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𝐜𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫.24

༉‧₊˚.ℎ𝑖𝑠 𝑒𝑥 𝑔𝑖𝑟𝑙𝑓𝑟𝑖𝑒𝑛𝑑₊˚.

✧˚ · .
-𝐉𝐄𝐎𝐍𝐆𝐈𝐍-

Hyunjin löste unseren Kuss und ich seufzte schwer. Ich fühlte immer noch so viel, wusste nicht mehr wo hinten und vorne war. Hyunjin hatte mir buchstäblich alle Sinne raus gevögelt und ich konnte nicht aufhören daran zu denken, wie oft er mich dazu gebracht hatte zu kommen. Fünf Mal, wenn nicht sogar öfter. Ich hatte keine Kraft mehr, aber es war unbeschreiblich gut gewesen.

"Also, immer noch böse, weil ich dich ignoriert habe?", fragte er, sah mich von unten hinab an, verteilte mir Küsse auf meinen Hals, ließ seine Fingerspitzen über mein Tattoo fahren, was mich wohlig erschaudern ließ, als er seine Hände wieder unter mein T-Shirt fuhr. "Nein. Aber tu es nicht noch mal...", gab ich mürrisch von mir. Belustigt sah er mich an und plötzlich musste ich an diese Frau denken. "Wer ist sie?", fragte ich neugierig. Er hörte auf mir Küsse zu schenken, aber ich spürte immer noch wie Hyunjin über meine Haut fuhr. Er mochte mein Tattoo sehr dolle. "Sie ist...," er zögerte, "meine Exfreundin." In mir kam wieder dieses Gefühl der Eifersucht auf und ich hasste es. Wieder hatte ich das Gefühl, dass ich ihn verlieren würde. Ich sagte nichts dazu, stattdessen setzte ich mich auf, auch wenn ich schnell merkte wie dumm diese Idee war, aber dennoch stand ich auf, was Hyunjin dazu brachte sich fangen zu müssen um nicht umzufallen. "Ich geh schnell duschen." Meine Stimme war distanzierter als zu vor, kühl und kalt. Ich hasste die Vorstellung, dass er schon mit ihr geschlafen hatte, aber was mich noch mehr aufregte war, dass es mir so viel ausmachte.

Hyunjin fing mich an der Tür ab und musterte mich intensiv, was mich nervös machte. "Was ist in letzter Zeit los? Ist etwas vorgefallen?" "Alles ist okay." War es nicht, aber das musste Hyunjin nicht interessieren. "Außerdem, was interessiert dich das?" Er schluckte schwer. "Du hast recht, es geht mich nichts an. Ich melde mich bei dir, bis dann." "Bis dann.", sagte ich mürrisch zurück, auch wenn ich gar nicht wollte, dass er ging und wir sahen uns für einen Moment lang an. Wir beide waren wütend, aber keiner wollte nachgeben, vor allem ich nicht. Aber er wusste mit Sicherheit, dass ich nicht wollte, dass er ging. Noch immer sahen wir uns starr in die Augen und ehrlich gesagt, wollte ich Antworten finden in seinem Blick, aber alles was ich fand war, die Frage, was ich überhaupt für eine Antwort wollte? Besser gesagt, was wollte ich?

Sein Handy klingelte und er zögerte kurz. Ich sah ihm zu, wie er vom Boden sein Handy auf hob und den Anruf entgegen nahm. "Taylor?", fragte er, fuhr sich durch die Haare. War das diese Frau? Seine Ex Freundin? Taylor war also ihr Name. Ich presste meine Zähne zusammen, spannte meinen Körper an, aber lehnte mich an den Türrahmen, da mir die Kraft fehlte alleine zu stehen. "Ich komme sofort. Wo bist du?", fragte er besorgt und ich hasste es, dass er gehen würde um bei ihr zu sein. Auch wenn es dringend aussah. Ich hasste es, dass sich immer alle gegen mich entschieden. Alle verließen mich oder sie hassten mich, weil ich war, wie ich war oder sie hassten mich, weil ich nicht gut genug war. Und auch für Hyunjin wäre ich bald Geschichte und auch dabei hasste ich am meisten, dass es mir so viel aus machte. "Bis gleich. Bleib wo du bist!", sagte er belehrend und legte dann auf. Er zog sich schnell an, würdigte mich fast keinen Blick. Bevor er ging, drehte er sich nochmal zu mir. "Bis dann." "Ist das dein Ernst?", fragte ich verärgert. Ich wollte nicht das er ging, aber das konnte ich nicht sagen. "Ja, ich kann nicht anders. Bis dann." Ohne dass ich es wollte traf es mich, dass er sich tatsächlich für sie entscheid und zu ihr ging. Aber dieses Gefühl von Frustration und Eifersucht verdrängte ich schnell. Hyunjin war schneller weg, als ich sehen konnte und da war ich wieder. Alleine...

Ich nahm eine heiße Badewanne, um meinen Körper zu entspannen. Denn nachdem Sex heute, musste ich meinen Körper irgendwie schonen und verwöhnen. Ich war noch immer verärgert über Hyunjin. Nicht Mal geschrieben hatte er mir. Ich haute mit meiner Faust ins Wasser, denn ich fühlte mich hilflos, so unfassbar hilflos. Noch immer hatte Felix kein Wort mit mir gesprochen und Hyunjin hatte mich für seine Ex sitzen gelassen. An sich störte es mich nicht, wenn Hyunjin nach dem Sex wieder gehen musste, aber ich glaubte, mich störte viel mehr der Gedanke, dass er nun bei ihr war, anstatt bei mir... Ich hasste all diese Gefühle und sie überforderten mich. Gefühle waren nichts. Sie waren einfach nur bescheuert... Aber dennoch hatte man welche und so langsam glaubte ich, dass mir Hyunjin nicht so egal war, wie er es sollte und das überforderte mich nur noch mehr. Machte mir mehr als nur Angst. Mein Handy vibrierte, weshalb ich meine Hände abtrocknete und es in die Hand nahm. Zögernd ging ich auf Nachricht öffnen.

Hyunjin: Tut mir leid, wie ich vorhin gegangen bin, das war nicht cool. Ich musste bloß schnell zu Taylor, da es einen kleinen Notfall gab. Kannst du laufen oder soll ich dich pflegen kommen?

Seine Nachricht machte mich noch wütender, als ich es sowieso schon war. Vielleicht lag es auch einfach nur daran, dass er bei Taylor war, anstatt bei mir. Verdammte Eifersucht, verdammte Gefühle.

Ich: alles gut, kann laufen... Keine Pflege nötig...

Hyunjin: Okay, freut mich zu hören.

Ich antwortete nicht mehr, sondern genoss das Bad. Ich hätte auch nicht einmal gewusst, was ich antworten sollte. Es machte mich rasend, dass ich wusste das sie wahrscheinlich bei Hyunjin war und dass sie zusammen Zeit verbrachten. Schon wieder. Ich hatte kein Recht dazu eifersüchtig zu sein, und dennoch war ich es. Ich drehte mich gedanklich nur noch im Kreis. Ich wollte weder an Hyunjin oder an sonst was denken. Ich wollte mal für einen Moment an nichts denken. Aber so richtig gelingen tat es mir nicht. Dafür bekam mein Körper etwas Verwöhnung. Nachdem ich mir wieder ein T-Shirt und eine Boxershorts angezogen hatte, legte ich mich gemütlich in mein Bett.

Allerdings fand ich keinen Schlaf. Am liebsten hätte ich Hyunjin geschrieben, dass er sich doch um mich kümmern soll. Denn gelogen wäre es nicht, dass mein Arsch höllisch weh tat. Auch wenn ich Ewigkeiten noch auf seine Nummer starrte, meldete ich mich nicht bei ihm. Ich weigerte mich ihn offen zu zugeben, dass ich ihn vermisste. Und ich hasste es, dass ich es offensichtlich tat. Und auch wenn mir das alles bewusst war, verdrängte ich all diese Gefühle weiterhin, so lange es mir möglich war, denn es würde immer gleich enden. Ich würde verletzt werden.

-𝐭𝐨 𝐛𝐞 𝐜𝐨𝐧𝐭𝐢𝐧𝐮𝐞𝐝-

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