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𝐜𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫.17

༉‧₊˚.you don't have to do it₊˚.

✧˚ · .

-𝐇𝐘𝐔𝐍𝐉𝐈𝐍-

Ich wachte als erstes auf, sah zu Jeongin welcher noch immer neben mir seelenruhig schlief. So sah er schon fast niedlich aus, auch wenn ich zugeben musste, dass ich ihn schon seit längerer Zeit niedlich fand. Vielleicht lag es daran, wie er süße Klänge aus sich brachte, wenn ich tiefer und tiefer in ihn drang oder daran wie er sich erst gegen mich rebellierte und dann früher oder später sich doch mir fügte und sich mir hingab. Egal, woran es lag, ich fand ihn niedlich.

Die Nacht zu vor, hatte sich etwas anders angefühlt als sonst und es fühlte sich für mich noch immer so an. Es war ein Gefühl, welches ich mich scheute einzuordnen. Ihn gestern so gebrochen, verloren vor meinen Augen zu sehen, brach etwas in mir, was dieses intensive Gefühl nur noch mehr bestärkte. Ich wollte ihn wohl behütet und beschützt wissen, und dass in meinen Armen. Ich hätte gestern wohl alles getan, damit er seinen Schmerz vergessen würde. Ich fragte mich noch immer, was ihn so sehr aus der Bahn warf. Auch wenn ich schon gestern feststellte, dass es wohl an dem Wort Innie legen musste.

Neben mir bewegte er sich, murmelte etwas und streckte sich dann. "Morgen, Baby.", sagte ich und es löste so viel in mir aus. Es fühlte sich an, als wären wir ein Paar und merkwürdiger Weise wünschte ich mir, dass wir immer so nebeneinander aufwachen würden. Jeongin sah langsam zu mir und seine noch verschlafenden Augen öffneten sich langsam. "Morgen." Er setzte sich auf und ich beförderte ihn sofort wieder in die Matratze. Ich musste wissen, ob es ihn besser ging. Ich befestigte seine Arme neben ihn, in dem ich seine Handgelenke umfasste. Ich baute mich über ihn auf. Er schluckte schwer, sah mich an und ich musterte jeden Centimeter in seinem Gesicht. Ich wollte einfach sicher gehen, dass es ihn besser ging. "Wie geht's dir?", fragte ich, wusste das er wahrscheinlich der Frage aus dem Weg gehen würde. Sein Ausdruck im Gesicht änderte sich und er baute wieder eine Mauer zwischen uns auf, dazu musste er nicht einmal Worte benutzen. Es war offensichtlich. "Nach gestern Nacht kann ich kaum laufen heute, schätze ich." Ich hatte recht, er wich der Frage aus. Das verärgerte mich, auch wenn ich nicht so recht wusste warum. Ich löste mich. "Ich geh Kaffee machen.", sagte ich mürrischer als ich wollte und verschwand aus meinem Schlafzimmer.

Ich goss uns den Kaffee ein und hatte meine Laune wieder einigermaßen in Griff. Meinen Zorn wollte ich nicht freien Lauf lassen, vor allem nachdem Jeongin gestern so gebrochen und klein aussah. Ich hörte leise Schritte und offenbar hatte er meine miese Laune, wegen eben auch mit bekommen, denn er wusste selbst, dass er meine Frage absichtlich aus dem Weg ging. Jeongin war keines Wegs auf den Kopf gefallen und auf den Mund auch nicht. "Kaffee?", fragte ich ihn nun wieder etwas besser gelaunt und drehte mich mit einem schiefen Grinsen zu ihm. "Klingt gut." Er klang schon fast schüchtern. Ich reichte ihn seine Tasse und trank dann meinen ersten Schluck.

Jeongin musterte mich dabei, während sein Blick tiefer ging. Ich war immer hin noch Oberkörper frei. Ich wusste sehr gut, dass er meinen Anblick mochte. "Du starrst.", neckte ich ihn und dann sah Jeongin mir wieder ins Gesicht, zuckte mit seinen Schultern, als hätte er kein Problem damit, dass er mich angestarrt hatte. Dazu musste ich sagen, ich starrte ihn auch oft genug an, und ich hatte kein Problem damit, wenn Jeongin mich von Kopf bis Fuß musterte. Ich sagte nichts mehr dazu, und widmete mich meinem Handy und meinen Kaffee. Ich spürte allerdings immer noch Jeongins Blick auf mir, bis er sich auch seinem Handy widmete.

Eine Weile herrschte stille. "Ich muss bald los.", ertönte Jeongins Stimme und brach die Stille. Ich sah von meinem Handy auf, was er auch tat. Jeongin erhob sich und wollte in mein Schlafzimmer gehen, um sich anzuziehen. Denn noch immer saß er in meinen etwas zu großen T-Shirt da. Es war ein viel zu schöner Anblick von ihm, als dass ich ihn so davon gehen lassen würde. Seine Beine sahen wunderschön aus, und es stand ihm verboten gut. Sofort reagierte ich, als er sich erhob und zog ihn auf meinen Schoß, hauchte zarte küsse auf seinem Hals, hinunter zu seinem Schlüsselbein. Jeongin streckte seinen Hals für mich, schien sich wohlzufühlen, als er sich plötzlich erhob. Überrascht sah ich ihn an, denn so etwas hatte er noch nie gemacht. "Ich muss mich wirklich anziehen." Wieder zog ich ihn zu mir, glaubte ihm kein einziges Wort von dem was er behauptete. Er hatte Zeit, er wollte bloß nicht mehr Zeit mit mir verbringen, was mich mehr kränkte als mir selbst lieb war. "Baby, du siehst, aber viel zu verlockend aus in meinem T-Shirt, was dir viel zu groß ist.", raunte ich tief in sein Ohr. Sein Körper spannte sich etwas an und eine Gänsehaut bildete sich auf seiner Haut ab. Er sprang so schnell von meinem Schoß auf, dass ich nicht reagieren konnte. Irgendwas stimmte nicht und ich wollte wissen was es war. Er verhielt sich auch sonst nicht so. Viel mehr, wäre er sonst schon sofort eingegangen auf mich und wir würden es schon miteinander treiben. Und dann war da noch die Sache mit gestern- Ich sorgte mich.

Ich ging ihm hinterher und er zog sich an. Es war offensichtlich das er das Weite vor mir suchte. "Hey, warte.", sagte ich hinter ihm, als er schon fast verschwunden war und schon nahm ich sein Handgelenk und drehte ihn zu mir. "Was ist los?", fragte ich und musterte ihn. Mein Beschützerinstinkt fuhr hoch und übernahm die Kontrolle in meinen Gedanken. Ich wollte wissen was los war und ich wollte Fragen beantwortet haben von gestern. Er sah mich endlich an, aber er hatte wieder diese undurchschaubare Maske aufgesetzte, die ich in diesem Moment hasste. "Nichts. Ich muss bloß los. Bandprobe und so." "Du hast morgen erst Probe.", stellte ich fest. Mein Blick noch immer durchdringlich auf ihm, was ihn leicht aus der Fassung brachte. Jeongin schluckte schwer. Sein Körper spannte sich an und seine Hände bildeten sich zu Fäusten. Für einen Moment sahen wir uns schweigend an und wieder fühlte sich etwas anders zwischen uns an. "Außerdem haben wir nicht mal Frühstück gegessen. Bleib noch zum Frühstück.", fuhr ich fort und wollte einfach nicht, dass er ging. Meine Gedanken und Gefühle drehten durch und ich wusste nichts mehr einzuordnen. Ich merkte, dass er keine Ausreden mehr hatte, weshalb er tief seufzte und dann zu stimmte. Ich grinste schief, konnte meinen Erfolg nicht verbergen.

Er setzte sich wieder, während ich das Frühstück machte. "Du durchbohrst mich noch mit deinen Blicken.", sagte ich als er mich wieder anfing zu beobachten und widmete mich aber weiterhin dem Gemüse, blickte Jeongin nur kurz an. Verwirrt sah er mich an und ich fragte mich, was er dachte. "Kann ich dir helfen?", fragte er nach einiger Zeit. "Nein. Essen ist fertig.", sagte ich und schenkte ihm ein kleines Lächeln, was Jeongin für einen Moment aus der Fassung brachte, denn er erstarrte. Was ging nur ihn in vor? Dann setzten wir uns und aßen.

Wir aßen, aber ich wollte die Chance nutzen über gestern zu sprechen. "Jeongin?", fragte ich ihn vorsichtig. Er blickte auf. "Was war das gestern?", fragte ich vorsichtig und mit Sanftheit nach, die mich selbst überraschte. Es machte mir Sorgen und am liebsten würde ich, dass er all meine Fragen beantworten würde, aber ich kannte Jeongin schon ein wenig und wusste, dass er das nicht tun würde. Er wollte nicht, dass irgendjemand seine Schwächen kannte, das war offensichtlich vom ersten Moment an. "Das. Geht. Dich. Nichts. An.", sagte er haarscharf und irgendwie traf mich das. Ich wusste selbst, dass wir nicht redeten, dass wir über so etwas nicht mit einander redeten, was ich bisher auch nicht schlimm fand, aber- Aber irgendwie passierte zwischen uns etwas, was ich nicht mit Worten erklären konnte. Ich war nicht gut mit Gefühlen, das war nicht mein Gebiet. Aber ich wollte darin besser werden und ich glaubte, dass ich damit besser um gehen konnte, als Jeongin. "Ich weiß, dass mich das nichts angeht, aber du sollst wissen, dass ich dennoch ein Ohr frei habe, wenn du den bedarf hast." "Kein Bedarf.", sagte er. Er stand auf, aber ich reagierte sofort und fasste ihn vorsichtig an, drehte ihn zu mir.

"Du musst das nicht tun." "Was tun?", fragte er verwirrt. Wir sahen uns in die Augen. Er schien immer alle auf Abstand zu halten um ja niemanden zu nah zu kommen, aber er musste das nicht bei mir machen. Ich meinte es so, ich würde immer ein Ohr für ihn frei haben. Er konnte bei mir er selbst sein. Wir hatten vielleicht eine F+, aber deswegen könnten wir trotzdem mit einander sprechen, auch wenn Regel Nummer eins, was anderes sagte. "Dich auf Abstand halten bei mir. Lass mich dir helfen." Einen kurzen Moment erkannte ich in seinen Blick, dass ich zu ihm durchgerungen war, aber genauso schnell wie es kam, verschwand es auch. "Wir sehen uns die Tage.", sagte er nur unterkühlt, befreite sich aus meinem Griff und verließ mein Loft. Dass hatte ich mal wieder super hin bekommen, dachte ich. Es hinter ließ wieder einmal eine bittere Note, als er so verschwand, denn ein Teil in mir wünschte, dass ich wüsste, warum Jeongin so drauf war und wie ich hin glücklich machen könnte.

-𝐭𝐨 𝐛𝐞 𝐜𝐨𝐧𝐭𝐢𝐧𝐮𝐞𝐝-

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