✅ Prom Queen #2 ✅
Durch die kalten Straßen laufend, zog ich meinen Mantel enger an meinen Körper.
Die längste Nacht war erschienen und doch schien sie existenzlos.
Es waren bereits zwei Wochen eisiger Winter.
Minusgrade froren Autos und Fenster ein und Schnee bedeckte die kahlen Straßen.
Die meisten Menschen blieben drinnen in ihren, Häusern wo sie vor der kälte geschützt waren.
Für Landstreifer wie mich keine Option. Ich brauchte die Bewegung und die eisige Natur.
Rosen die aussahen als wären sie aus Glas hingen in den Bordstein hinein und vorsichtig pflückte ich sie.
Der Schnee auf den Blättern fiel zu Boden und die kristallenen Blätter schienen im Mondschein zu funkeln wie Diamanten.
Schnell lief ich den weg weiter, zum Tor des Königsschlosses.
Am verschneiten Tor hielt ich das glänzende Amulett in die Höhe und die goldenen Gitter öffneten sich wie von Geisterhand.
,,Prinzessin" lächelte ich schon, als meine Freundin die Treppen des Eingangsbereichs herunter gerannt kam und sich in meine Arme warf.
,,Ju" flüsterte sie den Tränen nahe und drückte sich näher an mich.
,,Hey ich bin da" lächelte ich und drückte meine Lippen auf die ihre, hielt ihr dann die vereiste Rose hin.
,, Du hattest wieder schlechte Laune" lachte ich als mein Blick durch die großen Fenster nach draußen gelang.
,,Ich bin doch da" flüsterte ich der Prinzessin der Elemente in ihr Ohr und sie beruhigte sich langsam wieder.
,,Julien" hallte die Stimme des Königs der Sterne hinter mir.
Rea bildete eine kleine Feuerfaust und ihr Vater hielt ihr ein Gefäß aus tausenden von funkelnden Sternen hin. Schließlich gaben sie mir das blaue Flammen Gefäß.
,,Freut mich dich wieder zu sehen" lächelte der König und zog mich in eine Umarmung.
,,Ja. Es ist ein bisschen länger geworden" erklärte ich und beobachtete die Königin der Zeit die elegant die Treppen runter kam.
,,Ich habe es ja gesagt, Rea wollte nicht hören" lächelte sie und umarmte mich ebenfalls.
,,Also, dann tau mal die Welt da draußen auf" lächelte ich zu meiner Freundin, die für den plötzlichen Winter verantwortlich war und zog sie nochmal in eine Umarmung.
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