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𝐜𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫.38

༉‧₊˚.i will try harder˚.

✧˚ · .

-JEONGIN-

Changbin und ich vereinbarten, uns in einem gemütlichen Café zu treffen, um in einer ruhigen Umgebung reden zu können. Die Atmosphäre dort war entspannter, was es einfacher machen würde, über schwierige Themen zu sprechen. Nervös war ich immer noch, aber ich dachte immer wieder an mein und Hyunjins Gespräch von vorhin und das entspannte mich etwas.

Als ich das Café betrat, sah ich Changbin bereits an einem Tisch sitzen, und ich spürte sofort eine Mischung aus Nervosität und Erleichterung. Wir lächelten uns unsicher an, bevor ich zu ihm ging und mich setzte. Auch Changbin schien nervös zu sein. Seine Hände kneteten nervös ineinander, während er mich unsicher ansah.

"Hey, Changbin", begrüßte ich ihn leise, war von meiner Schüchternheit selbst überrascht. "Hallo, Jeongin", erwiderte er freundlich.

Die Bedienung kam, um unsere Bestellungen aufzunehmen, und wir bestellten beide einen Kaffee. Nachdem wir unsere Bestellungen aufgegeben hatten, fiel eine kurze Stille zwischen uns, was mich wieder etwas nervös machte. Dann brach Changbin zum Glück das Schweigen.

"Jeongin, es tut mir leid", begann er leise. "Es tut mir leid, dass ich nicht besser auf dich geachtet habe, als du durch die Trennung von Chan gegangen bist. Ich war zu sehr mit meinen eigenen Problemen beschäftigt und habe nicht bemerkt, wie sehr du gelitten hast. Vielleicht habe ich auch einfach zu sehr in der Vorstellung gelebt, dass unsere Gruppe nicht darunter leidet. Aber jetzt wo Hyunjin uns gezeigt hat, wie kaputt du deswegen warst, ist mir klar geworden, dass das was Chan dir angetan hat unverzeihlich ist. Es tut mir leid, dass es soweit kommen musste und ich es erst jetzt begreife."

Ich senkte den Blick, die Erinnerungen an diese schwere Zeit überwältigten mich. Aber sofort dachte ich an Hyunjin. Ich hatte jetzt jemanden der mich all das heilen ließ und ich konnte endlich nach vorne schauen. "Es ist okay, Changbin. Es ist lange her, und ich habe es überwunden", sagte ich leise und versuchte ein Lächeln aufzubringen.

"Das ändert nichts daran, dass ich mich nicht genug um dich gekümmert habe", fuhr Changbin fort, dabei seufzte er und sah mich entschuldigend an. "Ich hätte mehr für dich da sein sollen, und dafür möchte ich mich entschuldigen."

Ich sah ihm in die Augen und spürte, wie ehrlich seine Worte waren. "Danke, Changbin", antwortete ich aufrichtig. "Es bedeutet mir viel, dass du das sagst." Das tat es auch. Es tat gut, dass zu hören.

Eine warme Atmosphäre umhüllte uns, als wir uns gegenseitig verstanden und vergeben hatten. Es war ein wichtiger Schritt, um unsere Freundschaft zu heilen und zu stärken.

Nach unserer Aussprache beschlossen Changbin und ich, uns mehr Mühe zu geben, um unsere Freundschaft zu stärken und Missverständnisse in Zukunft zu vermeiden. Wir versprachen einander, offener und ehrlicher miteinander umzugehen. Ich wollte auch für ihn ein besserer Freund werden.

"Ich werde versuchen, ehrlicher zu sein und dir meine Gedanken und Gefühle besser mitzuteilen", sagte ich zu Changbin, meine Entschlossenheit deutlich spürbar. Changbin nickte zustimmend. "Und ich werde mehr darauf achten, wie es dir geht und dich besser unterstützen, wenn du Hilfe brauchst." „Danke, Binnie." Er lächelte mich an und ich erwiderte es sanft. Dann sah er mich neugierig an. „Also du und Hyunjin seid also wirklich zusammen?", fragte er und die Leichtigkeit von Changbin hatte ich sehr vermisst.

„Ja, dass sind wir. Es ist noch alles frisch und wir hatten auch noch kein Date, aber am Wochenende wird es nachgeholt, also übermorgen.", erzählte ich etwas. „Das freut mich wirklich für euch, vor allem für dich. Ich hätte nie gedacht, dass du und er mal zusammen sein könntet." Ich lachte. „Ich auch nicht, aber ich bin dankbar, dass es passiert ist." „Und am Samstag habt ihr euer erstes Date?" Ich nickte glücklich. „Was macht ihr?" Ich zuckte mit den Schultern. „Hyunjin wollte mich überraschen, daher weiß ich es nicht. Aber wir haben auch nicht nochmal darüber gesprochen. Vielleicht hat er es auch schon wieder vergessen, da so viel los ist." Changbin sah beinah empört aus. „Er wird es bestimmt nicht vergessen haben, und wenn dann lernt er mich mal richtig kennen. Seungmin wird sich auch auf unsere Seite stellen." Ich kicherte bei der Vorstellung. „Ich denke nicht, dass Hyunjin das verdient hat. Er gibt sich wirklich sehr viel Mühe.", gestand ich und spürte, dass dabei meine Wangen leicht rot wurden.

„Du scheinst ihn wirklich sehr zu mögen.", stellte Changbin fest und nahm einen Schluck von seinem Kaffee. Ich lehnte mich mehr in den Sessel. „Ja, das tu ich. Er tut mir unfassbar gut und ich hoffe ich ihn auch." „Ich denke schon, dass du ihn gut tust. Hyunjin scheint sich etwas geändert zu haben." „Wie meinst du das?", fragte ich vorsichtig, da es mich neugierig machte. „Na ja, er scheint nicht mehr vor Dingen weg zu laufen, sondern sich ihnen zu stellen. Er nimmt sein Umfeld viel besser war und außerdem ist er seitdem ihr euch näher seid, etwas ausgeglichener, wenn man mal die Sache mit Chan außenvorlässt." Verstehend nickte ich und mich interessierte es wirklich, ob auch Hyunjin sich durch mich verändert hatte und ich schätzte man konnte dies bejahen.

Wir unterhielten uns noch eine Weile und ich hatte wirklich Spaß. Ich war so froh, dass wir uns endlich wieder vertragen hatten, wenn man es so nennen konnte. „Denkst du Seungmin wird mit mir reden?", fragte ich ihn aber noch vorsichtig. Changbin lächelte mich beruhigend an. „Mach dir keine Sorgen darum. Er vermisst dich wirklich sehr und macht sich vorwürfe. Du solltest auch am besten Morgen mal mit ihm reden." Ich nickte und nahm mir dies auch vor. Ich vermisste Seungmin auch als Freund. „Und wirst du und auch die anderen mit Hyunjin reden?", fragte ich.

Changbin schien etwas unschlüssig. „Ich möchte es auf jeden Fall, aber ich glaube, dass könnte mit Chan schwierig werden." „Hast du was von ihm gehört? Ich weiß, dass er nicht mehr in der Schule war seitdem." Changbin sah betrübt aus. „Felix und er haben sich danach getrennt." Meine Augen wurden groß und ich machte mir Sorgen um Felix. Deshalb war er nicht in der Schule gewesen. „Ich werde mit ihm reden." Changbin sah mich erstaunt an. „Mit Felix oder mit Chan?" „Mit beiden.", sagte ich fest entschlossen. Ich wusste, dass ich meine Sachen mit Chan klären musste, außerdem wollte ich noch antworten haben. Und diese hatte ich auch verdient. Aber vorher musste ich nochmal mit Hyunjin darüber reden.

„Dann viel Glück.", sagte Changbin mir noch, eh wir beide feststellten, dass es schon ganz schön spät war. Wir beide erhoben uns und verabschiedeten uns vor dem Café mit einer Umarmung, da wir beide in andere Richtungen gehen mussten.

Auf dem Weg zu Hyunjin dachte ich über Changbins Worte nach. Felix und Chan hatten sich getrennt, und das wahrscheinlich nur wegen mir. Es war alles so kompliziert, aber ich wollte nicht, dass sich die beiden wegen mir trennten. Ich musste auf jeden Fall mit Felix reden und definitiv mit Chan.

Dann dachte ich an Hyunjin. Ob er schon im Atelier sein würde? Ich hoffte es. Ich brauchte eine Umarmung von ihm. Doch ich musste nicht lange warten, da ich ihn gerade erkannte. Er lief in Richtung Tür. „Hyung!", rief ich, und er drehte sich sofort zu mir um. Ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen, als ich auf ihn zulief.

Hyunjin erwiderte mein Lächeln und blieb stehen, um auf mich zu warten. Als ich näher kam, breitete er seine Arme aus und empfing mich in einer warmen Umarmung. Ich ließ mich in seinen Armen nieder und spürte sofort eine beruhigende Wärme, die mich umhüllte. Sofort atmete ich auf.

„Hey, Kleiner", sagte er sanft, seine Stimme voller Zuneigung. „Hey, Hyung", erwiderte ich leise und genoss den Moment der Nähe. Es war, als ob alle Sorgen und Zweifel in diesem Augenblick verschwanden. Ich schmiegte mich mehr in seine Arme und nahm seinen angenehmen Duft auf, welcher mich so entspannte.

Nach einer Weile lösten wir uns voneinander, aber seine Hand blieb auf meinem Rücken, als er mich ansah. „Wie war das Gespräch?", fragte er besorgt, aber dennoch neugierig nach.

Ich nickte und versuchte ein Lächeln, obwohl meine Gedanken noch immer von den Ereignissen des Tages gefüllt waren. Hyunjins Miene wurde ernst, und er legte eine Hand auf meine Schulter. „Es war sehr schön.", sagte ich ehrlich, aber Hyunjin schien zu bemerken, dass da noch mehr war. „Aber?", fragte er nach und ich seufzte. Ich drückte mich an ihn und brauchte einen Moment um ihn davon zu erzählen, was Changbin gesagt hatte.

„Felix und Chan haben sich getrennt.", sagte ich bedrückt und Hyunjin zwang mich sofort mich anzusehen. „Es ist nicht deine Schuld." Ohne, dass ich es verhindern konnte, kamen mir die Tränen. „Baby, es ist nicht deine Schuld.", sagte er einfühlsam und nahm mich wieder fest in seine Arme. Ich vergrub meinen Kopf in seine Brust und schluchzte leise. „Aber es fühlt sich so an, Hyung.", gestand ich leise und Hyunjin drückte mich noch mehr an sich, hauchte mir einen Kuss auf den Kopf. „Kleiner, es ist aber nicht deine Schuld. Das ist eine Sache zwischen den beiden. Also mach dir darüber keinen Kopf."

Seine Worte wollte ich glauben, aber irgendwie konnte ich es nicht. Ich löste mich von Hyunjin und hoffte er würde die nächsten Worte gut aufnehmen. „Hyunjin, ich will mit beiden reden." Hyunjin sah mich kurz musternd an und dann lächelte er verständnisvoll. „Du solltest mit Chan einiges klären." „Ich weiß, dass will ich auch. Aber ich weiß nicht, wie ich anfangen soll. Zwischen mir und ihn sind so viele Sachen passiert." Hyunjin brachte mich dazu ihn anzusehen und sein Blick gab mir Sicherheit. „Ich weiß, dass das zwischen euch nicht einfach ist, aber ich weiß, dass du das kannst. Du musst dir keine Sorgen machen, außerdem denke ich, dass es ihm gut tun würde, wenn du ihn mal die Wahrheit ins Gesicht sagst. Er hat dich verletzt und nicht einmal hast du was gesagt."

Ich sah Hyunjin an, dass es ihn wütend machte und dass er mich nicht dabei ansehen wollte. Nun war ich derjenige der ihn zwang mich anzusehen. „Hyunjin, mir geht es jetzt gut. Dank dir.", sagte ich ehrlich und hauchte ihn ein Kuss auf die Lippen. „Es macht mich nur so wütend, dass er dich so behandelt hat." „Siehe mich an, Hyunie.", sagte ich diesmal sanft und er tat es dann auch. „Du musst nicht wütend sein. Wir sollten alle damit abschließen und Neuanfangen und mein Neuanfang ist mit dir."

Nun hatte ich ihn zum Lächeln gebracht. Er lehnte sich vor und küsste mich federleicht. Ich liebte seine Küsse. Sanft erwiderte ich den Kuss und übte etwas mehr Druck aus. Wir beide verloren uns etwas in diesem Kuss, bis Hyunjin sich von mir löste und mich liebevoll ansah. „Sollen wir hoch gehen?" Ich nickte und hauchte ihn einen letzten Kuss auf, bis wir nach oben in sein Atelier gingen.

-𝐭𝐨 𝐛𝐞 𝐜𝐨𝐧𝐭𝐢𝐧𝐮𝐞𝐝-

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