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𝑇𝑒𝑎𝑠𝑒𝑟

๋๋࣭࣭ 𓏲 🩰 ๋๋ ˶ . 🎀 𖥔 ˖⁺‧₊˚♡˚₊‧⁺˖

Ich lag auf meinem Bett, die Decke bis zum Kinn hochgezogen. Der Raum war dunkel, nur das schwache Licht der Straßenlaterne draußen drang durch die Vorhänge und warf gespenstische Schatten an die Wände. Die Stille der Nacht war überwältigend, und in dieser Stille fühlte ich mich unendlich allein. Tränen liefen unaufhörlich über meine Wangen, heiße, bittere Tränen, die meine Haut brannten. Ich konnte das Schluchzen nicht unterdrücken, egal wie sehr ich es versuchte. Jeder Atemzug schien schwer und mühsam, als würde ich in einem Meer aus Traurigkeit ertrinken.

Die Drohbriefe und die Begegnung mit Jaemin hatten alles wieder hochgeholt, was ich geglaubt hatte, hinter mir gelassen zu haben. Sein Anblick in der Stadt, als er plötzlich vor mir stand, hatte mein Herz in tausend Stücke zerspringen lassen. Ich dachte, ich hätte die Vergangenheit bewältigt, dass ich stark genug war, um das alles zu überstehen. Aber die Realität hatte mich eingeholt. Die Worte der Briefe, die hasserfüllten Nachrichten von Hana, Jisu und Soojin, meinen früheren Mobberinnen, hatten sich in mein Gedächtnis eingebrannt, als wären sie in Stein gemeißelt. Die Angst und die Verzweiflung, die ich so lange verdrängt hatte, kamen mit voller Wucht zurück, wie ein Sturm, der mich erbarmungslos traf.

Ich wälzte mich hin und her, versuchte, einen Weg zu finden, die Gedanken abzustellen. Doch immer wieder sah ich Jaemins Gesicht vor mir, seine kalten Augen und das grausame Lächeln, hörte seine Stimme, die mir Dinge zuflüsterte, die mich an die schlimmsten Momente meiner Vergangenheit erinnerten. Die Erinnerungen waren so lebendig, als ob sie gerade erst passiert wären. Mein Herz raste, jeder Schlag schmerzte, und jeder Atemzug fiel mir schwerer als der letzte.

"Warum jetzt?", flüsterte ich mir selbst zu, meine Stimme ein schwaches Echo in der Dunkelheit. "Warum kann ich nicht einfach weitermachen? Warum muss das alles wieder hochkommen?"

Morgen ist das Recording, dachte ich mit einem Seufzen, der tief aus meiner Seele kam. Ich würde mich vor der Kamera zusammenreißen müssen, ein Lächeln aufsetzen und so tun, als wäre alles in Ordnung. Chan und die anderen würden meine aufgesetzte Fröhlichkeit bemerken, das wusste ich, aber sie würden nichts sagen, um mich nicht noch mehr zu belasten. Ich wollte nicht, dass sie sich Sorgen machten. Doch tief in meinem Inneren wusste ich, dass ich Hilfe brauchte, dass ich das nicht allein durchstehen konnte.

Ich wischte mir die Tränen weg und setzte mich auf, zog die Knie an die Brust und legte den Kopf darauf. Die Dunkelheit umhüllte mich wie ein schwerer Mantel, und ich fühlte mich, als würde ich darin ertrinken. Erinnerungen an die Tage, an denen ich mich stark gefühlt hatte, schossen mir durch den Kopf. Tage, an denen ich glaubte, dass alles besser werden würde. Tage, an denen ich dachte, ich könnte meine Vergangenheit hinter mir lassen. Diese Erinnerungen gaben mir einen Funken Hoffnung, einen kleinen Lichtstrahl in der Dunkelheit.

"Ich muss das hinter mir lassen", murmelte ich leise zu mir selbst, meine Stimme kaum mehr als ein Hauch. "Ich muss darüber reden, damit es aufhört, mich zu verfolgen."

Ich nahm mein Handy und starrte auf den Bildschirm, die Helligkeit blendete mich kurz in der Dunkelheit. Soll ich Ahri anrufen? Oder Chan? Meine Finger zitterten, während ich die Kontakte durchging, unsicher, wen ich um Hilfe bitten sollte. Aber die Gedanken überfielen mich wieder, die Angst und die Unsicherheit waren zu groß, und meine Hand sank kraftlos auf das Bett.

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𝐻𝑜𝑝𝑒 𝑦𝑜𝑢'𝑙𝑙 𝑙𝑖𝑘𝑒 it💕

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