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San

Es ist schon Freitag und ich packe meine letzten Sachen zusammen. Ich habe vorhin meine Eltern zum Flughafen gebracht und verabschiedet. Der Abschied fiel mir extrem schwer und ich werde sie ziemlich vermissen. Aber ich habe ja noch meine Freunde, also bin ich nicht ganz so alleine. Abgesehen davon, verschwinden sie ja nicht von der Bildfläche. Ich kann sie immer noch besuchen kommen und anrufen, schreiben kann man auch noch.

Ich schnappe mir meinen Koffer und gehe das letzte Mal durch die Haustür, von dem Haus, wo ich aufgewachsen bin. Ich übergebe der Maklerin die Schlüssel, die Extra zur Übergabe des Hauses hergefahren ist. Draußen auf der Straße, wartet mein Taxi auf mich. Ich setze mich ins Taxi. Ich bin auf dem Weg zu Wooyoung. Ich bin ehrlich gesagt, nicht so glücklich darüber mit Yeosang und Woo für ein paar Tage zusammen zu leben. Das wird ziemlich hart werden, die beiden immer zusammen zusehen. Das denke ich zu mindestens und bin auch davon überzeugt, dass es etwas unangenehm für mich werden könnte. In der Uni kann ich ihnen gut aus dem Weg gehen, aber bei ihnen zu Hause wird es nicht funktionieren. Aber ich konnte nicht nein sagen zu Wooyoung. Er war total begeistert von der Idee gewesen und hat mich mit seinen Welpen Blick angesehen, und dazu kann man schlecht nein sagen. Wooyoung und ich haben uns seit dem Zwischenfall bei ihm, nur flüchtig gesehen. Wir haben uns, wenn, nur über den Einzug unterhalten. Das Taxi hält an, ich gebe ihm das Geld und steige anschließend aus dem Auto aus. Die Straße ist dunkel und leer. Na ja, es ist ja auch schon 21 Uhr. Ich hole noch schnell aus dem Kofferraum mein Gepäck, dann fährt der Taxifahrer weiter.

Bevor ich klingle, atme ich noch einmal tief ein und aus. Ich schaffe das. Es sind nur ein paar Tage. Nachdem zweiten Mal klingeln öffnet Wooyoung mir die Tür. Hey, komm rein." Ich bemerke an seinen Gesichtsausdruck sofort, dass etwas nicht stimmt. Ich komme erstmal mit meinem Koffer rein, und ziehe mir meine Schuhe und Jacke aus. Komm ich zeig dir, wo du dein Zeug ablegen kannst." Ich folge ihm. Ich stelle meinen Koffer in der kleinen Ecke ab, die mir Wooyoung zeigt. Du musst leider auf dem Sofa schlafen. Ich hoffe, dass stört dich nicht." "Nein, alles gut. Danke." Die Stimmung ist etwas angespannt. "Möchtest du was trinken?" "Ja, bitte." Wir gehen in die relativ kleine Küche und ich nehme am Esstisch Platz. Wooyoung holt uns zwei Gläser die mit Wasser gefüllt sind. "Danke." "Wie war der Abschied von deinen Eltern?" ,fragt er mich während er sich gegenüber von mir hinsetzt. "Ganz gut. Wird komisch sein ohne sie." "Du hast ja immer noch uns!" Er beugt sich über den Tisch und wuschelt mir durch meine Haare und platziert dann einen Kuss auf meine Stirn. Auf der einen Seite mag ich sehr, wenn er so mit mir umgeht aber auf der anderen Seite hasse ich es. Er hat das schon seitdem wir uns kennen gemacht, also mich auf die Wange und so küssen, mich ständig umarmen und in meine Wange kneifen und so. Eben kleine Sachen die man eigentlich nur mit seinem Partner macht, deshalb dachte ich vor Yeosang, dass Woo auch etwas für mich empfinden könnte. Er hat mich so irritiert damit. Offengestanden immer noch. Abgesehen davon hilft es mir nicht meine Gefühle Unterkontrolle zu halten, wenn er sowas macht. "Ja, ich habe euch noch." ,gebe ich fast unhörbar von mir. "Wo ist Yeosang?" ,frage ich, um das Thema zu wechseln. Bloß leider erkenne ich sofort, dass schon wieder etwas zwischen den Beiden vorgefallen sein muss, da sein Blick sich schlagartig ändert. Sein Ausdruck auf dem Gesicht sieht genauso aus wie vorhin, als er mir die Tür geöffnet hat. "Woo, willst du es mir wirklich nicht sagen? Ich weiß, dass etwas nicht stimmt." "Yeosang wird heute wahrscheinlich nicht mehr kommen. Aber keine Sorge, dass ist öfter so." Und da soll ich mir keine Sorgen machen? Warum macht Yeosang das? Das hat Woo nicht verdient, egal was der Grund für sein Verhalten ist. Ich frage ihn ein letztes Mal. "Möchtest du darüber reden?" Er nickt. Na endlich, wird auch endlich Zeit dafür. "Okay, willst du vorher was trinken oder so?" Er nickt schon wieder nur. "Setz dich aufs Sofa, da ist es bequemer." Ich gehe auf den Kühlschrank zu und nehme mir die Flasche Rotwein die drinnen steht, dann suche ich nach 2 Weingläsern und gehe aufs Sofa zu.

Ich gieße ihn ein. "Also fang an, ich werde dir zuhören." Er nimmt einen großen Schluck Rotwein zu sich, bevor er anfängt zu sprechen. "Yeosang und ich streiten oft und ich bin irgendwie immer das Arschloch am Ende. Ich weiß aber, weder warum er wütend auf mich ist oder was ich getan habe. Er redet einfach nicht mit mir, sondern verschwindet einfach und kommt nachts nicht nach Hause. Wenn er am nächsten Morgen wieder kommt und ich komplett fertig mit der Welt auf ihn warte, dreht er alles so, als wäre ich der Arsch. Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll." Es haben sich Tränen in seinen Augen gebildet, weshalb ich mich vor ihn hinhocke und seine Tränen aus seinem hübschen Gesicht wische. "Behandelt Yeosang dich immer so als wärst du der Arsch?" "Nicht nur..." "Warum lässt du das mit dir machen?" Wooyoung sieht mich an und zuckt nur mit seinen Schultern. "Das weiß ich selbst nicht." Ich blicke ihn fest in die Augen und streiche ein paar Haarsträhnen aus seinem Gesicht. "Du hast was so viel besseres Verdient Wooyoung." Wir sehen uns lange in die Augen. Ich wische ein paar Tränen aus seinem Gesicht. Wooyoung bewegt sich langsam immer mehr zu meinem Gesicht. Mein Herzschlag wird immer schneller. Seine Lippen sind nur noch wenige mm von meinen entfernt, und nicht einmal eine Sekunde später, küsst Wooyoung mich. In mir fängt alles an zu kribbeln, aber ich bin sehr überrascht von diesem Kuss, weshalb ich ihn leicht von mir drücke und unsere Blicke treffen sich erneut.

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