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𝐩𝐫𝐨𝐥𝐨𝐠

-JEONGIN-

Ich wachte neben Hyunjin auf, welcher mich in seinen Armen hielt und ich kuschelte mich noch mehr an ihn. Seine Hand fuhr durch meine Haare und er hauchte mir einen sanften Kuss auf meinen Kopf, was bedeutete, er war ebenfalls schon wach. Es verlieh mir ein gutes Gefühl, aber dennoch hatte ich ein mulmiges Gefühl in mir. Ich wusste nicht, wie ich es beschreiben sollte, aber als hätte ich gewusst was passieren würde. Als hätte mich mein Körper vorgewarnt... "Morgen, Jinnie.", murmelte ich gegen seine nackte Brust. Liebte die Wärme, welcher er mir gab. Liebte seinen Duft. Er richtete sich auf und stützte sich auf einen Arm auf und musterte mich liebevoll. "Hast du gut geschlafen, Innie?" Ich nickte nur und zog sein Gesicht zu meinen und verband unsere Lippen miteinander. Er erwiderte den Kuss liebevoll. Wir beließen es bei einem zierlichen Kuss und als wir uns lösten standen wir beide auf.

"Kaffee?" "Jinnie, lass mich das lieber machen." Hyunjins Kaffee war nicht unbedingt der beste und ich wollte am frühen Morgen einen ordentlichen Kaffee. Denn ein Tag ohne vernünftigen Kaffee war ein Verbrechen in meiner Welt. Hyunjin kicherte auf und gab sich geschlagen und ich machte den Kaffee. Er hauchte mir dabei zarte Küsse auf meinen Nacken, ließ mich breit grinsen. Ich genoss es, denn zurzeit war es selten, dass wir solche Augenblicke hatten. Er arbeitete viel und ich hatte viel mit der Uni zu tun, dadurch sahen wir uns selten. "Hyunjin.", sagte ich kichernd und er ließ mich wieder los, damit ich den Kaffee kochen konnte. "Wollen wir Eierkuchen essen zum Frühstück?" "Oh ja, das hatten wir lange nicht!" Hyunjin stellte alle Zutaten raus und kümmerte sich um den Teig, während ich ihm seinen Kaffee eingoss. Reichte ihm diesen und er trank einen Schluck.

Nachdem wir die Eierkuchen fertig hatten, setzten wir uns zum Frühstücken hin. Wir hatten Wochenende, weshalb wir uns Zeit ließen. Ich wollte heute noch einkaufen gehen und unsere Freunde Minho, Chan und Changbin würden heute noch vorbei kommen. Es war üblich, dass wir uns am Wochenende oder auch am Abend in der Woche zusammen trafen. Wir waren alle zusammen auf die Schule gegangen und wir waren schon damals alle unzertrennlich gewesen. Also würden sie heute zu uns kommen, allerdings nicht alle unsere Freunde. Denn es gehörten noch Seungmin, Jisung und Felix zu unserer Gruppe.

Dieses mulmige Gefühl, welches ich schon beim auf stehen hatte, blieb und es verschwand einfach nicht. Meine Mutter hatte früher schon gesagt, dass unser Körper uns oft vorwarnt, wenn man so ein merkwürdiges Gefühl im Magen hatte. "Was ist los, Baby?", fragte mich Hyunjin besorgt und dass er es sofort erkannte, dass etwas nicht stimmte, war schon für mich normal, denn kein Mensch kannte mich besser als er es tat. Wir waren schon 6 Jahre zusammen. Ich war 18 und Hyunjin 19 als wir zusammen kamen, jetzt war ich schon 24 Jahre alt und Jinnie 25 Jahre alt. Wie schnell die Zeit vorbei ging war unglaublich. Er musterte mich besorgt und ich schaute ihn an, als ich zu ihm sprach. "Weiß nicht... Habe einfach ein merkwürdiges Gefühl im Magen." "Ist dir schlecht?" "Nein, eher viel mehr so, als würde bald etwas schlimmes passieren... Klingt verrückt, oder?" Er blickte wieder nach unten und nur für einen Moment lang, waren ihm seine Gesichtszüge entgleitet, aber ich ignorierte es, dachte er würde über meine Worte nachdenken. Dann schmunzelte er. "Alles gut, Innie, es klingt nicht verrückt. Aber es wird bestimmt nichts passieren. Ich beschütze dich." Ich nickte nur, lächelte leicht wegen seiner letzten Worte und dann aßen wir weiter, aber das komische Gefühl blieb dennoch.

"Soll ich dir was vom Einkauf mit bringen?", fragte ich Hyunjin, welcher den Kopf schüttelte, als er den Abwasch fertig machte. "Okay, dann bis gleich." "Bis gleich.", drückte ihn einen letzten Kuss auf die Lippen. Und damit verschwand ich aus der Tür und ging zum Einkaufen, hörte dabei meine Lieblingsmusik. Ohne Musik verließ ich grundsätzlich nicht die Haustür.

Mit einem schon mulmigen Gefühl, ging ich mit meinen vollen Einkaufstaschen nach Hause, als ich den Einkauf erledigt hatte. Dieses Gefühl wurde immer stärker und ich wünschte jemand hätte mich vorgewarnt, vor dem was passieren würde. Ein kleines Zeichen hätte mir gereicht. Alles war normal, wie jeden Tag und dennoch fühlte ich mich unwohl und nervös, als würde etwas Schlimmes passieren. Hyunjin versuchte zwar mich etwas zu beruhigen, aber es ließ mich dennoch nicht los. Es begleitete mich schon den ganzen Tag. Ich ging schneller nach Hause, um mir sicher zu sein, dass ich es mir nur einbildete. Vielleicht war zu Hause alles wieder gut, und ich könnte mich bei Hyunjin in die Arme legen und mich mit ihm und meinen Freunden ablenken.

Ich fühlte mich sofort etwas sicherer und wohler als ich Zuhause an kam. Auch wenn das Gefühl immer noch da war. Als ich im Flur war, sah ich schon das Chan, Changbin und Minho bei uns waren. Ihre Schuhe lagen unordentlich auf dem Flurboden, weshalb ich sie erst einmal ordentlicher hinstellte, damit keiner drüber fallen könnte. Außerdem mochte ich keine Unordnung. Dann legte ich meine Jacke ab, nahm die Einkaufstüten hoch, die ich zuvor abstellte. Leise ging ich den Flur entlang, mein Bauchgefühl wurde intensiver. Mir wurde immer schlechter, hätte mich am liebsten übergeben. Mir war so schlecht. Ich nahm ihre Stimmen war und blieb vor der Tür stehen, denn mir wurde weiterhin immer schlechter, dabei hörte ich sie miteinander sprechen.

"Hyunjin.", sagte Minho ernst. "Hast du es ihm schon gesagt?" "Nein... Ich weiß nicht, wie ich es ihm sagen soll. Und vor allem weiß ich nicht mehr, was ich tun soll..." Dann folgte ein Schweigen und ich war verwirrt, was hatte mir Hyunjin noch nicht gesagt? Wir hatten sonst nie Geheimnisse voreinander. "Hyunjin, du musst es ihm sagen.", sagte nun Chan mit strengem Unterton und ich war verwirrt, was verheimlichten sie mir? Was wusste ich noch nicht? "Ich weiß", sagte Hyunjin. "Du hast jemanden geschwängert, Hyunjin! Du musst es ihm sagen! Er hat die Wahrheit verdient."

Mir wurde schlechter. Mir entwich jede Kraft. Hatte das Gefühl den Boden unter meinen Füßen zu verlieren. Ein Schmerz durchfuhr mich, wie noch nie zuvor in meinen Leben. Ich ließ den Einkauf zu Boden fallen. Hatte keine Kraft mehr. Mir kamen Tränen und ich fing an zu zittern. Mein ganzer Körper zitterte, hatte das Gefühl zu zerbrechen. Fühlte mich leer und meine Brust verkrampfte sich Schmerzhaft. Es fühlte sich so verdammt schmerzhaft an. Die Tür ging auf und Hyunjin sah mich panisch an. Ich musste mich verhört haben, dass konnte nicht wahr sein. Hyunjin hätte mir so etwas nicht antun können. Ich musste mich einfach verhört haben. Ich wollte so sehr, dass ich mich verhört hatte, dass Hyunjin mir so etwas nicht antat.

"Innie-" Ich schüttelte heftig meinen Kopf. Denn als ich ihn an sah, wusste ich, dass es keine Einbildung war. Ich wollte es nicht wahr haben. Er hatte mich betrogen... Hyunjin hatte mich hintergangen. Und etwas in mir zerbrach. So erstickend und schmerzhaft. Ich hatte das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen. Er trat vor mich, hielt mich in seinen Armen. Seine Berührungen fühlten sich nicht mehr vertraut an, nicht mehr gut, sondern fühlten sich nur noch schmerzlich an. So kühl und anders, fühlten sich seine Hände auf meiner Haut an.

Ich fing an ihn gegen seine Brust zu hauen. Fühlte mich verzweifelt. Meine Welt zerbrach vor mir zusammen. "Wiederhol seine Worte!", verlangte ich, denn ich musste es von ihm hören. Wollte mir sicher sein, dass dies kein Albtraum war, sondern dass es die Realität war. Dass er mir wirklich so etwas angetan hatte. Ich musste es hören. Egal, wie sehr es mich noch zerstören würde... Er wollte mich erneut berühren, aber ich wich ihm aus. Brauchte Abstand. Wollte nicht nochmal diese Kälte und Distanz spüren. Nicht nochmal diesen Schmerz fühlen, wenn er mich berührte. "Sag es!", verlangte ich erneut. Musste es einfach von ihm hören. Er schluckte. Versuchte wieder auf mich zu zukommen, aber ich wich aus. Hyunjin sah mich panisch an, ihm entwich jede Gesichtsfarbe. Die Angst bestimmte seinen Blick, aber ich... ich konnte nicht. "Es ist einfach passiert... Wir haben auf gepasst, aber-" Worte, die ich wohl niemals wieder vergessen würde. Worte, die sich wie eine Messerklinge meine Haut entlang fuhren und tiefgehende Narben hinterließen. Narben, die ich nie wieder los werden könnte. "Du hast mich betrogen und bist auch noch zu dumm, um zu verhütten?!" Ich war so verzweifelt und wütend und vor allem verletzt. Der Schmerz brachte mich fast um. Hyunjin würde ein Kind bekommen. "Jeongin, ich-" "Wie konntest du mir sowas antun?! Wie lange weißt du es schon?", fragte ich ihn schon fast nüchtern, aber der Schmerz bestimmte mich. "4 Monate..."

Ich fiel auf meine Knie, umarmte mich selbst. Mir wurde immer schlechter. Wollte mich nur noch übergeben. Die Tränen übermannten mich und mein Zittern, wurde nicht weniger. Fühlte mich immer verlorener. Der Schmerz zerfraß mich. Die Person, der ich am meisten vertraute, die ich liebte, hatte mich betrogen und mich zerbrochen und das innerhalb von wenigen Minuten. "4 Monate...", flüsterte ich immer und immer wieder vor mir hin. Warum tat er mir das an?

"Jeongin, es tut mir leid. Es war nur einmal. Und ich bereue es und ich liebe... nur dich." Ich blickte ihn an. Wenn blicke töten könnten, dann wäre er auf der Stelle gestorben. Alles in mir fühlte sich betäubt an und dennoch so schmerzhaft, dass es mich wie eine Welle überflutete. Er sagte, dass er mich liebte und ging mir dann fremd? Wenn das Liebe für ihn war, fragte ich mich, wie er jemanden liebte. Warum sah ich es nicht? Ich hätte es sehen müssen, hätte es wissen müssen. "Deine Entschuldigung, kannst du dir sonst wohin stecken! Wie konntest du nur?! Wir sind seit 6 Jahren zusammen, und du gehst mir fremd?! Wolltest du es mir sagen, wenn das Kind da ist?" Er versuchte mich wieder anzufassen. Sofort wich ich aus. Ich wollte das nicht. Ich hatte das Gefühl mein ganzer Körper brach in sich zusammen. "Fass mich nie wieder an...", sagte ich langsam und bedrohlich. Meine Stimme war nur von Schmerz überflutet. "Innie-" Ich weinte bitterlich. Ein Wort, welches sich so gut angefühlt hatte, aber jetzt... war es nur noch voll von Schmerz. "Nenn mich nicht mehr so...", hauchte ich unter meinen Tränen. Ich wollte nie wieder ein Wort mit ihm sprechen. Ich wollte nicht noch mehr Worte hören, die mich zerstören würden, die mich noch mehr brechen würden.

Ich schluchzte nur noch. Fühlte mich verloren. Mir tat alles weh. Wie kann einen die vertrauteste Person, so etwas antun? Wie konnte, er mich so sehr verletzten? 4 Monate wusste er es und erzählte mir kein Wort darüber. Hyunjin hatte mich betrogen. Niemals hätte ich gedacht, dass er mir so etwas antun könnte. Er hatte mich hintergangen, betrogen und angelogen. Ich dachte, er liebte mich. Ich dachte, er liebte auch unser uns. Aber vielleicht konnte ich ihm nie das geben, was er brauchte, weshalb er sich jemand anderen suchte. War es meine Schuld? Ich hätte niemals gedacht, dass Liebe sich so schmerzhaft anfühlen könnte, dass ein sonst so schönes Gefühl, plötzlich die Hölle auf Erden werden konnte.

Ich spürte zwei beschützende Arme um mich, nahm Minhos Geruch wahr und krallte mich an ihm fest. Ich wollte in diesem Moment nur jemanden, der mich vor den fallen schützen würde, jemand der mich auffing, wenn ich drohte ins schwarze Loch zu fallen. Atmete immer unregelmäßiger und schneller. Ich flehte nach Luft. Alles verkrampfte schmerzlich zusammen und ich nahm nur noch Schmerz wahr. "Atme. Jeongin, mach mir nach." Minho atmete langsam ein und aus und ich machte es ihm nach. Sah ihn dabei an. "Atme. Ich bin bei dir." Worte, die mich vor dem Fall schützten, aber dennoch weinte ich nur, krallte mich an ihn fest. Brauchte nur einen kleinen Halt, damit ich mich nicht in diesem Meer aus Schmerz verlieren würde. Aber ab diesen Moment, herrschte eine große Leere und Dunkelheit in mir. Es fühlte sich so an, als würden hunderte von Messer langsam in mich einstechen, mich verbluten lassen. Als würde die Dunkelheit, die Leere, die Einsamkeit mein bester Freund werden... Warum konnte Liebe so schmerzhaft sein?

-𝐭𝐨 𝐛𝐞 𝐜𝐨𝐧𝐭𝐢𝐧𝐮𝐞𝐝-

Hoffe euch hat der Einstieg in die Story gefallen! Auch wenn es schmerzlich war... Ich hoffe wir werden eine schöne Zeit zusammen haben mit dieser Story<3

P.S viele Nerven werden für die nächsten Kapitel benötigt:)

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