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𝐃𝐈𝐄 𝐍𝐄𝐔𝐈𝐆𝐊𝐄𝐈𝐓, dass Darlene einen Liebesbrief erhalten hatte, verbreitete sich schneller als ein Lauffeuer in Hogwarts.

Am nächsten Morgen erhielt die Ravenclaw mindestens sechzig weitere Briefe, nur diesmal mit spöttischen Kommentaren, neugierigen Erkundigungen und natürlich mit der Frage, ob sie und der Unbekannte nun offiziell ein Paar wären.

Die Brünette, die es hasste im Mittelpunkt stehen zu müssen, wehrte jede Nachfrage ihrer tratschsüchtigen Mitschüler hastig ab und erklärte die Situation aus ihrer Sicht. Oder sie versuchte es zumindest, denn die meisten waren der festen Überzeugung, dass Darlene ihre Beziehung geheimhalten wollte.

Sie war das Thema schlechthin in den nächsten Tagen, was sogar Professor Binns, der Geist der Geschichte der Zauberei unterrichtete und den sonst nichts so leicht aus der Ruhe brachte, aus der durchsichtigen Haut fahren ließ, als eine ihrer Hausgenossinnen Darlene über ihren Verehrer ausquetschen wollte.
Die Arme sah danach noch tagelang blass um die Nase aus, wenn der Geist in den Raum schwebte oder man auch nur seinen Namen erwähnte.

»Das wird schon wieder.« versuchte Hazel ihre beste Freundin zu beruhigen.
»In ein paar Tagen haben sie ein anderes Gesprächsthema gefunden.«
Nicht gerade überzeugt blickte Darlene sie über dem Rand ihrer Tasse hinweg an.

Sie konnte sich gar nicht erklären, wie die Sache mit dem Liebesbrief überhaupt an die Öffentlichkeit kommen konnte — eigentlich hatten die Freundinnen geplant, dass dies unter ihnen bleiben würde.

Doch wenn die junge Ravenclaw einen Blick hinüber zu den beiden Mädchen warf, mit denen sie sich ein Zimmer teilte, und die nun leise miteinander tuschelten, wunderte sie nichts mehr.

Darlene seufzte. »Vermutlich hast du recht.« Ihr Blick huschte fast schon neidisch zum Gryffindor-Tisch, an dem die Rumtreiber saßen und gerade lauthals über einen Witz lachten, den sie wohl auf eine Seite ihrer Schulbücher gekritzelt, gefunden haben mussten.

Sie schienen kein Problem mit Aufmerksamkeit zu haben, eine Gabe, die das junge Mädchen im Augenblick selbst gerne gehabt hätte.

Diese Erkenntnis schlug wie ein Blitz bei ihr ein und begeistert sprang Darlene von ihrem Sitz auf. »Hazel, ich glaube, wir haben einen Plan.« grinste sie.

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