Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

𝐃𝐀𝐌𝐍 𝐈𝐓






𝐒𝐄𝐕𝐄𝐍𝐓𝐄𝐄𝐍: 𝐃𝐀𝐌𝐍 𝐈𝐓



𝐒𝐈𝐄 𝐋Ä𝐂𝐇𝐄𝐋𝐓𝐄 𝐌𝐈𝐂𝐇 𝐍𝐎𝐂𝐇 𝐄𝐈𝐍𝐄𝐍 𝐇𝐄𝐑𝐙𝐒𝐂𝐇𝐋𝐀𝐆 𝐋𝐀𝐍𝐆 𝐀𝐍, dann erstarb das Lächeln auf ihren Lippen.
»Es gibt keine Lösung. Für nichts hier.«, sagte sie frustriert.
Ich hatte es erst gar nicht bemerkt, aber als ich jetzt auf meine Zeichnung in der Erde blickte, wischte ich sie hastig wieder weg.
Ein Herz, ernsthaft, Munson?
Gut, es hatte ein paar Dornen und war von Schlangen umwunden, trotzdem. 
Das würden wir mal ganz schnell wieder sein lassen.

»So richtig nicht, nein. Wir können nur versuchen, es dir irgendwie erträglicher zu machen.
Und du könntest Jason in den Wind schießen. Nur so nebenbei.«, gab ich schmunzelnd von mir.
Chrissy lachte. Es klang so verdammt schön und normal in Anbetracht der Umstände.
»Wahrscheinlich sollte ich das.«
Ja. Solltest du. Jetzt. Direkt. Ich fahr dich hin.
Ich nickte stumm und widmete mich wieder den kreisenden Bewegungen meiner Finger auf dem Erdboden.

Es verging eine Ewigkeit, in der keiner etwas sagte. Dann wurde die Stille durch meinen knurrenden Magen abgelöst.
Ich grinste vielsagend und rieb mir über den Bauch, ehe ich zu ihr sah.
»Ich muss dringend was Essen. Und du auch. Sonst übergibst du dich wirklich noch.«
Chrissys Ausdruck änderte sich. Natürlich. Wahrscheinlich jagte schon die Aussprache dieses Wortes eine Panik durch ihren Körper.

Innerlich verdrehte ich die Augen, weil ich es so makaber fand, was sie ihrem armen Körper antat.
Auf der anderen Seite verstand ich es.
Der Druck, der auf ihr lastete.
Der Wunsch jemanden stolz zu machen.
So falsch der Weg dorthin auch sein mochte.
Außerdem, was war ich im Vergleich zu ihr?
Sicherlich kein Engel.
Die Joints, die Pillen, der Alkohol.
Ich war doch kein Stück besser.
Wir beide brachten uns um. Jeder auf seine Weise.

Deshalb war es eigentlich von immenser Bedeutung, den Kontakt abzubrechen.
So furchtbar ihre Familie und Jason sein mochten, ich war schlimmer.
Wir waren eine explosive Mischung, die früher oder später in die Luft gehen würde.
Ein Teil von mir wünschte sich bis dahin jeden Moment auszukosten und kleine Feuerwerke zu erzeugen, in dem ich ihr wieder näherkam.
Der größere Teil wusste, dass das Wahnsinn wäre.

»Woran denkst du?«, fragte sie mich.
Mein Blick stahl sich für einen kurzen Moment in ihre ozeanblauen Augen, dabei hob ich meine Mundwinkel zu einem schrägen Lächeln an.
»Das willst du nicht wissen. Fast so schlimm wie meine Antwort vorhin.«
»Über...das...du meinst...also-«
»Sex, Chrissy. Du kannst das Wort ruhig sagen. Dir passiert dadurch nichts.«, gab ich lachend von mir.

Chrissy lächelte beschämt und gab sich kleine Schläge auf die Wangen, die wieder kirschrot angelaufen waren.
Wie gerne ich sie gefragt hätte, ob sie noch nie...aber das ging mich nichts an.
Der Gedanke daran, dass Jason – der King – möglicherweise nicht das von ihr bekommen hatte, nachdem er höchstwahrscheinlich strebte, machte mich auf eine verquere Art stolz.

»Erste Lektion: Essen ist gut. Essen ist wichtig.«, erklärte ich ihr und nickte bei jedem Wort das ich sprach untermalend.
Dann stand ich in einer gelenken Bewegung auf und hielt ihr meine Hand hin.
»Ich zeig dir jetzt den beschissesten Burger, den du in deinem Leben je essen wirst. Aber irgendwie ist der magisch. Bestimmt Geschmacksverstärker oder so.«
Ich grinste und, obwohl ihr unbehaglich war, tat sie es mir gleich.

Sie nahm meine Hand entgegen und ließ sich von mir hochziehen.
Dabei verharrte ihre Hand eine kleine Weile an meiner Brust.
Ich war versucht, sie zu küssen. Aber nur kurz. Schließlich hatte ich ein Machtwort über das Freundesein gesprochen. Ich Idiot.
Dann fielen mir ihre Worte wieder ein.
Sie war doch nicht wirklich auf dem Weg sich in mich zu verlieben? In Eddie, den Freak? Unmöglich.

»Ich weiß nicht, wann ich zuletzt einen Burger gegessen habe.«, gab sie zu.
»Weißt du, ich würde jetzt gerne sagen : Waaas? Aber es wundert mich nicht. Aber das ändern wir. Komm.«
Flüchtig sah ich auf meine digitale Armbanduhr.
Die Schule war eigentlich schon vorbei, lange könnte ich nicht mehr mit ich zusammen sein.
Außerdem hatte ich noch Schicht im Repair Shop.

Im Auto angekommen schwiegen wir.
Es gab nichts zu sagen. Nichts, was sie beschwichtigt oder ihr die Angst genommen hätte.
Ich konnte mir nicht einmal annähernd vorstellen, wie es sein musste, Angst vor dem Essen zu haben.

Das Diner, in dem es den ranzigsten, aber geschmackvollsten Burger gab, lag nur unweit von Hawkins entfernt.
Aber weit genug, um nicht von einem der Idioten aus der Highschool gesehen zu werden.
Wir parkten den Wagen und gingen auf das Restaurant zu.
Ich sah aus dem Augenwinkel wie Chrissys Schritte immer kleiner und langsamer wurden.
Sie streichelte sorgenvoll ihre frierenden Arme.

»Du kriegst das hin. Wir teilen uns einen, okay? Aber du bekommst die labbrigen Pommes. Die sind einfach ekelhaft.«
Meine Worte entlockten ihr ein sanftes Grinsen, dann brannte sich ihr Blick auf eine meiner Hände.
Sie tänzelte die Schritte, die sie hinter mir lag, auf mich zu und umfasste mit ihren beiden Händen meine Hand.
Wie sie dann zu mir hochsah, mit ihren großen unschuldigen Augen, spürte ich wieder diese Hitze.
Fuck, Chrissy. Was machst du nur mit mir?

Ich ließ sie gewähren und verschränkte meine Finger mit ihren, dann führte ich sie weiter in das Diner und suchte nach einem abgelegenen Platz.
Die Bestellung war wie jedes Mal eine kleine Katastrophe.
Weil es irgendwie niemand verstand, dass ich saure Gurken hasste.
Die wurden warm, auf einem Burger. Abartig!

Chrissy ließ ihren Blick durch die Einrichtung wandern, sah sich die Jukebox an, lächelte kurz, sah dann weiter nach draußen und scannte die umliegenden Gebäude ab.
Eine Tankstelle, ein Seven Eleven, ein sehr billiges und schmutziges Motel, eine Telefonzelle.
Der amerikanische Standard.
»Eddie?«, fragte sie mich und dabei war ihr Blick immer noch auf die Tankstelle gerichtet.

Ich sah von dem Berg Pommes zu ihr hinauf und folgte ihrem Blick.
»Hast du deinen Ausweis dabei? Den Gefälschten?«, flüsterte sie und hielt sich eine Hand vor den Mund, damit ihre Stimme abgedämpft wurde.
Weil ich die Masse an Pommes nicht sofort herunterschlucken konnte, nuschelte ich mit vollen Mund: »Ja, wiefo?«
»Lektion Zwei. Mach was Verrücktes. Betrink dich mit dem Freak.«, murmelte sie und während sie sprach, bildete sich ein freches Lächeln auf ihren geschwungenen Lippen.

Ich hatte keine Antwort, ich grinste nur wie ein Trottel und verliebte mich ein kleines Stück mehr.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro