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𝐜𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫.2

༉‧₊˚.can't you get to it, little one?₊˚.

✧˚ · .

-HYUNJIN-

Jeongin stieg in mein Auto und ich tat es ihm gleich. „Bist du angeschnallt?", fragte ich den Jüngeren und blickte zu ihm, während ich meinen Gurt einhakte. „Ja, wo wollen wir einkaufen gehen?" „Weiß nicht, einfach dahin wo sonst unsere Mütter einkaufen?" „Klingt nach einem Plan." Dann fuhr ich los und ab und zu blickte ich zu Jeongin. Was gestern Nacht zwischen uns geschah, war extrem überraschend gewesen und dennoch musste ich zu geben, dass es auch unfassbar gut gewesen war. Das Jeongin so küssen konnte, hätte ich nicht erwartet und auch nicht, dass er so gierig werden könnte. Alleine wie er mich ansah, als er in meiner Hand kam. Ich schluckte schwer und sah wieder mal zu ihm, dann bemerkte ich, dass auch er mich ansah. Schnell räusperten wir uns. „Soll ich das Radio anmachen?" „Ja, wieso nicht." Ich machte schnell die Musik an und dann herrschte wieder stille. Wir hatten zwar beide gesagt, dass wir es vergessen würden, was in der Küche passiert war, aber so richtig gelingen tat es uns beiden wohl nicht. Vielleicht lag es auch einfach daran, dass es erst vor ein paar Stunden passiert war.

Auf den Supermarkt angekommen, parkte ich das Auto. „Ich hol den Einkaufswagen.", sagte ich nachdem wir ausgestiegen waren und ich das Auto abschloss. Jeongin lief schon zum Eingang und ich holte den Einkaufswagen und fuhr mit diesen zu Jeongin. „Hast du die Liste?" „Ja, und sie ist lang. Ich glaube unsere Mütter genießen es, dass wir beide einkaufen und nicht sie." „Was man nicht alles für die beiden tut." Er lachte sanft und dann ging er vor, zeigte mir vorher die Einkaufsliste, welche wirklich lang war. Dabei kamen wir uns wieder unbemerkbar nah, was mich wieder an gestern denken ließ und so langsam verfluchte ich meine Gedanken, denn ich konnte heute an nichts anderes denken. „Dann mal los.", sagte Jeongin und ich schob einfach den Einkaufswagen, konzentrierte mich aufs Einkaufen.

Jeongin wirkte ziemlich organsiert beim Einkaufen. Er wusste in jeder Abteilung, wo was stand, was mich dann doch etwas verwunderte. „Sag mal, gehst du immer mit einkaufen?" Ich musterte ihn noch mehr. Seine Haare saßen etwas strubbelig, was bei ihm aber irgendwie süß aussah. „Ja, Seoajin und meine Mutter lieben es, wenn ich mit einkaufen gehe, also helfe ich ihn beiden immer. Mir macht es nichts aus, wenn es die beiden glücklich macht, ist es okay, schätze ich." Daraufhin sagte ich nichts, sondern sah ihn einfach weiterhin zu, wie er alles in den Wagen tat und ich folgte ihn einfach. Ich merkte, dass er an das eine Regal nicht heran kam, deswegen stellte ich mich hinter ihn.

„Kommst du nicht ran, Kleiner?" Das ich etwas tiefer sprach, als sonst, entging mir nicht, aber es passierte auch einfach so. Jeongin drehte sich zu mir um und sah mich überrascht an. „Ja.", murmelte er schüchtern und schien zu bemerken, wie nah wir uns gerade waren. „Soll ich dir helfen?", fragte ich ihn, blickte ihn intensiv an. Dabei spürte ich wieder diese Energie zwischen uns. Er nickte nur, biss sich auf seiner Unterlippe herum, was mich schwach machte. Sehr schwach, aber ich konnte mich noch zurückhalten. Dann griff ich zu dem, was er nicht erreichen konnte und holte es ihn runter.

Ich reichte ihn die Packung, schluckte dabei kurz schwer. Es wäre ein leichtes gewesen ihn an mich zu ziehen und ihn zu küssen. Aber das sollte ich nicht tun, weil er immerhin der kleine Bruder meines besten Freundes war. Außerdem standen wir im Supermarkt. „Hier.", sagte ich nur und schaffte wieder Abstand, versuchte nicht auf seine etwas geöffneten Lippen zu starren. „Danke.", sagte er nur leise eh er sich wieder fing und weiter ging. Was war plötzlich los mit mir? Ich hatte auch sonst nicht solche Gedanken bei Jeongin gehabt. Aber nun hatte ich keine anderen Gedanken mehr, außer ihn unter mir liegen zu haben und ihn besinnungslos zu küssen.

„Endlich sind wir fertig.", sagte er und ich schloss den vollen Kofferraum. „Wollen wir uns was zu essen holen gehen?", fragte ich ihn, lehnte mich gegen das Auto. Jeongin wirkte so als würde er nachdenken und seine Haare wurden vom Wind nur noch mehr durcheinander gebracht. Gestern sahen sie nach dem Kuss genauso wild und chaotisch aus. „Wir können ja Minho anrufen und fragen, was er für eine Pizza haben will?" „Wer hat was von Pizza gesagt, Kleiner?" Anscheinend würde ich ihn jetzt immer so nennen. Jeongin schien aber meine Worte ernst genommen zu haben. „Oh, willst du-„ „Entspann dich, war nicht so gemeint. Pizza klingt gut. Minho nimmt seine Salamipizza, da muss ich ihn nicht mal anrufen, dass nimmt er nämlich immer." Unsicher nickte Jeongin. „Okay, dann lass uns zu Roma fahren?" Ich nickte auch und dann fuhren wir die Pizza holen, während der gesamten Fahrt hörten wir einfach Musik und Jeongin sang zwar etwas mit, aber stören tat mich das weniger. Und ich versuchte verzweifelt nicht mehr an diese Momente zwischen uns zu denken.

„Mein Gott, habt ihr lange gebraucht.", sagte Minho als wir mit vollen Tüten ins Haus kamen, vorher hatten wir den Einkauf meiner Mutter bei uns abgestellt und waren dann zu Jeongins und Minhos Haus gegangen. „Es war eine sehr lange Liste und es ist Montag, da gehen alle einkaufen, außerdem kannst du mal danke sagen, wir haben jeden eine Pizza geholt.", sagte Jeongin etwas genervt zu seinem Bruder. Minho setzte sein Entschuldigens-Lächeln auf und schenkte es erst seinem Bruder und dann mir. „Danke.", murmelte er und nahm dann Jeongin, die schweren Tüten ab. Ich stellte die Tüten auch ab und setzte mich erstmal. Dann räumten sie erstmal die Tüten aus, eh die beiden sich erschöpft neben mich setzten. „Pizza?", fragte Jeongin und sowohl Minho als auch ich nickten.

„Willst du nicht mit uns essen?", fragte ich den Jüngsten, der dabei war zu gehen, was ich beobachtete. „Darf ich?", fragend sah er uns an und ein kleines Schmunzeln und Kopfschütteln konnte ich mir nicht verkneifen. „Die Frage ist dumm.", sagte Minho und forderte seinen Bruder auf sich zu setzen, was Jeongin dann auch einfach tat. Selbst während des Essens fiel es mir schwer den Blick von Jeongin zu nehmen, wie schon den ganzen Tag. Denn dieser Moment wollte nicht aus meinem Kopf verschwinden und ich verstand es nicht.

Mein Blick ging immer wieder zu den Lippen des Jüngeren und ich sah ihn einfach dabei zu wie er Stück für Stück von der Pizza aß. Um meine Gedanken zu beruhigen trank ich einen Schluck von dem Wasser. „Wir haben morgen Training, oder?", lenkte mich Minho zum Glück ab. „Ja, schaffst du es morgen zu kommen oder trainiere ich alleine?" „Wieso alleine? Felix ist doch noch da oder?"  Minho sah mich verwirrt an, biss von seiner Pizza ab. „Nope, der ist mit Chan auf ein Date." Ich sah kurz zu Jeongin, welcher sich sichtlich verspannte, aber noch immer ein Lächeln auf den Lippen hatte. Ich nahm es als ein echtes wahr. „Ach so, ja dann muss ich dir leider sagen, dass du alleine bist.", sagte Minho als er seine Pizza runter geschluckt hatte.

„Wo bist du?", kam es diesmal von Jeongin, welcher neugierig aussah. „Ich treffe jemanden." Jeongin und ich tauschten uns sofort einen Blick aus. „Jemanden?", sagten wir synchron. „Ja, jemanden. Ich habe ihn erst vor kurzem kennengelernt... Vielleicht lernt ihr diesen jemanden auch bald kennen." Das Minho so lächelte, war was neues und Jeongin und ich nickten nur. „Wir sind gespannt.", antwortete ich auch für Jeongin. „Dann trainiere ich zu mindestens mehr, als mit dir und Lix im Schlepptau." Minho lachte nur und aß seine Pizza weiter und der Rest des Tages lief entspannt.

Allerdings verging auch am nächsten Tag kein Moment, wo ich nicht an dieses Ding mit Jeongin denken musste... Es war wie verflucht und dabei war es gerade mal die erste Unterrichtsstunde. Ich konnte einfach nicht aufhören daran zu denken, vor allem nicht aufhören daran zu denken, wie er sich gegen mich gelehnt hatte. Wie seine Hände sich in meine Haare gekrallt hatten und wie er meine Bewegungen so drängend erwidert hatte und wie er in meiner Hand dahin schmolz, sich immer mehr fallen gelassen hatte. Das war eine Seite an Jeongin, welche ich noch nie zuvor erlebt hatte und diese Seite gefiel mir extrem gut. Es war einfach nur körperlich gewesen. Vielleicht war es auch genau deswegen so berauschend gewesen. „Hyunjin, kommst du Mittagspause?", holte mich mein bester Freund aus meinen Gedanken und ich sah zu ihm hoch. „Ja, klar, sorry." Dann stand ich auch auf und folgte ihnen schweigend.

Am Mittagstisch war es wie immer. Sie unterhielten sich alle und aßen. Unsere Pärchen rieben es jeden unter die Nase, dass sie zusammen waren und ich konnte wie am Tag zuvor mein Blick nicht vom Jüngsten nehmen. Natürlich unauffällig. Aber irgendwie fesselte er mich, vor allem seine Lippen. Ich konnte nicht aufhören daran zu denken, wie weich und soft, sie sich angefühlt hatten und wie sie sich gegen meine geschmiegt hatten. So perfekt und- „Hyunjin, macht es dir was aus, wenn wir unser Training auf morgen verlegen?" „Nein, ich weiß, dass du mit Chan auf ein Date gehst, also habe ich es mir gedacht und Minho hat auch was vor mit jemanden." „Jemanden?", wurde verwirrt nachgefragt von Felix, welcher seinen Kopf dabei etwas schief legte. „Ja, jemanden.", sagte ich schmunzelnd in die Runde und wieder galt mein Blick Jeongin, welcher plötzlich total verspannt wirkte.

Ich wusste selbst nicht warum, aber seit wir uns näher gekommen waren, musste ich immer automatisch zu Jeongin schauen, wenn das Thema Chan und Felix fiel. Und mit jeden Mal merkte ich, dass Jeongin komplett versteift war. „Ich geh schon mal hoch, muss noch meine Hausaufgaben fertig machen, bis später." Bevor auch nur jemand etwas sagen konnte war er weg. Alle redeten weiter und ich sah ihn hinterher und fragte mich, ob alles okay war? Aber ich vergaß es schnell wieder und hang mich mit in die Gespräche meiner Freunde.

Als der Unterricht endlich vorbei war konnte ich Tanzen gehen und ich hatte heute den Raum für mich alleine, was ich umso besser fand, denn ich musste eine Menge an überflüssiger Energie verbrauchen und meine Gedanken könnten auch mal eine Pause gebrauchen. Ich drehte die Musik laut und schaltete meine Gedanken auf Durchzug und ließ mich einfach von der Musik leiten. Ich tanzte eine Weile, kam weiter in meiner Choreo und da ich auch nur ein Mensch war, hielt ich nicht länger als ein paar Stunden durch.

Da ich völlig erschöpft war, holte ich meine Wasserflasche aus dem Spind in der Umkleide und trank einen Schluck und nach ein paar Minuten fühlte ich mich wieder etwas wacher. Ich tat meine Wasserfasche in den Spind, schloss diesen als ich überrascht wurde von Minhos kleinen Bruder.

-𝐭𝐨 𝐛𝐞 𝐜𝐨𝐧𝐭𝐢𝐧𝐮𝐞𝐝-

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