Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

𝐜𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫.10

༉‧₊˚.𝑖'𝑚 𝑖𝑛₊˚.

✧˚ · .

-𝐉𝐄𝐎𝐍𝐆𝐈𝐍-

Frustriert über die Situation eben verschwand ich aus dem Gebäude. Ich hielt es nicht mehr in seiner Nähe aus, außerdem würde ich mich gleich mit Felix treffen. Auf den Weg zu ihm, blieben meine Gedanken wieder einmal bei Hyunjin. Wie sich seine Zunge und sein Mund verboten gut um mein Glied gesaugt hatten, ließ mich immer noch schwer atmen. Ich verfluchte ihn, und vor allem mich, so sehr. Er hatte mich und ich hatte den Kampf gegen ihn und mich selbst verloren, denn mein Körper gewann den Kampf und somit Hyunjin. Aber ich werde trotzdem versuchen noch immer dagegen anzukämpfen auch wenn ich wusste, dass das so ziemlich unmöglich war. Er entfachte in mir etwas, was ich nicht beschreiben konnte. Alles bei ihn fühlte sich so viel besser an, als mit all denen anderen die ich hatte. Es ging bei unserem Sex nicht nur um seine Bedürfnisse, sondern auch um meine, dass ließ er mich spüren und das schätzte ich Wert, denn nicht alle dachten so.

Bei Felix angekommen schmiss ich mich aufs Sofa und stöhnte, wegen all meiner nervenden Gedanken, genervt auf. "Was ist denn dir schon wieder über die Leber gelaufen?", fragte Felix und musterte mich. "Nichts, alles bestens.", gab ich von mir. "Verarsch wen anders, also?" "Also was?" "Wer ist es? Man sieht es dir deutlich an, dass es sich um jemanden handelt und nicht um irgendwas." Ich hasste ihn manchmal dafür, dass er mich so gut kannte, auch wenn er nach all den Jahren noch immer nicht alles von mir wusste. Meine Vergangenheit hatte ich ihn nie erzählt, er stand mir nur bei, wenn die Emotionen, die Furcht und die Angst, die Oberhand gewannen. "Niemand.", brummte ich. Er sah mich aus seinen Glubschaugen an, weshalb ich tief seufzte und mich aufsetzte und ihn ernst ansah. "Du darfst es keine Menschenseele verraten, sonst muss ich dich und mich umbringen, Lee Felix." Er nickte und salutierte, was mich schmunzeln ließ und ich legte mein Kopf auf sein Knie ab und er streichelte mir beruhigend durch die Haare und so erzählte ich ihn alles. Natürlich nichts in Detail, aber so, dass er wusste was abging zwischen mir und Hyunjin.

"Du hast dir echt den Chef geangelt?" "Ich habe mir niemanden geangelt. Es war ein Zufall, außerdem ist das zwischen uns nur körperlich." Er nickte, schien etwas sagen zu wollen, aber behielt es für sich. "Und was machst du jetzt?" "Felix, ich hatte Buchstäblich noch nie so verdammt guten Sex gehabt, aber ich kann einfach nicht." Er kicherte. "Und was genau ist das Problem, dass du diese F+ ohne F nicht eingehen willst?" Ich überlegte das selbst schon. Hatte nur eine Waageantwort und das irritierte mich. "Erstens, ist er arrogant." "Jeonginnie, dass bist du auch." "Ja, aber er auch... Und irgendwie trifft er alle Nerven bei mir, was mich frustriert. Aber bei Gott, Lixie, er ist so gut im Bett und allein seine Küsse...", jammerte ich verzweifelt. Felix lachte amüsiert. "Lach nicht über mich.", sagte ich trotzig. "Jeongin, lass es doch einfach zu. Ich meine, wenn es nur körperlich ist und ihr vorsichtig seid, dann kann es doch funktionieren." "Mmh.", murmelte ich und wusste nicht mehr, was ich sagen sollte, denn irgendwie hatte Felix recht. "Also machst du es nun?", fragte er mich verschwörerisch. Ich schlug ihn auf seinem Arm. "Also ja.", sagte er grinsend. Etwas rot wurde ich, aber überspielte es. "Weiß ich noch nicht." Doch ich wusste es jetzt. Ich würde Hyunjins Vorschlag annehmen, aber nur weil mein Körper nach Hyunjin schrie und ich sollte wohl mir langsam eingestehen, dass selbst ich nicht dagegen ankam.

Felix und ich verbrachten noch den restlichen Tag zusammen und ich hatte die Zeit mit Felix vermisst. Bei ihn war ich, entspannter und freier als bei anderen, aber dennoch fehlte mir irgendwas. Ich wusste bloß nicht was. Vielleicht lag es auch an meiner Vergangenheit. Eine Millisekunde lang öffnete ich die Tür der Erinnerungen in meinen Kopf, und plötzliche leere und Einsamkeit machte sich in mir breit. Es war immer und immer wieder aufs Neue überwältigend. Meine Gedanken blieben bei meinem Vater, Erzeuger passte besser. Zu einen Vater gehörte weitaus mehr dazu, als nur der Erzeuger zu sein. So viel mehr und mein "Vater" konnte es nicht. Er konnte mich nicht lieben, lieber hatte er mich geschlagen bis ich ohnmächtig wurde. Ich schluckte schwer bei der Erinnerung, wie er mich schlug und verkrampfte mich. Felix reagierte, merkte sofort, dass ich zu tief in meinen Gedanken war. Er wusste zwar nicht, was in mir vor ging, aber er war für mich da. So wie immer und wieder fragte ich mich, hatte ich das verdient? "Hey, was ist los?", fragte er liebevoll und besorgt, aber ich rutschte weg von ihm. Eine Berührung würde mich jetzt in eine Panikattacke befördern. "Atme, Jeongin.", sagte er ruhig und ich sah ihn an und konzentrierte mich mit Felix zusammen auf meine Atmung und in wenigen Minuten ging es wieder. Aber ich wollte einfach vergessen. "Felix, ich muss nach Hause. Ich muss morgen früh raus." Besorgt sah er mich an, aber schien nun zu merken, was mein Plan war oder besser gesagt, wer mein Plan war. "Ich weiß, Jeongin, das geht mich nichts an, aber willst du nicht langsam drüber reden anstatt es mit Sex zu verdrängen?" Er sagte es vorsichtig und behutsam. Aber ich fühlte mich dennoch angegriffen, auch wenn er recht hatte. "Ich kann das noch nicht.", sagte ich und schluckte die Gefühle hinunter und er nickte. "Ist alles okay?", wollte er sicher gehen. "Ja, alles gut, Lixie." Ich lächelte. "Dann hol dir mal deinen so unfassbar guten Sex ab mit deiner F+ ohne F.", zog er mich auf und ich schlug ihn auf den Oberarm. "Werde ich.", sagte ich aber mit einem verschmitzten Grinsen und hatte die Gefühle von eben schon wieder verdrängt. So wie sonst auch immer. "Pass auf dich auf.", sagte Lix zu mir und ich umarmte ihn und verschwand und hatte nur noch ein Ziel im Kopf. Ich wollte mein Ego zurückstecken und Hyunjin endlich sagen, dass ich es auch wollte. Ich wollte noch mehr Sex mit ihm. Ich wollte, dass er mich weiterhin so gut fühlen ließ, mich auch vielleicht vergessen ließ. Auch wenn es an meinem Ego kratzte.

Es war schon verdammt spät, aber ich wusste wo er wohnte, also machte ich mich da auf den Weg hin und es funktionierte Problemlos. Ich atmete vor seinen Loft nochmal tief durch und fragte mich, was ich hier eigentlich tat? Aber mein Körper machte was er wollte und schon hatte ich an seiner Wohnungstür geklingelt. Nervös stand ich vor der Tür. Ich klingelte nochmal und wurde so langsam ungeduldig. Die Tür öffnete sich und Hyunjin machte die Tür in nur einen Bademantel auf, welcher seine Brust etwas freilegte und er sah unglaublich heiß aus, vor allem mit seinen noch etwas feuchten Haaren, die nach hinten gekämmt waren. Ein umspieltes Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht und ich ignorierte es einfach. Er lehnte sich gegen die Tür, musterte mich. "Also?", fragte er und sah mich intensiv an. Ich hielt den Blick stand. Genoss, wie er mich ansah. Es gab mir das Gefühl begehrenswert zu sein. "Ich bin dabei.", sagte ich mit überraschender fester Stimme. Er überlegte nicht lange und zog mich in sein Loft und schloss die Tür, die ich dann fest hinter mir spürte. Ein etwas unmännlicher Ton kam mir aus der Kehle. Hyunjin kam mir noch näher. Unsere Blicke immer noch auf einander, untrennbar. Meine Hände legten sich an seine Taille und ich zog ihn noch näher zu mir. Mein Atem ging flach. "Ich freu mich, dass du dich nicht mehr wehrst, Innie."

-𝐭𝐨 𝐛𝐞 𝐜𝐨𝐧𝐭𝐢𝐧𝐮𝐞𝐝-

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro