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𝐜𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫.22

༉‧₊˚.not as well as you are, I guess.₊˚.

✧˚ · .
-𝐉𝐄𝐎𝐍𝐆𝐈𝐍-

Die nächsten zwei Tage liefen genauso. Mein bester Freund ignorierte meine Anrufe, Nachrichten und meine Laune sank immer mehr. Denn auch Hyunjin verbrachte mehr Zeit mit dieser Frau, als mit mir und dementsprechend hatten wir auch nicht mehr miteinander geschlafen. Ich war frustriert, fühlte mich verloren in meinen Gefühlschaos. Musik half mir, aber leider auch nur noch bedingt. Ich wusste, ich musste mich überwinden und Felix endlich alles sagen und auch mir gegenüber ehrlicher sein, denn ich wusste, dass ich es nicht war. Hyunjin hatte mich mit nur einem Wort komplett aus der Bahn geworfen und alles wieder aufgewühlt, was ich so sehr versuchte zu verdrängen. Es war sinnlos und ich fühlte mich hilflos. Ich hatte das Bedürfnis zu schreien, aber nichts kam aus mir.

Ich: Wollen wir uns heute sehen?

Ich: Wäre nett, wenn du antwortest-

Sah ich mir erneut meine Nachrichten an, aber noch immer war keine Antwort da von Hyunjin. Es machte mich wütend, dass er mich ignorierte und er wahrscheinlich immer noch mit dieser Frau unterwegs war. Wahrscheinlich würde ich Hyunjin auch bald verlieren, weil er mit ihr eine richtige Beziehung eingehen würde. Und Felix hatte ich auch verloren... Er würde wahrscheinlich nie wieder ein Wort mit mir wechseln und das nur weil ich so inkompetent bin. Hyunjin antwortete immer noch nicht und ich musste ins Entertainment, weshalb ich mich fertig machte und zur Bandprobe fuhr.

Ich kam im Entertainment an und als ich zum Fahrstuhl wollte, stand Hyunjin mit diesen Mädchen da. Ich schluckte schwer und ballte meine Hände zu Fäusten. Leider war ich schon zu spät, weshalb ich ungern den nächsten Fahrstuhl nehmen wollte, deshalb musste ich diesen nehmen. Hyunjin da mit dieser Frau zu sehen, gefiel mir überhaupt nicht. Denn ich hatte Angst, dass er dasselbe mit ihr machte wie mit mir. Es gab mir das Gefühl ihn zu verlieren, auch wenn ich kein Recht dazu hatte. Hyunjin sah mich von der Seite an, höfflich verbeugte ich mich und spielte mit meiner Tasche. Hyunjin spielte mit seiner Krawatte und dann kam schon der Fahrstuhl. Wir stiegen ein und ich stand vor den beiden und spürte Hyunjins Blick auf mir. "Hyunjin, wollen wir da nicht heute zusammen Abendessen gehen?" Hyunjin antwortete nicht. Ich spannte meinen Kiefer an, denn ich wusste schon, dass er mich heute wieder hängen lassen würde, dass er sich für sie entscheiden würde, dass frustrierte mich extrem. "Oppa, komm schon. Ich habe ein schönes Restraunt in Gangnam heraus gesucht." Oppa? War das ihr Ernst? Die Wut und der Frust stiegen in mir. Sie nannte ihn schon "Oppa." Meine Fäuste ballten sich noch mehr und meine Fingerknöchel stachen weiß hervor. Hyunjins Blick immer noch auf mir, aber seine Antwort hörte ich nicht mehr, denn ich stieg aus dem Fahrstuhl und ich kannte die Antwort, deshalb musste sie nicht einmal hören. Niemand würde sich für mich entscheiden, das war schon immer so...

"Tut mir leid, Leute." "Alles gut, du bist nur 3 Minuten zu spät.", antwortete mir Minho und ich ließ meine Tasche fallen und nahm die E-Gitarre zur Hand. Wusste aber, dass es den anderen doch mehr aus machte, als sie sagten. Ignorierte die Situation im Fahrstuhl eben in meinen Gedanken. "Jisung fehlt auch noch." Jisung war seit kurzem genauso durch den Wind wie ich und ich fragte mich, ob alles gut war, denn ich konnte nicht vergessen, was letztens im Restaurant vorgefallen war. Offensichtlich hatten Minho und Jisung noch nicht miteinander gesprochen. Ich nickte und stimmte meine Saiten und spielte mich etwas ein. Spielte eine Melodie, die mir seit Tagen im Kopf herum geisterte. "Klingt gut, Maknae." "Danke, Hyung." Von Minho ein Kompliment zu bekommen war eine Seltenheit, also fühlte ich mich tatsächlich geschmeichelt. "Leute, Ji hat mir geschrieben und er kommt heute nicht. Es geht ihm nicht gut." Minho zuckte bei Chans Worten seinen Unterkiefer und man sah ihm an, dass es ihm etwas ausmachte. „Geh doch zu ihm, Hyung.", sagte ich leise und sah ihn an. „Dich hat keiner nach deiner Meinung gefragt, Yang." Ich hob nur unschuldig die Hände hoch und ließ es gut sein. Minho zu provozieren war nicht unbedingt klug. "Und jetzt?" "Ohne Ji Proben fühlt sich falsch an... Vielleicht übt jeder für sich?", schlug Changbin vor und irgendwie spürte ich, dass die Laune nicht nur bei mir im Keller war, sondern für alle. "Nimmt es mir nicht Krumm, aber wie wäre ein Tag Pause?", fragte ich und sah in die Runde und alle nickten. "Aber morgen werden wir lange Proben." "Ich habe morgen Gesangsunterricht.", gab ich klein Laut von mir. "Dann übermorgen länger Proben?" Alle nickten und dann nahmen wir unser Zeug.

"Changbin, können wir kurz reden?", fragte ich ihn, als wir alleine waren. Er nickte. "Was gibt's?" "Es geht um Felix." Er nickte verstehend und deutete mir mich auch zu setzen. "Hast du mit ihm gesprochen?", fragte ich. "Ja, habe ich." "Wie geht's ihm?" "Jeongin, nimm es mir nicht Übel, aber du musst das mit ihm selbst klären. Redet einfach mit einander." Ich hatte geahnt, dass er das sagen würde und ich verstand es auch, aber ich konnte nicht mit Felix reden. Ich hatte Angst, dass auch er mich verlassen würde. Nicht auch er dürfte mich verlassen. Dieses Gefühl würde ich nicht aushalten, würde ich nicht überleben. "Danke trotzdem. Ich muss los.", gab ich leise von mir und stand wieder auf. "Jeongin, warte-" "Nein, alles gut. Du hast recht, das weiß ich." Dann verließ ich den Raum und ging zum Fahrstuhl.

Wie es das Schicksal wollte stand da Hyunjin. Diesmal alleine. Ein schiefes Grinsen zierte sein Gesicht. Ich stieg einfach ein. "Wie geht's dir?", fragte er und ich ballte meine Hände wieder zu Fäusten. Er ignorierte mich seit Tagen und plötzlich redete er wieder mit dir. Ich war wütend. "Nicht so gut, wie es dir geht, nehme ich an.", gab ich gereizt von mir. Hatte keine Lust auf seine Spielchen. "Wie meinst du das?" Ich seufzte tief und zu meinem Glück hielt der Fahrstuhl und ich verließ den Fahrstuhl und ließ Hyunjin dort stehen. Ich hatte keine Lust mehr darauf.

Schneller als ich annahm war ich Zuhause. Ich war froh drüber, dass wir heute keine Bandprobe hatten, denn so konnte ich mich auf meine eigene Musik konzentrieren und das tat ich auch. Ich spielte Ideen die in meinen Kopf waren, Songtexte die dazu passen könnten schrieb ich und ich verlor mich einfach darin, denn Felix und Hyunjin verschwanden nicht aus meinem Kopf. Und noch immer fühlte ich mich beschissen.

Allerdings half auch die Musik nicht mehr meine Probleme zu verdrängen und so nahm ich mein Handy und starrte die Nummer von Felix an. Nebenbei fiel mir auf, dass es schon 22 Uhr war. Ich hatte die Zeit vollkommen aus den Augen verloren. Noch immer starrte ich die Nummer an, aber ich rief nicht an, dazu fehlte mir der Mut. Stattdessen rief mich Hyunjin an. Für einen Moment zögerte ich, aber nahm dennoch den Anruf an. "Was?", sagte ich mürrisch ins Telefon. "Welch nette Begrüßung." "Was willst du, Hyunjin?" "Wie hast du deine Worte vorhin im Fahrstuhl gemeint?" "So wie ich sie eben meinte." "Könntest du nur für einen Moment deine Art bei Seite legen?" "Was passiert, wenn ich es nicht tue?" Auf meinen Lippen bildete sich ein kleines Grinsen und ich stellte mir vor, wie sich auch ein Grinsen bei Hyunjin bildete. Sein freches, heißes und unwiderstehliches Grinsen, welches mich Aufregung und Verärgerung im selben Moment spüren ließ. "Mach die Tür auf und du erfährst es."

-𝐭𝐨 𝐛𝐞 𝐜𝐨𝐧𝐭𝐢𝐧𝐮𝐞𝐝-

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