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San

Mir geht es nicht wirklich besser. Es ist schwer über Wooyoung hinweg zu kommen, aber langsam funktioniert es. Meine Strategie ist es immer noch, ihn weiterhin einfach zu ignorieren. Wie man so schön sagt: "Aus dem Auge, aus dem Sinn." Bloß aus dem Sinn funktioniert noch nicht so gut, aber sowas braucht ja auch seine gewisse Zeit. Es fällt mir extrem schwer ihn nicht zu vermissen. Ich habe sonst jeden Tag mit ihn etwas unternommen, weshalb es sich ziemlich merkwürdig anfühlt, ihn gar nicht um mich zu haben. Aber es bringt mir nichts und so schneller ich das akzeptiere, umso schneller kann ich ohne ihn nach vorne blicken. Ich esse noch schnell mein Müsli auf und kippe mir den restlichen Kaffee runter. Dann schnappe ich mir anschließend meine Sachen und mache mich mit den anderen zweien auf dem Weg zur Uni. Es wird erneut merkwürdig sein Wooyoung nicht dort zu treffen, wo wir uns sonst immer erst von Joong verabschiedeten und dann Wooyoung dazu kam.

Hwa und ich trennen uns von derselben Stelle wie immer von Joong. Hwa und Joong umarmen sich noch bevor sie verschiedene Wege gehen und mir tippt jemand auf die Schulter. Ich drehe mich um, und als ich sehe, wer vor mir steht, stoppt mir der Atem. Er steht vor mir. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich bin mir keine wirkliche Hilfe, da sich alles nach ihm sehnt. Ich sehe Wooyoung verwundert an. "Guten Morgen, San." Was soll, dass denn jetzt? Wieso taucht er einfach vor mir auf und klingt so, als wäre nie etwas gewesen. Aber ich muss leider zugeben, dass ich seine Stimme wirklich sehr vermisst habe. Nein San, du reißt dich gefälligst am Riemen! Ich muss mich zusammenreißen. Er ist bloß ein Junge, der dir das Herz gebrochen hat. Super San, wenn du das so zu dir sagst, funktioniert das bestimmt super. Am liebsten würde ich mir selbst auf meine Stirn klatschen. Aber Selbstgespräche in Gedanken sind meistens meine Notlösung, um mir Vernunft einzureden. Bloß klappt das dieses Mal nicht wirklich da ich bei Wooyoung nicht nein sagen kann. Aber dies Mal muss es sein. Ich sehe ihn direkt in seine Augen und laufe an ihm vorbei.

Warum musste er ausgerechnet jetzt vor mir auftauchen? Ich würde ihn so gern verzeihen, aber ich habe keine Kraft mehr übrig, um so zu tun, ob nur Freunde sein für mich reichen würde. Früher habe ich anders gedacht, aber dann habe ich mit ihm geschlafen und merkte, dass ich das nicht mehr kann. Ich wusste vorher nicht, wie es sich anfühlen würde mit ihm, aber nachdem ich es erfahren durfte, wusste ich, dass ich mehr als nur Freundschaft brauche. Ich könnte mich selbst verfluchen. Ich kann nicht ohne ihn aber auch nicht mit ihm. Ich komme an der Tür des Gebäudes an und will sie gerade auf machen, als mich jemand zu sich zieht. Ich blicke erneut in die schokobraunen Augen von Wooyoung. Bevor ich es mir wage mich in diesen zu verlieren, löse ich mich von seinem Griff. "Was willst du von mir, Wooyoung?" Er kommt mir einen Schritt näher. Mein Herz schlägt immer höher und es fühlt sich an als würde es jeden Moment stehen bleiben. "Ich will mit dir reden, San." "Jetzt?" ,frage ich etwas verdutzt. "Ja, jetzt! Lass uns diese zwei Stunden schwänzen. Ich will mit dir in Ruhe reden." "Ich bin mir nicht sicher, ob das eine gute Idee ist." "Bitte, San. Ich möchte nur reden." Während er redete, nahm er meine Hand. Ich sehe ihn verunsichert an. Was macht er bloß mit mir? Warum hat er so eine starke Wirkung auf mich? "Na gut, lass uns reden." "Danke, San. Dann lass uns gehen." ,sagt er lächelnd. Er hält immer noch meine Hand. Ich löse mich von seinem Griff und gehe los. Er läuft mit zügigen Schritten zu mir und sagt: "Warte auf mich!"

Wir laufen und laufen, aber ich weiß nicht, wohin. "Wooyoung, wo bringst du mich hin?" "Zur Bushaltestelle." "Kannst du mir nicht einfach sagen, wo du mich hinbringst?" "Du wirst es wissen, wenn wir da sind." Ich bleibe ruckartig stehen. Wooyoung dreht sich zu mir um. "Komm jetzt. Es wird dir wirklich gefallen, versprochen." "Du hast gesagt, du willst nur reden. Also rede, Wooyoung!" "San, bitte glaub mir. Ich möchte wirklich nur reden, aber ich will es nicht zwischen Tür und Angel machen. Also bitte vertrau mir." "Ich weiß nicht, ob ich das noch kann, Wooyoung." Er siet durch meine Worte traurig aus und ehrlich gesagt bereue ich diese Worte auch schon. Ich vertraue Wooyoung, bloß das Ding ist, ich vertraue mir nicht mehr. "Bitte, San." Er kommt mir näher und nimmt meine Hand. Ich schlucke. Da ich mich nicht konzentrieren kann, weil er meine Hand hält, folge ich ihm stumm. Er atmet erleichtert aus, aber so, dass ich es kaum hören kann. Einige Zeit später sitzen wir auch schon im Bus, und er hält immer noch meine Hand. Ich will sie die ganze Zeit loslassen, aber er lässt mich nicht. Jedes Mal, wenn ich es versuche, drückt er sie fester zu. Ich wollte schon so lange seine Hand halten, aber nicht mit dem Wissen, dass er Yeosang hat und liebt. Wegen der Umstände, fühlt es sich völlig falsch an. Ich fühle mich unwohl und würde am liebsten wieder umkehren, aber ich will wissen, was er zu sagen hat.

Nach zwei weiteren Haltestellen steigen wir endlich aus. Als wir den Bus verlassen, weiß ich genau wo wir sind. Wir sind in Cheonggyecheon. In Cheonggyecheon haben wir das erste Mal als Freunde etwas zusammen gemacht. Es war damals ein wirklich schöner Tag gewesen. Wir hatten so viel Spaß und haben uns an den Tag auch wirklich besser kennengelernt. Wir haben uns damals so viel voneinander erzählt. Es war auch der Tag, an dem ich langsam merkte, was Woo tatsächlich für mich ist. "Warum bringst du mich genau hierher?" ,dabei sehe ich ihn von der Seite an und er mich auch. "Weil es unser Ort ist." Warum muss ich ausgerechnet jetzt Schmetterlinge im Bauch bekommen? Er meint diese Worte sowieso nicht so, wie ich es mir wünsche. "Und was spielt das jetzt noch für eine Rolle?" Er stellt sich vor mich und legt seine Hände auf meiner Schulter ab. "Ich will mich wieder mit dir vertragen." "Ich will das auch, aber ich kann nicht. Ich kann das nicht mehr." Ich schüttle meinen Kopf leicht, und nehme langsam seine Hände von mir und trete einen Schritt zurück. "San-" "Wooyoung, ich kann nicht mehr so weiter machen wie bisher. Ich habe dir gesagt, was ich für dich empfinde und ich brauche Zeit, um es zu akzeptieren." Ich drehe mich um und verschwinde mit diesen Satz. Ich will ihn nicht verlieren, aber ich kann das einfach alles nicht mehr. Ich will mich nicht mehr im Kreis drehen. Ich muss nach vorne schauen. Vor allem wenn er mich nicht so mag, wie ich ihn mag. Das Thema würde immer wieder auftauchen und es wäre nie wieder so, wie es mal war. Ich werde ihn immer lieben, aber wenn ich mich von ihm fernhalte, habe ich eine Chance über ihn hinwegzukommen. Ob es das richtige ist weiß ich nicht, aber für mich ist es das richtige.

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