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Wooyoung
Ich schnappe mir mein Handtuch und binde es mir um. Ich laufe in die Umkleide und San kommt hinter mir her und wir betreten gleichzeitig den Raum. San und ich laufen beide zu unseren Fächern, wo logischerweise unsere Sachen drinnen liegen. Sein Fach ist neben meinen. San trägt ebenfalls nur ein Handtuch um seine Hüfte. Mein Blick bleibt an ihn hängen. Er sieht wirklich gut aus. Er scheint oft dieser eher Süßere Typ zu sein und dann gibt es da die andere Seite. Die Seite, die ein umhaut und er einen beweist, dass er ziemlich heiß ist. Ihm steht auch alles, von Crop-Top bis Schlaghosen. Er sieht einfach in allen gut aus, und in den meisten Sachen auch ziemlich heiß. Das lässt mich an unsere gemeinsame Nacht denken, da sah er auch ziemlich heiß aus, aber gleichzeitig war er so fürsorglich und zärtlich gewesen. Ich dachte, dass ich durchdrehe so gut war er gewesen. Nicht mal Yeosang hat mich jemals so fühlen lassen, aber ich bin einfach durcheinander von meinen Gefühlen und Gedanken. Warum denke ich darüber nach? Ich schüttle nur meinen Kopf und widme mich wieder dem Umziehen.
Wir drei sind fertig und wir wollen Essen gehen. Hwa ruft Joong an und gibt ihm Bescheid, dass wir in unserer Lieblings Pizzeria essen gehen. Ich schreibe Yeosang auch eine kurze Nachricht, um Bescheid zu sagen, dass ich später komme. Ich weiß, dass er selbst heute, mit seinen anderen Freunden essen gehen wollte. Na ja, den Abend morgen verbringen wir zusammen, also ist es okay, wenn wir den heutigen Abend nicht zusammen verbringen. Abgesehen davon ist es nicht der erste Abend den wir getrennt verbringen. Ich laufe neben San und Joong kommt auf uns zu, da er noch an der Uni war. Daher läuft er natürlich neben seinem Freund. Die beiden laufen vor uns. "Kommt Yeosang heute nicht?" "Ja, er kommt heute nicht. Er geht mit seinem Freunden essen. Aber morgen ist er dabei." "Ach so." "Freust du dich schon auf morgen?" Als ich die Frage stelle fällt mir direkt wieder Seonghwas Plan ein, San zu verkuppeln. Ich meine, reicht es nicht, wenn er uns hat. Ich finde den Plan ziemlich unnötig. "Na ja, geht so. Ich gehe wegen den beiden mit." ,sagt San und zeigt nach vorne zu Hwa und Joong. "Und was ist mit mir? Gehst du nicht wegen mir hin?" "Verstehe." ,gebe ich aber nur von mir.
Wir setzen uns an den Tisch und schauen was in der Speisekarte steht. San sitzt neben mir und Hwa und Joong gegenüber von uns. Wir unterhalten uns, und einen kurzen Moment später steht eine Kellnerin vor uns. "Was möchtet ihr bestellen?" ,fragt sie höfflich und wir bestellen, während sie San schöne Augen macht. Warum nervt mich das so? Nachdem sie endlich wieder geht, unterhalten wir uns weiter.
Nach einer halben Stunde warten, kommen dann auch endlich unsere Pizzen. Zum Glück hat ein anderer Kellner die Pizzen gebracht. Da ich darüber erleichtert bin, streichle ich Sans Hinterkopf. Wir essen die Pizza in Ruhe und unterhalten uns nett. Da aber Joong und Hwa heute, ein besonders auf verliebt machen müssen, unterhalte ich mich mit San alleine. "Fühlst du dich jetzt eigentlich besser wegen dem was du mir heute beim Mittag erzählt hast?" ,fragt San mich vorsichtig und fürsorglich. Diese Seite mag ich besonders an ihm. Er ist wirklich einer der liebevollsten Personen die ich kenne. Ich würde ihn alles anvertrauen. Er kann echt gut zuhören. "Ja, tatsächlich fühle ich mich etwas besser." ,sage ich mit einem sanften Lächeln im Gesicht. "Das freut mich, denn was ich sagte, meine ich auch so." "Danke." Wir lächeln uns beide noch für einen kurzen Moment an und essen dann weiter.
Nachdem wir alle aufgegessen haben, gehen wir bezahlen. Die Kellnerin von vorhin konnte es natürlich nicht sein lassen, und fragte San nach seiner Nummer. "Tut mir leid. Es gibt schon ein anderen den ich mag." ,höre ich San sie leise abblitzen lassen. Er mag jemand anderen?
Er kommt wieder zu uns und wir machen uns auf dem Weg nach Hause. Beziehungsweise gehe nur ich in eine andere Richtung. Ich verabschiede mich von Hwa und Joong zuerst und dann umarme ich San. Ich löse mich von ihm. "War ein echt schöner Abend. Bis morgen, auf der Party." Ich winke ihnen noch zu und sie tun es mir gleich. Ich gehe meinen Weg nach Hause und grüble währenddessen nach, wen San mögen könnte.
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