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𝐜𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫.30

Trigger-Warnung: Kindermisshandlung/ Gewalt

༉‧₊˚.i'm jealous, fucking jealous-₊˚.

✧˚ · .

-JEONGIN-

Ich trank noch einen Shot, aber dieses ekelhafte, bittere Gefühl von meiner Eifersucht blieb. Ich brodelte innerlich. Ich konnte es nicht mehr ertragen, wie sie sich ansahen. Nicht nur, dass die beiden zu einem ungünstigen Zeitpunkt kamen bei unseren Bandgespräch vorhin, nein, jetzt musste ich sie auch noch zusammen ertragen. Ich hatte der Band heute mitgeteilt, dass mir alles leid tut und das ich gerade keine Kraft mehr habe und nachdenken muss und ich hoffe, dass sie mir verzeihen. Sie haben es verstanden, aber dennoch war es heute unpassend, dass Hyunjin und seine Taylor zu uns kamen. Ich konnte nicht mehr. Es war unerträglich sie mit ihn zusehen. Auch wenn ich kein Recht dazu hatte Eifersüchtig zu sein. Ich hatte, dass Gefühl gleich zu platzen vor Emotionen. Ich schätze, ich war wahnsinnig Eifersüchtig.

Sie war noch immer in seinen Arm untergehakt und ich hasste es. Es klingt bescheuert, aber ich wollte es sein. Ich hätte das sein müssen, der unter seinen Arm eingehakt wäre. Ich hielt es nicht mehr aus. Ich trank noch einen Schluck, und sie lachten alle zusammen. Hatten ihren Spaß. Selbst Hyunjin lachte. Ich brodelte noch mehr. Dann stand ich auf mit einem lauteren Knall als ich wollte, als meine Handfläche auf die Tischplatte knallte. "Ich brauche kurz frische Luft." Dass sie mich alle ansahen, war mir egal. Der prüfende Blick von Hyunjin ignorierte ich auch. Ich wollte einfach nur weg von hier und draußen etwas runter kommen. Noch eine Sekunde länger und ich wäre eskaliert.

Es war tatsächlich etwas frisch draußen, da es regnete. Es passte aber zu meiner miesen Laune. Ich griff in meine Jackentasche und holte die Zigarette und das Feuerzeug heraus eh ich sie an zündete. Ich nahm sofort einen Zug und entspannte mich etwas als ich den Rauch aus atmete. Rauchen tat ich nur in solchen Situationen. Allerdings wurde mir die Zigarette abgenommen. Ich sah zur Seite und Hyunjin stand neben mir. Hyunjin nahm auch einen Zug. Ich sah ihn grimmig an. "Das war meine.", gab ich mürrisch von mir. Ich war gerade einfach nicht gut zu sprechen und ich hatte Angst, dass ich etwas sagen würde, was ich bereuen würde. "Jetzt ist es meine. Ich mag es sowieso nicht, wenn du trinkst und rauchst." Verächtlich schnaubte ich auf und stellte mich vor ihn. Sah in seine Augen. "Aber du darfst das?" Er zuckte mit den Schultern. Machte mich nur noch mehr wütend. "Lass den Scheiß, Hyunjin. Geh lieber zurück zu deiner Taylor. Nicht dass sie noch ohne dich verkommt.", sagte ich bissig und bereute es sofort. Ich wollte nicht, dass er wusste, wie eifersüchtig ich auf sie war. Diesmal drückte Hyunjin die Zigarette aus und sah mich an. Er baute sich schon regelrecht vor mir auf und seine Augen verfärbten sich noch dunkler, so dass er nur noch dominanter wirkte. Er war mindestens genauso wütend und zornig wie ich und ich schätze, dass lag noch an unseren letzten Streit, wo ich Dinge sagte, die ich nur sagte, weil ich Angst hatte vor meinen Gefühlen. Auf jeden Fall, hatte ich ihn verletzt und vor den Kopf gestoßen. "Jeongin, was ist eigentlich dein scheiß Problem?! Wir haben beide gesagt, dass keine Gefühle mit dabei sind!" Stumm sahen wir uns an. Ich brodelte, explodierte förmlich innerlich. Wusste er es wirklich nicht? "Ich- Fuck man. Bist du zu blöd oder merkst du es wirklich nicht? Ich mag dich verdammt. Und ich hasse es auch, aber ich mag dich.", platzte es aus mir und eine unangenehme Stille legte sich über uns. Ich hatte es ihm gesagt. Aber nicht so, wie ich es ihm eigentlich sagen wollte, wenn ich das überhaupt wollte. Hyunjin sah auf den Boden und ich bereute es, es ihm gesagt zu haben. Ich hätte es einfach nicht sagen sollen. Aber ich war mir so sicher, dass das zwischen uns was war. Was Echtes, was Richtiges und das wir beide die Regeln vergessen hatten. Wir schwiegen immer noch und man hörte nur den lautstarken Regen. "Hat dir das mit uns überhaupt was bedeutet?", hauchte ich schon fast, hatte Angst vor der Antwort und meine Stimme klang brüchiger als ich wollte. Noch immer sah Hyunjin wie perplex aus, sah mich einfach nur an. Er schluckte schwer und sah mich weiterhin nur stumm an. Ich konnte nichts deuten in seinem Blick, aber ich glaubte, da gab es auch nichts mehr zu deuten. Es war ziemlich offensichtlich. Er sagte rein gar nichts, weshalb ich den Korb verstand und stumm nickte, die Tränen weg wischte und einfach ging. Der Druck auf meiner Brust wurde intensiver und ich wollte einfach weg von seiner Nähe.

Ich dachte, ich wäre nicht der Einzige gewesen, der etwas empfand. All seine Taten und irgendwie auch die Art wie er mit mir um ging- aber anscheinend hatte ich das alles doch missverstanden. Ich hatte mich selbstbelogen, als ich dachte, dass ich sowieso keine Hoffnung hatte. Aber ich hatte Hoffnung. Sogar zu viel Hoffnung.

Und da war es wieder das Ende, wenn ich Gefühle zu ließ. Dass Ende, was Bitterkeit und Enttäuschung mit sich brachte und Schmerz. Ich hatte es zu gelassen und wurde wie immer Enttäuscht. Wieso sollte man Gefühle zu lassen, wenn sie immer auf dieselbe Weise endeten? Und wieso hatte ich geglaubt, dass das zwischen Hyunjin und mir etwas anderes hätte sein können? Etwas Unglaubliches, was halten könnte. Egal, wie sturköpfig und eigen wir beide waren.

Ich wollte nur noch weinen und diesen Schmerz los haben. Ich wollte keinen Liebeskummer durchleben. Dafür war es aber ebenfalls zu spät. Also tat ich das erst beste was mir einfiel. Ich ging zu Felix. Er wüsste, was zu tun wäre. Ich wollte mich nicht mehr so leer fühlen, nicht mehr so verloren. Wollte diesen Schmerz ignorieren. Ich klingelte und er machte die Tür auf. Geschockt sah er mich an. "Jeongin, du bist völlig durchnässt. Was ist passiert? Komm erstmal rein." Sofort ließ ich mich in Felix Arme fallen und weinte. Ich konnte nicht mehr und ich war froh, dass ich für die nächste Zeit eine Auszeit hatte. Ich müsste ihn nicht sehen. "Ich habe alles kaputt gemacht.", hauchte ich und Felix strich mir beruhigend über den Rücken. "Shh, alles gut, Jeongin. Ich bin da. Aber wir sollten dich umziehen, bevor du mir noch krank wirst." Er löste die Umarmung und musterte mein Gesicht. "Du bist total blass." Ich fühlte mich auch einfach beschissen. Felix fasste meine Stirn an. "Mein armes Baby, du hast Fieber. Komm wir legen dich ins Bett." "Ich bin nicht dein Baby.", gab ich etwas jammernd von mir. "Jetzt für den Augenblick schon, aber lass uns dich erstmal trocken bekommen."

Langsam spürte ich auch das Fieber und wie warm mir eigentlich war. Zu warm. Mein Kopf dröhnte auch. Dass war garantiert der Alkohol gemischt mit Regen und gebrochenen Herzen. Keine gute Kombination. Felix hatte es irgendwie geschafft mich trocken zu bekommen und mir frische Sachen anzuziehen. Nun lag ich in seinem Bett eingekuschelt, aber mir ging es nicht besser. Eher noch mehr beschissen. Ich fühlte mich elend. Ich hasste Fieber. "Versuch zu schlafen." Ich nickte nur und als ich meine Augen schloss, prasselte wieder alles auf mich ein. All diese Erinnerungen.

Ich hatte mich wie immer nach der Schule im Schrank in meinem Zimmer versteckt, damit er mich nicht finden würde. Ich war so leise, wie ich nur konnte. Traute mich kaum noch zu atmen. Ins Haus war ich übers Fenster in meinem kleinen Zimmer gekommen. Ich war schon lange nicht mehr über die Haustür gekommen, denn er würde dort sein. Ich hörte Schritte. Näher und näher. Lauter und lauter. Sein lautes Atmen. Sein Fluchen. Seine verstellte süße Stimme, die meinen Namen rief. Stellte mir das schiefe teuflische Grinsen vor, was mir sofort noch mehr Angst machte. "Innie.", rief er durchs Haus und ich verkrampfte mich. Seine Stimme wurde immer lauter. Das Holz knarrte unter seinen Schritten, die immer näher kamen. Meine Angst wurde immer größer. Ich wusste, es gab kein entkommen. Kein Entkommen, von dem was gleich passieren würde. Tränen stiegen mir schon in die Augen. Denn hatte ich Hoffnung, dass er mich nicht finden würde. "Innie!", schrie er mit voller Kraft und ich hielt mir meine Ohren zu. Dann hörte ich wie seine Hand gegen den Schrank schlug und dann öffnete er die Tür. Angst durch strömte meinen ganzen Körper. Er hatte mich gefunden. Mal wieder. "Hier bist du ja, mein Innie.", sagte er und sein Atem, der nach Alkohol roch, traf mich. Ich traute mich nicht mich zu bewegen. Er packte mich am Kragen meines T-Shirts und ich kam hart auf den Boden an. Mein Kopf dröhnte auf vor Schmerz und als ich nachhinten fasste, war etwas Blut an meiner Hand zu erkennen nicht viel, aber es reichte das mein ganzer Kopf dröhnte und pochte. Ich zischte auf vor Schmerz. Er kam mir näher, und als sein teuflisches Grinsen sich zu einem boshaften Lachen wandelte, spürte ich schon den ersten Tritt in meinen Magen. Ich holte scharf Luft. "Bitte, hör auf.", schrie ich vor Angst und Verzweiflung, aber alles war nutzlos. Aber das wusste ich schon längst. Wieder krümmte ich mich vor Schmerz, als ich seinen Tritt in meiner Wirbelsäule spürte. Es nahm mir kurz die Luft. Ich fragte mich, mit was ich das verdient hatte. Warum behandelte er mich so? Warum wollte er mich nicht? Warum hasste er mich so sehr? Ich war doch sein Kind. Ich war ein Kind. Nicht mal, 10 Jahre alt. Ich ließ es über mich ergehen. So wie jedes Mal, weinte nur, holt schwerer Luft mit jedem Schlag, mit jedem Tritt, bis er sich abwand und die Tür schloss und wieder nach unten ging um zu trinken.

Ich spürte wie mich jemand fest hielt, aber ich zitterte und weinte noch immer. Ich spürte alles. Alles fühlte sich so real an. So real. Es verfolgte mich. Als würde es gerade wieder passieren. Dieses Lachen voller Bosheit hallte in meinen Kopf wider. Ich krümmte mich vor Schmerz. "Jeongin wach auf.", hörte ich die Stimme von Changbin, die sich langsam durch meine Erinnerungen durchkämpfte. Ich schrak auf und sah in die erschrockenen und angsterfüllenden Augen von Changbin. Ich atmete schneller, drückte meine Hand um meinen Hals, um zu wissen, ob ich noch dazu in der Lage war Luft zu bekommen. Aber Changbin entfernte sie sofort. "Du bist in Sicherheit. Wir sind hier." Ich sah verwirrt durch den Raum. Meine Gedanken waren noch immer in meinem alten Kinderzimmer. Langsam nahm ich wieder mein Umfeld wahr. Sah den Schrank, welcher Felix gehörte und nicht der, in meinem Kinderzimmer stand aus diesem alten Eichenholz. Ich sah Changbin einfach nur an und ließ mich dann in seine Arme fallen und weinte bitterlich. Ich suchte Halt und am liebsten wäre ich bei Hyunjin gewesen, aber Changbin gab mir in diesen Moment auch halt. Ich hatte mich so verloren gefühlt. Mir ging es beschissen.

-𝐭𝐨 𝐛𝐞 𝐜𝐨𝐧𝐭𝐢𝐧𝐮𝐞𝐝-

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