𝐜𝐡𝐚𝐭𝐩𝐞𝐫.15
༉‧₊˚.𝑙𝑒𝑡 𝑚𝑒 ℎ𝑒𝑙𝑝 𝑦𝑜𝑢₊˚.
✧˚ · .
-𝐇𝐘𝐔𝐍𝐉𝐈𝐍-
Jeongin sah mich schon fast flehend an. Den ganzen Abend über hatte er sich schon merkwürdig verhalten. Ihn so aufgelöst, fast gebrochen zu sehen, machte etwas mit mir, was ich nicht einordnen konnte, beziehungsweise mich scheute ein zu ordnen. Ich wollte ihm helfen, aber gerade eben wollte er nicht einmal, dass ich ihn an fasste. "Jeongin, nein.", sagte ich unsicher. Ein genervter Ton kam aus ihm und er sah mich schon fast wütend an. "Wieso nicht?" Ich musterte ihn besorgt. "Weil du vor nicht mal 5 Minuten, nicht mal wolltest, dass ich dich auch nur anfasse?! Also nein, Jeongin." Ich versuchte ruhig und sanft zu klingen, aber so richtig gelingen tat mir das auch nicht. Ich war etwas überfordert mit der Situation. Er verdrehte die Augen, kam auf mich zu und nahm mein Gesicht in seine Hände, und küsste mich. Verzweifelt, und Hilfe suchend, fühlte sich dieser Kuss an. Ich reagierte und erwiderte den Kuss. Ich wollte ihm helfen. Er ließ seine Hand zu meiner wandern, eh er meine Hand auf seine Mitte legte. Wir lösten den Kuss kurz. "Bitte, lass mich gut fühlen, Hyunjin." Mit dieser Stimme, diesem Blick, hätte ich wahrscheinlich alles für ihn getan. Aber nicht in diesem Moment. Es fühlte sich nicht richtig an, wenn er so aufgelöst war, wenn er das nur tat um zu entkommen. Und ich glaubte ihm nicht, dass er das im Moment wirklich wollte. Seine Augen waren getränkt vor Angst. Ich hatte das Gefühl als würde er unter meinen Brührungen noch mehr zerbrechen. "Tut mir leid.", sagte ich nur und nahm Abstand, was er dann auch tat. Ich musterte ihn und kam einfach nicht dahinter, was ihn so beschäftigte. Noch immer wirkte er aufgelöst. "Dann eben nicht." In seinen Augen erkannte ich den Zorn, den Groll, aber nicht auf mich, sondern auf die ganze Welt. Was beschäftigte ihn so sehr, dass es ihn so durcheinander brachte? Lag es an meinen Worten? "Habe ich was falsch gemacht?", fragte ich vorsichtig nach. Er schluckte schwer. "Nein." "Aber warum bist du dann so drauf, Innie?" Er sah mir fest in die Augen. Keiner seiner Emotionen konnte ich ein ordnen. Plötzlich Atmete er schneller, wirkte noch panischer als eben. Lag es an den Wort Innie? Er sah mich immer gebrochener an, immer verlorener wirkte er auf mich. Es lag an definitiv an den Wort Innie. Es engte meine Brust ein. Schneller als ich reagieren konnte, sperrte er sich im Bad ein. „Shit.", murmelte ich vor mich hin.
Ich war nicht gut in so was, solche Situationen überforderten mich einfach nur. Jeongin war in meinem Bad und sperrte sich ein. Ich fühlte mich hilflos, denn als ich seine Tränen sah, brach es mir augenblicklich mein Herz, aber das warf mir nur noch mehr Fragen auf als ich eh schon hatte. „Jeongin?", fragte ich verzweifelt, klopfte sanft, aber stark an die Tür. Ich hörte Wasserrauschen und unterdrückte Schluchzer. „Jeongin, bitte mach die Tür auf." Ich hatte Angst um ihn. Angst, dass ihn der Schmerz, welchen ihn so offensichtlich ins Gesicht geschrieben war, auffraß. Ich wollte ihn sicher wissen und das in meinen Armen. „Verdammt, mach bitte die Tür auf. Wir müssen auch nicht darüber reden, okay?"
Er kam und kam nicht raus, das Wasser lief noch immer und ich hatte mich keinen Millimeter von der Tür entfernt. Hatte immer und immer wieder vorsichtig an die Tür geklopft. Jeongin war schon mindestens über eine Halbestunde im Bad und hatte die Dusche laufen. Ich wollte endlich wissen, was los war. Ich drehte allmählich durch. Nicht zu wissen, was ihn beschäftigte, fühlte sich viel qualvoller an, als ich ahnte und dies überraschte mich. Denn das ahnte ich nicht, dass ich solch eine Sorge für eine Person auf bringen könnte, aber im Moment wollte ich dies nicht einordnen, sondern mich einfach nur um Jeongin kümmern. „Jeongin.", gab ich verzweifelt von mir zum tausendsten Mal. Das Wasser hörte auf zu rauschen und leise Schritte nahm ich auf der anderen Seite der Tür wahr und dann öffnete sich die Tür langsam. Gott sei Dank, sagte ich innerlich und atmete erleichtert auf. Auch wenn meine Sorge um ihn nicht abnahm.
Ich öffnete die Tür mehr und als ich ihn so völlig... gebrochen vor mir sah, verengte sich meine Brust nur noch mehr. Es löste etwas in mir aus, was ich als Gefühl noch nicht kannte. „Jeongin...", hauchte ich und wusste nicht, was ich sagen sollte. Sein Gesicht zeigte keinen Ausdruck, was meine Sorge stiegen ließ. Sein Körper zitterte. Kein Wunder, denn er war von Kopf bis Fuß nass. Seine Kleidung tropfte und in diesen Moment wirkte der sonst so Taffe und Starke Junge, plötzlich klein und gebrochen. Ich wusste, dass ich es hasste ihn so zu sehen. Wer auch immer ihn so gemacht hatte, würde ich sein blaues Wunder erleben lassen. Jeongin sah auf den Boden und blickte mich nicht einmal an. Ich wollte nach seinem Handgelenk greifen, aber zögerte und nahm es dann doch nicht. „Wir sollten dich trocken bekommen.", sagte ich sanft. Er zeigte noch immer keine Regung, schien noch in seiner eignen grausamen Welt gefangen zu sein. Sein Blick hob sich und er sah mir direkt in die Augen. Dieser Blick- Er schloss die Lücke zwischen uns. Jeongins Hände legten sich an meine Seiten des Pullovers, verzweifelt klammerten sie sich in den Stoff. Seine Augen trugen etwas mit sich, was mir fast den Boden unter den Füßen wegriss. Ich wollte ihm den Schmerz daraus entfernen. Dann legte er drängend seine Lippen auf meine. Ich löste den Kuss. "Bist du dir sicher?" Er küsste mich als Antwort, und ich nahm es diesmal hin und vertiefte den Kuss so gut ich konnte, wenn er das gerade brauchte, wollte ich ihm das auch geben. Seine Verzweiflung war deutlich zu spüren und ich wollte ihn nur seinen Schmerz nehmen. Er verlor sich immer mehr und ich mich auch. Ich legte meine Hände, schon fast vorsichtig, um seinen Nacken und zog ihn enger an mich. Er wimmerte auf, weshalb ich meine Zunge tief in seinen Mund gleiten ließ.
Wir liefen in mein Schlafzimmer, denn noch immer trug er seine nassen Klamotten, die ich ihn ausziehen wollte, damit er nicht mehr so zittern müsste. Und ich wollte verhindern, dass er krank werden würde. Außer Atem löste ich den Kuss zwischen uns. Seine Lippen waren leicht geschwollen und seine Augen hatten nun auch einen Hauch von Lust in sich, was es mir schwerer machte mich zurückzuhalten. „Setz dich aufs Bett." Er machte stumm, was ich ihn sagte. Schnell holte ich Handtücher und trockene frische Kleidung. "Hier ein Handtuch. Zieh dich aus.", befahl ich ihn sanft. Er sah mich unsicher an, wirkte fast wie ein scheues Reh auf mich. "Du erkältest dich sonst noch." Jeongin nahm das Handtuch und legte es neben sich, während er sich erhob um sich auszuziehen. "Brauchst du Hilfe?" "Nein.", kam es ruhig, aber mit eiserner und kühler Stimme von ihm. Ich ignorierte es. "Hier sind frische Sachen. Zieh sie am besten an und dann essen wir." Er nahm sie an und blickte starr auf die Sachen die zwischen unseren Händen waren. Fragend sah ich ihn an. Noch immer konnte ich keine einzige Reaktion in seinem Gesicht lesen. Ich hätte nie gedacht, ihn mal so zu sehen. Aber er zog sich die Sachen noch immer nicht an, stattdessen ließ er sie aufs Bett fallen und schloss erneut die Lücke zwischen uns und legte seine Arme um meinen Hals und küsste mich. Drängend und gierig.
Diesmal würde ich mich nicht zurückhalten. Ich wollte bloß diesmal das tun, was er gerade brauchte und wollte. Er wollte offensichtlich vergessen, was auch immer ihn so sehr aus dem Konzept brachte, und wenn ich dabei helfen konnte, dann würde ich es ohne zu zögern für ihn machen. Warum, wusste ich selbst nicht so recht. "Was soll ich für dich machen?", brachte ich zwischen unseren Küssen hervor. Er drückte sich enger an mich, drückte seine Mitte gegen meine, wimmerte und keuchte dabei auf, was meinen Verstand vernebelte. Sein heißer Atem traf auf meine leicht geöffnete Lippe, was mich schneller atmen ließ. Schon fast behutsam strich ihn seine Haare zur Seite und legte meine Hand an seine Hüfte, zog ihn so eng an mich, wie es mir möglich war in diesen Moment. "Bring mich zum Beben.", hauchte er verzweifelt und ich zögerte nicht und küsste ihn stürmisch.
Ich drückte ihn in die Matratze und nahm seine Handgelenke und platzierte seine Arme über seinen Kopf und nun streckte er seinen Körper, wölbte diesen leicht für mich, als ich ihn immer inniger küsste, während mein Knie gegen seinen Schritt presste, ihn zum Stöhnen brachte. Jeongin klang dabei unfassbar schön, dass es mich völlig aus der Fassung brachte. Er hatte eine immense Wirkung auf mich und meinen Körper. Ich küsste mich tiefer, hinterließ Spuren auf seinen ganzen Körper, während er nach mehr bettelte und seinen Rücken immer mehr durch drückte, damit er sich mir näher fühlte, damit unsere Körper so nah an einander gepresst waren, wie es möglich war. Ich zog uns in Hand um drehen aus und seine makellose perfekte blasse Haut fiel mir wieder sofort auf. Er sah regelrecht perfekt aus in meinen Augen. Alleine, wenn ich sein kleines Schmetterlingstatto sah, leckte ich mir über die Lippen vor Lust ihn zum Schreien zu bringen. "Heb dein Becken an, Baby." Sofort machte es Jeongin. Ich stützte ihn mit einer Hand und die andere benutze ich um ihn vorzubereiten.
So tiefer mein Finger drang, umso lauter stöhnte er meinen Namen. "Hyunjin-" Sein Atem ging schneller. Seine Hände krallten sich fester in meine Oberarme. "Tiefer.", jammerte er und ich ändere meine Position um seinen Wunsch zu erfüllen, aber selbst das reichte ihn nicht mehr. "Ich will dich in mir, Hyunjin-" Am Ende hin wurde er immer lauter, dass es fast wie ein schreien klang. Ihn so zu sehen, machte so viel in mir, dass ich nicht einen Moment zögerte um ihn das zu erfüllen, was er wollte. Denn ich wollte ihn noch besser fühlen lassen. "Lass dein Becken oben, Baby." Ich entzog meine Finger und positionierte mich neu und dann lehnte ich mich soweit über ihn, dass ich ihn küsste, als ich ihn sofort komplett ausfüllte. Kehlig stöhnte er in unseren Kuss und ich saugte mich mit meiner Zunge fester in seine, spürte wie er seinen ganzen Körper für mich durch drückte und sein Becken immer mit meinen tiefen Stößen in ihn bewegte, damit ich noch tiefer ihn in war. Wir beide stöhnten laut. Er war so verdammt eng, dass es sich perfekt anfühlte, wie sich seine Wände sich gegen meinen Penis rieben. Jeongins erregtes Glied pochte immer mehr und verlor langsam seine erste Flüssigkeit. Ich wollte ihn zum Schreien bringen, ihn alles vergessen lassen, weshalb ich mich von seinem Mund entfernte und mich zu seiner Mitte hinunter beugte. Was sich zwar als kompliziert herausstellte aber funktionierte. Ich stoß erneut kräftig in ihn. Dann nahm ich sein Bein und winkelte es an, was ihn zwar etwas weh tun müsste, aber ich merkte schnell, dass es Jeongin gefiel, als er sein Becken noch höher streckte. Er sah wunderschön aus. Ich senkte meinen Kopf tiefer, nahm meine nun wieder freie Hand und pumpte sein steifes Glied, bevor ich meine Zunge über seine Eichel fuhren ließ. Ich hatte mein Ziel erreicht, als ich ihn leckte und gleichzeitig tief in ihn stoß. Er rollte seine Augen nachhinten, zitterte und bebte mit seinem Körper und schrie sich die Seele aus dem Leib, als ich seine Prostata immer und immer wieder aufs Neue traf.
-𝐭𝐨 𝐛𝐞 𝐜𝐨𝐧𝐭𝐢𝐧𝐮𝐞𝐝-
Ich hoffe es hat euch bis hier her gefallen (; Das nächste Kapitel kommt so schnell wie möglich <3
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