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𝐜𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫.40

༉‧₊˚.our first date˚.

✧˚ · .

-JEONGIN-

Aufgeregt stand ich auf. Hyunjin und ich haben unser erstes Date und ich wusste nicht, was mich erwarten würde. Ich hoffte der Tag könnte Hyunjin vielleicht ablenken, denn gestern wirkte er ziemlich in Gedanken. Ich stand auf und nahm mir direkt meine Sachen für heute raus, um ins Bad zu verschwinden. Hyunjin wollte früh kommen und wahrscheinlich würden wir mit Minho und Jisung noch frühstücken.

Ich ging die Treppen runter und hörte meinen Bruder und seinen Freund schon in der Küche reden. „Guten Morgen ihr zwei.", grüßte ich sie lächelnd. Mein Bruder sah mich an und musterte mich von oben bis unten. „Du siehst aber schick aus." Ich fuhr mir über mein offenes Hemd. „Das stimmt doch gar nicht.", nuschelte ich verlegen und konnte mir aber ein Lächeln nicht verkneifen. Jisung schmunzelte. „Was hast du denn heute vor?", fragte er mich und reichte mir einen Kaffee. „Ich und Hyunjin gehen auf unser erstes Date."

Jisungs Augen wurden groß und er lächelte breit. „Na dann, viel Spaß euch beiden." „Danke." Mein Bruder seufzte, weshalb wir beide zu ihm sahen. „Was?", fragte Jisung seinen Freund neugierig. „Mein kleiner Bruder wird groß... Er hat seinen ersten Freund." Ich lachte und wurde aber auch etwas verlegen. „Und du nennst Hyunjin dramatisch. Abgesehen davon ist er nicht mein erster Freund.", sagte ich noch und Minho lachte nun auch, was Jisung auch ansteckte. Die Tür unterbrach uns. „Wer ist das?" „Hyunjin.", sagte ich glücklich und lief direkt zur Tür.

Hyunjin sah mich lächelnd an und er sah schon viel besser aus, als gestern. „Guten Morgen, Kleiner." „Morgen, Jinnie. Komm rein. Ich habe noch nichts gegessen. Hast du-„ Ich wurde unterbrochen, als er mich an sich zog und mein Gesicht liebevoll musterte. „Du hast was vergessen.", flüsterte er in mein Ohr und ich schluckte schwer. „Habe ich das-„ Wieder wurde ich verstummt, aber diesmal durch seine weichen Lippen, denen ich sofort entgegen kam.

So könnte ich immer unterbrochen werden. Hyunjins Finger streichelten mich zierlich, was einen warmen Schauer über meinen Rücken fuhren ließ. „Ich habe auch noch nichts gefrühstückt. Lass uns erst essen und dann los fahren." Neugierig sah ich meinen Freund an. „Wo fahren wir denn hin?" Er lachte amüsiert. „Das wirst du dann schon sehen." Ich sah ihn schmollend an und haute ihn leicht gegen die Brust. „Du kannst echt fies sein." Er lachte noch lauter. Dann nahm ich seine Hand und er hielt mich aber zurück. „Was ist mit deinen Eltern?" „Die sind erst heute Abend wieder da. Appa hat Eomma eine Wanderung versprochen." Hyunjin nickte und umfasste meine Hand fester.

„Na, ihr zwei?", fragte mein Bruder neckend, und ich sah ihn böse an. Er würde mich garantiert noch eine Weile aufziehen. Ich ignorierte ihn und bat meinen Freund, sich zu setzen. „Hyung, willst du Kaffee oder so?" „Gerne, Kleiner." „Kleiner?", fragte mein Bruder wieder, und ich sah ihn nur genervt an. „Als ob du keine Spitznamen für Jisung hättest", sagte Hyunjin zu ihm, und nun sahen Jisung und ich uns verlegen an.

Nachdem wir uns niedergelassen hatten und jeder seinen Kaffee hatte, begann mein Bruder erneut mit seinem neckischen Ton: "Also, was habt ihr beiden gestern Abend gemacht? Einen romantischen Spaziergang im Mondlicht?" Hyunjin und ich tauschten einen amüsierten Blick aus, bevor ich antwortete: "Etwas in der Art. Wir haben einfach Zeit zusammen verbracht, stimmts?" Hyunjin und ich zwinkerten uns gegenseitig zu.

Jisung lachte und sagte: "Na, das klingt doch schön. Manchmal sind die einfachen Dinge am besten." Mein Bruder grinste breit. "Ach, ich weiß ja, wie das ist. Habt ihr euch wenigstens nicht verlaufen?"

Wir alle lachten, und Hyunjin schüttelte den Kopf. "Nein, wir haben den Weg nach Hause gefunden, auch ohne deine Orientierungskünste, Hyung."

"Wenn das so ist, dann seid ihr ja ein eingespieltes Team", neckte mein Bruder weiter. Und mittlerweile lachten wir alle. Jisung und ich tauschten auch immer wieder einen amüsierten Blick aus.

Hyunjin grinste. "Ja, absolut. Wir sollten vielleicht ein Navigationstraining für dich organisieren, Hyung." Nun wirkte mein Bruder eingeschnappt und ich sah Hyunjin grinsend an.

Die Atmosphäre am Tisch war herzlich und entspannt, während wir uns weiter unterhielten und das Frühstück genossen. Es war wirklich schön so mit allen zusammen sein zu können und mit Hyunjin.

Nachdem wir den Tisch aufräumten, saßen wir alle wieder. Und ich sah Hyunjin, welcher im selben Moment auch zu mir blickte. Er lächelte mich mal wieder liebevoll an und ich erwiderte es. Hyunjin strich mir meine Strähnen aus meiner Stirn. „Wollen wir los?", fragte er mich sanft und ich nickte. „Wir machen los. Euch noch einen schönen Tag." Mein Bruder lachte wieder und sah dann Hyunjin an. „Wann kommt ihr wieder?" „Es wird spät werden." Ich unterbrach beide. „Ich schlafe mit im Atelier."

Nun sahen mich beide überrascht an, während Jisung etwas schmunzelte. „Hyung, du hast gesagt, dass ich mit im Atelier übernachten kann.", gab ich nicht nach. Ich hatte heute auch schon meine Tasche gepackt. Hyunjin sah mich nun grinsend an. „Um so besser." Ich lächelte zu frieden und stand dann auf. „Okay gut, dann lass uns mal los gehen.", gab ich noch von mir, als Hyunjin ebenfalls aufstand und nach meiner Hand griff.

Im Flur drehte sich Hyunjin zu mir um. „Hast du alles?" „Ich brauche noch meine Tasche." Er nickte verstehend und ich ließ kurz seine Hand los, um meine Tasche zu nehmen, welche ich zuvor schon im Flur abgestellt hatte. Nun widmete ich mich wieder Hyunjin, welcher mich anlächelte. „Dann lass uns beginnen." Ich kicherte. „Beginnen? Das klingt so, als hättest du den ganzen Tag verplant." Plötzlich wurde ich an ihn gezogen.

Erschrocken sah ich ihn an und sein verspieltes Grinsen hinterließ ein Kribbeln in mir. „Und was ist, wenn ich dir sage, dass ich den ganzen Tag für uns verplant habe?" Augenblicklich lächelte ich breiter und schlang meine Arme um seinen Nacken. „Umso mehr freue ich mich.", hauchte ich eh ich seine Lippen kurz küsste. Danach machten wir uns in sein Auto.

„Also wo fahren wir hin?", fragte ich ihn. Hyunjin grinste verschmitzt, hatte den Blick aber noch immer nach vorne gerichtet. „Der erste Stopp ist etwas weiter weg." „Der erste Stopp? Wie viele Stopps hast du denn geplant?" „Ungefähr 4." Überrascht sah ich ihn an. Nun blickte auch er mich an. Dann griff er nach meiner Hand. „Überrascht?", fragte er amüsiert und ich wurde etwas schüchtern. „Nun ja, schon. Ich meine, wegen mir musst du nicht so viel planen." Er drückte meine Hand fest. „Kleiner, doch das muss ich. Viel mehr, will ich es. Also lass uns beide den Tag genießen." „Danke, Jinnie." Ich küsste seine Wange und er blickte lächelnd nach vorne.

Unsere Autofahrt war sehr angenehm. Die Musik lief leise im Hintergrund, während ich den Ausblick genoss. Langsam bekam ich die Vorahnung, wo Hyunjin hinfahren wollte. „Wir fahren ans Meer?", fragte ich meinen Freund glücklich. „Ja, Baby. Wir übernachten hier auch. Ich habe eine kleine Pension im Internet gefunden." Ich lächelte noch glücklicher. „Gefällt dir die Überraschung?" „Mehr als nur das. Es ist perfekt. Du hättest das aber nicht machen brauchen. Ein Date im Kino hätte mir auch gereicht." Er schmunzelte. „Das können wir gerne das nächste Mal machen, aber heute will ich mit dir ans Meer." Ich konnte nicht anders, als noch breiter zu lächeln.

Ich ließ das Fenster runter und genoss den Ausblick. Ich liebte es. Das Wetter war perfekt fürs Meer. Ich freute mich wirklich über die Überraschung. „Wir sind gleich da, Kleiner." „Okay. Gehen wir erst zur Pension?" „Jup, unsere Sachen können wir da abstellen und dann meine Stopps abarbeiten." „Klingt sehr gut.", sagte ich glücklich und war gespannt, was Hyunjin noch so vorbereitet hatte.

Hyunjin parkte sein Auto, und ich stieg aufgeregt aus. Die Sonne strahlte und der Wind wehte mir angenehm ins Gesicht. „Gefällt es dir hier?", kam es von Hyunjin, welcher sich hinter mich stellte und mit mir aufs Meer blickte. „Sehr, Hyung. Es war eine schöne Idee." „Das freut mich." Hyunjin küsste meine Wange und nahm dann meine Hand. „Baby, lass uns rein gehen." Ich nickte und folgte dann Hyunjin zum Kofferraum. „Lass mich dein Gepäck nehmen." Ich sah ihn nur an und er verstand sofort, dass ich meine Tasche selbst tragen würde. Er schmunzelte und gab mir meine Tasche.

Hyunjin checkte uns ein und dann gingen wir in unser Zimmer. „Wow.", sagte ich. Wir hatten einen Ausblick zum Meer mit einem riesigen Fenster. „Stell erst Mal deine Tasche ab, Kleiner." Ich stellte sie ans Bett und sah mich dann noch mehr um. Dann sah ich zu Hyunjin, welcher mich ansah. Er hatte sich so viel mühe gegeben, dass ich mich bedanken wollte. Ich sprang regelrecht um seinen Hals und küsste ihn innig.

Hyunjin kicherte gegen meine Lippen eh er den Kuss erwiderte und mich tiefer küsste. Ich schlang meine Arme noch fester um seinen Hals und verlor mich etwas sehr in unseren Kuss. Hyunjins Hände wanderten zu meiner Taille und ich genoss es, wie er meine Seiten auf und ab strich. Ich presste mich mehr an ihn. Hyunjin löste sich schlagartig von mir. Etwas erschrocken sah ich zu ihm auf.

„W-was?", fragte ich ihn atemlos. „Wir sollten das auf später verlegen, Kleiner." Ich nickte verstehend. Wir würden sonst wahrscheinlich nichts mehr machen, außer im Bett zu liegen. „Willst du dich noch frisch machen?" „Nein, alles gut. Von mir aus können wir los." Hyunjin nickte und ging vor raus, dann folgte ich ihm.

Hand in Hand liefen wir. „Du wirst mir immer noch nicht sagen, was wir machen oder?", fragte ich ihn etwas schmollend und er schmunzelte. Er drückte meine Hand fester. „Wenn du mir einen Kuss gibst, könnte ich dir einen Hinweis geben." Ich blieb stehen und sah ihn an. Herausfordernd sah er mich an, und ich liebte den Funken in seinem Blick, welcher seine Augen betonte. Meine Mundwinkel hoben sich etwas und ich lehnte mich zu ihn vor und küsste ihn.

Es war nur ein kleiner Kuss geblieben. „Also?", fragte ich ihn an seine Lippen und küsste ihn nochmal. Ich wollte endlich wissen, was wir unternehmen würden. Er lachte und strich mir durch meine Haare. „Wir gehen erst in ein Café und dann ans Meer." Ich lächelte ihn an und freute mich noch mehr. „Klingt gut."

„Was willst du haben, Kleiner?", fragte er mich, als wir in einem kleinen, gemütlichen Café ankamen. Ich überlegte kurz. „Ein Eiskaffee oder sowas, wäre toll. Bring mir irgendwas mit. Ich setzte mich schon mal." Ich küsste seine Wange und er nickte. „Okay, dann überrasche ich dich mal." Schmunzelnd ging ich zu einem kleinen Tisch, welcher am Fenster war und einen schönen Ausblick zum Meer bot.

Ich setzte mich auf den alten, leicht wackeligen Stuhl und lehnte mich zurück, um den Blick auf das funkelnde Meer zu genießen. Die Sonne spiegelte sich in den sanften Wellen, und eine leichte Brise wehte durch das geöffnete Fenster herein. Es roch nach Salz und frischem Kaffee, eine wunderbare Mischung, die mich noch wohler fühlen ließ.

Während ich wartete, ließ ich meinen Blick durch das kleine Café schweifen. Die Wände waren mit Bildern von Segelbooten und alten Landkarten dekoriert, und leise Musik spielte im Hintergrund. Ein paar andere Gäste saßen verstreut an den Tischen, in Gespräche oder Bücher vertieft. Es war friedlich hier.

Plötzlich bemerkte ich, wie ein junges Paar an einem Tisch neben mir miteinander lachte. Sie schienen so glücklich zu sein, und ihre Freude war ansteckend. Ich lächelte unwillkürlich, froh, Teil dieser Atmosphäre zu sein. Es dauerte nicht lange, bis er mit einem Tablett in der Hand zurückkam, auf dem sich zwei große Gläser mit herrlich aussehenden Eiskaffees befanden. Die Gläser waren mit Schlagsahne und Schokoladenstreuseln garniert.

„Da bin ich wieder", sagte er und stellte das Tablett vorsichtig auf den Tisch. „Ich hoffe, das trifft deinen Geschmack." Ich nahm einen großen Schluck und schloss die Augen. „Perfekt", murmelte ich und fühlte die kühle Süße des Kaffees auf meiner Zunge. „Das hast du gut ausgesucht." Er setzte sich mir gegenüber und nahm ebenfalls einen Schluck von seinem Eiskaffee. „Freut mich, dass es dir schmeckt", sagte er und grinste. „Ich dachte, es passt gut zu diesem warmen Tag."

„Wieso siehst du mich so an?", fragte ich ihn, nachdem ich seinen Blick förmlich auf mir brennen spürte. Er schmunzelte mal wieder. „Nichts, nichts." Ich funkelte ihn an. „Du bist fies. Sag es mir einfach.", sagte ich schmollend. „Du magst es heute mich zu ärgern.", brummte ich hinterher. Er grinste breiter, verschränkte seine Arme vor der Brust und lehnte sich mehr in den Stuhl. „Vielleicht.", sagte er verschmitzt und langsam konnte ich mein eigenes Lächeln nicht mehr verkneifen. „Da ich dich nicht mehr Ärgern will. Ich fand es nur niedlich, wie du trinkst." Mit hochgezogener Augenbraue musterte ich meinen Freund. „Das war alles?" Er schüttelte den Kopf.

Plötzlich kam er mir nah und ließ mich flachatmen. Ich blinzelte ein paar Mal und schluckte schwer. Hyunjins Lippen legten sich an meinen Mundwinkel und seine Zunge war leicht zu spüren. Ich genoss diese Berührung und mein Atem ging noch flacher. „Du hattest da Sahne.", hauchte er tief und sah mich intensiv an. „Ist es weg?", fragte ich in der Hoffnung, er würde mich nochmal so berühren.

Er lächelte sanft und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Ja, es ist weg", antwortete er leise. „Mach dir keine Sorgen mehr." Ich spürte, wie meine Atmung langsam wieder normal wurde, und lehnte mich zurück, verließ seinem Blick aber nicht. „Danke", flüsterte ich und schaute ihn liebevoll an. „Wofür?" fragte er überrascht, musterte mich dabei. „Für alles", sagte ich und lächelte. „Für die kleinen Dinge, die du tust, um mich glücklich zu machen. Für die Momente wie diesen."

In seinem Blick erkannte ich, dass er es mochte mich glücklich zu machen. Ich wusste, dass er daran zweifelte, aber das musste er nicht. Noch keiner hatte mich bisher so glücklich gemacht wie er. Er schien einen Moment nicht zu wissen, was er sagen sollte. „Weißt du", begann er nach einer Weile, „ich habe darüber nachgedacht, dass wir öfter solche Tage machen sollten. Einfach mal raus aus dem Alltag und die Zeit miteinander genießen." Ich nickte zustimmend. „Das wäre schön. Es tut gut, mal abzuschalten und einfach nur den Moment zu genießen."

Er griff über den Tisch und nahm meine Hand und hielt sie fest. Sein Daumen streichelte über meinen Handrücken. „Lass uns das versprechen. Egal wie stressig das Leben wird, wir nehmen uns immer wieder die Zeit füreinander." „Versprochen", antwortete ich und fühlte, wie eine Welle der Zuversicht durch mich hindurchging. Ich mochte es, dass es eine Zukunft für uns gab. Das auch er weiter dachte.

Wir saßen noch eine Weile da, tranken unseren Kaffee und sahen zu, wie die Sonne langsam hinter dem Horizont verschwand. Das warme Licht der untergehenden Sonne tauchte alles in ein goldenes Leuchten, und ich wusste, dass dieser Moment perfekt war. „Kleiner, wollen wir ans Meer gehen?" Ich nickte eifrig. „Gerne."

Als wir uns auf den Weg zum Strand machten, hielt er meine Hand fest und wir gingen schweigend nebeneinander her. Ich liebte es, wie Hyunjin meine Hand hielt und immer wieder liebevoll über meinen Handrücken strich. Ich liebte seine Nähe.

Das Geräusch der Wellen und das Gefühl des Sandes unter meinen Füßen, fühlte sich alles miteinander vollkommen an. Hyunjin lief vor mir und ich mochte den Anblick. Seine Haare wurden vom leichten Wind durcheinander gebracht und ich hatte den Wunsch sie wieder zu richten. „Jinnie?", rief ich zu ihm, sofort drehte er sich zu mir und mit schnellen Schritten ging ich zu ihm und stellte mich etwas auf meine Fußspitzen.

Aufmerksam beobachtete er mich und seine Hände legten sich an meine Seiten und gaben mir zusätzlichen Halt. „Was machst du?", fragte er sanft. „Ich richte deine Haare." Sein Blick begegnete meinen und er schmunzelte. „Ich glaube kaum, dass das etwas bringen wird, außerdem solltest du deine Haare selbst richten, Kleiner." Er zog mich an seine Brust. Erschrocken blickte ich zu ihm auf, aber ich wollte ihn etwas Ärgern, also wuschelte ich mit Absicht durch seine Haare und brachte sie noch mehr durcheinander. Ich kicherte dabei und ließ von ihm ab.

Hyunjin sah mich gespielt böse an und rannte mir hinterher. „Na warte, Kleiner." Ich rannte vor raus und ging immer mehr ins Wasser und Hyunjin hatte mich längst eingeholt. Seine Arme packten mich und er hob mich hoch. Sofort schlang ich meine Beine um seinen Torso. Ich hielt mich fest und kicherte. „Jinnie." „Du kannst ganz schön frech werden, Kleiner." Ich sah ihn lächelnd an. „Nur für dich.", kicherte ich und sah das er sich auch amüsierte. Er lief aus dem Wasser und als wir im trocknen Sand waren, ließ er sich nieder und nun saß ich auf seinem Schoß.

Ich musterte ihn und wusste nicht, was er als nächstes tun würde. Aufmerksam beobachtete ich jede Bewegung von ihm. „Wenn du mich weiterhin so ansiehst, kann ich mich nicht mehr zurückhalten, Süßer." Ich legte meine Hände auf seine Brust und spürte, wie er sich anspannte unter meiner Berührung. „Ich habe niemals verlangt, dass du dich bei mir zurück halst, Hwang." Ich lehnte mich vor und streifte seine Lippen, löste mich dann wieder und das schien ihn nicht zu gefallen, denn sofort kam er auf mich zu und fing meine Lippen wieder ein.

Sein Kuss wurde innig und fordernd. Ich erwiderte jede Berührung und liebte es, wie er mich anfasste, mich küsste. Mir gefiel, dass er wusste, was er wollte. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und presste mich mehr an ihn. Seine Hände glitten sanft meinen Rücken hinab, tiefer.

Ich musste mich lösen, denn mein Atem wurde immer flacher. „H-hyunjin, nicht hier.", hauchte ich und sah ihn an. Er nickte, strich mir meine Strähnen hinfort. „Ich weiß. Setzt du dich neben mich, Kleiner?" Ich nickte und bekam noch einen kleinen Kuss, bis ich von seinem Schoß aufsetzte.

Ich setzte mich allerdings nicht neben ihn, sondern zwischen seine Beine und lehnte mich gegen seine Brust an. Ich hörte ihn ein Lachen verkneifen. Seine Arme schlangen sich von hinten um mich und wir sahen beide aufs Meer. Es war ziemlich kitschig, wie wir beide den Sonnenuntergang über dem Meer betrachteten, aber ich genoss jeden Moment davon.

„Geht's dir besser?", fragte ich Hyunjin nachdenklich, und wollte es wirklich wissen. „Kleiner, mir geht's gerade mehr als gut, weil wir hier sind." Ich wurde etwas rot, drückte seine Hand. „Netter Versuch, aber so einfach ist es nicht. Also geht es dir gut?" „Es war ein Versuch wert. Es geht mir gut, aber es belastet mich dennoch ziemlich viel, aber Kleiner, lass uns nicht heute darüber reden. Heute geht es nur um uns." Ich nickte und lehnte mich mehr an ihn. „Tut mir leid." Er küsste meinen Hals. „Süßer, es muss dir nichts leidtun, gar nichts." Ich nickte wieder nur und dann schwiegen wir.

Die Sonne ging immer mehr unter und ich genoss jede Sekunde. Hyunjins Wärme und Nähe, welche mich umgab und überhaupt einfach den Moment. Hyunjin spielte immer wieder mit ein zwei Strähnen meiner Haare und hauchte mir ab und zu küsse auf. „Wollen wir zurück ins Hotel?", fragte er und ich drehte mich etwas zu ihm. „Noch ein bisschen, okay?" „Alles was du willst." Ich lächelte und begegnete seinem Blick und erkannte so viel Zuneigung darin, dass ich ihn küsste.

In seinem Kuss steckte so viel Forderung, dass ich mich löste und ihn musterte. Sein Blick war dunkel. Tief. Und ließ mich flach atmen. Ich schluckte schwer. Alles begann zu Kribbeln. „Lass uns zurückgehen.", hauchte ich heißer und Hyunjin küsste mich wieder.

-𝐭𝐨 𝐛𝐞 𝐜𝐨𝐧𝐭𝐢𝐧𝐮𝐞𝐝-

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