Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

10

Jeongin PoV.

Ich verlasse wieder einmal fast fluchtartig einen Raum, bloß dieses Mal ist es nicht nur irgendein Raum, es ist Hyunjins Wohnzimmer. Ich öffne die Haustür und bekomme endlich wieder Luft, als ich die Frischeluft einatme. Sie waren alle so glücklich und beeindruckt von Seungmin und mir. Sie haben alle gelacht und ich will nicht, darf nicht verantwortlich sein, wenn ich ihnen ihr Lachen nehme. Ich ziehe immer alle mit runter. So war es schon immer und ich will niemanden mehr verletzten. Wieso habe ich nur gesagt, dass ich einverstanden bin? Um ehrlich zu sein, will ich unbedingt mit ihnen Musik machen, aber darf ich das? Darf ich wirklich so selbstsüchtig sein? Ich bin mir unsicher und brauche dringend Zeit zum Nachdenken. Ich will die Veranda verlassen, aber werde am Arm festgehalten. Bevor er sehen kann, dass ich weine, wische ich mir noch schnell die Tränen weg. Ich sehe ihn und Hyunjin mustert mich. "Alles gut, Jeongin?" Seine Stimme klingt besorgt. Ich antworte nicht, denn ich will ihn nicht noch mehr belügen. Es reicht schon, wenn er denkt, dass meine Eltern selten zu Hause sind. Ich hasse lügen und will auch nicht noch mehr erfinden. "Wieso willst du nicht mit machen?" "Darf ich das denn?" Er merkt, dass ich mir die Frage eher selbst gestellt habe, als ihn. Sein Blick durchbohrt mich fast, weshalb ich wieder diese Gänsehaut bekomme. Aber nicht die unangenehme, ich fühle mich auf bestimmte Art und Weise geborgen. "Innie, du darfst mitmachen. Ich meine nicht, dass du die Erlaubnis von uns hast, sondern du, egal was dich beschäftigen mag, dich uns anschließen darfst beziehungsweise solltest du es machen. Es wird dir helfen und abgesehen davon will ich- Egal, mach einfach mit." Was ist mit ihm? Was will er? Seine Worte gehen mir nah und dringen mehr durch zu mir, als sie sollten. Ich halte seinen Blick immer noch stand. "Okay, ich bin dabei." Ich sollte es nicht, aber Hyunjin hat recht mit seinen Worten. Es wird mir vielleicht wirklich helfen. Sein Gesichtsausdruck erhellt sich und ich erwidere sein Lächeln. "Okay, dass freut mich. Willst du noch mit reinkommen?" Ich zögere kurz, aber bekämpfe dann schließlich meinen inneren Dämonen und folge Hyunjin ins Haus.

"Also Jungs, wir haben zwei neue Mitglieder." Hyunjin legt stolz einen Arm um mich und die anderen klatschen begeistert in die Hände. Wir gesellen uns zu der Gruppe im Wohnzimmer und ich bleibe weiterhin still und beobachte alle ein wenig. Es faszinierend, dass sie wegen mir so begeistert sind. Sie reden immer noch über meine und Seungmins Stimmen. Noch nie, hat sich jemals jemand für mich so interessiert, wie es Hyunjin und auch ein Stückweit die anderen es tun. Ich mag dieses Gefühl. Es fühlt sich warm und herzlich an. Aber dennoch, habe ich ziemlich Angst. Doch bis jetzt, ist nichts passiert und vielleicht sollte ich mich selbst überwinden und einfach schauen, was passiert. Ich werde mich dennoch zurückhalten, denn ich möchte vorsichtig sein. Hyunjin er holt mich aus meiner Wohlfühlzone und ich kann nicht einschätzen, ob ich es mag oder nicht. Ich kenne ihn noch nicht einmal richtig, jedoch macht er etwas mit mir, was ich nicht in Worte fassen kann. Es ist beängstigend und gleichzeitig befreiend und tut gut. Ich beobachte ihn unauffällig und ich bekomme wieder dieses angenehme Kribbeln. Er schaut zu mir. Er schenkt mir ein aufmunterndes Lächeln. Ich wende meinen Blick sofort auf den Boden.

Alle sind gegangen bis auf Chan, Hyunjin und ich. Ich will die beiden aber nicht stören, weshalb ich mich aufraffe umzugehen. "Bis morgen." ,verabschiede ich mich. "Warte, ich bring dich nach Hause. Es ist schon spät." Hyunjin ist sofort auf den Beinen und folgt mir. "Ich wohne aber nur ein paar Häuser entfernt, Hyunjin. Du musst mich wirklich nicht nach Hause bringen." "Wirklich? Du wohnst in meiner Straße??" Er sieht mich überrascht an. Ich nicke und kratze mich verlegen am Hinterkopf. "Ich bringe dich trotzdem." Er beugt sich vor und haucht mir ins Ohr. "Ich mag es, dass du in meiner Straße wohnst." Er blickt mich von der Seite an und unsere Blicke treffen sich. Seine Augen tragen ein Funkeln mit sich, was ich nicht einordnen, geschweige denn zuordnen kann. Er ist mir so nah, dass ich das Atmen fast vergesse. Er bringt mich erneut aus der Fassung. Ich schlucke schwer und beende unseren Blickkontakt. Er wuschelt mir wieder durch meine Haare. Ich spüre förmlich, wie meine Wangen wieder so rot werden wie eine Tomate. Er öffnet die Haustür und geht raus. Er hält mir sie mir auf und ich folge ihm.

Wir kommen an meinem Haus an. "Also das ist dein Haus?" Ich nicke. "Deine Eltern sind noch nicht da oder? Arbeiten sie immer so spät? Ich meine, es ist schon 22.30Uhr." ,stellt er fest und ich weiß nicht, was ich antworten soll, denn ich will ihn nicht nochmal anlügen. "Sie sind kaum hier. Ich bin es gewohnt." ,gebe ich vage von mir und Hyunjin mustert mich deswegen. "Wieso ist immer alles was du sagst so traurig?" Er kommt mir einen Schritt näher und es wird mir ein bisschen zu viel. Ich kann es ihn nicht sagen. Ich kenne ihn nicht und ich will weder ihn noch mich verletzen. "Ist es das?" Mir ist bisher nicht wirklich bewusst gewesen, dass ich wirklich so traurig klinge. Eigentlich habe ich immer mein Pokerface vor anderen auf, aber er lässt meine Maske bröckeln. "Ja, ist es." Seine Worte geben mir eine Gänsehaut. Es berühret mich, dass es jemanden auffällt, wie Traurig und Einsam ich bin. Auch wenn, es mir bisher nicht aufgefallen ist oder mich interessiert hat. Er sieht mich erschrocken an und kommt noch einen Schritt näher. Er legt einen Daumen auf meine Wange und wischt mir meine Träne weg, die mir gar nicht aufgefallen ist. "Du musst doch nicht weinen." "Nicht weinen." Seine zarte und weiche Hand, wo ich mich schon fragte, wie sie sich anfühlen würde, wenn sie mich berühren, liegt auf meiner Wange. Wie von automatisch, lege ich meine Hand auf seine, lege meine Stirn an seine und schließe die Augen. Es fühlt sich befreiend und beruhigend an. Sein Daum streichelt noch immer sanft mein Gesicht. Ich habe mich bei noch nie bei jemanden so gut gefühlt. Könnte er vielleicht doch die Person sein, von der ich immer hoffte, dass sie in mein Leben tretet? Mein Herz schlägt immer schneller und so viele Fragen und Gedanken schwirren mir durch den Kopf und ich kann nicht mehr klar denken. Wir sind uns so nah, dass ich sein Atem an meiner Haut spüre. Seine Nähe, sein Duft fühlen sich wie nach Hause kommen an und sowas habe ich das letzte Mal vor Ewigkeiten gespürt. Das letzte Mal habe ich es bei meiner Mutter verspürt, diese Wärme und diese Geborgenheit. Ich löse mich aus unserer Position. "Bis morgen." ,und damit verschwinde ich wieder Blitzschnell und lasse ihn draußen, auf meiner Terrasse zurück.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro