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𝐜𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫.26

༉‧₊˚.please, stay by me₊˚.

✧˚ · .

-𝐉𝐄𝐎𝐍𝐆𝐈𝐍-

Hyunjin sah mich besorgt an, aber ich konnte mir nur meinen Kopf vor Schmerz halten. Ich fühlte mich so elendig. Er kam näher an mich heran und fasste mich besorgt an, zärtlich und sanft. Ich holte schwer Luft. War den Tränen wieder nah und ich mochte es nicht, dass ich dem Wasser so nah gebaut war in diesen Moment. Er sagte nichts, sondern nahm meine Hand fest und lief mit mir langsam raus. Ich spürte die frische Luft und inhalierte sie förmlich. Mein Kopf tat gleich nicht mehr so unfassbar weh, wie in der Bar eben, aber dennoch drehte sich immer noch langsam alles. Hyunjin lehnte sich an sein Auto und sah mich an, ich ihn. "Ich mag es nicht, wenn du zu viel trinkst." Waren seine ersten Worte, welche mich meine Augen verdrehen ließen. Ich sah Hyunjin nur stumm an, ließ seine Worte zu vor unkommentiert und sah ihn einfach nur an. Sein schwarzer Anzug stand ihm mal wieder ordentlich gut, aber es war nicht nur sein Aussehen diesmal was ihn für mich so unfassbar attraktiv machte. Es war auch der Fakt, dass er vor mir stand, obwohl es mitten in der Nacht war. Ich musterte ihn einfach und bemerkte, wie sich diese merkwürdigen Gefühle von Wärme in mir breit machte. Ein Gefühl, welches mir so fremd war, dass ich Angst davor hatte, was die Konsequenzen dieser Gefühle sein würden. "Du starrst.", bemerkte er an und ich sah ihn noch immer ins Gesicht. Ich legte meinen Kopf schief. "Jeongin, wie viel hast du getrunken?", fragte er schon fast beschützend. "Viel. Zu viel. Ich fühle mich scheiße. Ich habe es mal wieder geschafft, dass keiner etwas mit mir zu tun haben will.," brach es aus mir und es war mir egal in den Moment. Ich hatte das Bedürfnis es jemanden zu sagen... Vielmehr es Hyunjin zu sagen. Wenigstens hatte der Alkohol ein was Gutes an sich, ich fing an ehrlicher zu mir selbst zu sein.

Besorgt musterte er mich, kam auf mich zu und nahm mein Gesicht in seine Hände. Diese Berührung ließ mich flach atmen und ich schloss meine Augen automatisch, verlor mich in dem Gefühl, welches er in meinen ganzen Körper verbreitete. Geborgenheit. Schutz. Hyunjin machte mich so unendlich schwach. "Was ist passiert?", fragte er fürsorglich. "Mir ist schlecht... Ich- Mein Kopf tut so weh.", sagte ich unter Tränen und diesmal ließ ich sie einfach zu, gab mich für einen Moment lang schwach. Weil ich wusste, dass Hyunjin mich halten würde. Er streichelte mir über meine Wangen und strich auch ein paar nervige Strähnen zur Seite. "Ich bring dich nach Hause, Baby.", hauchte er sanft und ich nickte, aber als er ins Auto steigen wollte, hielt ich ihm am Handgelenk fest. In seinem Blick war pure Fürsorge zu erkennen. "Was ist los?", fragte er sanft. "Ich kann nicht laufen... Mir ist schlecht." Immer noch weinte ich. Hyunjin kam neben mich und stützte mich. "Nur bis zum Auto und dann fahren wir langsam zu dir, okay?" Wieder konnte ich nur schniefen und nicken. Dann lief er langsam mit mir zum Auto. Er öffnete mir die Tür und half mir einzusteigen. "Vorsichtig." ,sagte er als ich fast meinen Kopf an den Rahmen angestoßen hätte. Hyunjin kam mir plötzlich sehr nah, als er mich anschnallen wollte. Unsere Blicke trafen sich und noch nie hatte mich jemand so angesehen, wie er es tat. Vielleicht lag dies aber am Alkohol. Lange sahen wir uns einfach nur Stumm an. Mein Herz pochte wie verrückt und ich hatte das Gefühl, dass sich die Luft zwischen uns wieder einmal elektrisierend und prickelnd an fühlte. Ich dachte, er würde mich küssen, ich wünschte es mir, aber das tat er nicht. Stattdessen schloss er meine Tür und ging auf seine Seite des Autos, schnallte sich an und fuhr los.

"Kannst du aufstehen?", holte mich Hyunjin aus meinem kurzen Schlaf und mein Kopf war noch immer an pulsieren und pochen. Verschlafen sah ich zu ihm, schüttelte meinen Kopf. Dann spürte ich schon seine Arme, und seinen Atem auf meiner Haut, da er mir wieder so unfassbar nah war. Sofort war wieder dieses Kribbeln da. Was machte er nur mit mir? Wir liefen langsam in meine Wohnung. "Wo sind deine Schlüssel?", fragte er, sah mich an. "In meiner linken Jackentasche." Sofort spürte ich seine Hand in meiner Jacke und man hörte die Schlüssel klimpern, eh er meine Wohnungstür aufschloss. Er zog mir meine Schuhe aus und ich stütze mich an der Wand ab. Ich war so unendlich müde und erschöpft und alles drehte sich und ich wollte nur noch weinen. Ich hatte selten das Bedürfnis, aber heute war wohl einer dieser Tage. "Ist dir noch schlecht?" Ich nickte nur, sah ihn müde an. Er kam auf mich zu und hob mich diesmal in Brautstil hoch. Ich klammerte mich an seinen T-Shirtstoff und kuschelte mich an seine Brust. "Du riechst immer so gut.", säuselte ich. Hyunjin schmunzelte. "Jetzt weiß ich, dass du definitiv zu viel getrunken hast. Du hättest mir sowas sonst nie gesagt." Ich schniefte auf, verlor wieder Tränen. "Tut mir leid, dass ich nicht mit Gefühlen umgehen kann... Alle hassen mich immer. Du wirst mich auch noch hassen und mich verlassen.", murmelte ich unter Tränen und Hyunjin blieb stehen, sah mich an. Er schluckte schwer und ohne, dass ich es wollte, verlor ich mich in diesen Blick. "Keiner hasst dich, und vor allem hasse ich dich nicht, Baby. Also wage es dir auch nur so zu denken." Mein Herz schlug höher. "Doch... Sie hassen mich jetzt auch... Ich habe niemanden mehr. Changbin hat recht, nicht mal mein bester Freund will mit mir reden. Es war schon immer so, ich bin es gewohnt alleine zu sein, aber Hyunjin, warum tut es dennoch so weh?" Ich sah ihn einfach an, hoffte auf eine Antwort auf dieses Gefühl, was mich so oft ausfüllte, aber auch er sagte nichts. Er hatte nichts zu sagen, aber das war okay, denn wie sollte man solch eine Frage auch beantworten?

Hyunjin legte mich in mein Bett ab, und deckte mich zu. Ich kuschelte mich in mein Bettzeug, war froh Zuhause zu sein. Hyunjin musterte mich dabei liebevoll und besorgt. Er verschwand aber kurz darauf. Kurz zog sich meine Brust noch schmerzhafter zusammen. Mir wurde schlechter. Ich hatte das Gefühl gleich brechen zu müssen. Aber ich hatte überreagiert, Hyunjin kam mit einer Schüssel und einem Glas Wasser wieder. Ich hielt sofort sein Handgelenk fest, klammerte mich förmlich an ihn. Fragend sah er mich an. "Bitte, bleib bei mir...Ich will heute nicht alleine sein." Er schluckte schwer, musterte mich erneut und nickte dann, was mich ehrlich erleichterte. "Ich gehe nirgendwo hin. Aber wir müssen dich noch-" Ich nahm schnell die Schüssel in die Hand und übergab mich. "Oh fuck-", sagte Hyunjin und setzte sich neben mich, strich mir meine Strähnen zur Seite und strich mir sanft über meinen Rücken. Ich weinte nur noch mehr. Ich fühlte mich ewig nicht so elendig. "Lass alles raus, dann fühlst du dich gleich besser.", sagte er beruhigend und ich musste mich wieder übergeben. Immer und immer wieder übergab ich mich, bis alles raus war und ich mich erschöpft gegen Hyunjins Brust lehnte mit meinen Rücken. Seine Arme waren sanft um meinen Oberkörper gelegt und seine Hände streichelten beruhigend über meinen Bauch. Sanfte Küsse verteilte Hyunjin auf meinen Nacken. "Ist es vorbei?" "Ich denke schon." "Geht's dir besser?" "Nein." Er küsste wieder meinen Nacken. "Ist okay, lass uns dich waschen gehen und uns umziehen und dann kannst du schlafen." Ich nickte nur und ließ mich von Hyunjin hochheben, damit er mich ins Bad bringen konnte, hatte keine Kraft mehr in meinen Körper übrig.

Im Bad machte Hyunjin alles für mich. Er zog mich aus, half mir beim Abduschen und putzte sogar meine Zähne. Ich musterte ihn dabei und mir gefiel die fürsorgliche Seite von ihm nur noch mehr. Hyunjin war toll... "Was kannst du eigentlich nicht?", fragte ich müde. Er schmunzelte. "Du wirst dich morgen dafür selbst umbringen, Jeongin." "Mir egal. Es würde nicht mal ein Unterschied machen..." Er verkrampfte seine Schultern und sah mich warnend an, stoppte die Zahnbürste in meinen Mund. "Sag das nicht.", sagte er streng und sah mich auch streng an. "Spül dein Mund aus.", sagte er wieder sanft und half mir auf. Dann setzte ich mich wieder, als ich meinen Mundausgespült hatte, sah Hyunjin dabei zu, wie er sich ein großes T-Shirt von mir überzog und noch in einer Boxershorts vor mir stand. "Und jetzt geht's ins Bett." Dann nahm er mich wieder hoch und trug mich ins Bett und deckte uns zu, während ich merkte wie müde und erschöpft ich tatsächlich war und mich einkuschelte.

Ich konnte nicht schlafen. Noch immer spürte ich den Alkohol und seine Folgen und die hunderttausend Gedanken in meinen Kopf wollten auch nicht verschwinden. Ich drehte mich zu Hyunjin. Jetzt erst wurde mir bewusst, wie nah wir neben einander lagen. Wir waren uns schon so viel näher gekommen, aber dieses Mal war es anders- Unsere Augen trafen sich und mein Herz schlug höher. Ich sah ihn einfach nur an. Alleine sein Blick löste so viel in mir aus, dass ich flacher atmete. Wie von alleine wanderten meine Finger zu Hyunjins Gesicht und strichen ihn seine Strähnen zur Seite. Sein Haar fühlte sich so unglaublich weich an. Ich liebte seine langen Haare. Ich fuhr zu seinem Leberfleck unter seinem Auge und strich sanft drüber. Dieses kleine Merkmal machte ihn nur noch schöner. Hyunjin holte hörbar schwer Luft. "Jeongin... Du bist nicht alleine. Ich bin da.", murmelte er. Seine Stimme war tief. So tief. Richtig tief. Traumhaft tief. Die Art und Weise wie er sprach, war anders. Schon, wie er meinen Namen sagte. Präzise. Tiefgründig. Wie niemand sonst. Es ging mir unter die Haut. Er ging mir unter die Haut. Zaghaft setzte er mich wieder zusammen durch seine Worte. Gab mir halt und Sicherheit, die ich schon immer suchte. Ich hatte plötzlich das Verlangen unsere Lippen zu einander zu führen.

Immer noch sahen wir uns an. Meine Hand an seiner Wange und ich rückte näher zu ihm. Die Luft zwischen uns fühlte sich wieder so prickelnd an und mein Körper fühlte sich wie auf Hochspannungen an. Unsere Lippen streiften sich erst vorsichtig miteinander, bis Hyunjin den Kuss sanft, aber verlangend erwiderte. Dieser Kuss war anders als die anderen. Er war inniger, gefühlvoller, liebvoller, tiefer. Er war besonders... Denn es waren Gefühle im Spiel, die von Sanftheit und Zärtlichkeit getragen wurden und es machte mir nicht so eine Angst, wie ich es erwartet hatte. Vielleicht lag es daran, dass es Hyunjin war. Es fühlte sich irgendwie... so richtig an. Ich erwiderte den Kuss auch und drückte mich mehr gegen seine vollen, weichen, plumpen Lippen. Vielleicht lohnte es sich all meine Ängste für ihn über Bord zu werfen. Vielleicht für ihn... Aber eines wusste ich in dieser Nacht, ich hatte mich in Hyunjin verliebt.

-𝐭𝐨 𝐛𝐞 𝐜𝐨𝐧𝐭𝐢𝐧𝐮𝐞𝐝-

Da ich diesen anstrengenden Tag überlebt habe, auch wenn es mir wieder schlechter geht, (Corona Folgen lassen grüßen xD ), wollte ich heute wenigstens euch eine kleine Freude machen. Also wie findet ihr es? Es ist einer meiner Lieblings Kapitel.

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