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𝐜𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫.32

༉‧₊˚.I couldn't take it anymore˚.

✧˚ · .

-HYUNJIN-

„Seid ihr alle blind?!" Alle verstummten. Ich hielt das nicht mehr aus. Ich sah in die Runde und sah sie alle unglaubwürdig an. Ich verstand einfach nicht, wie blind sie alle sein konnten.

Mein Blick ging auch zu Jeongin, welcher mich überrascht ansah. Ich hasste es ihn so zu sehen, dass er all das noch immer mit sich machen ließ. Das hatte er einfach nicht verdient. „Er will nicht, weil ihr ihn verletzt habt! Chan, ich weiß nicht, was bei dir im Kopf abgeht, aber du warst mit Jeongin zusammen und bist fremdgegangen mit seinem besten Freund! Alle wollten, dass er sich plötzlich damit abfindet! Was denkst du, wie es ihm ging?! Also halt einfach deine Fresse und lass ihn in Ruhe oder habe wenigstens endlich den Anstand und entschuldige dich bei ihm! Das hat er nicht verdient! Jeongin, wieso lässt du dir das gefallen? Wieso sagst du nichts?"

Die Wut brodelte in mir und ich war froh, dass ich es endlich laut gesagt hatte. Ich wollte Jeongin beschützen. Er sollte nich verletzt werden. Nicht mehr. Auch nicht mehr von mir. Wenigstens diese eine Sache wollte ich für ihn tun. Aber ich verstand ihn einfach nicht. Er musste doch etwas sagen. Er musste sich verteidigen, ihnen sagen, was er durchmachen musste.

Jeongin blickte zu mir, aber ich konnte es nicht mehr hören, nicht mehr mit ansehen, wie ihn alle so behandelten, dass er sich selbst so behandeln ließ. „Hyunjin-„ Seine Stimme war zittrig und ich holte schwer Luft. Ich wagte mich kaum ihn anzusehen. War ich zu weit gegangen? „Es tut mir leid... Ich weiß, dass du nichts mehr mit mir zu tun haben willst, aber dass-„ „Hyunjin.", unterbrach er mich, aber keiner von uns sprach weiter.

Jeongin sagte auch nichts und ich konnte ihn gerade einfach nicht sehen, also ging ich. Er sollte nicht mehr leiden müssen... Ich hoffte, dass Chan es endlich verstanden hatte und auch die anderen. Ich war es so satt diesem Spiel zu zusehen.

„Hyunjin, warte!", rief mir Minho hinterher, aber ich ging einfach zu meinem Auto. Minho hätte auch etwas sagen müssen, nicht nur ich. Auch er hätte Jeongin beschützen müssen und das schon die ganze Zeit.

Wenn ich nur an Chan dachte brodelte diese Wut wieder hoch und ich wollte am liebsten auf etwas einschlagen. Er war so ein Arschloch und er hatte weder Felix, noch Jeongin verdient. Er sollte vielleicht erstmal mit seinem scheiß klar kommen. Ich war so sauer.

Meine Autotür wurde aufgemacht. „Lass uns die Sache richtig klären.", sagte Minho zu mir und ich sah ihn nur entsetzt an. „Ich bin gerade definitiv zu weit gegangen. Ich will das jetzt nicht klären. Die sollen das erstmal raffen. Vor allem Chan." „Ich verstehe dich, aber Jeongin-„ Ich sah Minho warnend an.

„Nicht heute, okay? Ich habe schon genug angerichtet. Kümmere dich um ihn und lass ihn heute nicht alleine.", bat ich Minho und wollte wirklich nicht, dass Jeongin heute alleine sein müsste. „Mach ich, aber du wirst es früher oder später klären müssen." „Ich weiß.", seufzte ich.

Plötzlich lächelte Minho mich an und ich sah ihn nur irritiert an. „Was?", fragte ich ihn argwöhnisch. „Danke, dass du es ihnen gesagt hast. Jeongin hätte das niemals gemacht und ich wahrscheinlich auch nicht, also danke, Hyun." Meine Mundwinkel hoben sich nur leicht. „Denkst du, ich bin zu weit gegangen?" „Nope, die Wahrheit zuhören tut immer weh. Es war denke ich an der Zeit. Fahr du nach Hause und ich bring Jeongin nach Hause." „Danke, pass auf ihn auf." „Mach ich, keine Sorge. Immerhin ist er mein Bruder." Dazu sagte ich nichts. Dann stieg Minho aus und ich fuhr ins Atelier. Ich brauchte heute meine Ruhe.

Im Atelier war ich nun schon seit Stunden und starrte aber die ganze Zeit nur auf die Zeichnung von Jeongin, welche ich in den letzten Wochen massenweise gemacht hatte. Aber keine von denen traf seine wahre Schönheit. Ich hoffte, es ging ihm gut. Ich wollte, dass er sich endlich nicht mehr verstellen müsste vor uns. Wir wollten auch seine Freunde sein, aber es müsste sich etwas ändern und zwar dringend. So ging es nicht mehr weiter. Ich ließ einen lauten Atemzug aus. Ob er sauer auf mich war? War ich zu weit gegangen? Immerhin war es seine Angelegenheit, aber ich hatte es nicht mehr ertragen können.

Am nächsten Tag hatte ich ehrlich gesagt etwas Panik in die Schule zugehen. Denn ich hatte allen meinen Freunden die Stirn geboten und ihnen meine Meinung gesagt. Außerdem war da noch Jeongin, welcher garantiert nicht mehr mit mir reden würde. „Das wird schon.", sagte Minho mir, als er merkte, dass ich fast am durch drehen war. „Ich will ihn bloß nicht noch mehr verletzten." Er musterte mich und ich starrte einfach in den Himmel, da wir auf dem Dach der Schule standen. „Willst du wirklich nicht mit ihm reden?" „Was hat er denn gestern noch gesagt?" Neugierig war ich schon. Minho grinste mich an und zuckte mit seinem Schultern. „Das mein Lieber musst du ihm selbst fragen." „Du bist fies. Ich werde darüber nachdenken." Ich musste nicht mehr darüber nachdenken, ich hatte mich in Jeongin verliebt und ich fand diese Distanz zwischen uns schlimmer als alles andere. 

Ich wollte, dass er mir verzeihen würde. Das er mir meine Angst verzeihen würde und auch meine Worte, die ich gesagt hatte. Aber im Moment dachte ich, dass er vielleicht noch Zeit brauchte.

Der Tag verlief nicht wie gewohnt. Wir saßen beim Essen nicht alle gemeinsam an einem Tisch. Chan war nicht da und Felix auch nicht. Seungmin und Changbin machten alles alleine und keiner von ihnen redete mit mir. Minho saß bei mir. Jeongin war bei seiner neuen Gruppe, bei Soobin und Yeonjun. Minho bestärkte mich zwar und meinte, dass alles wieder gut werden würde, aber ich wusste, dass es Zeit brauchen würde.

Nach der Schule ging ich trainieren, da ich einen Ausgleich brauchte von diesem Stress. Allerdings blieben meine Gedanken dennoch immer bei Jeongin hängen und irgendwann warf ich das Handtuch und setzte mich einfach an die Wand, lehnte mich dagegen und ließ die Musik in meinen Ohren auf mich einwirken.

Würde es irgendwann aufhören, dass ich an ihn dachte? Wahrscheinlich nicht. Ich erschrak mich fast zu Tode, als ich aussah vom Boden und dort Jeongin vor mir hockte. Er nahm mir meine Kopfhörer raus und lächelte mich sanft an. Mein Herz schlug heftig gegen meine Brust, da er mir so nah war. Ich half ihm und nahm die Kopfhörer selbst aus meinem Ohr.

Prüfend sah ich ihn an und wunderte mich wirklich, dass er vor mir saß. „Was willst du?", fragte ich unsicher. Jeongin wich dieses Mal meinen Blick nicht aus und das ließ mich fast meine Zurückhaltung verlieren. Er machte es mir nicht einfach.

„Danke.", sagte Jeongin nach einer Weile und warf mich damit völlig aus der Bahn. „F-für was?", bekam ich gerade so über meine Lippen. Ich wusste natürlich für was, aber dennoch wollte ich es von ihm hören. Plötzlich nahm er meine Hand.

Es war nur leicht und vorsichtig, aber dennoch spürte ich, wie seine Hand perfekt in meine passte. Ich hatte es so sehr vermisst diese zu halten. „Dafür, dass du gestern für mich eingestanden hast. Ich hätte mich das niemals getraut... Aber du hattest recht. Ich habe mir immer alles gefallen gelassen. Durch dich habe ich gelernt, dass ich für mich auch einstehen muss. Ich werde mit den Jungs reden." „Freut mich. Wirklich."

Er hielt noch immer meine Hand, und ich streichelte diese sanft. Ich hätte am liebsten immer seine Hand gehalten. Ich war noch immer überwältigt von den Gefühlen, die ich für ihn hegte. Ich hätte ihn gerne so viel gesagt. Er bedeutete mir alles, und dennoch war da noch dieser letzte Funke Angst.

„Einer musste mal was sagen. Ich konnte es nicht länger ertragen dich so zusehen." Er seufzte leise. „Ich bin nicht mehr in Chan verliebt... Schon länger nicht mehr." Das hatte ich von Anfang an nicht geglaubt. „Ich weiß, das habe ich auch nicht gedacht. Es geht mir darum, dass es nichts daran ändert, dass sie, vor allem er, dich verletzt haben. Es darf dir trotzdem noch weh tun..." Nun sagte er nichts mehr, sah mich nur an und ich erkannte, dass ihn meine Worte etwas bedeutet hatten. Am liebsten hätte ich ihn zu mir gezogen und geküsst, aber ich ließ es bleiben. Ich wollte ihn nicht noch mehr weh tun. „Du glaubst mir also, dass ich nicht mehr in Chan verliebt bin?", hauchte er leise und ich schluckte schwer. Die Hoffnung in seinem Blick brachte mich fast um. „Ja, ich glaube dir."

Er wollte etwas sagen, aber er tat es nicht. Vielleicht dachte er, dass er das dieser Fakt nichts an unserer Situation ändern würde. „Ich geh dann wieder... Ich wollte dir nur danken." Er ließ meine Hand los und ich presste meinen Kiefer zusammen, und ließ ihn gehen. Es war meine Chance gewesen ihn zusagen, was ich wirklich fühlte, dass ich bereute was ich ihn alles angetan hatte. Das er der wichtigste Mensch für mich geworden war.

-𝐭𝐨 𝐛𝐞 𝐜𝐨𝐧𝐭𝐢𝐧𝐮𝐞𝐝-

I'm back:))
So habe meine Arbeit hinter mich gebracht und konnte mich auch wieder erholen. WGT ist anstrengend, macht aber auch Spaß><
Das nächste Kapitel kommt morgen;))

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