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𝐲𝐨𝐮𝐫 𝐬𝐦𝐢𝐥𝐞 1/2

-𝐉𝐄𝐎𝐍𝐆𝐈𝐍-

Ich muss das Gespräch mit Hyunjin suchen. Ich muss es von ihm selbst hören. Ich weiß, dass er mich mit Felix betrügt. Abgesehen davon, ist er immer abweisend zu mir und genervt auch. Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll oder was ich falsch gemacht habe. Obwohl ich weiß, dass er mich betrügt liebe ich ihn immer noch. Ich liebe ihn und bin verletzt von ihm. Genau deswegen sollten Members keine Beziehung führen, aber ich war unseren Gefühlen so sicher, dass ich es ignorierte und mein Verlangen nachging. Jetzt kann ich sagen, dass ich dumm und naiv war. Ich will aber erstmal wissen, was Hyunjin zusagen hat. Also verlasse ich mein Zimmer und suche Hyunjin.

Ich habe ihn gefunden. "Hyunjin, können wir kurz reden?" "Ich bin beschäftigt." Und wieder einmal ist er abweisend und verletzend. Ich habe ihn verloren. Er sieht mich nicht einmal mehr an wie früher. Es tut weh. "Es ist aber wirklich wichtig." ,hake ich nach. "Na gut, was gibt's?" Er klingt wieder genervt. Ich schlucke meinen Schmerz herunter und nehme meinen Mut zusammen, um die Wahrheit zu erfahren. "Hyunjin, du und Felix..." Ich senke meinen Kopf wieder und habe Angst vor seinen Worten. "Es war nur ein Mal und jetzt..." Ich will nichts mehr hören. Diese Worte tun so unbeschreiblich weh. Ich hätte niemals gedacht, dass Hyunjin so gleichgültig und verletzend sein kann. "Ich verstehe." Es sind die letzend Worte die ich sage, bevor ich den Raum verlasse. Er hat mich nicht einmal aufgehalten. Es scheint wirklich vorbei zu sein. Ich kann das hier nicht mehr. Mir geht es schon seit langer Zeit nicht gut und das bringt mein Fass zum Überlaufen. Ich habe das Gefühl, dass mein ganzes Leben nur noch ein riesiges Chaos ist und ich weiß nicht einmal, warum ich das hier alles noch mache. Die Musik, die Band, ich weiß nicht mehr, warum ich das alles tue. Ich habe schon seit langem die Empfindung, dass ich die Liebe zur Musik verloren habe. Es fühlt sich an, als würde sie nicht mehr zu mir sprechen und dadurch habe ich das Gefühl langsam und qualvoll zu ersticken. Und jetzt, habe ich auch noch meinen Halt verloren. Ich habe Hyunjin verloren. Ich muss unbedingt hier rauskommen und ich weiß auch schon wie.

Ich komme am Entertainment an und gehe zu dem Büro von JYP. Ich klopfe gegen seine Tür und sein freundliches Gesicht öffnet mir die Tür. "Oh, hallo Jeongin, was führt dich zu mir?" Ich verbeuge mich zur Begrüßung vor ihm. "Haben Sie kurz Zeit? Ich hätte etwas Wichtiges zu besprechen." "Ja, natürlich. Für dich habe ich immer Zeit, Jeongin." "Danke sehr." Wir betreten sein Büro und ich darf mich auf die Couch setzen. Er stellt ein Glaswasser vor mich und ich trinke einen Schluck. "Wieso siehst du so traurig aus, Jeongin? Das passt gar nicht zu dir." Ich atme einmal tief ein und aus. "Darum geht es auch offengesagt. Ich möchte eine Pause machen." Er runzelt seine Stirn. "Darf ich erst wissen warum? Wenn du es mir sagst, können wir weiter darüber reden." Ich nicke und fange auch schon an ihn alles zu erzählen. Ich erzähle ihm, dass ich die Verbindung zur Musik verloren habe, dass ich durcheinander bin, dass ich das Gefühl habe alles und mir jeder entgleist und ich einfach nicht mehr kann. Den Part mit Hyunjin lasse ich weg. "Nicht weinen, Jeongin." Ich habe nicht Mal bemerkt, dass sich Tränen den Weg hoch gebannt haben. Ich wische sie weg und versuche mich zu beruhigen. "Jeongin, ich werde es dir erlauben, aber nur bis zum nächsten Comeback. Trainieren kannst du auch wo anders. Wo möchtest du denn überhaupt hin?" Ich atme erleichtert auf. Die Vorstellung einfach Mal nur nichts zu machen, meine Gefühle sortieren zu können, klingt nach einem Traum und abgesehen davon, kann ich über die Sache mit Hyunjin wegkommen. Werde ich wirklich jemals über ihn hinwegkommen? Ich habe mir schon vorgestellt, wie wir gemeinsam Alt werden und unsere Adoptivkinder im Garten spielen. "Jeongin?" JYP holt mich aus meinen Gedanken. "Ich werde nach Busan zurückkehren. Ich möchte die Band verlassen!" Ich kann nicht mit Hyunjin in einer Band sein, dafür liebe ich ihn zu sehr. JYP mustert mich erschrocken. "Jeongin, ich verstehe dich. Aber lass uns erstmal über eine drei Monatige Pause reden, okay? Und wenn du dann immer noch die Band verlassen willst, sehen wir weiter, einverstanden?" "Ja, lass uns das so machen." "Okay, willst du übermorgen nach Busan fahren?" "Nein, ich werde direkt losfahren. Ich werde den Zug nehmen." Ich halte es keinen Tag länger aus in Seoul, in diesem Gebäude, im Dorm und in Hyunjins Nähe. "Okay, was ist mit deinen Sachen, Jeongin?" "Könnten sie mir diese zuschicken lassen?" "Ja, können wir machen." Also kann ich direkt zum Bahnhof fahren. "Wissen die anderen Bescheid?" Ich senke meinen Blick. "Nein, sie wissen nichts." "Jeongin, du darfst morgen fahren, okay? Dann kannst du auch nochmal mit Chan reden. Ich würde ihnen ungern die Mitteilung erzählen, dass solltest du oder ein anderer Member machen." Ich gebe mein Einverständnis und verlasse das Gebäude.

Ich komme wieder am Dorm an und zögere einen Moment, bevor ich die Tür öffne. Alle sind im Gemeinschaftsraum und haben gemeinsam Spaß. Mein Blick fällt unauffällig auf Hyunjin und Felix, die kuschelnd auf dem Sofa sitzen. Mein Herz sticht und es tut so weh, die beiden so zusehen. Hyunjin würdigt mich keines Blickes und in mir zieht sich alles zusammen. Ich schlucke meine Tränen herunter und gehe in mein Zimmer. Ich muss noch diese Nacht durchhalten und dann bin ich hier weg.

Es klopft leise an meiner Tür, weshalb ich schnell meine Reisetasche unter dem Bett verstecke. Chan kommt ins Zimmer rein. "Jeongin, ist alles gut?" Ich war noch nie gut im Lügen und vor allem, hasse ich es Chan anzulügen. Er tut so viel für mich und ich kann ihn nichts zurückgeben. Und dieses Mal, muss ich ihn anlügen. "Ja, alles gut. Was sollte sein?" Chan kommt ein paar Schritte auf mich zu und durchbohrt mich mit seinem Blick. "Jeongin?!" Er hat mich durchschaut. "Was ist los?" "Nichts, ist los." Ich muss ihn einfach anlügen. Ich kann es ihm nicht sagen. "Alles gut?! Hyunjin und Felix sitzen knutschend in Hyunjins Zimmer und du sagst mir jetzt ernsthaft, dass alles gut ist?!" Sie küssen sich? Er hat mich schon ersetzt? Ich schlucke meinen Schmerz erneut herunter. "Chan, ich kann jetzt nicht reden. Bitte, geh!" "Ich lass dich doch jetzt nicht alleine!" "Bitte, Chan. Es ist alles okay. Ich werde schon irgendwie klarkommen, aber bitte lass mich jetzt alleine." Die letzten Worte gebe ich kaum hörbar und erschöpft von mir. Er geht und ich bin alleine in meinem Zimmer. Bevor mich noch jemand ausfragt, werde ich schnell meine Tasche packen, damit ich nachher, wenn alle schlafen, diesen schrecklichen und schmerzerfüllten Ort verlassen kann.

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So Teil 1 von 2 ist raus^^
Ich hoffe er gefällt euch, im nächsten Kapitel, wird es besser;)

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