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[Ep.01] Frühlingsnacht

-eine frühlings nacht-

-JEONGIN-

In einer Frühlingsnacht erwachte die Welt zu neuem Leben. Die Luft war erfüllt von einem sanften Hauch, der nach frischem Gras und blühenden Blumen duftete. Und auch dieses Jahr war der Frühling wieder in seine sanften, zarten und dennoch kräftigen Farben getaucht wurden. Verzauberte alle um sich herum. Es war einer dieser Frühlingstage in dem du überall die Hoffnung, die ihren Weg zu den Menschen wieder fand, spürtest. Menschen kamen wieder aus ihren Winterhöllen und man konnte meinen das somit, das Leben wieder begann.

Menschen flanierten durch die Straßen, genossen die milde Luft und das Gefühl von Freiheit, das der Frühling mit sich brachte. Lichter glitzerten in den Fenstern der Häuser, während das Lachen und die Stimmen der Menschen die Stille der Nacht durchbrachen. Es war eine Zeit der Gemeinschaft und des Zusammenseins, in der man die Wintermüdigkeit abstreifte und sich dem Zauber des Frühlings hingab. Der Frühling zog alle auf besondere Art in seinen Bann und verzauberte einen, dennoch blieb einen stets das Gefühl, dass etwas fehlte. Denn trotzdem blieb noch etwas anderes in der Luft hängen, außer seiner Euphorie.

Einsamkeit. Einsamkeit, die für jeden ein treuer Begleiter im Leben war, einen immer mit verfolgte, als wäre sie die vertrauteste Person, die man kannte, schwebte sie in der Atmosphäre des Frühlings mit. Die Einsamkeit, die jeder in sich zu tragen schien, egal, wie groß oder wie stark ihr Ausmaß sein mochte. Sie schien immer ein Teil von uns zu sein, als wäre sie der Schatten unserer selbst.

Einen Schritt nach dem anderen, setzte ich meinen Spaziergang fort, bewunderte das Kirschblatt, was seinen Weg auf meine Hand gefunden hatte und konnte einem leichten Lächeln nicht widerstehen. Ob Seungmin dieses Blatt auch gefallen würde? Würde er dasselbe daran sehen wie ich? Wahrscheinlich nicht. Für ihn wäre es ein rosa farbiges Blatt, mehr nicht. Seungmin war einfach gestrickt. Für ihn waren Dinge, wie sie waren. Nicht mehr und nicht weniger. Ich sah Dinge anders als er und dennoch liebte ich ihn und ich schätzte er mich auch. Wieder zog dieses dumpfe Gefühl von Einsamkeit durch mich.

Das dumpfe Gefühl von Einsamkeit konnte wie ein schwerer Schleier sein, der sich plötzlich über das Gemüt legte und die Welt um einen herum in ein trübes Licht tauchte. Ich würde es als dunkles grau bezeichnen. In einer Frühlingsnacht, wenn die Natur erwachte und das Leben pulsierte, empfand ich diese Einsamkeit besonders intensiv.

Ich stand unter dem funkelnden Sternenhimmel, umgeben von der Schönheit der Natur, und doch fühlte ich mich allein. Die fröhlichen Geräusche der Nacht, das Zwitschern der Vögel und das Rascheln der Blätter, schienen mich nur noch mehr an meine eigene Stille zu erinnern.

In solchen Momenten mochte ich es mir bewusst zu machen, dass Einsamkeit oft ein vorübergehendes Gefühl war. Aber war es das? Sollte ich mich einsam fühlen, obwohl ich Seungmin an meiner Seite hatte? Auch wenn es sich in solchen Augenblicken überwältigend anfühlte, so sind doch die Sterne über mir und die Natur um mich herum ein ständiger Begleiter. Vielleicht bat die Stille der Nacht sogar die Möglichkeit, mir selbst näher zu kommen und meine Gedanken zu ordnen.

Und dennoch stellte ich jedes Mal fest, dass ich nicht weiter kam. Als würde ich fest stecken.

Es tröste mich zu wissen, dass Einsamkeit ein Gefühl war, das viele Menschen erlebten, und dass es Wege gab, damit umzugehen. Wenn ich mich so fühlte ging ich spazieren. Seoul war in einer Frühlingsnacht am schönsten, um die belebende Frühlingsluft zu genießen.

Ich blickte wehmütig nach oben in den Himmel. Der Himmel war nun in dunklen blau Tönen getränkt wurden und die Sterne schienen schon etwas heller, während der Mond immer mehr zu nahm. Ich holte tief Luft, fühlte diesen Hauch von einer Frühlingsnacht. Langsam übernahm mich dieses Gefühl von Melancholie.

Ich sah wieder auf den Weg und ein Blick traf mich. Er war groß, dass fiel mir sofort auf. Lange schwarze Haare machten sein Gesicht noch markanter. Seine braunen Augen trugen denselben Ausdruck, welchen ich verspürte. Es bewegte mich, zog mich in seinen Bann. Auch wenn es keinen Sinn ergab. Ich konnte es nicht erklären. Er sah mich nur an, aber reden tat er nicht. Ich legte den Kopf schief und er tat es mir gleich.

„Hey.", sagte ich und merkte erst danach, dass er vielleicht gar nicht mit mir reden wollte. Nervös sah ich in seine Augen, welche mich unruhe und dennoch gleichzeitig ruhe empfinden ließen. Ich konnte es nicht beschreiben. Der mir noch fremde Junge sprach noch immer nicht, weshalb ich weiter gehen wollte, aber seine tiefe, sanfte Stimme hielt mich zurück. „Hey."

In diesen Augenblick wurde mir klar, dass eine Frühlingsnacht wie ein Versprechen auf Neubeginn und Hoffnung war, eingehüllt in den Duft von Blumen und das Flüstern des Windes.

-𝐭𝐨 𝐛𝐞 𝐜𝐨𝐧𝐭𝐢𝐧𝐮𝐞𝐝-

Hoffe es hat euch gefallen<3
Wie gesagt, die Kapitel werden nicht ganz so lang wie sonst... Hoffe es gefällt euch dennoch:)

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