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Soobin;

"Ich hasse und liebe diese Entwicklung. Ich bin hin- und –hergerissen. Auf einer Seite liebe ich es, wenn ihr Beide zusammen seid, gleichzeitig seid ihr nervig, wenn ihr rumturtelt." Meine Augen lagen auf Yeonjun während Beomgyu plapperte. Seine Reaktionen aufsaugend ließ ich ihn nicht aus den Augen. Vielleicht wollte ich negative Reaktionen nicht verpassen, aber diese kamen nicht was mich erleichterte.

Yeonjun war jemand der launisch war und manchmal konnte eine falsche Bewegung von einer Person zur Katastrophe führen, was ich verhindern wollte, schließlich hing ich an meinem Leben.

"find dich damit ab" kommentierte mein schöner Exfreund nur und ich seufzte leise. Irgendwie erleichtert das er nicht ausflippt. Vielleicht gab es etwas Hoffnung für Frieden in dieser Runde. Unsere Freunde waren etwas chaotisch also konnte ich nicht sicher sein was auf uns zukam. Und doch liebte ich diese Menschen so sehr, dass ich mich danach sehnte das alles gut lief und jeder glücklich war.

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"Das ist doch ganz gut gelaufen findest du nicht?" meine Hände griffen automatisch nach seinen so, dass sein Körper gegen meinen prallte. Er stöhnte genervt eh er sich schulterzuckend aus meiner Umarmung befreien wollte. Das ließ ich aber nicht zu.

"du nervst.. Und du erdrückst mich mit deiner unendlichen Liebe" beschwerte er sich, obwohl es ihn anscheinend nicht wirklich zu stören schien. Er wollte diese Maske der Unantastbarkeit nicht fallen, doch ich kannte ihn besser.

"Du bist so toll Soobinie.. Halt mich für immer fest" imitierte ich ihn und er würgte sofort gespielt. Er konnte mich nicht täuschen dafür kannte ich ihn einfach zu gut.

Er kämpfte gegen mich und ich fand es amüsant, weil er keine Chance gegen mich hatte.

"wieso bist du so ekelhaft? Willst du wirklich das ich dich hier töte?" fragte er grinsend und ich zuckte mit den Schultern.

"du willst mich im Han-River töten?"

"Jap. Ich ertränke dich und niemand wird deine Leiche finden."

"Oh oh du liebst mich." trällerte ich begeistert. Er verband unsere Hände sofort miteinander als ich ihn losließ, um in die Nacht zu schreien, wie sehr er mich liebt. Und ich liebte ihn so sehr, dass ich alles für ihn tun wollte.

Er war unfassbar schön. Wie konnte ein Mensch nur immer schöner werden. Ich konnte nie genug davon bekommen in einfach anzusehen. Ich wollte alles aufsaugen jeden ach so kleinen Moment zwischen uns. Man wusste nie, wie lang es anhält solch ein Augenblick zwischen zwei Menschen. Würde die Liebe zwischen uns bleiben oder irgendwann verschwinden? Ich stellte mir diese Frage so oft und doch hoffte ich auf ein 'Für Immer' zwischen uns. Es konnten noch so viele Tornados auf uns zukommen ich würde mich allem für ihn entgegen stellen. Mit ihm an meiner Seite fühlte ich mich unbesiegbar.

"lass uns gehen. Mir wird langsam kalt." sagte er und ich lächelte.

"Ich werde nicht von deiner Seite weichen meine Schönheit" er verdrehte die Augen lächelte dabei aber niedlich. Er war perfekt. Wieso konnten wir nicht einfach für immer glücklich sein? Das war doch nicht so schwer, oder?

Dieser Junge war mein ein und alles und ich wusste das ich ihn eines Tages heiraten würde.

„und du bist dir sicher? Ich hoffe dir ist bewusst, dass es mich nur mit Yeonjun gibt? Er gehört immer zu mir und das wird sich nie ändern, egal wie alt er ist. Wenn du mich heiratest, dann heiratest du auch in diese Familie von wahnsinnigen. Mein Sohn ist kompliziert und selbst ich habe schon mit dem Gedanken gespielt ihn auszusetzen oder Zigaretten zu holen. Yeonjun mag dich, aber er ist launisch und manchmal hasst er einen auch, das ändert sich ständig. Und falls Yeonjun und Soobin wieder ein paar werden, was sie definitiv wieder werden, dann sind wir die verrückteste Familie."

„Tae" fing Jungkook an, aber das nahm ich gar nicht wahr.

„oh man.. wir werden in aller Munde sein"

„TAE!!!"

„Was?"

„Halt die Klappe. Lass uns heiraten! Ich liebe dich und für dich bin ich gern der Verrückte. Ich liebe Yeonjun auch wenn er eine Nervensäge ist. Und wenn die Kinder wieder zusammenkommen sollten, dann ist das ihre Geschichte aber das hier ist unsere. Fuck. Ich will dich heiraten Kim Taehyung, lass mich dich heiraten."

Ich lächelte bei dieser Erinnerung. Die Beiden hatten so glücklich gewirkt und ich freute mich so sehr für meinen Bruder und natürlich auch für Taehyung. Das gleiche wollte ich auch für mich und Yeonjun. Diesen Jungen würde ich heiraten, so dass wir für immer zusammen sein konnten.

"Ewww Kook..Lass das" So wie die Beiden in der Küche rumalberten als wir den Raum betraten genau sowas wünschte ich mir auch. Ich sehnte mich nach Glück und Zufriedenheit. Taehyung war schnell und hinterhältig als er meinem Bruder aus Rache etwas auf die Nase schmierte und dabei unschuldig kicherte. Es erinnerte mich an Yeonjun der seinem Vater in solchen Momenten sehr ähnlich war.

"Ihr löst meinen Brechreiz aus." Yeonjun würgte gespielt, während ich nur lachen musste. Yeonjun war eine Nummer für sich und doch war ich ihm verfallen mit allem, was ich hatte. Vielleicht war es verrückt jemanden so sehr zu wollen, aber so waren verliebte Menschen nun mal.

"Da seid ihr ja Kinder. Es gibt essen ich hoffe ihr habt Hunger" Taehyung strahlte.

"Ich hoffe du hast nicht gekocht falls, doch dann passe ich mit dem Essen und esse lieber meine Hand. Oder Soobins" Yeonjun lächelte niedlich was irgendwie gruselig war, aber er liebte diesen gruseligen Jungen trotzdem.

"du kannst alles von mir essen Junie" ich zwinkerte ihm grinsend zu.

"In diesem Haus haben wir keine schlechte Laune" sagte Jungkook und Yeonjun war nicht schnell genug, um zu entkommen als mein Bruder ihn sich griff. Yeonjun quietschte laut und ich konnte mein Lachen nicht zurückhalten.