𝐛𝐨𝐧𝐮𝐬 𝐜𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫
༉‧₊˚.one night in paris₊˚.
✧˚ · .
-HYUNJIN-
"Ich vermisse dich.", sagte Jeongin ins Telefon, als wir auf Facetime waren. Ich grinste in die Kamera. "Ich dich erst, Baby. Aber ihr seid nur noch in Paris und dann sehen wir uns wieder." Er schmollte, was ziemlich niedlich aussah und es ließ mich ihn nur noch mehr vermissen. Er und seine Band waren jetzt schon seit 3 Monaten auf Tour, das war eine ganz schön lange Zeit ohne mein Jeongin. Sehr lange, aber das Warten hatte ein Ende, denn in Paris würde ich ihn überraschen. Meine Koffer waren gepackt und mein Ticket war schon gebucht und ich saß im Taxi zum Flughafen.
"Aber es ist dennoch noch so lang, eh wir uns sehen. Erst in ein paar Tagen." Ich lachte, wusste, dass er sich tierisch freuen würde, wenn er mich in Paris sehen würde. Ich würde nach dem Konzert heute Abend, spontan an seiner Tür klopfen und ihn überraschen. Mit dem Team hatte ich alles abgesprochen, und die Band und Jeongin wussten nichts. "Baby, ich weiß. Aber danach lass ich dich nicht mehr los." Er grinste. "Das gefällt mir. Wo fährst du hin?" "Nochmal ins Entertainment, habe dort etwas vergessen." "Warum dann im Taxi?" "Mein Auto ist doch seit gestern in der Werkstatt." "Ach ja, stimmt. Tut mir leid, Baby. Ich muss in die Maske und der Soundcheck ruft." Ich fand es immer noch süß, wenn er mich Baby nannte. Ich hauchte ein Kuss in die Kamera und sagte noch: "Bis später und viel Erfolg!" "Danke, ich melde mich, wenn ich wieder im Hotel bin." Dann lag er auf und ich grinste in mich hinein. Nicht mehr lange, und ich würde ihn endlich sehen, denn langsam drehte ich ohne ihn durch. Es war zum Glück heute sein letztes Konzert, und ich wollte ihn einfach nur wieder bei mir wissen. Meine Tage ohne Jeongin waren sterbenslangweilig gewesen. Ich konnte es kaum abwarten ihn wieder zu küssen und meine Hände an seinen Körper zu legen.
Mein Flug war lang, aber okay, denn ich konnte etwas schlafen. Allerdings war die Zeitverschiebung deutlich spürbar, aber meine Aufregung Jeongin zu sehen war noch größer. Als ich endlich mein Gepäck zurück hatte, lief ich durch den Flughafen und fand den Ausgang. Dann suchte ich mir ein Taxi, welches mich zum Hotel bringen würde. Es war schon sehr spät in Frankreich, fast schon Mitternacht. Jeongin wäre auf jeden Fall schon wieder im Hotel. Schnell fand ich ein Taxi. Ich sagte dem Fahrer wo es hinging und war dankbar, dass er englisch konnte.
Nach einer guten halben Stunde war ich da und konnte schon einiges sehen. Das Hotel von Jeongin zeigte eine gute Aussicht auf den Eiffelturm. Ich dankte dem Fahrer und zahlte ihm das, was ich ihn schuldete. Dann ging ich ins Hotel, die Zimmernummer kannte ich schon, durch das Team. Ich nahm mein Handy und rief endlich Jeongin zurück, welcher mich schon zwei Mal angerufen hatte. "Endlich, warum bist du nicht ran gegangen? Warst du bei Taylor?" Seine Eifersucht war nicht zu überhören. Ich schmunzelte. Taylor war manchmal noch immer ein heikles Thema. "Wage es ja nicht, mich aus zu lachen. Wo warst du, Hwang?", fragte er mürrisch ins Telefon. Ich hatte einen sehr ungeduldigen, zynischen Freund. Ich klopfte an seiner Tür. "Warte kurz, es klopft an meiner Tür." Ich fing an zu grinsen.
Versteinert sah er mich an, als er die Tür öffnete. Dann legte er auf. "Baby?", fragte ich ihn belustigt über seine Reaktion. Er hob langsam seinen Arm und kniff mir in die Seite. "Aua.", murmelte ich. "Du bist wirklich hier?", fragte er verwundert, sah mich prüfend an. Ich schmunzelte und lehnte mich an seine Zimmertür. "Wen erwartest du denn sonst?", fragte ich ihn amüsiert, aber er sagte nichts, sondern küsste mich verlangend. Sofort zog er mich mit in sein Zimmer und schloss die Tür.
Seine Arme legten sich um meinen Hals und meine Hände packten seine schmale Taille, die ich so sehr vermisst hatte, dass ich schon fast vergaß, wie sie sich in meinen Händen anfühlte. Ich dominierte sofort und küsste ihn mit immer mehr Druck und forderte ihn heraus. Ich hatte seine Lippen vermisst auf meinen. Sein süßes keuchen, ließ eine Gänsehaut auf meinen Körper zurück und ich hätte ihn am liebsten sofort all seine Sinne heraus gevögelt.
Jeongin brachte mich an Rand meiner Verzweiflung, denn er kannte keine Grenzen. Er hatte mich genauso sehr vermisst. Er drückte sein Becken gegen meines und gab sich mir völlig hin. Ich liebte es, wenn er so willig für mich war. Jeongin lehnte sich immer weiter zu mir vor, während ich meine Zunge mit seiner tanzen ließ. Er wimmerte immer wieder auf, hinterließ ein Gefühl der Vibration auf meinen Lippen. Meine Lust nahm zu und ich wollte ihn definitiv voll und ganz. Seine Hände fuhren an meine Seiten und dann fuhren seine Hände unter meinen Pullover, berührte meine nackte Haut und ich zog scharf die Luft ein, stoppte den Kuss kurz.
Intensiv sahen wir uns an. Die Lust, die Gier deutlich sichtbar. Ich schluckte schwer bei seinem Anblick. Ich hatte ihn so sehr vermisst. "Ich habe dich so sehr vermisst.", hauchte er und dann hielt mich nichts mehr. Noch drängender, noch verlangender küsste ich ihn. Jeongin half mir mein Pullover aus zuziehen. Er löste sich von mir, nahm meine Hand und zog mich ins Bett. Dann setzte er sich breitbeinig auf meinen Schoß und schon spürte ich seine Lippen auf meinen Körper und seine Hände. Es fühlte sich an, als würde er mich überall berühren.
Jeongin wollte mich, und nur mich, dass machte ihn für mich nur noch begehrenswerter. Ich wollte ihn auch fühlen lassen, also hob ich mein Becken an und traf es so, dass sich unsere Mitten aneinander stießen. Er stöhnte auf, gegen meine Halsbeuge, wo er gerade noch seine sündhaften Lippen dran gesaugt hatte. Als ich meine Bewegung von eben wiederholte, stöhnte Jeongin erneut auf. Wie ich diesen Laut vermisst hatte... Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten, also packte ich ihn an seinen Seiten und drehte uns so, dass ich über ihn war und er schön unter mir war.
Er schluckte schwer. "Hyunjin, ich will dich.", wimmerte er erregt und fuhr meine Hand zu seiner verhärteten Mitte. "Baby, ich will dich auch." Ich grinste schief und leckte mir über die Lippen, als ich sah wie er keuchte, als ich fest anfing seinen Schritt zu massieren. Wir beide wollten mehr und nicht mehr warten, da wir schon viel zu lange warten mussten. Ich war auf Jeongin Entzug und das fühlte sich nicht gut an, überhaupt nicht gut. Deswegen würde ich diesen Moment nur noch viel mehr genießen. Wir beide zogen uns gegenseitig die Klamotten von Leib, die uns gegenseitig nervten.
Dann legte er sich, diesmal völlig nackt, auf die Matratze. Ich stemmte meine Arme neben ihn auf und stützte mich über ihn. Hungrig sah ich ihn an. Er sah atemberaubend aus, einfach nur begehrend für mich. Er biss sich auf die Unterlippe und schien auch meinen entblößten Anblick in sich auf zu saugen. Ich liebte es, wenn er mich so ansah. Ich küsste ihn. Wild, schlampig und leidenschaftlich. Aber ich konnte nun wirklich nicht mehr warten, weshalb ich sein Bein nahm, es hoch anwinkelte und dann änderte ich meine Position etwas, küsste Jeongin noch immer hungrig. Dann stöhnte er lauter auf, als ich vollkommen in ihn versank.
Ich ließ von seinen Lippen ab, damit ich alles von ihm hören konnte. Ich versank beim zweiten Stoß noch tiefer in ihn. Brachte ihn dazu seinen Rücken durch zudrücken und dazu sich an meinen Rücken fest zu krallen, Spuren dort zu hinterlassen. Welche ich mehr als mochte. "Baby.", raunte ich tief, als Jeongin automatisch sein Bein noch mehr nach oben hielt und mehr anwinkelte und er dabei sein Becken ebenfalls höher hob, so dass er mich vollkommen spüren konnte in ihn.
Und ich konnte ihn vollkommen spüren. Er war so verdammt eng, dass ich nur noch mehr in ihn stieß, da es sich so berauschend an fühlte. Gott, hatte ich seinen Körper vermisst, ihn vermisst. Vor allem sein Stöhnen, wenn ich völlig eingenommen von meinen Gefühlen in ihn versank. "Hyunjin-", stöhnte er lauter und seine Fingernägel hinterließen noch mehr Kratzspuren. Er machte mich so schwach, benebelte mich regelrecht vor Lust und Gier nach ihm und ich stieß immer schlampiger, schneller und hemmungsloser in ihn.
Wir beide verloren uns und Jeongin gab sich mir völlig hin. Mit jedem Stoß tiefer in ihn, wurde er lauter, klammerte sich noch mehr an mich und vor allem fing er an zu beben. Wir beide waren völlig von der Lust eingenommen und ich wollte uns beide ein Stück näher dem Himmel bringen und hatte das Gefühl, dass ich durch Jeongin, schon längst da war. Er fühlte sich so gut an, so perfekt. Meine Lippen verwöhnten ihn und ich saugte mich überall fest, an seinen Nippeln, an seinem Hals, seiner Halsbeuge, seiner Brust, überall wo ich konnte. Er war völlig neben sich, nahm nur das wahr, was ich mit ihm machte und er schloss seine Augen genüsslich und sein Kopf fiel ihn in den Nacken eh er mich aus rollenden lustverschleierten Augen an blickte. So begehrenswert, dachte ich.
Ich wollte ihn nun endlich erlösen, uns erlösen, denn langsam fühlte sich der noch nicht kommende Orgasmus qualvoll dahingehend an. Ich nahm all meine letzte Kraft und versank so schnell wie ich konnte in ihn, eh ich merkte wie sein ganzer Körper sich anspannte und dann zitterte und bebte von seinem Orgasmus. "Fuck- H-hyunjin.",kam es lauter als zuvor aus ihm und er krallte sich mit seinen Fingern diesmal noch fester. Atmete unfassbar schnell, aber dadurch das Jeongin sich noch enger um meinen Schwanz anfühlte, kam auch ich mit einem tiefen, rauen Stöhnen über die Lippen, während ich seinen Namen vor mich hin stöhnte. Verdammt- tat das gut.
Wir beide hechelten regelrecht nach Luft und Jeongin sah mich völlig fertig an, eh er anfing zu Grinsen. "Das nenne ich eine gelungene Überraschung, Baby.", hauchte er und zog mich zu sich, weshalb ich mich wieder etwas mehr abstützte auf meinen Armen. Dann küsste er mich immer noch gierig. Liebte denn Geschmack seiner Küsse, liebte seinen Geruch, welchen ich so sehr vermisst hatte. Ich hatte ihn schrecklich vermisst. Er löste unseren Kuss, und seine perfekten Hände hielten mein Gesicht, streichelte zärtlich meine Wangen. Jeongin musterte mich liebevoll. "Freust du dich, dass ich hier bin?" Jetzt musterte ich ihn, und sein Grübchen bildete sich leicht ab. Jeongin war niedlich, eigentlich mit allen was er machte, aber er konnte genauso heiß sein. Er war eine gefährliche Mischung aus beiden, definitiv und das gefiel mir mehr als nur gut. "Natürlich freue ich mich. Und unseren verdammt guten Sex, habe ich noch viel mehr vermisst. Ich habe dich vermisst. Also ja, ich freue mich das du hier bist. Bei mir." Ich lächelte schief und dann hauchte ich küsse in sein Gesicht. "Ich bin todmüde, Jinnie. Also entzieh dich aus mir und dann Kuschel mit mir. Ich brauche endlich wieder eine Hyunjin- kuschel- Dosis." Ich lachte sanft auf und tat was er wollte, denn ich brauchte endlich wieder Jeongin in meinen Armen.
Als ich neben ihn lag, deckte ich uns zu, während er sich an mich kuschelte. Vorher hatten wir zu mindestens noch unsere Unterhosen wieder angezogen. "Gott, habe ich das vermisst.", murmelte er und vergrub sein Kopf noch mehr in meine Brust. Ich spürte seinen warmen Atem. Ich legte meine Arme fest um ihn, denn ich hatte seinen Geruch vermisst, alles an ihn. "Du riechst so gut, Jinnie.", hauchte er und ich lächelte sanft. Dass er mir mal so offen solche Sachen sagen würde, hätte ich am Anfang niemals geglaubt. Er roch ebenfalls gut, er roch wie mein Zuhause. Er war mein Zuhause, ganz egal, was vielleicht noch kommen würde, er würde mein Zuhause bleiben. "Schlaf gut, Baby.", flüsterte ich und gab ihn einen Kuss auf seinen Haaransatz. Seine Arme schlangen sich fester um mich und dann nach wenigen Minuten fanden wir unseren Schlaf.
Als ich Jeongin in meine Arme ziehen wollte, spürte ich, dass die Bettseite leer war. Also war ich wach, machte mir Sorgen, denn als ich meine Augen aufschlug merkte ich, dass es noch nachts war. Ich stieg aus dem Bett und sah das Jeongin draußen auf den Balkon war. Ich nahm den anderen Bademantel und zog ihn schnell über, eh ich raus zu ihm ging.
Meine Arme legte ich von hinten um ihn und mein Kopf legte ich auf seiner Schulter ab. "Baby?", fragte ich. Jeongin sagte nichts und ich machte mir nun wirklich Sorgen, weshalb ich mich löste und ihn zu mir drehte. Er hatte geweint, das war deutlich in seinen Augen zu erkennen. Ich nahm meine Finger und wischte ihn seine Tränen weg. Er klammerte sich mit seinen Händen in den Stoff meines Bademantels. "Was ist los?", fragte ich ruhig nach. "Ich- es klingt albern." "Sag es mir.", erwiderte ich nur sanft und zog ihn an mich, als ich seine Taille umfasste. Er sah mich nicht an und es tat weh ihn so zusehen. "Sieh mich an, Jeongin." Er tat es, dann atmete er einmal tief durch. "Ich hatte einen Albtraum." Ich schluckte schwer, wollte ihm am liebsten seine Ängste nehmen und auch den Schmerz. "Wegen deiner Kindheit?", fragte ich vorsichtig nach und er nickte wieder. Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und zwang ihn mich anzusehen. "Hör mir zu, okay? Ich bin da. Und bleibe bei dir. Mich wirst du nie wieder los, und das ist ein versprechen und dir kann auch nichts mehr passieren, dafür sorge ich. Ich liebe dich, Jeongin." Er sah mich mit Tränen in den Augen an und ich hasste es, wenn der Schmerz darin offensichtlich war. Aber es war okay, dass er auch Momente hatte, wo es nicht mehr ging. Seine Therapie half ihn ungemein, aber manche Sachen wird man nie vergessen und er hat mich jetzt. Wir stehen das gemeinsam durch. Ich hauchte ihn ein Kuss auf die Lippen. Liebevoll und sanft. Als wir uns lösten, schlang er seine Arme fest um mich und sah mich an. "Ich habe immer so viele Gedanken zurzeit, aber ich war noch nie so glücklich in meinen Leben." Ich konnte nicht anders und küsste ihn wieder kurz, als wir uns aber lösten, ließ er von mir ab und stellte sich nach vorne. Der Eiffelturm war immer noch beleuchtet und die Atmosphäre von Paris war plötzlich fast greifbar in der Luft.
Ich schlang meine Arme erneut um Jeongin von hinten und zog ihn fest an mich. Jeongin lehnte sich gegen mich und legte seine Hände auf meine, streichelte sie zierlich. Ich hauchte ihn ein Kuss auf den Hals. "Ich bin da.", sagte ich leise und er drückte meine Hand etwas fester als zuvor. "Ich liebe dich auch.", hauchte er und sah nach vorne. "Danke, dass du bei mir bist.", sagte er noch und ich wollte nichts mehr sagen, sondern küsste ihn erneut auf den Hals und hielt ihn weiterhin fest in meinen Armen. Er war nicht alleine, und ich war bei ihm, egal was passieren würde. Ich würde ihn nicht mehr gehen lassen, denn er war mein.
-the end-
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