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𝐜𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫.20

༉‧₊˚.𝑑𝑖𝑠𝑡𝑎𝑛𝑐𝑒 𝑡𝑜 𝑦𝑜𝑢₊˚.

✧˚ · .

-𝐇𝐘𝐔𝐍𝐉𝐈𝐍-


Jeongin schlief neben mir endlich, weshalb ich mein Handy hervor nahm und Taylor schrieb. Ich war so überfordert, wusste nicht mehr, was ich tun sollte oder wie ich mit ihm reden sollte, ohne das auffiel, dass ich mich tatsächlich in ihn verliebt hatte. Mit jedem Tag wurde es mir noch bewusster, es waren wieder drei Wochen vergangen seitdem ich wusste, dass ich Jeongin mochte und wir uns auch zu zusagen gestritten hatten.

Ich: Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll

Taylor: Rede mit ihm?!

Ich: Auf gar keinen Fall. Er blockt alles von sich ab, wenn es um Gefühle geht, das kann ich nicht machen... Ich- Ich will ihn nicht verlieren...

Taylor: dann warte noch. Es wird schon die richtige Zeit kommen. Klingt albernd aber vielleicht versuchst du ihn mal eifersüchtig zu machen?

Ich: Das ist nicht meine Art. So was mache ich nicht... so etwas geht meistens schief

Taylor: da hast du auch wieder recht. Mal etwas anderes, ich bin übrigens ab morgen in Seoul. Lust dich zu treffen?

Ich: echt? klar! Komm einfach zu mein Entertainment und geh ins Büro. Ich sage Seungmin, meinen Assistenten, bescheid.

Taylor: Gut, dann bis morgen;)

Ich: Bis morgen ;) muss Schluss machen, Jeongin wird wach

Jeongin drehte sich zu mir und wurde langsam wach. Er murmelte etwas, aber ich verstand es nicht. "Schlaf weiter Baby.", hauchte ich und er kuschelte sich automatisch enger an mich. Was mein Herz zum Pochen brachte. Dran gewöhnen musste ich mich noch, dass ich mich in Jeongin verliebt hatte, denn er brachte mich durcheinander und alles fühlte sich so gut an mit ihm und gleichzeitig frustrierend, da ich wusste, dass es für ihn nur eine F+ war. Und dennoch fühlte es sich bereits so an als wären wir ein Paar. Es war kompliziert. "Wem hast du geschrieben?", fragte er wieder nach und ich wusste nicht so recht, was ich darauf antworten sollte. "Es ging ums Geschäft." "Um 3 Uhr nachts?", fragte er verschlafen und ich merkte, dass es ihm nicht gefiel, dass ich ihn an log, was er offensichtlich mitbekommen hatte. "Jeongin-", fing ich an, aber wurde sofort von ihm unterbrochen, während er mich musternd ansah, was ich auch tat. Fragte mich, was ihm durch den Kopf ging. "Ist egal. Es geht mich nichts an.", sagte er mehr als nur mürrisch und dann legte er sich zur anderen Seite und schlief weiter. Es verärgerte mich, denn eigentlich wollte ich nicht, dass er dachte, dass es ihn nichts anging, aber unsere "Regeln" sagten genau das Gegenteil von dem, was ich eigentlich dachte. Wieder hatte er mich abgeblockt. Ich wollte nicht mehr darüber nachdenken, also nahm ich ihn in meine Arme und fand auch meinen Schlaf.

Am nächsten Morgen wachte ich alleine auf und überraschen tat mich das nicht. Denn seitdem Jeongin und ich uns gestritten hatten, hatten wir zwar immer noch verdammt guten Sex, aber es hatte sich etwas verändert. Er blieb nicht länger als nötig und unterhalten taten wir uns auch nicht mehr so wirklich. Es war wie am Anfang und das störte mich, denn ich hätte am liebsten meinen ganzen Tag mit ihm verbracht, aber das wollte er offenbar nicht. Er hatte mich für einen kleinen Moment lang in seine Welt sehen lassen und dann hatte er mich von sich gestoßen und die Tür fest verriegelt. Ich war frustriert.

Ich lenkte mich weiterhin mit Arbeit ab und freute mich auf den Besuch von Taylor, die mit Sicherheit, heute Abend erst kommen würde. "Seungmin, heute kommt Taylor zu Besuch, wenn sie da ist, einfach in meinem Büro warten lassen und mir Bescheid geben." "Ihre Ex Freundin Taylor?" Seungmin hatte meine Trennung mit ihr mit erlebt. Wir trennten uns eigentlich im Guten, zu mindestens dachte ich das früher. Heute tat es mir leid, dass ich nicht Begriff, was sie gemeint hatte. Sie hatte damals gemeint, dass ich sie nicht wirklich liebte, dass ich das Gefühl jemanden zu lieben nicht kannte, und damals war ich davon überzeugt, dass ich sie liebte, aber jetzt war mir klar, dass ich sie niemals wirklich geliebt hatte. Durch Jeongin wusste ich erst, was bedeutet wirklich verliebt zu sein. Man macht sich wegen jeder Kleinigkeit sorgen, will den anderen immer sehen, wissen was er macht oder denkt und alles dreht sich plötzlich um den anderen und genau das empfand ich für Jeongin. Auch wenn es mir noch immer nicht ganz bewusst war beziehungsweise ich es noch nicht begreifen konnte.

"Ja, Seungmin meine Ex Taylor." Er sah mich überrascht an. "Ich werde es ihr sagen.", sagte er wieder förmlicher und verließ dann das Büro, da ich gleich noch ein langweiliges Meeting vor mir hatte. Ich stand auf und verließ das Gebäude für das Meeting.

Erschöpft kam ich im Büro zurück an, denn das Meeting war mehr als nur langweilig gewesen. Genauso wie ich es vorher gesagt hatte. "Taylor erwartet sie bereits.", sagte Seungmin als ich vor meinem Büro stand und ich lächelte ihn an. "Danke. Mach für heute Feierabend. Wir sehen uns dann morgen." "Danke, Mr. Hwang. Bis morgen." Ich nickte und öffnete, erfreut Taylor zu sehen, die Tür.

Da stand sie. Taylor sah wie immer perfekt von Kopf bis Fuß aus. Ihr blondes Haar war leicht gewellt. Sie war auch etwas dünner geworden und das schwarze Kleid stand ihr ziemlich gut, aber wenn ich eines über Taylor wusste, dann dass ihr alles stand. Sie war der Typ Mensch, der alles tragen konnte, denn alles stand ihr ausgezeichnet gut. Sie sah immer perfekt aus.

"Hyunjin.", sagte sie erfreut und ich schenkte ihr auch ein sanftes, höfliches Lächeln. Dann nahm ich sie in eine Umarmung. Sie erwiderte diese sofort und wir hielten uns etwas länger in den Armen, immerhin war es auch eine Weile her, dass wir uns gesehen hatten und seit kurzem standen wir uns wieder näher, da sie mir mit Jeongin half und wir uns fast täglich schrieben.

An der Tür klopfte es leise, kaum hörbar und schon kam Jeongin hinein. Sein Blick blieb bei ihr hängen und ich erkannte in seinem Blick, dass er sich fehl am Platz fühlte. Er schluckte schwer. Jeongins Gesichtsausdruck konnte ich nicht einordnen. Wieder einmal nicht. Aber den Ärger in seinen Augen, nahm ich für wenige Sekunden wahr und das bereitete mir für dem kleinen Augenblick sofort sorgen. "Schuldige.", sagte er nur, klang dabei kühl, aber auch verwirrt. Eh ich was sagen konnte, war er schon raus gegangen. Ich hatte, das Bedürfnis ihm nach zu gehen, aber ich tat es nicht. Er hätte mich sowieso nur wieder abgeblockt. "Setz dich doch, Taylor."

-𝐭𝐨 𝐛𝐞 𝐜𝐨𝐧𝐭𝐢𝐧𝐮𝐞𝐝-

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