Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

𝐜𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫.6

༉‧₊˚.can i come over?₊˚.

✧˚ · .

-HYUNJIN-

Aufmerksam betrachtete ich Jeongin und erkannte sofort, dass er keine Reue empfand, was mich erleichterte. Der Sex mit ihm war zweifellos der beste, den ich je hatte, und ich war sicher, dass es noch besser werden könnte. "Du musst nicht antworten. Ich kenne die Antwort ohnehin", sagte ich mit einem Grinsen, das seine Neugier weckte. Er stützte sich auf seinen Arm und sah mich prüfend an. Ich erwiderte seinen Blick und bemerkte, dass mir der Anblick eines befriedigten Jeongin sehr gefiel. "Ach, du kennst also die Antwort?", fragte er und hob eine Augenbraue. Selbstbewusst nickte ich und konnte mir ein freches Grinsen nicht verkneifen. "Es steht dir ins Gesicht geschrieben, Jeongin." Er nickte nur, also nahm ich meine Vermutung als Bestätigung an und ließ mich zurück ins Kissen fallen.

"Wie spät ist es?", fragte Jeongin. Ich warf einen Blick auf die Uhr. "Es ist 15 Uhr, warum?" "Weil du und ich uns eine gute Ausrede ausdenken müssen, bevor Minho uns auf die Schliche kommt." Ich erhob mich und sah zu, wie er sich langsam anzog. Ich griff nach seinem Handgelenk. Er drehte seinen Kopf zu mir. "Wir sollten duschen gehen und dabei können wir uns eine Ausrede überlegen." Zunächst unsicher, nickte er schließlich, also nahm ich ihn kurzerhand hoch und trug ihn ins Badezimmer.

Ich setzte ihn ab, und seine Wangen röteten sich leicht. Niedlich, dachte ich, bevor ich ihn unter die Dusche schob, da wir uns beeilen mussten. Ich drehte das Wasser auf und reichte ihm das Duschgel, das er annahm und sich einschäumte. Ich tat es ihm gleich, und wir duschten schweigend, bevor wir uns abtrockneten und anzogen.

Als Jeongin seine Haare föhnte, beobachtete ich ihn. "Hast du eine Idee?", fragte er und sah mich an. Ich schüttelte den Kopf. "Ich würde sagen, dass es mir nicht gut ging und du es bemerkt hast, also hast du mich einfach nach Hause gebracht. Wenn wir schnell sind, sind wir schneller als Minho." Jeongins Idee gefiel mir, also nickte ich. "Okay, machen wir das. Also schnapp dir deine Sachen, und los geht's."

Als wir im Auto saßen, sah ich kurz zu Jeongin, der sich anschnallte. "Hast du Schmerzen oder so?", fragte ich schließlich besorgt. "Ein bisschen, aber es geht. Ich habe bereits eine Tablette genommen. Sag Mal?" Ich sah ihn nun direkt an und nickte. „Also ist unser Versteck dein Atelier?" „Ja, warte, ich habe noch ein Schlüssel, also kannst du immer kommen." „Ich darf ein Schlüssel haben?" „Ja, du kannst da auch lernen und so, so lange du niemanden davon erzählst." Er nickte. „Geheimnisse sind mein Ding, also keine Sorge." Sein Grinsen hatte dennoch noch einen anderen Ausdruck mit sich, welchen ich in diesem Moment ignorierte. „Okay, dann ab nach Hause." Dann fuhr ich los.

Wir schafften es gerade rechtzeitig ins Haus, bevor Minho uns erwischte. Jeongin lag nun in Jogginghose und Pullover im Bett und war uns mit Blicken ausgeliefert. Minho betrachtete uns beide. "Hyunjin, du hättest mir Bescheid sagen müssen, wenn es Innie nicht gut geht", tadelte er mich, und ich sah, wie Jeongin sich ein Lachen verkneifen musste. "Hyung, mir geht es jetzt besser. Hyunjin hat sich gut um mich gekümmert." Nun musste ich meine Gesichtszüge im Griff behalten. Minho sah zwischen uns hin und her und nickte schließlich. "Na gut, danke, Hyun, dass du dich um ihn gekümmert hast. Brauchst du noch etwas, Innie?" "Nein, Hyung. Alles gut. Ich werde einfach noch etwas schlafen, dann bin ich auch wieder fit." Minho sah seinen Bruder noch einmal besorgt an, nickte dann aber ab und deckte ihn zu, während er ihm durch die Haare strich. "Dann lassen wir dich mal schlafen. Wir holen dich zum Abendessen." Jeongin legte sich wieder hin, und wir verließen sein Zimmer.

„Du hättest es mir sagen müssen. Wir haben uns echt Sorgen gemacht." „Minho, alles ist gut. Ich habe nicht nachgedacht und ihn einfach nach Hause gebracht, als ich mitbekommen habe, dass er nicht gut aussah." „Danke dir, echt. Jeongin ist manchmal sehr stur bei sowas und sieht nicht ein, wenn er wirklich ruhe braucht." Wir liefen ins Wohnzimmer und ich setzte mich aufs Sofa. „Willst du auch was zu trinken?", fragte Minho und ich bejahte seine Frage, dann ging er aus dem Raum und ich blickte auf mein Handy.

Ich: Ich habe mich also gut um dich gekümmert?

Jeongin: ja;)) und das war knapp

Ich: Wir sollten das nächste Mal auch auf die Uhr achten

Jeongin: Nicht deine schlechteste Idee : )

Ich: Was soll das denn heißen?

Ich: Aber egal, denn ich kann dir versprechen, dass ich noch genügend bessere Ideen für uns beide habe; )

Jeongin: da bin ich schon neugierig

Ich: Seit wann so offensiv?

Jeongin: seitdem ich weiß, dass du und ich, Freunde mit gewissen Vorzügen sind

Ich: Freunde?

Jeongin: du weißt, was ich meine und Freunde können wir noch immer werden

Ich: die besten ; )

Als Minho wieder ins Zimmer kam, steckte ich mein Handy wieder in die Hose und nahm das Getränk für mich entgegen. „Danke." „Kein Problem. Was wollen wir zuerst lernen?" „Vielleicht erstmal Englisch und dann Bio?" „Klingt nach einem Plan." Dann machten wir unsere Hausaufgaben und nach dem wir gefühlte Stunden damit zu brachten, machten wir uns ans Abendessen. "Holst du Jeongin?", fragte mich Minho, als er die Suppe weiter rührte. "Ja, kann ich machen." Dann ging ich mit schnellen Schritten zu ihn hoch. Ich klopfte leise und als ich keine Antwort bekam, öffnete ich die Tür vorsichtig und stellte fest, dass Jeongin schlief.

Ich ging langsam zu seinem Bett und irgendwie sah es ziemlich niedlich aus, wie er da so lag und leise schnarchte. "Jeongin.", sagte ich sanft und streichelte seinen Oberarm. "Kleiner, es gibt Essen." Nun schien er wach zu werden und sah mich aus müden Augen an. "Du scheinst aber wirklich Schlaf gebraucht zu haben?", fragte ich ihn viel mehr und musterte ihn. Er schenkte mir ein schiefes Grinsen. "Du hast mir auch ziemlich viel Energie genommen, Hyunjin." "Die würde ich dir am liebsten gleich nochmal nehmen, aber wir müssen zum Essen. Minho hat Suppe gekocht." Auf meinen Kommentar zu vor ging er nicht ein, stattdessen änderte sich sein Blick schlagartig.

Wieder spiegelte sich Lust in seinen Augen und hatten einen bestimmten Funken dabei. "Was wird das?", fragte ich skeptisch. "Ich wollte nur deine Reaktion sehen.", raunte er mit tiefer Stimme. Seine Hände fuhren plötzlich meine Brust entlang und das ließ mich schwer schlucken. Ich hob meine Braue und er lächelte schief. Seine Hände fuhren höher und legten sich um meinen Nacken eh er mich zu sich hinunter zog.

Vor meinen Lippen verharrte er. "Das ist eine dumme Idee, Kleiner.", flüsterte ich, aber an meinen Ton war deutlich zu hören, dass ich mich zusammen reißen musste. Ich verstand selbst nicht einmal warum Jeongin plötzlich so eine riesen Wirkung auf mich und meinen Körper hatte. Er zog mich aber stattdessen noch näher an sich und küsste mich. Ich konnte nicht anders und erwiderte den Kuss sofort.

Meine Zunge drang tief in seinen Mund und entlockte ihn ein leises wimmern. Meine Hände fuhren zu seinen Seiten, bis ich unter seinen Pullover fuhr und seine Bauchmuskeln entlang streichelte. Als er sein Becken gegen meines kreiste, verharrte ich in meinen tun. "Wir sollten aufhören und runter gehen. Morgen können wir uns gerne die Klamotten wieder vom Leib reißen, Kleiner." Er nickte und sah mich außer Atem an. Wir beide schienen von der körperlichen Anziehungskraft des anderen überwältigt zu sein und verwirrt. "Wir sollten runter.", murmelte er verlegen und ich nickte wieder einmal nur. Wir beide standen nun auf und gingen runter in die Küche.

"Worüber habt ihr so lange geredet?", fragte Minho, als wir uns alle am Esstisch versammelten. "Jeongin hat noch geschlafen, und er ist nicht sofort aufgewacht", sagte ich, was ja nicht einmal gelogen war. "Ach so. Na dann, lasst uns essen." Jeongin und ich begannen zusammen mit Minho zu essen. "Geht es dir jetzt besser, Innie?" "Ja, Min-Hyung. Alles gut. Schlafen hat geholfen." "Du bist in letzter Zeit öfter krank." "Bin ich nicht. Heute war es wahrscheinlich, weil ich die Nächte davor nicht gut geschlafen habe." Kurz herrschte Stille am Tisch, und ich sah zwischen den beiden hin und her. "Ist es wegen Chan und -" "Minho, lass es einfach, okay? Mir geht es gut", unterbrach Jeongin ihn schnell und sah plötzlich verletzt und gebrochen aus. Sorge keimte in mir auf. "In Ordnung, ich frage nicht weiter nach. Aber wenn etwas ist, weißt du, dass du mit mir über alles reden kannst, okay?" Jeongin nickte nur und schwieg dann für das gesamte Abendessen. Am Ende sagte er nur noch: "Ich gehe in mein Zimmer."

"Was war das?", fragte ich Minho, als Jeongin seine Zimmertür schloss. Minho seufzte und strich sich durch die Haare. "Ich glaube, es ging um Chan und Felix." Ich legte meine Stirn in Falten. Ich wusste natürlich, was vor ein paar Monaten zwischen den dreien passiert war. "Hat er immer noch damit zu kämpfen?" "Eigentlich nicht, aber er zeigt nichts. Er setzt ein Lächeln auf, und dann glaubt es jeder." Ich nickte nur, aber in Wirklichkeit wusste ich nicht, was ich sagen sollte. Vielleicht war meine Annahme, dass er kein Problem mehr damit hatte, falsch? "Vertrau ihm, Minho. Ich glaube, Jeongin weiß, was er tut." Minho nickte nur, und dann trank er sein Wasser aus. "Du solltest nach Hause gehen, bevor deine Mutter schimpft. Außerdem habe ich noch ein Date", sagte Minho. Ich grinste schief. "Wann lerne ich den geheimnisvollen Jungen kennen?" "Bald. Sehr bald." "Du siehst glücklich aus, Hyung", bemerkte ich, als ich ihn ansah. "Mein Cheesecake macht mich glücklich." Ich verzog das Gesicht. "Das war mein Hinweis, zu gehen. Aber viel Spaß, und mach dir nicht zu viele Gedanken wegen Jeongin." Minho nickte, und dann umarmten wir uns noch kurz, bevor ich ging.

Als ich in meinem Bett lag, dachte ich wieder an Jeongin und das Abendessen. Seine Stimmung war plötzlich ins Negative umgeschlagen, und er sah aus, als wäre er zwar körperlich anwesend, aber gedanklich ganz woanders. Und dann erinnerte ich mich an unsere intimen Momente am Nachmittag. Der Sex mit Jeongin war unglaublich gewesen, und ich war überrascht von der Wirkung, die er auf mich hatte, und von meiner Reaktion auf ihn. Mein Handy vibrierte, und ich nahm es in die Hand.

Jeongin: Bist du allein zu Hause?

Ich: Ja, warum? Willst du vorbeikommen?

Jeongin: Ja.

Ich: Was ist mit Minho?

Jeongin: Keine Sorge, er ist noch auf einem Date.

Jeongin: Kann ich also vorbeikommen?

Ich: Ja.

Keine zwei Minuten später klingelte es an der Haustür. Mit einem schiefen Grinsen öffnete ich Jeongin die Tür und lehnte mich dagegen. "Was kann ich für dich tun?", fragte ich, und ich spürte, wie die Lust in Jeongins Augen aufstieg. Er zögerte nicht lange und legte seine Hände auf meinen Brustkorb, um mich rückwärts in die Wohnung zu schieben, bevor er die Tür schloss.

-𝐭𝐨 𝐛𝐞 𝐜𝐨𝐧𝐭𝐢𝐧𝐮𝐞𝐝-

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro