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San

Ich will hier weg. Mir war bewusst, dass er mich nicht zurück lieben wird, aber seine Worte tun so unendlich weh. Ich wusste, dass ich es bereuen würde. Wieso habe ich es ihn heute gesagt? Als ich die beiden zusammen gesehen habe vorhin und sie so intim waren, konnte ich es nicht zurückhalten. In mir fühlt sich alles verkrampft und zusammengezogen an. Um es genauer zu sagen, fühle ich mich schrecklich. Ich wusste, dass Wooyoung keine Freunden Sprünge machen würde, aber jedes seiner Worte stach wie eine Messerklinge in mich ein. Ich wische mir meine Tränen weg und suche den Ausgang. Ich muss hier so schnell wie möglich raus. Ich gelange zur Tür und bin im nächsten Moment auch schon aus dem Haus. Das war die schlimmste Party aller Zeiten. Ich hätte nicht mitkommen sollen, aber egal wo ich es ihn gesagt hätte, er hätte mich verletzt, wie er es eben tat. Was habe ich eigentlich erwartet? Diese beschissene Hoffnung.

Ich laufe die Straßen lang und will aber noch nicht nach Hause, weshalb ich beschließe in den Park zugehen. Es ist zwar stock dunkel, aber wozu gibt es Straßenlaternen? Das letzte was ich gerade möchte ist, nach Hause zu gehen. Hwa und Joong würden mich direkt ausfragen und dafür bin ich gerade nicht in der Lage. Ich möchte gerade einfach mit niemanden reden.

Ich denke, das war der schlimmste Abend meines Lebens. Erst musste ich Yeosang und Wooyoung rummachen sehen und dann das Gespräch mit Wooyoung. Ich fühle mich so fertig. Ich bin endlich im Park angekommen und setze mich nach einer Weile, auf eine Bank die in Richtung des Han Rivers zeigt. Ich nehme meine Kopfhörer und stecke sie mir ins Ohr und verbinde sie mit meinem Handy. Musik beruhigt mich und ich brauche das gerade mehr als alles andere. Ich mache mir den neuen TxT Song LO$ER=LO♡ER an. Ich stelle ihn für eine Weile auf Dauerschleife. Der Song ist wirklich gut und es ist als, würden sie den Herzschmerz nachempfinden und ihn etwas weniger machen. Die Band hat echt Talent.

Die Sterne am Himmel sehen so gut aus und ich kann einfach mal tief durchatmen. Alles ist Still. Vielleicht sollte ich keinen Kontakt mehr zu Wooyoung haben. Es tut mir einfach von Tag zu Tag mehr weh und ich kann nichts ändern. Ich kann ihn nicht zwingen mich zu mögen und ich sollte es einfach wirklich akzeptieren und mein Leben weiterführen. So schwer es auch sein wird. Wooyoung war auch öfter deutlich genug gewesen. Er hat wahrscheinlich recht. Ich bereue nicht meine Gefühle für ihn sondern, dass ich es ihm so gesagt habe. Er war betrunken und ich wollte es ihm einfach anders sagen. So wie er es verdient hätte, aber ich, ich habe es ihn gesagt als er betrunken war. Ich lege meinen Kopf in den Nacken und schaue in den Sternenhimmel. Was soll ich bloß tun? Ich fühle mich so hilflos. Ich sollte wirklich Abstand nehmen, das ist das Einzige was wirklich Sinn macht. Egal, wie weh es tun wird. Manchmal muss man das was einem Schmerzen bereitet los lassen, auch wenn man das, was einem Schmerzen bereitet liebt.

Es ist schon 6 Uhr morgens und ich sitze immer noch auf der Bank und sehe mir den Sonnenaufgang an. Es hat eine sehr beruhigende Wirkung. Es ist ein wunderschöner Anblick. Ich höre immer noch Musik und das macht die Stimmung noch besser. Ich habe die ganze Nacht nachgedacht und bin zudem Entschluss gekommen, tatsächlich Abstand zwischen mir und Wooyoung zu schaffen. Er liebt Yeosang und es tut zu sehr weh, als dass ich es länger aushalten würde. Es ist das Beste für mich. Ich sollte mein sogenanntes langweiliges Leben weiterführen. Ich atme noch einmal die angenehme Luft ein und stehe dann auf um zu gehen.

Ich schließe die Wohnungstür auf und ziehe mir leise meine Schuhe aus. Ich betrete die Küche, um mir was zu trinken zu holen. Dort stehen Hwa und Joong. Sie sehen ziemlich fertig aus. Sie bemerken, dass ich da bin und Hwa geht direkt auf mich zu.

"Choi San, was zum Teufel denkst du dir dabei, einfach von der Party zu verschwinden und dann die ganze Nacht nicht nach Hause zu kommen? Hast du den Verstand verloren? Weißt du eigentlich, was bei uns im Kopf abging? Wir dachten, dir passiert sonst was!" "Tut mir leid." ,gebe ich kleinlaut von mir. Ich fühle mich viel zu erschöpft von der ganzen Welt, als das ich mich jetzt rechtfertigen könnte. "Dir tut es leid?! Das sollte es auch!" ,schimpft Hwa weiter. Ich verstehe ihn. Ich hätte auch so reagiert. Ich kann nicht mehr, dass wird mir gerade immer bewusster. Ich wünschte, diese eine Nacht mit Woo wäre anders verlaufen. Dann wäre mir das, was ich heute Nacht feststellte niemals klargeworden. Und ich wünschte, dass wäre es nie. Ich umarme Hwa einfach. Ich brauche, dass jetzt einfach. Ich will nicht weinen, aber ich kann nicht anders.

Hwa löst sich leicht von mir. "Hey, was ist los? Ist was passiert?" "Na ja, ich habe Wooyoung erzählt, dass ich ihn mag und naja unser Gespräch hatte kein schönes Ende." "Oh Mann. Das erklärt auch Wooyoungs Abgang." ,nuschelt Hwa vor sich hin und blickt leicht zu Joong. "Sein Abgang?" ,frage ich neugierig und unsicher. Hwa kratzt sich am Hinterkopf. "Na ja, Wooyoung ist ziemlich angepisst zu Yeosang gegangen und dann haben sie die Party verlassen. Yeosang wusste gar nicht was abgeht bei Wooyoung und na ja, dann sind sie gegangen." "Achso." ,gebe ich nur von mir. "Also was ist genau vorgefallen?" ,fragt Joong vorsichtig nach.

Ich erzählte ihnen alles, weil sie es so oder so irgendwann erfahren würden. Die Zeilen mit den langweiligen und einsamen Leben, habe ich weggelassen. Ich habe ihnen dafür, aber die anderen Worte von Wooyoung wiedergegeben. "San, geht's dir gut?" Nein, mir geht es nicht gut. Ich lasse nur meinen Kopf hängen, dass müsste Antwort genug sein. "Ich bin müde, ich lege mich schlafen." "Klar, kein Problem. Ruhe dich aus." Ich gehe ins Wohnzimmer und lege mich aufs Sofa. Mir fallen sofort meine Augen zu.

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