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San
Es ist jetzt genau ein Jahr vergangen. Wie schnell die Zeit manchmal vergeht, wirklich beeindruckend. Wooyoung und ich sind seit heute genau ein Jahr wieder zusammen. Es war das beste Jahr, das ich bisher in meinen Leben erlebt habe. Ich kann es einfach nicht beschreiben, aber es war einfach schön. Wir harmonieren so gut zusammen und unsere Beziehung läuft wirklich gut. Ich war noch nie so glücklich und ich denke beziehungsweise weiß ich, dass es Wooyoung auch so geht und das wiederum macht mich noch glücklicher, da wir beide glücklich sind. Wir haben gelernt unsere Gefühle und Gedanken mit dem anderen zuteilen und darüber zureden. Wir haben wirklich viel getan, damit unsere Beziehung immer besser wird. Allerdings hat es Wooyoung glaube ich vergessen. Ich finde es zwar nicht schlimm, wenn wir es nicht feiern, aber es wäre wirklich toll, wenn er es zu mindestens nicht vergessen würde.
Wooyoung ist heute ohne mich zur Uni, da er noch mit Felix trainieren muss. Die Sache mit Felix und mir hat sich für mich erledigt. Ich habe mich mehr mit ihm unterhalten und er ist wirklich sehr nett und ein ziemlicher Sonnenschein. Wir verstehen uns sogar überraschend gut, weshalb ich meine Eifersucht weggelegt habe. Ich denke, Felix und ich werden noch gute Freunde werden. Yeosang und Jongho gehören jetzt auch zu unserer Gruppe. Wir sind alle gut miteinander Auf jeden Fall, muss ich jetzt zur Uni, weshalb ich mir meine Tasche umhänge, meine Schuhe anziehe und los gehe.
Ich bin an der Uni angekommen und rufe Woo an. "Hey, wo seit ihr gerade?" ,frage ich ihn. "Hey, wir sind in der Cafeteria einen Kaffee trinken. Kommst du zu uns? Ich habe dir einen Platz freigehalten." "Ja, ich komme. Bin gleich da, bin schon auf dem Unigelände." "Oki, was willst du trinken? Ich bestell für dich. Und hast du schon gegessen?" "Ich nehme ein Ice-Americano und nein, ich habe noch nicht gefrühstückt." "Wieso nicht? Hast du wieder den Wecker überhört? Egal, ich bestell dir was leckeres. Bis gleich, Sanie." "Bis gleich." Ich öffne die Tür zu dem Gebäude, wo sich die Cafeteria befindet und laufe den Flur entlang.
Ich sehe den Tisch, wo alle anderen sitzen und Wooyoung läuft mit meinen Frühstück und Kaffee, gerade wieder zum Tisch. Ich gehe zu ihm und umarme ihn von hinten. "Hey." Ich gebe ihn ein schnellen Kuss und lächle ihn sanft an. Er lächelt mich auch an. Oh man, sein Lächeln wird eines Tages noch mein Tod sein. "Morgen." ,sagt er liebevoll und nimmt meine freie Hand. Ich verschränke unsere Finger miteinander. Er schenkt mir noch einen Kuss. Ich liebe seine Nähe wirklich und nach seinen Lippen bin ich wirklich süchtig. Er kann einfach so gut küssen. Wir setzen uns zu den anderen. "Morgen." "Hey, San." ,grüßen mich alle zurück. Ich sitze neben Woo und da ich in meiner einen Hand meinen Kaffee halte und in der anderen Wooyoungs Hand, macht mir Wooyoung meine Frühstück auf. Er hat mir meinen Lieblings Cookie ausgesucht. Ich lege meinen Kopf auf seine Schulter. Alle unterhalten sich, ich bleibe ruhig, weil ich noch ziemlich müde bin. Woo füttert mich mit dem Cookie. Er kann wirklich sehr liebevoll und fürsorglich sein, wenn er will. Manchmal ist er aber auch, ganz schön gemein. Er liebt es mich zu necken. Aber man sagt ja so schön: "Was sich neckt, dass liebt sich." Und so ist es. Leider, kann ich nicht länger auf Wooyoungs Schulter ruhen, weil wir zum Tanzunterricht gehen müssen. "Sanie, jetzt komm schon. Wir kommen noch zu spät." "Ja, ja ist ja gut. Ich komme." Wooyoung zieht mich auf meine Beine und ich hänge mir wieder meine Tasche um. Ich nehme meinen Kaffee mit und halte Wooyoungs Hand. "Das mit unseren gemeinsamen Pärchen Nachmittag, hast du nicht vergessen oder?" ,frage ich ihn vorsichtig, denn er neigt dazu solche Sachen zu vergessen. "Nein, habe ich nicht. Wir haben jetzt nur noch tanzen und die Vorlesungen, wollten wir schwänzen. Ich habe mir alles gemerkt, keine Sorge." Er hat sich alles gemerkt? Hat er unser einjähriges doch nicht vergessen? Das würde mich wirklich überraschen, da er sich solche Daten wirklich schwer merken kann. "Oki, gut." Ich gebe ihn einen Kuss auf die Wange.
Wir sind endlich fertig mit dem Tanztraining für heute. Heute hat sich ewig hingezogen, wahrscheinlich weil ich mich so auf den Tag mit Wooyoung freue. Wir gehen in die Umkleide, um uns frisch zu machen und diese verschwitzen Klamotten los zu werden. "Kommst du?" ,frage ich Woo. Er kommt und wir gehen in die Umkleideräume hinein. Wir haben unsere Spinde neben einander. Ich ziehe mein T-Shirt aus und in den Moment als ich es in meine Tasche stecken will, beugt sich Wooyoung zu mir rüber. "Gehen wir zusammen duschen?" ,flüstert er mir mit seiner heißen Stimme ins Ohr. Ich sehe ihn an und nicke kurz. Darauf will ich definitiv nicht verzichten. Er zieht sich noch schnell sein T-Shirt aus und kommt mir hinterher. Ich geh zu erst in die Duschkabine, damit es niemand mitbekommt. Da die aber alle gerade entweder noch duschen oder schon fertig sind, sieht uns eh keiner. Er betritt die Duschkabine und zieht ebenfalls seine restlichen Sachen aus.
Er kommt direkt auf mich zu und drückt mich gegen die eiskalte Fliesenwand. Er verbindet unsere Lippen direkt miteinander und er setzt seine Zunge direkt ein. Ich erwidere sofort. Er drückt meine Hände über meinen Kopf. Seine andere Hand fährt meinen Körper immer weiter runter. Seine Lippen wandern meinen Körper entlang. Ich versuche so leise wie möglich zu sein, aber es fällt mir wirklich schwer. Seine Berührungen bringen mich zum durch drehen. Ich lasse mich immer wieder dazu hinreisen und es kommen ab und zu kleine Töne aus mir raus. Mit jeder Berührung von ihn werde ich wahnsinniger. Mein Atem wird unregelmäßiger. Er kniet sich vor mich hin und seine Zunge umspielt meine Länge. Ich lasse mich vollkommen fallen und gebe mich hin. Ich versuche dennoch, so leise wie möglich zu sein.
Wooyoung löst sich von mir und leckt den Rest ab und schluckt es herunter. Er stellt sich wieder hin und ich bin noch völlig außer Atem. Er grinst mich frech an. Ich ziehe ihn zu mir und küsse ihn. Das Wasser läuft auf uns herab und wir machen uns endlich fertig.
Wir verlassen die Dusche und stellen fest, dass wir die Letzten hier sind. "Zum Glück sind wir alleine, dass lässt mich hoffen, dass mich doch nicht so viele gehört haben." Wooyoung muss schmunzeln und ich steige in sein lachen. "Lass uns fertig machen und dann endlich nach Hause gehen." Ich stimme ihn zu und wir ziehen uns an. Da wir beide uns schnell umgezogen haben, schnappen wir uns unsere Taschen und verschwinden.
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