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ยป๐๐„๐ˆ๐?ยซ, wiederholte ich verblรผfft ihre Frage und sah sie aus schreckensgeweiteten Augen an.
Nicht nur, dass es neu fรผr mich war, dass sie Widerworte gab, ich fragte mich auch, wohin sie denn wollen wรผrde, wenn nicht nach Hause.
Wenn sie von mir verlangen wรผrde, sie zu Jason zu bringen, wรผrde ich zum ersten Mal die Fassung verlieren.
Selbst eine Chrissy Cunningham konnte sich nicht alles erlauben.
Mich zu kรผssen (gut, vielleicht hatte ich damit begonnen, aber dieses kleine Detail lieรŸ ich in meiner inneren Wut einfach weg) und dann von mir erwarten sie zu ihrem Macker zu fahren?

ยปNein. Ich meine, wenn du das willst, okay. Aber kรถnnten wir nicht noch ein wenig hierbleiben?ยซ
Ich seufzte leise und widerstand dem Drang mir die Haare zu raufen.
So. Verflucht. Anstrengend.
Nicht nur Chrissy, das alles.
Der Wunsch sie bei mir zu behalten, dann wieder die Gewissheit, dass es besser wรคre sie nie wieder zu sehen.
Der Trieb sie aus ihrer Misere befreien zu wollen, im gleichen Moment aber รผberhaupt nichts mit diesem Konstrukt aus absolutem Wahnsinn zutun haben zu wollen.
Verdammt, ich wusste ja selber nicht, was ich wollte. Alles und nichts.

ยปChrissy, ganz ehrlich. Ich kann mir Besseres vorstellen, als mit dir hier abzuhรคngen, wรคhrend du weinst, weil du deinen Nichtsnutz von Freund betrogen hast.ยซ
Zum Ende meines Satzes bemerkte ich erst, wie scheiรŸe unhรถflich das klang, weshalb ich mir fest auf die Lippen biss und ein leises Entschuldigung dranhing.
Hastig wischte sie sich eine dicke Trรคne weg, die dabei war, sich ihren Weg รผber ihre rote Wange zu bahnen.
ยปIch kann mir auch Besseres vorstellen.ยซ, gab sie zu und setzte ein gekรผnsteltes Lรคcheln auf, um den Anschein zu wahren sie kรถnnte sich beieinander halten.

Dabei hatte ich das Gefรผhl sie war einem Nervenzusammenbruch noch nie so nahe.
Ich sagte nichts, denn mein Hormongesteuerter verliebter Arsch hatte ihre Worte fรผr einen Augenblick vรถllig falsch aufgefasst.
Dass sie nichts รผber den Betrug sagte, fuchste mich. Ich hรคtte gerne gewusst, wie sie die Situation wahrgenommen hatte.
Ja, ich hatte sie zuerst gekรผsst. Aber sie hatte einen Zweiten verlangt.
AuรŸerdem gehรถrten zum Betrรผgen immer zwei. Oder?

Ach, verdammt nochmal, so war ich nicht.
Ich hielt mich vielleicht nicht gerne an Regeln und Gesetze, aber ich mischte mich nicht in Beziehungen ein.
Vor allem nicht, indem ich ein vergebenes Mรคdchen kรผsste.

ยปWeiรŸt du.ยซ, erhob sie ein weiteres Mal ihre Stimme. Etwas in ihrer Tonlage hatte sich verรคndert.
Sie sprach jetzt nicht mehr so beabsichtigt besonnen und sรผรŸ, sondern ganz normal.
Etwas tiefer, aber fรผr mich melodischer als zuvor.
ยปIch wรผrde gerne einmal die Kontrolle abgeben oder sie sogar verlieren. Einfach das tun, wonach mir steht. Darum beneide ich dich.ยซ

Ich sah sie erstaunt an.
Nicht nur, dass ich sie noch nie so viel reden hรถren hatte (auรŸer in den Momenten, in denen sie high war), ich hatte nicht erwartet, dass sie sich mir รถffnen wรผrde.
Vielleicht, wenn ich es jetzt richtig anging, wรผrde sie mir alles erzรคhlen.
ยปIch wรผrde jetzt liebend gerne sagen: Hey ja. Chrissy. Machen wir, auf geht's. Aber du hast gesehen, wohin das fรผhrt- Es endet katastrophal, wenn ich dir meinen Lebensstil aufdrรคnge.ยซ

ยปDu hast ihn mir nicht aufgedrรคngt, Eddie. Ich bin zu dir gekommen, erinnerst du dich?ยซ
Ich nickte nur, weil ich sie nicht in ihrem Gestรคndnis unterbrechen wollte.
ยปDu warst meine einzige Hoffnung.ยซ, gab sie zu.
Wรคhrend ich mir durch das strรคhnige Haar fuhr, leckte ich mir รผber die trockenen Lippen.
Ich wollte etwas sagen, aber jetzt wo sie endlich Tacheles redete, fiel mir nichts ein.
ยปEs war das dritte Mal diesen Monat.ยซ, flรผsterte sie und drehte sich von mir weg, damit ich ihre neuen Trรคnen nicht sehen konnte.
Zu spรคt.

ยปZum dritten Mal musste sie mir meine Uniform umnรคhen. Diese Dinger sind so verflucht eng, Eddie.ยซ, wimmerte sie.
Ich wollte auf sie zugehen, wollte sie fest in den Arm nehmen und trรถsten, aber ich konnte nicht.
Ich durfte nicht.
Stattdessen streichelte ich behutsam รผber ihre Schulter.
ยปIch esse schon so wenig wie mรถglich. Ich freue mich mittlerweile auf das Gefรผhl eines knurrenden Magen, weil ich weiรŸ, dass es etwas bezweckt.ยซ

Chrissy's Kรถrper begann auf und ab zu wippen, weil sie so stark weinte.
Es zerriss mir das Herz. Alles daran.
Sie hungerte, weil sie nicht dem Ideal ihrer Mutter entsprach und somit nicht dem Idealbild einer Cheerleaderin.
Ab liebsten hรคtte ich ihr diese beschissene Uniform vom Kรถrper gerissen. Und das nicht nur, weil ich sehen wollte, was sich darunter verbarg.

Ich hatte es gar nicht bemerkt, aber als sie sich mit einem vorsichtigen Blick zu mir drehte, erkannte ich, dass ich vor Wut und Verzweiflung meine Fingernรคgel in ihre Schulter gekrallt hatte.
Sofort mรครŸigte ich den Druck, streichelte noch einmal sanft รผber ihre Schulter und den dazugehรถrigen Arm und nahm meine Hand dann vollstรคndig weg.
Sie musste da raus. Aus ihrem Elternhaus, aus dem Cheerleaderteam, aus der Beziehung mit Jason.

Was war er schon fรผr ein Freund, wenn er nicht bemerkte, dass seine Freundin an einer Essstรถrung litt?
Aber wie sollte sie das bewerkstelligen?
Wo sollte sie hin? Man wรผrde sie รผberall finden.
Und, wenn man nicht sofort herausfand, wo sie wohnte, dann wรผrde man ihr eben in der Schule auflauern.
Ich war ratlos. Und das machte mich so unglaublich wรผtend.

Weil ich noch รผberhaupt nichts zu ihren Worten gesagt hatte, sah sie mich erwartungsvoll an.
Vielleicht wรผnschte sie sich, dass ich das alles ins Lรคcherliche zog, damit sie weitermachen konnte wie bisher.
Noch wahrscheinlicher war es, dass sie betete, dass ich ihr einen Ausweg zeigen konnte.
Aber das konnte ich nicht.
ยปChrissy...ยซ, flรผsterte ich. ยปDu musst...wir mรผssen-ยซ
ยปWir?ยซ, fragte sie รผberrascht.

Fรผr den Bruchteil einer Sekunde erlaubte ich mir die Vorstellung, sie einfach zu packen und mit ihr zu verschwinden.
Irgendwohin, wo uns niemand kannte.
Weil das der einzige Plan war, der funktionieren wรผrde. Aber das konnten wir nicht tun.

Ich war bei der stรคdtischen Polizei bekannt wie ein bunter Hund.
Es wรผrde nicht lange dauern, bis sie mich fรคnden.
Uns fรคnden. Und dann wรผrde die Hรถlle losbrechen.

ยปIch helfe dir...als Freund.ยซ, bestimmte ich und wollte mich damit eigentlich nur selbst รผberzeugen.
Ein lautstarkes frustriertes Seufzen entfuhr meinen Lippen, ehe ich mich auf den Boden sinken lieรŸ und mit meinem Zeigefinger Kreise in die Erde malte.
Chrissy beobachtete mich dabei eine Weile, dann setzte sie sich neben mich, zog ihre Knie an die Brust und legte ihren Kopf auf ihren Knien ab.

ยปWas ist, wenn du das Tanzen sein lรคsst? Oder ein Paradebeispiel dafรผr wirst, sich in seinem eigenem Kรถrper wohlzufรผhlen und einen Fick auf Size Zero zu geben? AuรŸerdem sieh dich an, du bist wunderschรถn. Du hast kein Gramm zu viel und selbst wenn, wen interessiert es.ยซ
ยปKannst du mir vielleicht erklรคren, wie ich mich so nicht in dich verlieben soll? Wenn du solche Sache sagst? Du bist eine ausgereifte Katastrophe, Munson.ยซ, murmelte sie und lachte dabei spรถttisch auf.
War das gerade Chrissy Cunningham, die so mit mir sprach? Hatte sie in den letzten Minuten einen schizoiden Schub entwickelt?
Ich begann zu lachen, weil die Tatsache, dass sie mich bei meinem Nachnamen nannte, mir so unglaublich gut gefiel.
ยปBitte mehr davon. Mehr von dieser Chrissy.ยซ, forderte ich sie schmunzelnd auf.

(๐‡๐š๐ฅ๐ฅ๐จ ๐‡๐š๐ฅ๐ฅ๐จ ๐‡๐š๐ฅ๐ฅรถ๐œ๐ก๐ž๐ง ๐‡๐ข, ๐ข๐ฌ๐ญ ๐ฅ๐š๐ง๐ ๐ž ๐ก๐ž๐ซ ๐’๐œ๐ก๐š๐ญ๐ณ. ๐’๐š๐ ๐ญ ๐ฆ๐š๐ฅ, ๐ฐ๐ข๐ž ๐Ÿ๐ข๐ง๐๐ž๐ญ ๐ข๐ก๐ซ ๐„๐๐๐ข๐ž๐ฌ ๐€๐ซ๐ญ ๐ฆ๐จ๐ฆ๐ž๐ง๐ญ๐š๐ง? ๐ˆ๐œ๐ก ๐ฅ๐ข๐ž๐›๐ž ๐ฌ๐ข๐ž, ๐ค๐ž๐ข๐ง๐ž ๐…๐ซ๐š๐ ๐ž. ๐€๐›๐ž๐ซ ๐ข๐œ๐ก ๐Ÿ๐ซ๐š๐ ๐ž ๐ฆ๐ข๐œ๐ก, ๐จ๐› ๐ข๐œ๐ก ๐ง๐จ๐œ๐ก ๐ž๐ญ๐ฐ๐š๐ฌ ๐ฆ๐ž๐ก๐ซ ๐–๐ข๐ญ๐ณ ๐ซ๐ž๐ข๐ง๐›๐ซ๐ข๐ง๐ ๐ž๐ง ๐ฌ๐จ๐ฅ๐ฅ๐ญ๐ž? ๐–๐จ๐›๐ž๐ข ๐๐ข๐ž ๐“๐ก๐ž๐ฆ๐ž๐ง ๐ฆ๐จ๐ฆ๐ž๐ง๐ญ๐š๐ง ๐ฃ๐š ๐๐จ๐œ๐ก ๐ž๐ก๐ž๐ซ ๐ž๐ซ๐ง๐ฌ๐ญ ๐ฌ๐ข๐ง๐. ๐ˆ๐œ๐ก  ๐ฆรถ๐œ๐ก๐ญ๐ž ๐ง๐ข๐œ๐ก๐ญ๐ฌ ๐ฏ๐จ๐ง ๐„๐๐๐ข๐ž๐ฌ ๐‚๐ก๐š๐ซ๐ฆ๐ž ๐Ÿ๐ฅรถ๐ญ๐ž๐ง ๐ ๐ž๐ก๐ž๐ง ๐ฅ๐š๐ฌ๐ฌ๐ž๐ง, ๐ง๐ฎ๐ซ ๐ฐ๐ž๐ข๐ฅ ๐ข๐œ๐ก ๐ณ๐ฎ ๐ฌ๐ž๐ง๐ญ๐ข๐ฆ๐ž๐ง๐ญ๐š๐ฅ ๐ฐ๐ž๐ซ๐๐ž. ๐€๐ง๐๐ž๐ซ๐ž๐ซ๐ฌ๐ž๐ข๐ญ๐ฌ ๐ค๐š๐ง๐ง ๐ข๐œ๐ก ๐ฆ๐ข๐ซ ๐ฌ๐œ๐ก๐จ๐ง ๐ ๐ฎ๐ญ ๐ฏ๐จ๐ซ๐ฌ๐ญ๐ž๐ฅ๐ฅ๐ž๐ง, ๐๐š๐ฌ๐ฌ ๐„๐๐๐ข๐ž, ๐ฃ๐ž ๐ฆ๐ž๐ก๐ซ ๐™๐ž๐ข๐ญ ๐ž๐ซ ๐ฆ๐ข๐ญ ๐ฃ๐ž๐ฆ๐š๐ง๐๐ž๐ง ๐ฏ๐ž๐ซ๐›๐ซ๐ข๐ง๐ ๐ญ, ๐ฎ๐ฆ๐ฌ๐จ ๐ ๐ž๐Ÿรผ๐ก๐ฅ๐ฏ๐จ๐ฅ๐ฅ๐ž๐ซ ๐ฐ๐ž๐ซ๐๐ž๐ง ๐ค๐š๐ง๐ง.)

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