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Mein Rรผcken war schweiรŸnass und das Gefรผhl meines daran klebenden Shirts einfach nur widerlich.
Ich hatte die Musik extra laut aufgedreht, damit ein Gesprรคch nicht zustande kam.

So hatte ich ein paar Minuten, um darรผber nachzudenken, wie ich sie erneut fragen konnte, was sie bedrรผckte.
Obwohl ich ja lรคngst eine Vermutung hatte.
Selbst ich - als Legastheniker im Lesen von Gefรผhlen - verstand, dass das was ich mit ihr besprechen wollte, ein sensibles Thema war.
Ich musste es behutsam angehen.

Seltsamerweise fiel es mir bei Chrissy gar nicht mal so schwer, mich in sie hineinzuversetzen.
Nicht in das Leid, das sie ertrug. Um Gottes Willen. Das nicht.
Aber ich hatte ein gutes Gefรผhl dafรผr bekommen, wenn sie etwas bekรผmmerte oder sie einfach nur wieder Paranoia schob, weil sie nicht mit mir in Verbindung gebracht werden wollte.

Flรผchtig warf ich einen Blick auf sie.
Sie trommelte wieder mit ihrem Fingern zum Takt der Musik. Oder versuchte es zumindest.
Dieser Anblick entlockte mir, so wie beim letzten Mal, ein sanftes Grinsen.
Wie konnte jemand, der Choreographien perfektioniert hatte, ein so schlechtes Taktgefรผhl besitzen?
Das war einfach unglaublich. Und im gleichen MaรŸe liebenswert.

Chrissy hatte im Allgemeinen vieles an sich, das ich so betiteln wรผrde.
Wenn ihr nicht wieder der Trieb nach Perfektion im Weg stand.
Wollen tat ich es keineswegs, trotzdem dachte ich kurz darรผber nach, ob Jason genauso viel an ihr mochte. Oder sogar liebte.
Dass er wirklich besorgt um sie war, musste selbst ich zugeben. Aber die Art und Weise wie er das regelte bot dann doch Diskussionsbedarf.

Wรคhrend ich mit den Fingern auf dem Lenkrad rumtrommelte - und das im richtigen Rhythmus - begann sie damit, meine Kassetten im Handschuhfach zu durchsuchen.
Unerklรคrlicherweise machte mich das ziemlich nervรถs.
Wann hatte ich da drin eigentlich das letzte Mal aufgerรคumt?
Ich presste mit dem Gefรผhl ertappt worden zu sein die Lippen fest zusammen und schaute durch den Rรผckfahrspiegel auf die Hintersitze des Vans.

Neben unzรคhligen leeren Bierdosen, getragenen Shirts und genauso vielen Plektren, lag meine Lunchbox offen auf dem Mittelsitz.
Irritiert hob ich eine Augenbraue an, ich hatte die mit Sicherheit nicht offen gelassen.
Onkel Wayne hรคtte niemals etwas von dem Zeug angerรผhrt, aber er hatte das Auto ja vom Polizeigelรคnde abgeholt.
Hopper?!

Diese Erkenntnis lieรŸ mich leise auflachen. Verdammt, Jim war mit Abstand der coolste Bulle, den man sich vorstellen konnte.
Mit wem hatte er geraucht? Etwa mit Byers Mom?
Ich hatte Will Byers nur flรผchtig kennengelernt, weil er als frรผherer Kleriker und spรคterer Dungeon Master einmal in eines unserer Treffen kam, um sich anzuschauen, wohin sich DnD entwickelt hatte.
Er war zwar sehr freundlich, aber in seiner Mimik lag irgendein Hauch von Niedergeschlagenheit.

Vielleicht stieรŸ es ihm bitter auf, dass Mike und die anderen sich wieder der Welt von Dungeons and Dragons widmeten, wรคhrend er in der Vergangenheit unzรคhlige Male versucht hatte, sie wieder dafรผr zu begeistern.
Aber das war nur eine Vermutung. Ich war eben nicht sonderlich gut darin, Emotionen zu deuten.

War ich eigentlich auch so anstrengend als Teenager? Wohl kaum, ich hatte ja keine Freunde, denen ich damit auf den Sack gehen konnte.
Chrissy begann jetzt die Kassetten nach und nach durchzugehen, manches Mal hatte sie Schwierigkeiten meine hingekritzelte Schrift zu entziffern.
Ich erklรคrte ihr dann immer nach einem kurzen Blick, um welche Band es sich handelte.
Aber sie kannte keine davon.
Was ich รผberhaupt nicht schlimm fand. Es war abwechslungsreich.

In der Vergangenheit hatte ich zu oft Mรคdchen und auch Frauen kennengelernt, die mein weibliches Pendant waren.
Sie waren lustig, man konnte mit ihnen SpaรŸ haben, sie waren heiรŸ und der Sex war gut, aber sie waren nichts Besonderes.
Okay, inwiefern das personifizierte Klischee einer Hochschรผlerin dann besonders war, darรผber lieรŸ sich streiten.
Aber Chrissy war eben anders als das fรผnfzigste Grungegirl, das mich mit einem Joint und einem Liter Bier um den Finger wickeln wollte.

Nicht, dass sie es nicht schafften, ich war schlieรŸlich auch nur ein Mann.
Aber ich fรผhlte dabei nichts bis auf eine kurze Befriedigung und einen leichten Schwindel durch die Menge Alkohol und dem anderen Zeug.
ยปWoran denkst du?ยซ, holte mich eine Stimme aus dem Gedankenkarussell und ohne darรผber nachzudenken, antworte ich.
ยปSex.ยซ
Als mir bewusstwurde, dass ja Chrissy Cunningham und keiner meiner Freunde mit mir sprach, rรคusperte ich mich verlegen und lachte, um die Situation zu รผberspielen.
ยปWรคre eine Antwort, wenn ich absolut Hormongesteuert wรคre.ยซ

Weil ich mir selbst nicht zuhรถren konnte, legte ich ein undefinierbares Lรคcheln auf und verengte die Augenbrauen.
Jesus Christus, was fรผr einen Mist gab ich da bitte von mir?
Zu meiner รœberraschung kicherte sie und hielt sich scheu die Hรคnde vor den Mund, weil es ihr peinlich war, darรผber lachen zu mรผssen.
Grinsend nahm ich ihre Hand weg und hielt sie vielleicht eine Sekunde zu lang, bevor ich zu sprechen begann.
ยปLass nur. Dein Lachen steht dir gut.ยซ

ยปMom sagt immer-ยซ, sie stoppte kurz und wischte sich eine Trรคne weg, die sich durch ihr heftiges Lachen gebildet hatte.
ยปIch solle dezenter lachen. Sonst sehe ich aus wie ein wieherndes Pferd.ยซ
Am liebsten hรคtte ich in die Bremsen getreten.
Ich hatte mich doch verhรถrt? Wie konnte eine Mutter so Grausames รผber ihre Tochter sagen?
Da war mir eine Mutter lieber, die sich รผberhaupt nicht fรผr mich interessierte. Allemal.

ยปUnd wann hat sie es dir gebeichtet?ยซ, fragte ich und meinte damit nicht ihre ekelhafte Bemerkung zu ihrem Lachen.

ยปHm?ยซ, fragte Chrissy und sah mich erwartungsvoll an.
ยปDass du adoptiert bist, meine ich.
Kann unmรถglich sein, dass du von so einem Teufel von Frau abstammst.ยซ
Klar, meine Worte waren provokativ und vielleicht auch verletzend. Niemand hรถrte eine fremde Person gerne so รผber seine eigenen Eltern sprechen.
Aber diese Frau hatte es nicht anders verdient.
Zu meiner erneuten Verwunderung lachte sie wieder.

ยปDanke.ยซ, murmelte sie dann unsicher und aus dem Augenwinkel sah ich, dass sie ihren Blick von mir abgewendet hatte.
ยปWofรผr?ยซ, fragte ich.
ยปMit dir ist es irgendwie...leicht.ยซ, gab sie zu.
Wie gerne ich zu ihr gesehen hรคtte, um zu erkunden, ob ihre Wangen sich bei ihren Worten rosa gefรคrbt hatten.
Oder ob ein Lรคcheln ihre Lippen zierte.
Ihre Aussage ehrte mich und machte mein Vorhaben die Verbindung zu kappen, um einiges schwerer.
Weil ich ihr die Situation nicht noch unangenehmer machen wollte, zuckte ich nur gleichgรผltig mit den Schultern.

Mit dir ist es รผberhaupt nicht leicht, Chrissy. Aber es gefรคllt mir trotzdem.

Dann kam mir eine Idee.
ยปHast du Hunger?ยซ, fragte ich und ihr Schweigen wog mehr als jede Antwort, die sie mir hรคtte geben kรถnnen.
ยปWann hast du das letzte Mal gegessen? So richtig?ยซ, setzte ich nach.
Chrissy rutschte jetzt unruhig auf ihrem Sitz hin und her.
Wรคre sie nicht angeschnallt und das Auto wรคhrend der Fahrt verschlossen, hรคtte ich nicht darauf schwรถren kรถnnen, dass sie nicht versuchen hรคtte zu fliehen.

ยปKannst du mich nach Hause fahren?ยซ, bat sie mich und ich schรผttelte den Kopf.
ยปKรถnnte ich. Mache ich aber nicht. Du bist mir zu wichtig. Ich kann das nicht so stehen lassen.ยซ
ScheiรŸe.
Jetzt war es raus und lieรŸ sich nicht mehr zurรผcknehmen.
Und viel schlimmer als die Tatsache, dass ich es gesagt hatte, war die Feststellung fรผr mich selbst.
Ich verstand selbst nicht wann es passiert war und wieso, aber es war tatsรคchlich so. Sie war mir wichtig.

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