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13. The Spell and its Consequences✨ Part 2

,, Hey Mrs Mikaelson" hörte ich eine weibliche Stimme hinter mir. Ich drehte mich lachend in Richtung Tür und sah ,dass Rebekkah mit zwei Gläsern in der Hand zu mir kam. ,, nicht du auch noch" ich verdrehte die Augen während ich ihr Platz machte.

Kol , diese Verdammte Plaudertasche. Ich werde ihn umbringen.. ah okay blöder Plan ich hatte ganz vergessen geht nicht.. wir sind verbunden, ganz toll.

,,Ich hab mit Kol geredet." sagte sie. Rebekkah hielt mir eins der Gläser mit der etwas orange braunen Flüssigkeit hin, woraufhin ich sie etwas überfragt ansah. ,,Ach so.. das ist 100 Jahre alter Scotch aus unserem Keller. Ich wollte dir einen Kaffee bringen aber du brauchst heute definitiv etwas stärkeres Süße." ich bestätigte ihre Aussage in dem ich den Scotch annahm und mit ihr anstieß. ,, Ich hatte mir schon gedacht , dass du mit Kol geredet hast, er ist der einzige dem so was schwachsinniges einfällt." sie nickte nur. ,, Ja das stimmt wohl." sie machte eine kurze Pause und nippte an ihrem Scotch. ,,Aber Alessia, Ich habe Elijah schon ewig nicht mehr so glücklich gesehen." Jetzt nahm ich einen großen Schluck von meinem Glas. ,, Er ist immer so Nobel und manchmal etwas ernst, aber seit ein paar Tagen wirkt er ruhig und entspannt... und er lacht" den letzten Teil des Satzes betonte sie ein wenig belustigend, was mich lächeln ließ, doch schnell veränderte sich mein Blick wieder, es machte mich ein wenig traurig das zu hören, ich war besorgt was passiert wenn ich nicht mehr aufwachen würde. Die Blondine stupste mich mit der Schulter. ,, Mach dir nicht so viele Gedanken, ich wollte eigentlich nur danke sagen es ist schön ihn so zu sehen." ,, Doch was ist wenn.." ,,Sshhht" unterbrach sie mich direkt. ,, Denk gar nicht daran das jetzt auszusprechen, Davina ist eine mächtige Hexe und du bist stark. Also komm zieh dich an, trink aus und komm dann runter, du sollst doch nicht abgemagert die Welt retten!" sie zog mich zu den Kleider Schrank in dem Raum wo noch ein paar Sachen von mir drin waren. Während Sich Rebekkah durch meine Wäsche wühlte kippte ich mir meinen Scotch runter. Sie hielt mir ein schwarzes schlichtes Kleid hin und schaute mich kritisch an. ,,Okay das wird perfekt aussehen." ,, Für was denn ein Kleid? Rebekkah ich geh nur runter frühstücken." ,,Wir Frauen brauchen kein Anlass um gut auszusehen" sagte sie und zeigte auf das Bad. Genervt stampfte ich hinein und zog mich um. Ich fühlte mich in dem Kleid ein wenig overdressed, besonders um diese Uhrzeit aber Rebekkah bestand darauf das ich es anlasse. Zusammen gingen wir runter zu Elijah, Kol und Klaus die schon ungeduldig auf uns warteten. ,,Schwester du weißt wie sehr ich es hasse zu warten" ,,Ach Nik du weißt doch wie es ist Frauen.. Klamotten.." sagte sie und legte ein gespieltes süßes Lächeln auf. Es wirkte fast so als hätten die beiden sich schon heute morgen gestritten , wäre nicht das erste mal. Ich sah unauffällig zu Elijah, als ich ihn ansah dachte ich an den gestrigen Abend, als ich bemerkte dass er mich mittlerweile auch ansah und lächelte drehte ich mich peinlich berührt weg und widmete mich den Brötchen.
Nach dem Frühstück verbrachten wir noch ein wenig Zeit Wein trinken und reden. Die Zeit verging rasend schnell. Es fühlte sich an wie ein richtig angenehmer Familien Tag, denn das waren sie für mich Eine Familie.

Gegen Abend trafen wir uns mit Davina in der Bar an der Kreuzung von New Orleans ,um noch ein paar Details mit ihr zu besprechen. Der Treffpunkt war 22:00 bei einer großen Lichtung im Wald, weil dort der Mond anscheinend die meiste Magie abgeben würde, da die braunhaarige kleine Hexe noch Kerzen brauchte und die Stelle mit einem Schutzzauber umhüllen wollte ging sie mit Kol im schlepptau etwas früher.Klaus und Rebekkah begannen nach einer Zeit, wegen einer Jahrhundertealten Unwichtigkeit zu streiten, die beiden waren echt anstrengend wie hielt das Elijah aus wenn er immer zwischen den Stühlen stand. Genervt stand ich von meinem Platz auf und ging vor an die Bar, da die zwei Urvampire in ihren Streit vertieft waren bemerkten sie gar nicht, dass ich aufgestanden war. ,,Hey kann ich dir was bringen?" fragte die Junge blonde Barkeeperin. ,, Nein danke" ich blickte kurz hinter zu Der Blondine und ihrem älteren Bruder. ,,Ich versuche nur einen kleinen Familienstreit aus dem Weg zu gehen" sie sah mich verständnisvoll an und polierte lachend die Whisky Gläser weiter ,, Zwei 98 Chardonnay." sagte eine sanfte männliche Stimme aus dem nichts. Die junge Frau holte zwei Weißwein Gläser aus dem Schrank raus und stellte sie nebeneinander auf die Theke.,, Wenn das so weiter geht, bin ich betrunken wenn Davina versucht die Magie aus mir raus zu saugen" sagte ich als ich merkte das sich Elijah neben mich an die Bar gesetzt hatte. Er lächelte und sah mich nun mit seinen braunen Augen an die mich immer wieder ihren Bann zogen. ,, Verträgst du wirklich so wenig?" Er hob die Augenbraue. Das sollte wohl eine Herausforderung werden, leider konnte ich da nur verlieren. ,, Tja.. so gerne ich auch diese Herausforderung annehmen möchte , ich bin immernoch ein Mensch ich vertrage nicht unendlich viele Liter an Alkohol." Seine Lippen verformten sich zu einem leichten grinsen und sein Blick ruhte weiterhin auf mir als er an seinem Weinglas nippte.,, Elijah ich.." ich konnte nicht mal den Satz richtig beginnen da wurde ich auch schon unterbrochen.
,, Einen Bourbon" eine unfreundliche Stimme tauchte neben mir auf ,, Niklaus.." Im Gegensatz zu ihm war Elijah total ruhig, aber ein wenig überrascht, Verwirrt sah er zu seinem Bruder. ,,Was ist passiert?" Klaus brachte nur ein dumpfes Schnauben hinaus. ich drehte mich zu Klaus um, auch sein Gesichtsausdruck verriet mir das er noch immer wütend auf seine kleine Schwester war. In dieser Familie wird es wohl nie langweilig. Klaus bat seinen Elijah, ein wenig unfreundlich, mit der Blondine zu reden und sagte Sachen , dass sie sich leichtsinnig verhalten würde und dass Elijah sie bitte zur Vernunft bringen solle. Ich rollte genervt mit den Augen und nahm jetzt doch einen Schluck von dem trockenen Weiß Wein. Es verdarb mir die Laune den beiden Vampiren beim diskutieren zu zuhören. Ich holte tief Luft und legte meine Hand auf die Schulter des Blonden Hybriden ,, Ich sitze eigentlich hier weil ich eurem streit aus dem Weg gehen wollte." Klaus legte den Arm auf meine Stuhllehne und lehnte sich zu mir. ,,Nun Liebes du bist irgendwie ein Teil dieser Familie das wirst du schon aushalten" Er konnte ein richtiger Arsch sein. Ich seufzte leise und versuchte die ruhe zu bewahren. Ich sah zu Elijah, sein Blick zeigte mir dass er Verständnis für mich hatte. Er war der Ruhepol der Familie und irgendwie auch meiner. ,, Das würde ich bestimmt Klaus aber leider habe ich heute keine Nerven dafür." ich drehte mich von dem Ihm weg und stand auf. ,, Danke für den Wein" sagte ich noch schnell zu der Barkeeperin, die echt nett schien und verlies mit schnellen Schritten die Bar.

Natürlich mussten genau heute die beiden streiten. Ich wollte einfach ein wenig Ruhe haben, war das denn wirklich zu viel Verlangt. Gedankenverloren drängelte ich mich durch die Straßen von New Orleans. Ich kannte mein Ziel, Ich wusste wo Ich Kol und Davina finden würde also machte ich mich ohne Umwege zu Der besagten hexenbucht. Neben einer kleinen Straße wurde ich plötzlich aufgehalten. ,, Na wen haben wir denn da?" kam es es von einer mir sehr vertrauten Frauenstimme. Sie packte mich am Arm und zog mich mit Lichtgeschwindigkeit zu sich in eine Seitengasse hinein . Es war Aurora, sie hatte mir heute gerade noch gefehlt, also schlimmer konnte dieser Tag ja jetzt wirklich kaum noch werden. Doch wieso war sie überhaupt hier? ,,Und Heute ohne deine Schoßhündchen?" fragte sie mit einem lächeln und legte den Kopf zur Seite. sie war eine beängstigende Psychopathin, doch Angst hatte ich gerade keine mehr vor ihr, ich war einfach nur genervt. scheint so als wäre ich mittlerweile Abgestumpft.
Na ist ja ganz klasse gibt es hier in dieser verfluchten Stadt einen Therapeuten den könnte ich wohl langsam mal brauchen.
,, Das ist gerade wirklich ein ziemlich unpassender Moment, können wir den netten plausch auf später verschieben" sagte ich gespielt  freundlich und funkelte sie biestig an. sie packte mich mit ihrer Hand an der Kehle und drückte mich gegen die wand, ich spürte Augenblicklich wie das atmen schwerer wurde, und versuchte ruhig zu bleiben um Kraft zu sparen obwohl die Luft langsam knapp wurde. ,,Hat man dir nicht beigebracht Respekt vor älteren zu haben." sagte Aurora, sie schien ihre Macht zu genießen und erfreute sich fast schon an meinem Leiden. Meine Kehle schmerzte und ich kniff die Augen zu. ,,Erstens ich brauche niemand der auf mich aufpasst.." presste ich hervor und packte Sie am Handgelenk. Als ich sie berührte machten sich auf ihrer Haut Brandwunden breit, und es begann auch zu zischen wie bei einer Verbrennung. Aurora riss die Augen auf und gab einen Schrei von sich, woraufhin sie mich sofort losließ. Während ich nit einer Hand meinen Hals leicht rieb, schnappte ich erstmal Luft. Ich war ein wenig überrascht ich hätte nicht damit gerechnet, dass ich es schaffe Magie anzuwenden, wahrscheinlich war das Anfängerglück oder das Adrenalin. Ich raffte mich auf bis ich vor der rothaarigen Frau stand. ,, Und zweitens kannten meine Eltern das Wort Respekt nicht." sagte ich lächelnd, noch ein paar Sekunden schaute ich Aurora zu wie sich die Verbrennungen auf ihrem Körper ausbreiteten, dann wandte ich mich von ihr ab und ging weiter. Am Friedhof angelangt ging ich die kleine Treppe zu Davinas Bucht runter ,,Davina? Kol?" rief ich der leere entgegen. ,, Wir sind hier hinten." ich bekam direkt eine Antwort von meinem besten Freund. Die beiden kamen hinter einer Ecke hervor. ,, Was machst du hier?" fragte der Urvampir und fuhr sich durch die haare. ,,Du warst doch noch mit meinen Geschwistern in der Bar" Ich seufzte. ,, Ja genau bis zu dem Moment als Rebekkah und Klaus gestritten, und Elijah mit reingezogen haben." ,, Das passiert öfter.." Unterbrach er mich. ,, hätte ich mir denken können, ich wollte nur nicht dabei sein wenn sich irgendjemand umbringt. Heute ist echt kein Tag an dem man Lotto spielen sollte." Ich lehnte mich gegen die die Tischkante und Blickte genervt auf den Boden. ,,Dann wurde ich von einem psychotischen Rothaarigen Geist mitten auf der Straße angegriffen." ,, Aurora?!" warf Kol verdutzt ein. Ich erwiderte seinen Blick mit einem kurzen Nicken. ,,Wie bist du ihr entkommen?.. nichts gegen dich jetzt aber sie ist viel stärker als du" den letzten Abschnitt nuschelte er. Ich legte meinen Todesblick auf und warf ihn meinem besten Freund zu. ,, Sie ist vielleicht stärker, und schneller.. Aber auch wenn ich sie nicht kontrollieren kann, besitze ich Magie." ,,Du warst wütend... Magie ist eine Waffe die mit den Emotionen und Gefühlen einer Hexe sehr stark verknüpft  ist." Davina mischte sich in unser Gespräch ein. Es klang logisch was sie sagte, ich war zu dem Zeitpunkt des Angriffes Traurig und Wütend zugleich. ,,Es war einfach nur Glück.. „ ich hatte mich einen Moment so hilflos gefühlt ich verschränkte meine Arme vor der Brust und knabberte leicht auf meiner Unterlippe rum, Es war bald 22 Uhr und wir hatten noch nichts von Rebekkah oder ihren Brüdern gehört. Langsam begann ich mit den Gedanken zu spielen das keiner der drei auftauchen würde, um mich zu unterstützen oder sich zu verabschieden. Ich wollte Elijah noch einmal sehen ihn noch einmal umarmen bevor ich es vielleicht nie wieder tun könnte.

Davina, Kol und ich machten uns langsam auf den Weg zu der besagten Lichtung. Die Brünette Hexe hatte den Rucksack mit den Materialien für den Zauber ihrem Freund gegeben, lief Kol voll bepackt und mit einer Taschenlampe bewaffnet voraus. Durch die Dunkelheit im Wald konnte ich nicht viel erkennen, ich fühlte mich noch nie wohl in einem dunklen Wald was daran liegen könnte, dass ich früher zu viele Horrorfilme geschaut habe. Der Vollmond am Himmel beschien gerade so viel von dem Weg, dass ich nicht über eine Wurzel oder einen Ast stolperte. Auf einmal hörte ich hinter mir ein Rascheln, ich drehte mich erschrocken und mein Herzschlag wurde automatisch schneller. ,, Hey habt ihr das gehört?" flüsterte ich und ging sicher das meine beiden Begleiter noch da waren. Ich bekam nur ein leises ,,Mhm" als Antwort. Das Rascheln kam näher und eine dunkle Gestalt trat langsam aus den Büschen hervor. ,,Deinen Herzschlag hört man ja aus 10km Entfernung, liebes!" es war die Stimme von Klaus, er klang ziemlich amüsiert im Wissen darüber, dass er mich gerade erschreckt hatte. ,,Das hätte doch echt nicht sein müssen, oder Nik?!" Rebekkah kam einige Sekunden nach ihm aus der selben Richtung.

Bitte Herr im Himmel falls es dich gibt sag mir bitte das sie sich wieder vertragen haben.

,,Es war doch nicht so schlimm Schwester" ,,Nicht so schlimm?" fragte ich und betonte die Worte nicht und schlimm ein bisschen stärker. ,,Siehst du.." begann die Blondine neben mir, bevor ich sie schnell wieder unterbrach.,, Okay stop! Bitte sagt mir ihr habt euch wieder vertragen." flehte ich und versuchte einen weiteren Streit zu vermeiden. Die beiden warfen sich kurz undeutliche Blicke zu. ,,Natürlich so schnell wie es zu einem Streit kommt, so schnell vertragen sie sich im Normalfall auch wieder, oder man landet erdolcht in einem Sarg aber dann wäre Rebekkah nicht hier." sagte Kol hastig. ,,Wir haben halt leider auch nicht ewig Zeit, können wir also weiter?" drängte er. Ich sah etwas traurig zu Rebekkah. ,, Warte was ist.." ,,Alessia.." kam es von einer mir wohl bekannten und beruhigenden Stimme.

Als hätte eine höhere macht meine Gedanken gelesen.

,, Ich bin so froh das du da bist" ich lächelte vor Erleichterung obwohl er das schlecht sehen konnte, spürte er bestimmt wie glücklich mich seine Anwesenheit machte. Nachdem Kol noch einmal mürrisch klar gemacht hatte, dass wir weiter gehen mussten gingen wir relativ zügig tiefer in den Wald rein. Mittlerweile hatte ich auch keine Angst mehr oder gar ein ungutes Gefühl. Als wir uns zwischen den Bäumen durch schlichen konnte ich schon die Lichtung sehen, Die hell erleuchtete Große, runde Grasfläche wurde von dem Mond beschienen. Hier war es am hellsten im ganzen Wald und Die ganze Atmosphäre wurde auf einmal magisch. Ich spürte,dass ich hier von einer starken Kraft umgeben war. Ich half Davina bei dem aufstellen der ganze Relikte und Kräuter die sie für den Zauber brauchte, sie zog einen großen Kreis aus Salz auf den Boden. Es ist schon ein wenig ironisch, dass ich ihr so zusagen helfe mein eigenes Grab zu Schaufeln. Drum herum streute sie noch insgesamt 6 weitere Symbole. Während die Brünette Hexe die Kerzen um den Kreis aufstellte und anzündete, wendete ich mich den Mikaelsons zu. Ich zog die Augenbrauen hoch und sah meinen besten Freund an. ,, Was tust du dann nur ohne mich?" ich versuchte lustig zu wirken, ich wollte keine rührenden Abschiedsreden halten, ich würde nur anfangen zu heulen und ich konnte in dieser Situation keine Schwäche zeigen, doch ich war innerlich ziemlich traurig. Den Gedanken nie wieder Rebekkahs aufmunternde Motivationsreden zu hören, Kols blöde Sprüche ertragen zu müssen, Opfer von Klaus unlustigen Scherzen zu sein oder Elijahs Lächeln zu sehen konnte ich nicht einfach zur Seite schieben. Leider

,, Dir wird nichts passieren, Darling! Er drückte mich fest an sich. ,, Bitte tu mir einen Gefallen und pass auf ihn auf" flüsterte ich in Kols Ohr als ich in als ich meine Arme um seinen Hals schlug . Er nickte langsam ,, Du hast so viel Leben in diese Familie gebracht" er gab mir einen kurzen Kuss auf meinen Haaransatz. ,, und dank dir.." ich lächelte und sah in die Runde. ,, Euch.." verbesserte ich mich. ,, dank euch weiß ich was eine Familie ist.. Zusammenhalt.. für immer und ewig." Klaus und Rebekkah umarmten mich gleichzeitig. ,,Ich bin mir sicher wir haben dich noch eine Weile am Hals!" Klaus lächelte als wir uns lösten und legte seine Hände auf meine Schulter. Er wollte gerade bestimmt versuchen nett zu sein, auf seine eigene schräge Art. Ich sah zu Elijah, auch er schaute mich mit seinen braunen Reh Augen an. Er sah traurig aus. Diese Tatsache lies mein Herz , sich vor Schmerz zusammen ziehen.

* Elijahs Pov *

Diese Frau löste Gefühle in mir aus, die ich schon ewig nicht mehr gefühlt hatte. Ich wusste ich konnte nichts tun aber es machte mich wahnsinnig nur da zu stehen und zu wissen das ich nichts für sie tun konnte außer ihr Mut zu zusprechen und zu hoffen. Doch ich musste einen ruhigen Schein wahren, also lies ich mir nichts von meinen Gedanken anmerken und beobachtete wie Alessia langsam auf mich zu kam. Ich zog sie in eine feste Umarmung, es fiel mir schwer irgendwelche Worte für diese Situation zu finden. Ich platzierte meine Hand zwischen ihren langen und weichen Haaren und schaute im Augenwinkel zu Davina, die die letzten Kerzen anzündete. Ich schluckte kurz und sah wieder zu der Brünetten Frau in meinem Arm runter. ,,Alessia ich glaube an dich, komm wieder zurück zu mir." flüsterte ich leise als ich sie leicht von mir wegdrückte. Ich sah in ihre Meerblauen Augen und strich mit meinem Finger über ihre Wange. Sie sagte nichts und sah mich weiterhin nur mit traurigen Blick an.

Sollte ich sie noch einmal küssen?

Bevor ich noch eine Sekunde darüber nachdenken konnte wandte sich Alessia von mir ab, drehte sich um und lief auf Davina zu.
,,sie schafft das" hörte ich Rebekkah sagen, und spürte eine Hand an meiner Schulter. ,, Ich Weiß." flüsterte ich und schaute weiterhin zu dem Geschehen vor mir.

*Alessias POV *

Ich stellte mich zu Davina in den Kreis, Ich wollte mich eigentlich noch einmal um drehen doch, das würde diesen Moment nur noch schmerzhafter machen.
,, Bereit?" fragte mich Davina leise und hielt mir ihre Hände hin. Ich holte noch einmal tief Luft und ergriff ihre Hände. Jetzt gab es kein Zurück mehr. ,, Bereit!" antwortete ich und lächelte sie an. ,, Du schaffst das" fügte die Hexe noch hinzu bevor sie anfing Worte auf einer anderen Sprache zu murmeln, Offensichtlich war es ein Zauberspruch. Während sie den Zauber sprach, schossen die Flammen der Kerzen in die Höhe und es fühlte sich an als würde es hier niemand anderen mehr geben außer Davina und mich. Sie wiederholte den Zauberspruch mehrmals. Mit jeder Wiederholung spürte ich wie immer mehr Kraft meinen Körper verließ, ich drückte die Hände meiner Brünetten Freundin immer fester da ich mich sonst nicht mehr halten konnte. ,,Alessia.....!" hörte ich eine Stimme hinter mir rufen, doch zuordnen konnte ich sie nicht, ich hatte keine Kraft mehr in meinen Beinen, ich fiel auf die Knie und meine Atmung wurde schneller. Wortwörtlich wurde meine ganze Lebenskraft absorbiert und auf das Relikt hinter Davina übertragen. Ich lies ihre Hände nicht los, nicht mal als ich vor Erschöpfung auf den Boden klappte und alles schwarz wurde.

* Kols Pov*

Gefesselt von dem Spektakel vor mir entging mir nicht das meine beste Freundin zu Boden gesunken war. ,,Scheiße.." murmelte ich und sah besorgt von Alessias Bewusstlosen Körper zu meinen Geschwistern, Ich sah an Elijahs Gesichtsausdruck dass er kurz davor war nach vorne zu rennen, um dieses Ritual zu beenden.

Verständlich! Nichts würde ich gerade lieber tun

Einen kurzen Moment später erloschen die Kerzen komplett und alles wurde still. ,,Davina!?" rief ich. ,,Bleibt zurück" antwortete sie schnell und ich konnte erkennen wie sie sich über Alessia beugte. ,,Davina was ist da los, sag es mir sofort!" Elijah trat ein paar Schritte nach vorne er wirkte unruhig, das war sonst nie so, er konnte sich immer gut beherrschen und zusammen zu reißen. Meine Freundin kam langsam auf uns zu, ich ging auf sie zu und gab ihr einen Kuss. Davina legte ihre Hand auf meinen Arm und sah zu meinen Geschwistern. ,, Sie... ist Tod." diese Worte kamen nur zögernd über ihre Lippen. ,,Nein..das ist nicht wahr?" ich fuhr mir mehrfach durch die Haare, um mich so ein wenig zu beruhigen. Ich hatte ihr doch versprochen das alles gut werden würde, das sie sich keine Sorgen machen müsste. ,,Hey komm her!" ,,Davina..." hauchte ich als ich sie in den Arm nahm. ,, ich weiß sie war dir wichtig." flüsterte ich sie.
Ich hörte mit halben Ohr, dass Elijah sich gerade selbst die größten Vorwürfe machte. ,, Ich hätte sie beschützen sollen." hauchte er zu Rebekkah. Ich löste mich von Davina und ging zu meinen Geschwistern. Meine Schwester legte eine Hand auf meinen Rücken und die andere hatte sie an Elijahs arm. ,, Nein das kann ich nicht akzeptieren." mein Bruder war total aufgelöst er kämpfte seinen Gefühlen und wollte gerade in Richtung des Salz Kreises rennen. ,, Oh mein Gott" meine Gedanken kreisten um die vergangenen Tage. ,, Bruder warte!" ich lief in Vampir Geschwindigkeit zu ihm und hielt ihn auf. ,, Was willst du Kol?" fragte er angespannt. ,, Elijah...warte." ich sah ihn mit ernstem Blick an. ,, sie hat dein Blut noch in ihrem Organismus" sein Blick änderte sich von angespannt zu geschockt.

Das meine lieben war Kapitel 13 von dieser Fanfiction. Damit habe ich mich sozusagen heute auch ein bisschen selbst beschenkt weil ich mir wirklich sehr viel Mühe gegeben habe und Ich hoffe wie immer es hat euch gefallen.
Bin auch sehr gespannt wie ihr es findet und ob ihr überrascht seid wie es gekommen ist.

Eure Lucia.

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