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chapter.27

-Changbin-

Wir waren nun auf dem Rückweg vom unseren Kurzurlaub in Jeju. Seungmin saß neben mir, während ich fuhr und hinten saßen, wie auf dem Hinweg, Hyunjin und Jeongin, die diesmal viel Glücklicher waren und ich musste wohl feststellen, dass wir alle glücklicher zurückfuhren.

Ich konnte noch nicht glauben, was zwischen mir und Seungmin gestern passiert war, aber ich liebte es. Ich liebte es, dass ich zu ihm durchgedrungen war und jegliche Mauer von ihm verschwunden war. Er war so anhänglicher, als ich es angenommen hatte, aber auch das mochte ich. Ich hätte all das nicht erwartet, aber ich genoss es und liebte es.

Ich griff nach Seungmins Hand, welcher aus dem Fenster sah und nun zu mir. Er lächelte mich an und ich nahm jeden Centimeter davon auf, denn ich liebte dieses Lächeln. Er wirkte nicht mehr so gequält, sondern befreit. Befreit von seinen Ängsten. Ich erwiderte Seungmins Lächeln und ich spürte, wie sich ein warmes Gefühl in meiner Brust ausbreitete. Es war, als wäre der schwere Schleier, der uns umhüllt hatte, plötzlich von uns abgefallen. Alles war irgendwie leichter geworden. Ich konnte sehen, dass er nicht mehr nur aus Angst reagierte, sondern aus einer tiefen, echten Verbindung zu mir.

„Es fühlt sich gut an, oder?" sagte ich leise, die Hand immer noch in seiner. Es war eine Frage, die mehr nach einer Bestätigung für mich selbst suchte als nach einer echten Unsicherheit. Ich wollte einfach sicherstellen, dass das, was wir gerade erlebten, keine flüchtige Phase war, sondern wirklich etwas war, auf das wir aufbauen konnten.

Seungmin nickte, und sein Lächeln wurde noch breiter. „Ja, es fühlt sich gut an." Ich atmete tief ein und sah auf die Straße, die sich vor uns ausbreitete. Der Himmel über uns war klar, und die Sonne begann langsam, sich dem Horizont zu nähern, was den ganzen Tag in ein sanftes, goldenes Licht tauchte. Es fühlte sich an wie der perfekte Moment.

Ich drehte mich zu ihm. Es war nur kurz und dennoch reichte es mich wieder lächeln zu lassen. Ich hoffte wirklich, dass Seungmin sich mir nun mehr öffnen würde. Seungmin drehte sich ganz zu mir, und wir waren einen Moment lang einfach nur still, aber ich konnte in seinen Augen lesen, dass er mir genauso viel bedeutete wie ich ihm. Ein kleines Stück von ihm hatte sich in den letzten Tagen geöffnet, und ich wusste, dass wir auf dem richtigen Weg waren.

Hyunjin, der hinten leise mit Jeongin gesprochen hatte, drehte sich plötzlich zu uns um und grinste. „Aww, schaut euch die beiden an. Als würdet ihr schon ewig zusammen sein." Seungmin lachte leicht und drehte sich zu ihm. „Dasselbe gebe ich zurück", sagte er schalkhaft und schenkte mir ein verschmitztes Lächeln. Ich lachte mit, während ich weiter fuhr.

Der restliche Weg nach Hause verging schnell, und je näher wir der Stadt kamen, desto mehr schien sich die Welt in unserer kleinen Blase wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Wir waren recht schnell bei Jeongin gewesen und Hyunjin stieg mit ihm aus. „Du wohnst nicht hier.", sagte Jeongin und sah sein Freund an. „Doch, weil mein Freund hier wohnt. Was dein ist, ist auch mein und was mein ist, ist dein." Jeongin verdrehte die Augen und nickte nur, während Hyunjin zufrieden Jeongin ins Wohnhaus folgte. Sie verabschiedeten sich mit einem Winken von uns.

„Also nach Hause?", fragte ich meinen Freund, was noch etwas ungewohnt war. Aber ich mochte es mehr als ich beschreiben konnte. „Wohin sonst?", fragte er nur und ich lachte nur, ließ den Versuch von ihm mich zu provozieren so stehen. „Also nach Hause." Ich grinste in mich hinein und fuhr dann weiter zu uns.

Als wir schließlich vor unseren Wohnungen parkten, sah ich ihn an. Er sah mich mit dieser Mischung aus Vertrautheit und Sanftheit an und ich konnte nicht anders, als seine Haare zu streicheln. „Machen wir heute was zusammen, oder willst du dich von der Fahrt erholen?", fragte ich ihn und sein Blick wurde beinah schüchtern. „W-wir können was zusammen machen... aber vielleicht können wir zuhause bleiben?" Ich lächelte sanft, und fand es niedlich. „Können wir gerne machen. Bei mir oder bei dir?" „Wie ordentlich ist deine Wohnung?"

Die Frage brachte mich zum Lachen. „Ich vermute nicht so ordentlich wie deine." „Dann gehen wir zu mir." „Alles was du willst.", sagte ich belustigt und gab ihn ein flüchtigen Kuss auf die Wange. Seungmin wurde ein wenig rot, und ich musste ein breites Grinsen unterdrücken. Es war unglaublich, wie diese kleinen Momente mein Herz höherschlagen ließen. Er schnappte sich seine Tasche und stieg aus dem Auto. Ich folgte ihm, unsere Hände fanden wie von selbst wieder zueinander, und er zog mich sanft in Richtung seiner Wohnung.

Die Stille im Hausflur war angenehm. Seungmin öffnete die Tür und trat ein. Neugierig ging ich ihm nach, denn noch nie hatte ich seine Wohnung von innen gesehen. Es war genauso, wie ich es mir vorgestellt hatte: extrem ordentlich. Der Duft seiner Wohnung umfing mich sofort – eine Mischung aus frischem Leinen und etwas Warmem, das einfach „Seungmin" war. Ich atmete tief ein und spürte, wie Ruhe und Geborgenheit mich erfüllten.

„Mach's dir bequem", sagte er leise, während er seine Schuhe auszog. Ich tat es ihm gleich und sah mich um. Alles war makellos, so wie ich es erwartet hatte. Bücher standen ordentlich in den Regalen, seine Decke auf dem Sofa war akkurat gefaltet, und sogar die Kissen lagen perfekt. Ich musste schmunzeln.

„Wie schaffst du es nur, dass hier alles so perfekt aussieht?" fragte ich spielerisch. Seungmin zuckte die Schultern. „Vielleicht, weil ich's mag, wenn alles an seinem Platz ist?" Er lächelte leicht verlegen und fuhr sich durch die Haare. "Du musst denken, dass ich verrückt bin.", nuschelte er. Ich ging zu ihm und zog ihn sanft in meine Arme. „Egal wie ordentlich oder chaotisch es hier ist – ich mag es trotzdem. Du bist nicht verrückt."

Er entspannte sich in meiner Umarmung, und ich spürte, wie seine Hände sich an meinen Rücken klammerten. Seungmin lächelte zufrieden, weshalb ich wusste, dass meine Worte, die richtigen waren. Ich meinte es auch so, denn nicht alle mochten unordnung und nicht alle mochten ordnung.

„Lass uns auf die Couch", schlug er vor, seine Stimme nur ein Flüstern. Wir setzten uns nebeneinander, unsere Beine berührten sich leicht. Seungmin griff nach der Fernbedienung und zappte durch die Kanäle, ohne wirklich hinzusehen. Es war nur eine Geste, um die Stille zu füllen.

Ich beobachtete ihn. Seine Wimpern warfen zarte Schatten auf seine Wangen, und seine Lippen waren leicht gespitzt, während er sich konzentrierte. Schließlich ließ er die Fernbedienung sinken und drehte sich zu mir. „Was willst du sehen?", fragte er plötzlich, seine Stimme weich und ehrlich. Ich überlegte kurz, bis ich antwortete. "Dich." Er rollte nur mit seinen Augen und boxte mir wieder gegen meine Brust. "Hör auf zu flirten, dass war eine ernste Frage." "Und ich habe ernst geantwortet.", sagte ich und er seufzte schwer. "Dann sieh mich halt an, während ich meinen Drama weiter schaue." Ich nickte und sah ihn tatsächlich weiterhin an.

Seungmin schüttelte lachend den Kopf, als ich ihn weiterhin ansah. „Du bist unmöglich", murmelte er, schob sich aber trotzdem ein bisschen näher zu mir auf dem Sofa. Seine Schulter berührte meine, und ich grinste zufrieden. Ich legte meinen Arm auf die Sofalehne hinter ihm und sah zum Fernseher, wo irgendein Drama lief, das er ausgesucht hatte.

Ein paar Minuten lang konzentrierten wir uns einfach nur auf den Bildschirm. Ab und zu hörte ich Seungmin leise schnauben oder grinsen, wenn etwas Witziges passierte. Ich konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen – seine Reaktionen waren oft unterhaltsamer als die Serie selbst.

„Verstehst du überhaupt, worum es geht?" fragte er plötzlich und warf mir einen skeptischen Blick zu. Ich zuckte mit den Schultern. „Nicht wirklich, aber ich genieße es trotzdem." Er verdrehte wieder die Augen, konnte sich das Grinsen aber nicht verkneifen. „Du könntest auch einfach sagen, dass du nur hier sitzt, um Zeit mit mir zu verbringen." „Na gut", gab ich zu und lehnte mich etwas zurück. „Erwischt." 

Seungmin schüttelte den Kopf, konnte sich das Lächeln aber nicht verkneifen. Er griff nach der Fernbedienung, pausierte die Serie und stand auf. Ich verfolgte ihm mit meinen Blick. „Ich hol uns was zu trinken. Willst du was Bestimmtes?" „Was auch immer du trinkst", antwortete ich und streckte mich auf dem Sofa aus.

Ein paar Minuten später kam Seungmin mit zwei Dosen Limonade zurück und reichte mir eine. Er ließ sich wieder neben mir nieder, diesmal etwas näher als vorher. Ich war überrascht davon, dass es Seungmin so leicht fiel, sich in meiner Nähe fallen zu lassen, aber ich genoss es. Wir prosteten uns kurz zu und nahmen einen Schluck, während er die Serie weiterlaufen ließ.

So saßen wir einfach da, nebeneinander, die Limonadendosen in der Hand, und ließen den Nachmittag gemütlich verstreichen. Ab und zu kommentierten wir das Drama, lachten zusammen über die absurden Dialoge oder tauschten einen kurzen Blick aus, der uns beide zum Grinsen brachte. Es war entspannt, unkompliziert und genau das, was wir gerade brauchten.

-𝐭𝐨 𝐛𝐞 𝐜𝐨𝐧𝐭𝐢𝐧𝐮𝐞𝐝-



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