𝐜𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫.6
༉‧₊˚.𝑡𝑒𝑎𝑐ℎ 𝑚𝑒 𝑝𝑎𝑡𝑖𝑒𝑛𝑐𝑒₊˚.
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-𝐉𝐄𝐎𝐍𝐆𝐈𝐍-
Mein erster Gedanke war, als ich ihn sah: Ich musste Verflucht sein. "Was machst du denn hier? Verfolgst du mich etwa?", fragte ich ihn angepisst, als ich mich zu ihm drehte und den ersten Tequila nachhinten kippte. Ich ließ mir nichts sagen. Ich war kein kleines Kind mehr. Ich wollte mich von ihm ablenken, weil er wie ein Gespenst durch meinen Kopf um her irrte, und jetzt traf ich ihn in der Bar. Dass musste ein schlechter Witz sein, anders konnte ich mir das nicht erklären. "Dasselbe wie du nehme ich an. Und ehrlich gesagt, dachte ich dasselbe von dir, denn vielleicht verfolgst du mich ja?", sagte er amüsiert, aber ich fand nichts davon amüsant. Er traf so viele Nerven gleichzeitig bei mir, dass es mich überforderte. "Haha, sehr lustig.", lachte ich sarkastisch auf. "Das glaube ich eher weniger.", sagte ich noch dazu. "Weshalb bist du denn hier?", fragte er interessiert. Augenrollend sah ich ihn an. "Das geht dich nichts an.", sagte ich kühl. Trank meinen ersten Shot, und dann den zweiten. "Du trinkst gerne zu viel?", fragte er mit hochgezogener Augenbraue und unsere Blicke lagen noch immer auf einander und ich nahm den vorletzten Shot auch noch. "Ja, vor allem, wenn mir reiche Schnösel wie du, auf den Nerv gehen." "Trinkst du eigentlich immer alles so schnell?" So langsam ging er mir unter die Nieren. "Mmh.", brummte ich nur. Als ich meinen letzten Shot trinken wollte, nahm er mir den aus der Hand, kam mir gefährlich nah. Zu nah. "Du musst es genießen. Du bist zu ungeduldig. Soll ich es dir bei bringen, wie man geduldig ist?" Ich wusste, dass er nicht nur den Alkohol meinte. Sein Unterton sagte alles, weshalb ich schwer schluckte und ihn innerlich wieder verfluchte, weil es genau die Wirkung auf mich hatte, welche er wollte. Mein ganzer Körper reagierte auf ihn, dass trieb mich in den Abgrund. Ich meinte meine Worte nie wieder so, wie ich sie meinte und ich würde darauf beharren. Ich nahm den 4 Shot auch zu mir. Und in Hyunjins Blick erkannte ich, dass ihm das sehr missfiel. Aber das ließ mich innerlich kalt. Ich wendete meinen Blick ab, und ging auf die Tanzfläche, spürte noch seinen Blick etwas auf mir, eh ich mich nochmal nach ihm um drehte und er schon mit einem Mädchen sprach. Das ließ meinen Unterkiefer zucken und ein fremdes Gefühl machte sich in mir breit. Es hinterließ eine bittere Note.
Tanzen tat gut, aber die Hände von den Typen auf mir, waren nicht dasselbe Gefühl, wie wenn Hyunjin seine Hände auf mir hatte. Ich verfluchte es, dass ich jetzt an ihn denken musste und wusste, dass er nicht weit weg von mir war. Ich ließ meinen Blick durch den Club schweifen und schon fand ich ihn. Er hielt sein Whiskyglas in der Hand, lehnte sich gegen die Wand und hörte diesem Mädchen aufmerksam zu. Sie wollte definitiv was von ihm, denn ihre Hände fanden immer wieder den Weg zu seinen Armen. Ich schluckte schwer und spannte den Kiefer an. Vor allem als Hyunjin sich zu ihr vor lehnte, missfiel mir das sehr. Ich konnte nicht einordnen, warum das so war, aber meinen Blick abwenden von den beiden konnte ich auch nicht. Der Typ, der mit mir tanzte, nahm grob meine Taille in Beschlag, aber ich befreite mich von seinem Griff. "Was soll das?", fragte er angepisst. Ich stöhnte genervt auf. "Lass deine dreckigen Finger einfach von mir.", fuhr ich ihn an und wendete mich ab, denn die ganze Zeit über lag mein Blick noch bei Hyunjin und diesem Mädel. Ich ging zu ihnen rüber und stellte meinen Verstand ab, machte genau das, was mein Körper von mir wollte. Denn mein ganzer Körper, jede Faser schrie nach Hyunjins Berührungen und nach seinen vollen Lippen, und auch nach dem Gefühl, wenn er mich ausfüllte. Ich nahm sein Handgelenk fest und zog ihn hinter mir her. Dieses Mädchen ignorierte ich gekonnt. Er machte keine Anstalten sich zu wehren, deshalb ließ er sich von mir in eine ruhige Ecke ziehen.
Fragend sah er mich an, aber ich wollte einfach nur dem nachgehen, was mein Körper so dringlich von mir verlangte: Hyunjin. Und ich war mir sicher, dass ich das nur tat, weil ich so langsam den Alkohol spürte. Also drängte ich ihn an die Wand und küsste mich an seinen Hals fest. Ich nahm wahr, wie er mich fest an meiner Taille packte und mich an ihn presste. Es fühlte sich besser an, als bei den Typen auf der Tanzfläche. Warum war es bei ihn so anders? So viel besser? Ich saugte mich fester in seine Haut und grinste leicht, als er auf keuchte. "Fuck, Baby.", brachte er hervor und packte mich noch fester. Mein Körper drehte frei, wenn er mich Baby nannte, weshalb ich mich noch fester saugte, meine Zunge noch mehr einsetzte. Ich löste mich von meinem Knutschfleck auf seinen Hals und begutachtete ihn. Es stand ihm und machte ihn noch heißer, als so wieso schon. Warum zur Hölle musste er auch so teuflisch gut aussehen? Mit hungrigem Blick musterte er mich. "Bring mir bei, wie man geduldig ist." Er wusste genau was ich meinte und eh ich reagieren konnte, hatte er mich aus dem Club gezogen und setzte sich mit mir in sein Auto. "Zu mir.", sagte ich und er nickte nur. Ich sagte ihn meine Adresse und dann fuhr er los.
Ich wollte auch seine Grenzen austesten, weshalb ich meine Hand auf seinen Schritt legte und ihn massierte. Er keuchte auf und umklammerte den Lenker fester. "Keine gute Idee, während ich fahre." Ich drückte meine Hand fester gegen seine Beule, die immer härter wurde. Es ließ mich schief Grinsen, da ich anscheinend eine ähnliche Wirkung auf ihn hatte, wie ich auf ihn. "Dann halte an.", flüsterte ich heißer in sein Ohr, hauchte ein Kuss drauf. Ich wollte ihn auch verführen, und gut fühlen lassen. Und das ließ Hyunjin sich nicht zwei Mal sagen, denn keine fünf Minuten später standen wir auf einen leeren Parkplatz. Ich schnallte mich ab und er sich auch. Ich öffnete seine Jeans und verschaffte mir etwas mehr Platz. Ich nahm sein steifes Glied in meine Hand und übte mehr Druck aus, was Hyunjin wimmern ließ. Irgendwie erregte es mich ihn solche Klänge zu entlocken. Es stand ihm, wenn er seine Fassung und Beherrschung verlor. Ich beugte mich tiefer und ließ meine Zunge über seine Eichel streifen, neckte ihn damit. Hyunjin krallte sich mit seiner Hand fest ins Leder. "Oh, Baby.", säuselte er und atmete tief durch. Dann nahm ich ihn Stück für Stück in meinen Mund auf. Er war riesig. Und setzte sowohl meine Zähne, als auch meine Zunge perfekt ein. Hyunjin klammerte sich in meine Haare und gab das Tempo an. Ich mochte diese grobe Art und vor allem wie er klang, wenn er vor sich hin keuchte und stöhnte. Ich erhöhte mein Tempo und spürte die ersten Lusttropfen von Hyunjin in meinen Mund, saugte mich fester um seinen Schwanz. Er zog härter an meinen Haaren und dann pulsierte und pochte sein Glied so sehr, dass er endlich in meinen Mund kam mit meinen Namen über seine Lippen. Ich schluckte alles hinunter und leckte mir dann über meine Lippen, als ich mich wieder ordentlich hinsetzte. Sofort wurde ich von Hyunjin in einen wilden, hitzigen und feurigen Kuss gezogen und diesmal war ich derjenige welcher Halt suchte. Er konnte so unfassbar gut küssen, dass es mir die Luft raubte. Mein ganzer Körper wollte von ihn durchgenommen werden. "Fahr schnell zu mir.", sagte ich schon fast jammernd. "Ich wollte dir bei bringen, was Geduld und Genuss ist, Baby. Also Gedulde dich." Er hauchte mir einen kurzen Kuss auf, was mich wimmern ließ. Dann machte er seinen Hosenstahl zu und fuhr weiter.
Ich konnte nicht die Hände von ihm nehmen, da ich damit rechnete, dass ich ihn wieder nicht berühren dürfte. Was eine reinste Qual gewesen war. Endlich öffnete ich das beschissene Schloss meiner Wohnungstür und wir stolperten küssend hinein. Er wollte mir Geduld bei bringen, auch wenn ich mir nicht gerne was vorschreiben ließ, erlaubte ich es ihm. Wir liefen automatisch zu meinem Schlafzimmer. Ich verlor immer mehr Kleidung und auch Hyunjin verlor immer mehr. Ich sah immer mehr von seinem perfekt gebauten Körper und seiner blassen Haut. Immer und immer trafen sich unsere Lippen stürmisch. Er schubste mich auf meine Matratze und baute sich links und rechts von mir auf mit seinen Armen. Seine Arme waren eine ziemliche Schwäche von mir. Wieder sah man seine ausgeprägten Adern, die seine kompletten Arme betonten. Er küsste sich meinen Körper entlang, verharrte an meinen schon gehärteten Nippel, ließ langsam seine Zunge drüber fahren, eh er sich sündhaft daran fest saugte. Ich wimmerte auf und ließ mein Becken gegen seines rollen. Ich wusste, dass er das alles schmerzlich in die Länge ziehen würde, aufregend und nervend zu gleich. Er küsste sich immer tiefer und ich wölbte meinen Rücken immer mehr. "Dreh dich um.", sagte er rau und tief an die Stelle wo mein Tattoo war und ich glaubte, dass er einen kleinen Fetisch für mein Tattoo entwickelt hatte. Es schien ihn ganz schön anzumachen, dass ich eins hatte. Ich tat was er wollte und drehte mich auf den Bauch, krallte mich in meinen Kissenbezug. Er küsste meinen Rücken entlang und kam immer tiefer, bis er küsse auf mein Hintern hauchte. Dann fuhr er seinen ersten Finger in mich, nachdem er meine Seiten etwas geweitet hatte. Sein Finger war so lang, dass er tief in mir war und ich nur noch laut keuchen konnte. Er bewegte ihn noch nicht, erst als er seinen zweiten Finger hinzufügte und auch diesen tief in mich schob. Ich holte scharf Luft, alleine seine Finger in mir fühlten sich viel zu gut an. Verboten gut. Dann führte er seinen dritten Finger ein, genauso wie den vierten. "Heilige Scheiße-", fluchte ich, wegen des Schmerzes, aber er wandelte sich schnell in einen angenehmen genussvollen Schmerz um, von welchen ich nicht genug bekommen könnte. Hyunjin beugte sich zu meinem Ohr vor, hauchte auf den Weg dahin Küsse auf meinen Rücken, schob seine Finger immer tiefer in mich, bewegte diese perfekt. "Du darfst noch nicht kommen." Ich nickte nur, stöhnte als er mein pochendes Glied in seine Hand nahm. Seine Berührungen vernebelten meinen kompletten Verstand und ich krallte mich fester ins Kopfkissen. Eine unerträgliche Leere spürte ich, als er mir seine Finger entzog. "Dreh dich wieder zu mir. Ich will deine hübschen Augen sehen, wenn ich dich ficke." Ich schluckte schwer bei seinen Worten, tat wieder das, was er wollte. Sein lüsterner Blick ging mir bis unter meine Haut. Sein Blick löste so viel gier in mir aus, dass mir schon fast schwindlig wurde und ich nichts sehnlicher wollte, als dass er mir meinen Verstand raubte mit seinen perfekt sitzenden Bewegungen. Seine Hand legte sich grob, fest aber immer noch sanft auf meinen Hals, drückte etwas zu, so dass ein angenehmer Druck entstand. Hyunjin wusste was er tun musste, das war eindeutig sein Talent. Dann drang er ohne Vorwarnung komplett in mich, was mich wimmern und stöhnen ließ. Ich biss mir auf meine Unterlippe, um nicht allzu laut zu sein. "Ich will jeden Ton von dir hören, Baby." Sofort befreite ich meine Unterlippe von meinen Zähnen und ließ es zu, dann stieß er fest in mich, was mich laut stöhnen ließ. Seine Hand ruhte noch immer auf meinen Hals und dieser leichte Druck machte es für mich nur noch intensiver und inniger. Ich liebte dieses Gefühl. Sein Becken, sein Schwanz bewegten sich so rhythmisch gegen mich und in mich, dass ich nur noch lauter werden konnte. Ich suchte immer mehr Halt in meinen Bettlaken. Mein Rücken drückte sich immer mehr durch. Hyunjins Stöhnen ließ mich auch nicht kalt. Alles fühlte sich so intensiv und berauschend an. Schlampiger und wilder stieß er mich, verlor immer mehr die Kontrolle über seine Bewegungen und ich wurde wieder einmal zu einen Stöhnenden Wrack unter ihm. Ich konnte es nicht länger zurückhalten. "Noch nicht, Baby." Ich wimmerte. Dass war so unfair. Andere mit denen ich schlief, wollten den Orgasmus immer so schnell wie möglich, und manchmal konnte ich es gar nicht genießen, aber bei ihm war das anders. Alles daran konnte ich nur genießen. "Glaub mir, umso intensiver wird es.", sagte er schwer atmend. Mein Griff wurde härter um das Bettlaken. Mein ganzer Körper drehte durch und drückte sich immer mehr durch. Ich hob mein Becken an. Ich wollte, dass er noch tiefer in mir war, als sowieso schon, legte also mein Bein um seine Hüfte und drückte ihn noch tiefer in mich und dann traf er den Punkt, der mich Sterne sehen ließ. "F-fuck, Hyunjin.", brachte ich fast schreiend über meine Lippen. "Ich liebe es, wie empfindlich du auf mich reagierst.", hauchte er heißer gegen meine Haut, traf erneut den Süßenpunkt in mir. "H-Hyunjin.", stöhnte ich vor mich hin. Auch Hyunjin stöhnte meinen Namen, das ließ es für mich nur noch intensiver fühlen. "Du bist so eng.", das sagte er jetzt fast jedes Mal, was ihm anscheinend sehr gefallen musste, denn jedes Mal sank er tiefer in mich, wenn er es sagte. Mein ganzer Körper fühlte sich an, als würde er unter Stromspannungen stehen. Wieder und immer wieder traf er diesen einen Punkt in mir und ich hatte das Gefühl nur noch rot zusehen. Kleine Schwarze Punkte machten sich in meinem Blickfeld breit. Ich konnte nicht mehr und hielt diesen Knoten in mir nicht mehr stand. Immer mehr Lusttropfen verließen mich und mein ganzer Körper schwitzte und wölbte sich. Hyunjins Hand auf meiner Spitze machte es nicht besser. Warum konnte er das so verdammt gut? Er beugte sich wieder zu meinem Ohr, sein heißer Atem streifte meine Haut, ließ mich noch benebelter vor Lust werden. "Jetzt.", sagte er tief und stöhnend und ich hob mein Becken ein letztes Mal an, er versank tiefer in mich, entfernte seine Hand von meiner Spitze und traf nun endgültig den einen Punkt, der mich all meine Sinne kostete. Ich krallte mich diesmal in seinen Rücken, so fest wie ich konnte. Mein ganzer Körper bebte vor Erregung, als ich los ließ und zwischen unseren verschwitzenden Körpern kam. Ich stöhnte seinen Namen ein letztes Mal völlig erschöpft und auch Hyunjin traf erneut meine Prostata und kam in mir. Seine Beine fingen auch an zu zittern, aber blieb dennoch über mir gestützt, drückte seine Hand nun etwas fester gegen meinen Hals, was es nur noch berauschender für mich machte. Ich brauchte seine Lippen auf meinen, weshalb ich mich von seiner Halsbeuge entfernte und seine vollen Lippen auf meine drückte, ihn stürmisch und leidenschaftlich küsste. Es ließ unseren Orgasmus nur noch inniger fühlen. Danach ließ ich mich erschöpft in mein Bett fallen, spürte, wie Hyunjin sich aus mir entzog. Er küsste meinen Oberschenkel nochmal. "Du warst unglaublich.", murmelte er gegen meine feuchte Haut. Ich atmete noch schwer, konnte kaum Luft holen, weshalb ich nur laut aus atmete. Ihn an seinen Haaren packte und ihn nochmal zu meinen Lippen führte. Ich brauchte das einfach um den Moment nur noch mehr zu genießen.
Hyunjin legte sich außer Atem neben mich und wir beide hatten Probleme unsere Atmung wieder gleichmäßig hinzubekommen. Noch immer war ich nicht richtig da, spürte noch immer alle Gefühle, die er in mir auslöste, wenn er in mir war und immer und immer wieder diesen einen Punkt traf. Ich glaubte im Himmel zu sein. Es stimmte: bad boys brings heaven to you. "Willst du noch duschen?", fragte er mich, sah mich an. "Ich kann mich gerade nicht bewegen. Ich mache das morgen.", sagte ich heißer. Meine Stimme hatte es ein bisschen mitgenommen, durch all das Gestöhne. Er lachte. "Dann morgen." Dann legte er meine Decke über uns und es brauchte nicht lange, bis wir eingeschlafen waren. Da ich die Angewohnheit besaß alles im Schlaf zu umarmen, fand mein Kopf den Weg zu Hyunjins Brust und meine Arme um seinen Unterbauch. Seine Arme legten sich auch um mich.
-𝐭𝐨 𝐛𝐞 𝐜𝐨𝐧𝐭𝐢𝐧𝐮𝐞𝐝-
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