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𝐜𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫.11

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Rückbelende

(Hyunjin)

Ich wollte für Yuna nur das Beste und dafür musste ich endlich mein Leben tatsächlich auf die Reihe bekommen und aufhören mich selbst anzulügen. Ich hatte dadurch nur alles verloren und das hätte ich nicht erneut zu gelassen. Ich versprach mir und Yuna, dass ich ab nun an kämpfen würde.

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-JEONGIN-

Seitdem Kuss zwischen mir und Minho waren schon 4 Wochen vergangen. Es lief dennoch ganz gut zwischen uns. Zu mindestens sprachen wir nicht nochmal über den Kuss. Dass war mir auch recht, denn ich wollte Minho nur benutzen um den schmerzlichen Gedanken von Hyunjin zu entkommen. Das tat mir leid. Ich konnte in diesem Moment nicht mehr klar denken, nahm nur den Schmerz und den Verlust wahr und die Sehnsucht nach Hyunjin. Ich wollte es einfach nur vergessen. Alles vergessen, aber es holte mich dennoch ein. Hyunjin vermisste ich immer noch und ich hasste es, dass ich noch immer Gefühle für ihn hatte. Er hatte mich so sehr verletzt und Wunden, Narben hinterlassen und dennoch liebte mein ganzer Körper, mein ganzer Verstand ihn. Ich liebte ihn. So sehr, dass es weh tat.

"Ich bin heute bei Jisung.", sagte Minho und kam in mein Zimmer herein. "Was macht ihr?", wollte ich wissen. Und es irritierte mich selbst, dass ich so etwas ähnliches wie Eifersucht empfand, denn ich liebte noch immer Hyunjin. Und ich hatte das Gefühl, dass das niemals ein Ende haben würde. "Eifersüchtig?", schmunzelte er und ich wurde etwas rot. Minho kannte mich eindeutig etwas zu gut. Ich verschränkte meine Arme vor der Brust. "Warum sollte ich?", fragte ich so gleichgültig wie möglich, auch wenn ich vielleicht etwas zu bockig klang. Er kam auf mich zu. Beugte sich zu mir hinunter, baute seine Arme neben mir auf. Da er nur kurze Ärmel trug, konnte man seine Armmuskeln perfekt erkennen und ich schluckte schwer, als er mir noch näher kam. "Weil du selbst verwirrt bist von dir. Ich weiß, dass du etwas für mich empfindest. Zu mindestens so ähnlich.", hauchte er schwer und ich bekam eine Gänsehaut. Mein Herz schlug etwas höher, aber nicht so wie bei Hyunjin. Es war irgendwie anders. Er kannte mich eindeutig viel zu gut. Viel zu gut. Sein Blick legte sich auf meine Lippen und ich biss mir leicht auf meine Unterlippe, blickte ihn immer noch an, bis sich auch mein Blick auf seine Lippen lag. Ich schluckte schwer und atmete stockend aus. Er kam mir noch näher. Uns trennten nur noch wenige Centimeter und ich war ein Chaos. In mir herrschte Chaos und ich wusste nicht, was ich für Minho empfand. "Darf ich dich küssen?", hauchte er gegen meine Lippen und ich atmete erneut schwer ein. Ich nickte leicht. Denn ich wollte ihn in diesem Moment wirklich küssen. Wusste es war falsch, aber ich vermisste das Gefühl seiner Lippen auf meinen, denn es fühlte sich überraschender Weise gut an. Er beugte sich noch weiter vor und ich lehnte mich ebenfalls vor.

Unsere Lippen streiften sich vorsichtig. Wir wollten den Kuss vertiefen, aber uns unterbrach ein Handy. Als er sich in die Hosentasche griff um seinen Anruf anzunehmen, atmete ich wieder schwer aus. Unsicher sah er mich an. "Du kannst den Anruf ruhig annehmen, Hyung." Er seufzte kurz und nahm dann aber den Anruf an. "Sungie, ich bin auf den Weg. Bis gleich.", sagte er sanft ins Telefon und in seinen Blick flimmerte etwas auf, was er nicht hatte, wenn er mich ansah. Ich wusste, dass wir beide jemanden anderen im Kopf hatten. Auch wenn, Minho das vielleicht noch nicht wusste, oder er verdrängte es mit Absicht. Dennoch hatte ich Hoffnung, dass ich Hyunjin vergessen könnte mit Minho. Dass Minho mich heilen könnte, mich ablenkte von dem Schmerz, welchen Hyunjin verursachte. Minho widmete sich wieder mir, als der Anruf beendet war. Er kratzte sich am Hinterkopf. "Du musst los. Alles gut. Ich komme klar.", sagte ich ihn aufmunternd. "Ich gehe heute zu Chan und Felix, also keine Sorge." Er nickte und hauchte mir dann ein Kuss auf die Wange. "Pass auf dich auf. Es kann sein, dass ich vielleicht bei Jisung übernachte. Aber ich schreibe dir nochmal." Ich nickte. "Pass du auch auf dich auf." Wir lächelten uns nochmal an und dann war er auch schon verschwunden. Ich empfand bei den Gedanken, dass Minho bei Jisung übernachten würde, immer noch einen Hauch von Eifersucht, aber auf der anderen Seite auch nicht. Es war kompliziert und ich blickte durch meine eigenen Gedanken nicht mehr durch. Ich wusste nicht, was das zwischen uns war. Vielleicht taten wir einander auch einfach gut, um vor unseren eigentlichen Gefühlen zu entfliehen. Denn durch ihn floh ich vor meinen Chaos, gebrochenen Herzen, welches Hyunjin verursacht hatte. Ich fragte mich jeden Tag, wie es ihm ging, was er gerade machte und wie er lebte. Und da war da noch immer diese große Leere, die mich jeden Tag mehr ausfüllte. Sein Kind müsste auch auf der Welt sein. Es würde garantiert genauso eine Dramaqueen wie sein Vater werden. Und wieder nahm ich diesen beklemmenden Schmerz in meiner Brust wahr und atmete stockend aus, denn es fühlte sich so an als hätte ich keine Luft mehr bekommen. Dieser Liebeskummer brachte mich förmlich um.

"Wie geht's dir?", fragte mich Felix als ich mich auf ihr Sofa setzte und mir Felix meinen warmen Kakao gab und ich einen kleinen Schluck davon nahm. "Ich komme klar." Besorgt musterte er mich und nicht nur er, sondern auch Chan. Chan konnte den besorgten Blick besonders gut. Manchmal sah ich ihn eher als eine Art großer Bruder, Vater, Beschützer wahr. "Wirklich?" "Was soll ich sagen? Ich meine, ich muss weiter machen und ja, es ist schwer. Ich habe das Gefühl, dass mich diese Sehnsucht nach Hyunjin umbringt und dann fällt mir wieder ein, was er mir angetan hat und dass er sich für sie entschieden hat und mich verlassen hat... Es tut weh, aber ich kann nichts an der Situation ändern." Sie nickten verstehend. Felix nahm mich in eine Umarmung, die mich wohl fühlen ließ. Ließ mich kurz durchatmen und mich diese Leere vergessen. Felixs Umarmungen waren schon fast magisch. Chan räusperte sich und tauschte mit seinem Freund einen Blick aus, den ich nicht deuten konnte. "Was verheimlicht ihr?", fragte ich die beiden skeptisch. Sie setzten sich gerade auf und ich musterte die beiden. "Hyunjin hat sich bei uns gemeldet."

Ich schluckte schwer, als die beiden seinen Namen aussprachen. Ich war dennoch neugierig darauf, was sie als nächstes sagen würden. "Okay?", fragte ich also nach. "Er hat mir vor 4 Wochen ungefähr geschrieben, als Yeji das Kind bekommen hat. Es ist ein Mädchen.", sagte Chan in einen ruhigen und vorsichtigen Ton. "Habt ihr ein Foto von ihr?", fragte ich vorsichtig. Ich wusste, dass es mich umbringen würde, aber ich wollte wissen, wie Hyunjins kleine Tochter aussah. Ob sie auch so wunderschön, wie ihr Vater war. "Willst du es wirklich sehen?", fragte mich Chan. Ich nickte unsicher. Dann nahm er sein Handy und öffnete das Foto und zeigte es mir. Ich nahm sein Handy in die Hand und betrachtete das Bild. Sie sah genauso aus, wie ihr Vater. Sie hatte dieselbe Nase, dieselben Augen, wie er und das kleine Muttermal unter seinem Auge hatte sie auch. Sie war wunderschön. Es versetzte mir einen Stich und ich spürte wieder den Schmerz auf flimmern, aber dennoch freute ich mich für Hyunjin. Auch wenn er mich verletzt hatte und es mich noch immer innerlich umbrachte, freute ich mich für ihn. Er wäre ein toller Vater, dass dachte ich schon immer. Ich wünschte nur, dass ich es hätte sein können, mit dem er eine Familie gründete. Aber anscheinend, wollte ich es immer alleine. Ich schluckte schwer und reichte Chan wieder sein Handy. Beide musterten mich besorgt. Ich wischte mir die Tränen weg. "Jeongin.", hauchte Felix besorgt. "Alles gut. Sie ist wunderschön. Sie sieht aus, wie er. Ich... Ich hatte bloß immer gedacht, dass Hyunjin das auch alles mit mir wollte und jetzt stellt sich aber heraus, dass wir beide unterschiedliche Dinge wollten." Diesmal nahm mich Chan in seine starken Arme und ich ließ die Tränen für einen Moment lang zu, und Chan hielt mich so lange, bis ich mich wieder beruhigt hatte.

-𝐭𝐨 𝐛𝐞 𝐜𝐨𝐧𝐭𝐢𝐧𝐮𝐞𝐝-

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