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San

Ich sitze am Bürgersteig, und versuche meine Gefühle und Gedanken zu ordnen beziehungsweise in den Griff zu bekommen. Aber allerdings funktioniert das nicht wirklich gut. Ich bemerke, wie jemand vor mir steht, weshalb ich langsam meinen Kopf hebe. Wooyoung steht vor mir. Er kniet sich vor mich, so dass wir auf Augenhöhe sind. Unsere Blicke treffen sich. Ich sehe ihn an und beobachte jede seiner Bewegungen. Er nimmt seinen Zeigefinger und wischt mir meine restlichen Tränen weg. Ich kann meine Augen nicht von ihm nehmen. Warum hat er so eine starke Wirkung auf mich? Er hat seine Hand immer noch auf meiner Wange ruhen. Mir wird plötzlich klar, in welcher Situation ich mich befinde.

"Woo- bitte, lass mich in Ruhe, wenn du es nicht ernst meinst. Ich kann das nicht mehr." Ich konnte ihm das nur sagen, weil ich ziemlich angetrunken bin. Abgesehen davon, bin ich es dieses hin und her satt und bin auch wirklich erschöpft davon. Ich kann nicht so weiter machen. "San, ich meine es ernst." Ich erhebe mich und stehe auf. All meine Gefühle kochen über und ich entferne seine Hand von mir. Er erhebt sich ebenfalls. "Das tust du nicht." Ohne es zu wollen, kommen mir erneut die Tränen. Ich hasse es. Ich hasse alles an dieser Situation. Ich wünschte, ich hätte ihn niemals meine Gefühle gestanden. Dann hätte ich meinen besten Freund noch und könnte ihn wie vorher im Stillen mögen. "Doch, dass tue ich." Ich sehe ihn an. Das kann er nicht ernst meinen. Bedeute ich ihn denn gar nichts? "Und warum bist du dann noch mit ihm zusammen? Warum sagst du mir, dass du mich magst und küsst mich, obwohl du ihn hast? Weißt du eigentlich wie verdammt weh das tut? Ich will kein Spielzeug von dir sein. Hör auf mit mir Spiele zu spielen." Mein Atem wird immer unregelmäßiger und mir kommen immer mehr Tränen. Wooyoung zieht mich zu sich und umarmt mich. Ich versuche mich dagegen zu wehren, aber er drückt mich immer fester zu sich, also ergebe ich mich. Er bewegt seine Lippen zu meinem Ohr und flüstert mir zu. "San, es ist nicht so wie du denkst. Wir haben Schluss gemacht. Ich mag dich wirklich und ich würde dir das niemals sagen, wenn ich noch mit ihm zusammen wäre. Du bist mir viel zu wichtig, als das ich mit dir Spiele spielen würde. Abgesehen davon hat Yeosang einen neuen Freund. Wir sind nur noch Freunde. Es tut mir leid. Ich wollte dir nicht weh tun. Der Einzige mit wem ich zusammen sein will, bist du, San." "Wirklich?" "Wirklich. Ich mag dich." Mein Herz schlägt mit jeder Sekunde schneller. Woo, mag mich wirklich. Wir lösen uns leicht voneinander und Wooyoung legt seine Hand an meine Wange. Wir schauen uns gegenseitig in unsere Augen. In mir fängt alles an zu kribbeln. Ich glaube, so glücklich war ich lange nicht mehr. Unsere Gesichter kommen sich jede Sekunde näher. Seine zarten Lippen treffen meine und wir bewegen sie leicht gegeneinander. Ich liebe es ihn zu küssen. Seine Lippen passen perfekt auf meine. Dieses Gefühl was er in mir auslöst, kann nur er auslösen. Nur er kann mich so fühlen lassen. Ich vertiefe unseren Kuss, indem ich meine Arme um seine schmale Taille lege und ihn näher zu mir heranziehe. Wooyoung schlingt ebenfalls seine Arme um mich. Er bittet um ein lass und ich lasse es zu. Er gewinnt den Dominanzkampf zwischen uns und wir küssen uns innig weiter. Langsam geht mir aber echt die Luft aus und ich glaube, Wooyoung geht es nicht anders als mir. Wir lösen uns langsam voneinander, aber vorher gibt es noch einen letzten gefühlvollen Kuss. Seine Stirn liegt an meiner und wir lächeln beide über das ganze Gesicht. Wir blicken uns in die Augen. Diesen Moment habe ich mir schon so lange erträumt und er hätte nicht perfekter sein können. "Ich liebe dich, San." Mein Lächeln wird immer größer. "Ich liebe dich auch, Woo." Er zieht mich wieder in eine Umarmung und ich erwidere sie. "Ich habe dich so sehr vermisst." ,sagt er in meine Halsbeuge. Ich drücke mich noch fester an ihn. Ich atme seinen wohligen Duft ein und ich bemerke jetzt erst, wie sehr ich ihn eigentlich vermisst habe. "Ich dich auch." Ich drücke ihn noch fester an mich. Ich wünschte, ich würde ihn nie wieder loslassen müssen. Seine Nähe beruhigt mich und die ganze Last die seit Wochen auf mir lag, fällt von mir ab. Es ist ein wirklich befreiendes Gefühl. "Ich habe dich wirklich vermisst, Wooyoung." Er streicht mir meinen Rücken hoch und runter mit seiner Hand. "Ich dich auch, Sanie." "Bitte, verlass mich nicht nochmal." Ich musste ihn das sagen. Nochmal so ein Drama überlebe ich nicht. "Ich werde dich nie mehr verlassen, versprochen."

Nachdem wir uns gefühlt noch eine halbe Ewigkeit weiter umarmt haben, gehen wir langsam nach Hause. Seine Hand ist mit meiner verflochten. Und in meinen Kopf sind trotzdem noch so viele Gedanken, sind Woo und ich jetzt ein Paar? Ich bin wirklich schlecht in solchen Dingen. Woo wäre meine erste richtige Beziehung. Woo bleibt kurz stehen und schwingt unsere Arme hin und her und sieht mich unschuldig an. Ich ziehe eine Augenbraue hoch. "Willst du mit zu mir kommen?" Ich muss kurz Luft holen und schlucken. Ich spüre förmlich, wie mein Gesicht knallrot wird. Mein Kopfkino macht sich direkt selbstständig und ich stelle mir vor, wie Wooyoung mich sobald wir zu Hause sind, gegen eine Wand drückt und wir uns innig und gierig nach einander küssen und uns gegenseitig die Klamotten vom Leib reisen. Den Rest kann man sich selbst denken. Aber ich fühle mich dennoch unsicher, was sind wir jetzt? Ich bin in sowas noch ziemlich dumm, naiv und unerfahren. "Was hast du für Gedanken, Sanie?" Warum muss er das auch noch mit seiner verführerischen heißen Stimme sagen? "Ich habe gar keine Gedanken. Lass uns einfach zu dir gehen." Ich sehe ihn an und ich schwöre, er hat das fettteste Grinsen auf seinem Gesicht, was ich je gesehen habe, weshalb ich lachen muss. Wooyoung steigt mit seinen hohen und schrillen Lachen ein. Sein Lachen ist wirklich niedlich.

Wir kommen an seiner Wohnung an. Er öffnet seine Wohnungstür und als wir beide drinnen sind, schließt er sie hinter uns.

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