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𝐜𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫.37

༉‧₊˚.her message₊˚.

✧˚ · .

-JEONGIN-

Bevor ich etwas hätte sagen können, war er aus seiner Wohnung verschwunden und ließ mich alleine zurück. Ich hätte auch nicht gewusst, was ich hätte sagen sollen. Ich fühlte mich schlecht, weil ich sagte, dass es mich nicht interessierte, was er dachte, was nicht der Fall war. Tatsächlich interessierte es mich sogar wahrscheinlich schon zu viel. Ich hatte Angst davor mich der Öffentlichkeit zu stellen, was wäre, wenn wir uns deswegen trennen würden? Wenn wir verurteilt werden? Aber es passte nicht zu mir und ich verhielt mich nicht, wie ich selbst, dass verwirrte mich ziemlich. Mir war es relativ egal, was Leute von mir dachten, denn wichtig war nur, was meine Freunde und Hyunjin von mir dachten.

Aber ich schätze irgendwas war da noch, was mich abhielt mich voll und ganz auf Hyunjin einzulassen und ich vermutete, dass hatte etwas mit meiner Vergangenheit zu tun. Es war so kompliziert oder ich machte es mir mal wieder nur zu kompliziert. Ich war unsicher, denn es war offensichtlich, dass ich Hyunjin verletzt hatte. Er würde es nicht zu geben, aber ich hatte es getan und das tat mir leid. Ich wollte nicht, dass er wegen mir unglücklich war und ich wollte ihn nicht verletzten. Ich hatte das Gefühl, ich hatte alles schon kaputt gemacht, obwohl wir nicht einmal richtig angefangen hatten. Ich hatte Angst, alles wieder kaputt zu machen. Wahrscheinlich hatte ich das aber schon längst. Ich würde garantiert mit ihm sprechen, wenn er wieder kommen würde. Hoffentlich würde er bald kommen...

Ich wartete und wartete, aber er kam noch immer nicht. Nervös starrte ich auf mein Handy in der Hoffnung, dass er mir ein Lebenszeichen geben würde, aber egal wie sehr ich darauf starrte es passierte nichts. Und das machte mich immer nervöser.

Es war schon kurz vor 2 Uhr nachts, als ich die Tür hörte. Ich stand sofort auf und lief in den Flur, in welchen ich einen betrunkenen Hyunjin fand. Er war sonst nie betrunken. Mein schlechtes Gewissen wurde noch stärker. "Hyunjin?", fragte ich nach und er sah mich an. "Jeongin, mein Baby." Er lachte und kam auf mich zu gelaufen. Es war ein trauriges lachen, dass zog mir meine Brust zusammen. Ich sorgte mich, denn es war eher untypisch für ihn. Und es war der Beweis dafür, dass ich es schon wieder vermasselt hatte, dass ich ihn verletzt hatte.

Unsicherheit flammte in mir auf und ich hatte Angst, dass er mich eventuell verlassen könnte, auch wenn er sagte, dass er mich liebte. Manchmal reichte Liebe alleine nicht aus. Ich lief auch auf ihn zu und umarmte ihn fest. Ich war froh, dass ich ihn in meinen Armen halten konnte, auch wenn ich mich fragte, wo er gewesen ist. Ich drückte ihn fester an mich, um zu wissen, dass er wirklich zurück war.

"Hast du mich vermisst?", fragte er und kicherte leicht, was niedlich war. Aber ich war nur froh, dass er wieder bei mir war, dass er wieder kam. "Ja, habe ich. Danke, dass du wieder da bist.", sagte ich leise und hauchte ihn ein Kuss auf den Kopf, als ich mich leicht löste. Er musterte mich intensiv. "Du bist so niedlich, auch wenn du gemein sein kannst.", sagte er und kniff mir in meine Wange. Mürrisch, aber liebevoll sah ich ihn an und konnte nur sanft lächeln. "Ich sollte dich ins Bett bringen.", sagte ich und nahm seine Hand, aber dann spürte ich sein ganzes Gewicht an meinen Rücken. Hyunjin hauchte mir küsse in den Nacken und murmelte Sachen vor sich hin, die ich nicht verstand. "Was sagst du, Baby?", fragte ich nach. Spürte aber nur, wie er seine Lippen fester auf meinem Nacken presste. Ich genoss zwar seine Zärtlichkeiten, aber löste mich dennoch von ihm, denn es war nicht der Moment für solche Sachen. "Baby, lass mich dich ins Bett bringen." Jetzt sah er mich an, und schien es toll zu finden, dass ich ihn Baby nannte. Von wegen keine Schwäche von ihm...
Als ich einen neuen Versuch startete ihn ins Bett zu bekommen, ließ er es mit sich machen. Es stellte sich aber als etwas kompliziert heraus, da Hyunjin nicht einmal mehr Gleichgewicht hatte.

"Magst du mich noch, Baby?", jammerte er und sah mich an wie ein schmollendes Baby, als ich ihn endlich ins Bett bekommen und umgezogen hatte. Ich setzte mich an die Bettkannte und strich ihm durch seine langen weichen schwarzen Haare. Noch immer sah er mich abwartend an. "Wie sollte ich nicht?", fragte ich. Er lächelte wieder traurig, was mich wieder schwer Luft holen ließ. Wieso musste ich so sein? Wieso gab ich jeden das Gefühl ich bräuchte sie nicht? Ich brauchte Hyunjin. Mehr als, ich wollte und sollte.

"Weil du immer so distanziert bist." Das traf mich, denn es bestätigte mir eigentlich nur, was ich schon die ganze Zeit im Kopf hatte, dass ich ihn nur unglücklich machen würde. Dass ich auch ihn wegstoßen und von mir vertreiben würde. Dass ich auch ihn verlieren würde, irgendwann. Ich strich ihm nur durch seine Haare. "Schlaf, Hyunjin. Wir reden morgen." Er nickte und schon war er eingeschlafen.

Meine Finger fuhr ich über seine makellose Haut. Erst seine Stirn, dann seine Schläfen, dann seine Wangen, seine Augenbrauen, seine Augenlider, seine Nase und dann seine Lippen. Ich liebte jedes Detail an ihm. Wieso sah er auch geradezu perfekt aus? Ich durfte ihn nicht verlieren. Nicht ihn. Bitte, lass mich nicht alles kaputt gemacht haben... "Du darfst mich nicht verlassen.", hauchte ich und war froh, dass er das nicht hören konnte. Sein Handy vibrierte. Es lag neben ihn und ich nahm es in die Hand, auf dem Bildschirm blinkte die Nachricht auf.

Taylor: Hatte heute Abend Spaß. Hoffe du bist gut Zuhause angekommen. Wir sollten das wiederholen ;)

Wie erstarrt blickte ich auf den Bildschirm. Dieses nur zu alt bekannte Gefühl der Unsicherheit, gemischt mit Eifersucht bildete sich als großer Kloß in meinen Hals. Meine Hände ballten sich zu Fäusten. Ich blickte zu Hyunjin, welcher seelenruhig schlief. Hatte er mich- Ich wollte nicht einmal daran denken, aber sofort tauchten Bilder in meinen Kopf auf und ich hatte ein wahnsinniges Kopfkino. Meine Brust schnürte sich zu, und fühlte sich immer enger an. Vielleicht wollte er sich mit ihr besser fühlen? Vielleicht würde er mich tatsächlich schon verlassen? Meine Gedanken wurden immer schlimmer und meine Unsicherheit und Angst beherrschten mich. Ich hatte schon alles kaputt gemacht, wie immer, dass eben war die Bestätigung... Ich hatte es geschafft alles zu zerstören-

Ich legte das Handy auf seinen kleinen Nachttisch und dann ging ich. Ich hatte das Gefühl, als würden sich meine Gedanken überschlagen und mich langsam verschlingen. Ich hatte das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen und ich wollte nur noch weg. Was wäre, wenn er mich tatsächlich betrogen hätte? Wenn ich ihn verlieren würde? Oder hatte ich ihn schon längst verloren?

-𝐭𝐨 𝐛𝐞 𝐜𝐨𝐧𝐭𝐢𝐧𝐮𝐞𝐝-

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