𝐩𝐫𝐨𝐥𝐨𝐠
༉‧₊˚.you only have one fork.₊˚.
✧˚ · .
-JEONGIN-
Genervt ging ich an die Tür. „Minho, du bist so ein fauler Sack!", rief ich meinen Bruder noch zu und öffnete dann die Tür. „Hey, Hyunjin-Hyung. Minho war zu faul, also komm rein." Belustigt sah mich der beste Freund meines Bruders an. „Typisch. Machst du bei unseren Filmabend mit?" Ich ließ Hyunjin rein und sah ihn dabei zu, wie er seine Jacke aufhing. Hyunjin und ich waren so eine Sache. Zwar kannte ich ihn schon seitdem ich denken konnte, aber so richtig zu tun miteinander hatten wir noch nie. Er war halt einfach der beste Freund meines Bruders, nicht mehr und nicht weniger. Ich kam gut mit ihm klar, aber ansonsten hatten wir nie viel miteinander zu tun. „Nope, ich schreibe morgen Mathe, also muss ich lernen." „Oh, wen hast du nochmal in Mathe?" „Mr. Kim." „Dann wünsche ich dir gute Nerven und viel Erfolg." Hyunjin hatte dieselben Lehrer wie ich, denn er ging eine Stufe über mir. Minho und er waren zusammen in einer Klasse, während ich mit Seungmin und Felix in eine Klasse ging. „Danke, aber na ja. Ich geh dann mal in mein Zimmer. Euch viel Spaß beim Film schauen." „Danke. Im Wohnzimmer?" Ich nickte den Älteren zu und dann ging ich wieder in mein Zimmer.
Ich schloss die Zimmertür und setzte mich an meinen Schreibtisch. Dabei fiel mein Blick auf die Fotos von mir und Chan. Ich sollte sie endlich abnehmen... Immerhin war er jetzt mit Felix zusammen. Kurz kam die Wut und auch die große Enttäuschung hoch in mir, aber ich verdrängte sie. Ich konnte es nicht mehr ändern und musste es hin nehmen. Immerhin waren wir alle befreundet und ich wollte nicht, dass irgendwer sich unwohl fühlte. Und wenn Chan nun mit Felix glücklicher war als mit mir, dann sollte ich das akzeptieren. Ich nahm die Fotos in die Hand und zerknüllte sie, tat sie aber nicht in den Mülleimer, sondern einfach in meine Schublade. Zum Wegwerfen war ich noch nicht bereit, dafür war das alles noch zu frisch... Konnte man das sagen bei drei Monaten? Ich wusste es nicht.
Ablenken tat ich mich mit Mathe und verstehen tat ich rein gar nichts. „Changbin?", sagte ich in den Hörer. „Was gibt's Innie?" „Dein bester Freund braucht Hilfe. Du hattest den Scheiß letztes Jahr, also hilf mir. Ich sterbe hier noch an einen Nervenzusammenbruch." „Dein Bruder war viel besser in Mathe als ich, frag den doch." „Hyung!" „Innie, komm schon. Du weißt, dass ich eine vier hatte." Ich stöhnte genervt auf und legte dann frustriert auf. Beschloss dann aber tatsächlich Minho zu fragen.
„Min-Hyung?" Mein Bruder drehte sich zu mir um und hob seine Braue. „Wie kann ich helfen?" Ich ließ mich noch immer frustriert neben ihn fallen. „Ich verstehe das alles nicht! Mr. Kim erklärt es auch einfach scheiße. Warum ist der denn überhaupt Lehrer geworden?! Bitte, erkläre es mir. Vor allem wozu brauche ich das alles? Kein Mensch wird nach Funktionen abgefragt." Mein Bruder sah sich meine Aufgaben an und Hyunjins kleines Lachen ignorierte ich, aber es wurde immer lauter. Verwundert sahen Minho und ich zu Hyunjin. „Dein Bruder, Jeongin, hat letztes Jahr die ganze Zeit abgeschrieben, also glaube ich kaum, dass er dir das erklären kann. Aber ich kann dir weiter helfen, wenn du willst?" Mit großen Augen sah ich zu meinen Hyung. „Minho hat was?" Nun galt mein Blick Minho. „Was denn?! Du hast selber gesagt, wie scheiße der Kack ist, also... Warum nicht einfach bei den besten abschreiben?" „Hyunjin, du kannst Mathe?", verwundert sah ich auch zu ihm, denn so wirklich passen tat es nicht zu ihm. „Ja, meine Mutter ist doch Mathelehrerin und sie hat mir alles beigebracht und durch sie verstehe ich es ganz gut. Soll ich dir helfen?" „Wenn das für dich keine Umstände macht, gerne. Minho ist das okay für dich?" „Ja, klar. Und Hyunjin, ist das okay für dich?" Hyunjin zuckte nur seine Schultern und nickte dann leicht. Dankbar lächelte ich ihn an, und dann stand er auf. Perplex sah ich ihn an. „Kommst du?" „Ach so, ja. Lass uns in mein Zimmer."
Ich schloss die Tür zu meinem Zimmer und stellte fest, dass Hyunjin wahrscheinlich noch nie in diesem war. „Warst du jemals in meinem Zimmer?", stellte ich meine Frage. Er drehte sich zu mir um und lehnte gegen meinen Schreibtisch. „Nein, ich denke nicht. Du scheinst Mode zu mögen." Ich sah zu meiner Sammlung von Modezeitschriften und den ganzen Fotos. „Ja, ich will es später studieren... Daher habe ich angefangen mich damit zu beschäftigen." „Klingt doch nach einem Plan. Okay, aber zu Mathe. Wo sind deine Aufgaben und Mitschriften?" Er drehte sich zu meinem Schreibtisch und ich stellte ihn einen kleinen Hocker hin, damit er sitzen konnte. „Danke." „Hier sind meine Mitschriften und wenn du die linke Schublade auf machst sind da die Aufgaben.", leitete ich ihn an als ich mich neben ihn setzte. Er verharrte in seiner Bewegung, weshalb ich ihn verwundert ansah, aber dann ging mein Blick zu dem, was er ansah.
Meine Fotos mit Chan. Ich presste meinen Kiefer zusammen und nahm ihn die Unterlagen aus der Hand eh ich die Schublade zu machte. Ich spürte seinen Blick kurz auf mir, aber das ignorierte ich. „Okay, dass hier verstehe ich nicht.", lenkte ich das Thema schnell auf Mathe. Und so erklärte mir Hyunjin alles und tatsächlich half es etwas... Zu mindestens könnte ich nicht mehr durchfallen.
„Das müsste reichen, Jeongin." „Danke echt, du hast mir wahrscheinlich meine Note gerettet." „Kein Problem. Ich geh dann mal wieder zu deinem Bruder. Sag mir morgen wie es lief, okay?" „Mach ich." Er blieb stehen und sah mich an. "Was?", fragte ich dann doch etwas schüchtern nach. "Du und Chan-" "Bitte frag einfach nicht... Ich will nicht darüber reden.", sagte ich nur leise und wollte wirklich nicht darüber reden, denn es würde die Situation nicht ändern. "Tut mir leid." "Alles gut, Hyung. Du solltest zu Minho gehen." Er nickte und musterte mich nochmal kurz, bevor er wirklich ging und ich alleine in meinem Zimmer war. Da es auch schon recht spät war, beschloss ich nochmal kurz Changbin anzurufen und dann ins Bett zu gehen.
„Und konnte er helfen?" „Nein, aber Hyunjin." „Wie Hyunjin?" „Hast du echt nicht gewusst, dass Minho immer bei Hyunjin abschreibt?" „Hyunjin kann Mathe?!" „Ich war auch verwundert, aber offensichtlich kann er es. Ich habe jetzt sogar ein gutes Gefühl." „Das klingt gut. Dein Bruder wird sich was anhören von mir... Immer spuckt der große Töne und selbst schreibt der ab... Ich bin sprachlos." Ich lachte nur. „Was hast du heute so gemacht?", fragte ich dann nach, wollte noch nicht auflegen. „Seungmin und ich waren heute mit..." „Mit?" „Mit Chan und Felix unterwegs." Kurz zog ein dumpfer Schmerz durch meine Brust und ich spannte mich an. „Innie?" Changbin holte mich aus meinen Gedanken. „Ja?" „Ist das eigentlich okay für dich, wenn ich mich mit Chan und Felix treffe? Ich meine, immerhin hast er dich betrogen... Und wir sind ja alle Freunde und-„ „Binnie, es ist okay. Wirklich. Ich habe das mit den beiden geklärt und sie sind glücklich miteinander, also ist alles gut. Außerdem ist das ja eine Sache zwischen mir und ihnen, also hast du damit gar nichts zu tun." Es war zwar nicht alles okay, aber was sollte ich schon tun? Immerhin waren wir alle Freunde und alles wurde kompliziert, aber ich wollte nicht, dass wegen mir die Gruppe litt. „Wirklich?" „Ja, wirklich, Binnie." „Okay, was hast du denn heute gemacht, außer Mathe?" „Nichts. Ein bisschen Netflix, aber das wars." „Klingt, entspannt." „War es auch. Binnie, es gibt essen, ich muss Schluss machen." „Bis morgen." „Bis morgen." Dann hörte ich den Signalton und holte kurz tief Luft. Ich war dankbar, dass er meiner Notlüge glaubte.
Allerdings viel es mir am Rest des Abends schwer nicht mehr an Chan und Felix zu denken. Chan und ich waren zwei Jahre zusammen gewesen und keine Ahnung. Am Anfang war alles schön und perfekt und wir liebten uns auch wirklich, aber mit der Zeit hatten wir uns einfach auseinander gelebt. Er hatte neue Freunde gefunden, war nur im Studio und ich wurde von ihm immer irgendwie zurückgelassen. Er vergaß mich oft, sagte Dates ab, benahm sich distanziert, deshalb wunderte es mich nicht einmal, als er mich betrogen hatte, aber als ich wusste wer der andere war, traf es mich wie Eiskaltes Wasser. Es war Felix gewesen und er war einer meiner engsten Freunde gewesen. Und ich sollte es irgendwie hinnehmen... Es war kompliziert und ich fragte mich oft, warum Chan immer mehr Abstand zu mir gesucht hatte. Lag es an mir? War ich der Grund dafür gewesen? Aber dann kam auch diese Wut in mir hoch, die sich fragte, wie er mir das antun konnte? Zwei Jahre hatte er mit Füßen getreten, vielmehr hatte er mich mit Füßen getreten und das war nicht fair, aber ich konnte es nicht ändern. Wir sprachen zwar noch miteinander, aber ich vermied es, bei beiden vermied ich es. Ich war einfach noch nicht bereit dafür, aber es schien keiner mitzubekommen, also setzte ich mein Lächeln auf und versuchte es zu überspielen.
Noch immer konnte ich nicht schlafen und verfluchte Chan und Felix in meinen Gedanken. Es war schon mitten in der Nacht und ich beschloss einfach in der Küche ein Glaswasser zu holen. Ich griff ins Regal und holte mir ein Glas herunter, füllte es mit Wasser und dann stand ich einfach noch da, driftete wieder in meine Gedanken ab, setzte mich dabei auf die Küchentheke.
„Oh, sorry. Habe ich dich gestört?" Etwas überrascht blickte ich zu Hyunjin, welcher nur in einer Schlafanzughose vor mir stand. Es war nicht zu übersehen, dass er Tänzer war. Seine Bauchmuskeln waren präzise, betont und sahen geradezu perfekt aus. Ich glitt mit meinem Blick wieder hoch und sah ihn stattdessen ins Gesicht. „Nein, alles gut. Ich wollte nur ein Glaswasser." Er nickte verstehend. „Warum bist du noch wach?", fragte er interessiert und trank auch von seinem Glas. „Konnte einfach nicht schlafen und du?" „Dasselbe." Es herrschte kurz Stille, welche aber angenehm war. „Willst du auch ein Stück von dem Schokokuchen haben?" „Hat den Minho gebacken?" „Jup." „Dann ja, er macht den besten Schokokuchen." Ich lachte leise. „Ja, da hast du recht."
Ich holte den Teller raus und nahm eine Gabel und setzte mich mit dem Teller wieder auf die Küchentheke. Ich nahm sofort ein Stück in den Mund und seufzte genießerisch. „Er ist sooo gut." Das mich Hyunjin die ganze Zeit beobachtet hatte, fiel mir erst jetzt auf. „Du hast nur eine Gabel.", merkte er an und ich nickte nur, dachte mir noch nichts dabei. Dann kam er näher, was mich dann doch etwas nervöser machte. Ich spürte ein Kribbeln, welches vorher noch nie bei ihm empfunden hatte. Es lag an dem Blick von ihm. „Ich will auch ein Stück haben.", sagte er und kam mir noch näher, stellte sich zwischen meine Beine und so war nur noch der Teller voll Kuchen zwischen uns. Ich schluckte schwer, merkte, dass ich flach atmete. Das Kribbeln wurde intensiver. Dann öffnete er seinen Mund und ich sah ihn mit großen Augen an, aber tat dann einfach was er wollte.
Ich machte die Gabel voll mit Kuchen und steckte ihn diese in seinen Mund, als er alles im Mund hatte, leckte er sich über seine Lippen und ich wusste nicht, warum es mich in diesen Moment so sehr fesselte. Seine Lippen waren so voll und pump, sahen aber auch etwas rau aus, was sich sicherlich gut anfühlen würde. Ich schluckte nochmal schwer, spürte seinen beinah stechenden Blick auf mir, weshalb ich ihn in die Augen sah und von seinen Lippen weg sah. Allerdings erschauderte ich, als ich seinen Ausdruck in seinen Augen bemerkte.
Langsam nahm er den Teller voll Kuchen aus meiner Hand und ich fixierte jede Bewegung von Hyunjin. Spürte es immer aufgeregter in mir Kribbeln, was ich schon lange nicht mehr gefühlt hatte. Hitze und pure Aufregung. „Willst du noch was von den Kuchen, Kleiner?" Der Spitzname ließ mich erneut erschaudern. Auch wie er es sagte, so tief. Ohne wirklich zu wissen, was ich plötzlich tat, nickte ich. Eine ganze andere Atmosphäre war plötzlich zwischen uns. Ein spielerisches Grinsen bildete sich auf Hyunjins Lippen, was ihn in diesen Moment extrem attraktiv erschienen ließ. Er nahm ein Stück von den Kuchen auf die Gabel und plötzlich fütterte er mich. Ich öffnete einfach meine Lippen einen Spalt, eh Hyunjin mich plötzlich drängend küsste, nachdem ich den Kuchen im Mund hatte, und seine Zunge in meinen Mund glitt und sich ein Stück des Kuchens in seinen Mund holte.
Das intensive Gefühl dabei, erwischte mich kalt und ich schloss einfach meine Augen und ließ mich darauf ein. Hyunjin schreckte nicht zurück, sondern er stupste meine Zunge immer weiter hinter, während er mich gieriger küsste. Als wir beide dann den Kuchen runter schluckten, löste er sich von mir, war mir dennoch unfassbar nah. Unsere Blicke trafen sich und ich konnte erkennen, dass auch er etwas überrascht von sich war. Allerdings war da auch ein anderer Funke in seinen Augen, welcher mich völlig einnahm, denn er war so intensiv, so gierig und lüstern. Dann dachte ich einfach nicht mehr darüber nach. Meine Hände legte ich um seinen Nacken und zog ihn noch etwas mehr zu mir. Hyunjins Hände glitten wie von alleine zu meiner Taille und hielt diese bestimmend. Dieses Kribbeln von Erregung und Aufregung durch fuhr meinen ganzen Körper und dann küsste ich ihn einfach erneut.
Hyunjin zögerte nicht lang, sondern erwiderte den Kuss hitzig. Seine Lippen fühlten sich genauso weich und rau an, wie ich es mir vorgestellt hatte. Ich vertiefte den Kuss, wollte ihn noch inniger fühlen. Was auch immer gerade zwischen uns geschah, konnte ich nicht glauben, aber ich ließ mich einfach fallen. Denn Hyunjin zu küssen fühlte sich unfassbar gut an. Eine Weile küssten wir uns einfach nur eh ich spürte, wie Hyunjins Zunge meine Unterlippe lang fuhr, mehr Druck ausübte und ich zwischen unseren Kuss leise wimmern musste. Ich gewährte ihn einlas und schon stupste er mich spielerisch zurück. Meine Finger grub ich in seine Haare, suchte nach neuen halt und ich wollte ihn noch enger an mir spüren. Ich ließ mich einfach darauf ein, erwiderte seine Bewegungen und lehnte mich ihn immer mehr entgegen. Seine Zunge fing an meine zu umspielen, und als er dann auch noch leicht daran saugte, wimmerte ich wieder in den Kuss, was eine angenehme Vibration verursachte. Es war alles so verdammt intensiv und hitzig. Hyunjin wusste, was er tat. Ich genoss es, auch wenn das hier völlig überraschend kam.
Hyunjin drückte sich noch mehr zwischen meine Beine, welche ich dann etwas spreizte, damit er mehr platz haben würde. Automatisch schlang ich dann meine Beine um seine Hüfte und drückte ihn noch etwas mehr an mich, wollte, dass er mich noch tiefer küsste. Womit ich allerdings nicht gerechnet hatte war, dass seine eine Hand zu meinem Schritt gleiten würde und sanft darüber streichelte. Erstickt wimmerte ich auf in unseren Kuss, hinterließ wieder eine Vibration, die alles noch intensivierte.
Er fuhr wieder über meinen Schritt, ließ mich erschaudern vor Erregung. Ich musste den Kuss lösen und sah ihn an. Er legte nur einen Finger auf seine Lippen und deutete mir leise zu sein, was ich dann tat, allerdings nur in dem ich mir auf meinen Finger biss, da er plötzlich mehr Druck aus übte auf meine Mitte und anfing diese zu massieren. Ich ließ mich sofort gegen ihn fallen und atmete immer schneller und gleichzeitig flacher, es ließ sich nicht beschreiben. Ich wollte aber, dass Hyunjin mich richtig anfassen würde, also nahm ich meine Hand und fuhr sie zu seiner, legte sie dann an den Bund meiner Jogginghose, was er sofort zu verstehen schien, denn schon wurde ich leicht angehoben und meine Hose glitt tiefer.
Als sich unsere Blicke trafen, sah ich wie viel Lust sich in diesen widerspiegelte. „Hyunjin... b-bitte fass mich an.", wimmerte ich leise und spürte, wie sich seine Hand um mein Glied legte. Ich wusste nicht, was plötzlich zwischen uns geschah, aber ich genoss es. Sehr. Um nicht laut zu sein, beschäftigte ich mich mit seinem Hals, zog diesen mehr zu mir und saugte dann dran, versuchte mein Stöhnen und keuchen abzuschwächen, was mir ganz gut gelang. Allerdings wollte ich Hyunjin keinen Knutschfleck am Hals verpassen, weshalb ich mich dann doch lieber etwas weiter runter platzierte und sein Schlüsselbein lieber in Anspruch nahm.
Hyunjins Hand währenddessen bewegte sich erst qualvoll langsam eh er erst meine Spitze mit seinem Daumen umfuhr und dann mein Glied in seiner Hand mit schnellem Tempo pumpte. Ich versuchte leise zu bleiben, aber es war so schwer. Denn es war so verdammt gut. Also saugte ich mich fester in seine Haut, was es tatsächlich mehr abdämpfte. „Bist du gleich soweit, Kleiner?", die plötzliche tiefe seiner Stimme, ließ mich nur benebelter zurück und ich wimmerte ein „Ja." Dann wurde er noch schneller und ich spürte, wie ich die ersten Lusttopfen verlor und aufzuckte. Er legte seine Hand etwas anders um mich und plötzlich fühlte sich das Gefühl nur noch inniger an und ich verlor mich einfach in diesen Moment. Seine Hand nahm immer mehr Rhythmus an und eh ich es mich versah kam ich in seiner Hand.
Ich ließ mich noch mehr gegen ihn fallen und konnte mich einige Augenblicke nicht bewegen, weil mein ganzer Körper zitterte und ich nur flach nach Luft schnappen konnte. „Das hast du gut gemacht.", raunte er in mein Ohr und ich lehnte mich wieder etwas mehr zurück und blickte Hyunjin ins Gesicht ein Grinsen umspielte seine Lippen und ich ging den Drang nach ihn nochmal zu küssen. Es war nur kurz, aber reichte um meinen Körper noch etwas mehr durcheinander zu bringen.
Wir beendeten den Kuss in dem er ein letztes Mal an meiner Unterlippe knabberte. Mit etwas vernebelten Blick sah ich zu Hyunjin, welcher mich genauso ansah. „Wow...", murmelte ich und wusste plötzlich nicht, was ich sagen sollte. Hyunjins Hand entfernte sich von meinem Glied und ruhten dann noch an meiner Taille und meine Hände krallten sich noch immer in seinen weichen Haaren fest. Langsam ließ ich von ihm los und fuhr von seinen Nacken etwas weiter runter zu seiner Brust, die sich plötzlich massiv muskellöse anfühlte. Ich verharrte einen Moment lang und blickte auf den Knutschfleck den ich gemacht hatte eh ich von ihm abließ.
Seine Hände fuhren meine Seiten hoch und runter, was mir eine unglaubliche Gänsehaut bescherte, bevor auch er mich los ließ. „Das sollten wir...", fing er an, weshalb ich wieder zu ihn hoch blickte. Sein langes dunkles Haar hing ihm im Gesicht, aber statt es zur Seite zu schieben, legte ich meinen Kopf etwas schief. „Vergessen?", beendete ich fragend seinen Satz. „Ja, so ungefähr.", murmelte er leise und ich nickte nur. „Dann vergessen wir es einfach.", sagte ich und er stimmte mir zu. „Wir sollten dich sauber machen.", sagte er leise und reichte mir Tücher, welche benutzte um mich sauber zu machen. „Du solltest dich auch-„, sagte ich und zeigte mit dem Finger auf seinen Oberkörper. Er nickte und wischte sich den Rest noch weg. Dann sahen wir uns etwas unschlüssig an. „Ich geh dann mal wieder ins Bett.", sagte er nur noch eh er aus der Küche verschwand und mich, noch immer etwas durch den Wind, zurückließ. Ich bräuchte definitiv noch einen Moment.
-𝐭𝐨 𝐛𝐞 𝐜𝐨𝐧𝐭𝐢𝐧𝐮𝐞𝐝-
Wann die Story kommt, kann ich euch nicht sagen, aber demnächst auf jeden Fall. Konnte es nicht mehr abwarten, und wollte euch schon einen kleinen Einstieg in "secret lovers" geben;)
Hoffe ihr seit gespannt und hoffe auch, dass es euch gefallen hat^^
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