𝐲𝐨𝐮'𝐫𝐞 𝐭𝐡𝐞 𝐨𝐧𝐞
-𝐉𝐄𝐎𝐍𝐆𝐈𝐍-
Wir haben gerade unseren Dreh von einen Interview beendet und laufen jetzt nach Hause. Die anderen sind schon vor gelaufen, denn ich wollte meine Ruhe haben. Das habe ich ihnen natürlich nicht gesagt, aber ich bin am nachdenken, denn Hyunjins Worte haben mich aus dem Konzept gebracht. Was meinte er mit seiner Antwort vorhin, auf die Frage ob er seine wahre Liebe finden will? Hat er wirklich jemanden gefunden? Weil wenn ja, bin ich es nicht und ich will es sein. Ich will seine Wahl sein, aber das ist Wunschdenken, weil was will jemand wie Hyunjin von mir?
Mit gesenkten Kopf laufe ich durch den Regen, der gerade anfing. Ich spüre plötzlich einen Arm, der sich um meine Schulter legt, weshalb ich erschrocken davon zur Seite blicke. Für einen kurzem Moment vergesse ich wieder zu atmen, denn ich sehe Hyunjin an, der mich sanft an lächelt.
Er nimmt wieder seinen Arm von meiner Schulter und wir laufen still nebeneinander her im Regen. Aber ich habe immer und immer wieder dieselbe Frage im Kopf und ich muss sie stellen. Ich will mich später nicht fragen, was wäre wenn? Ich nehme meinen Mut zusammen, auch wenn ich eine Heidenangst davor habe, denn ich könnte meinen besten Freund verlieren. Auch wenn er es nicht wüsste, denn ich würde ihn niemals direkt danach fragen, ob er mich mag. Ich greife nach seinem Handgelenk und er bleibt ebenfalls stehen und sieht mich gespannt an.
"Du hast vorhin gesagt, dass du dir wünschst, dass du deine wahre Liebe findest, stimmt das?" "Mmmh." Nervös spiele ich mit meinen Fingern. "Und hast du sie gefunden?" "Ich denke, dass habe ich..." ,gibt er grinsend von sich, aber ich kann nicht lachen. Er meint nicht mich. Ich wusste, dass meine Liebe einseitig sein würde, aber es tut so viel mehr weh, als ich dachte. Ich laufe einfach weiter und Hyunjin läuft mir hinterher. Ich versuche mir so wenig wie möglich anmerken zulassen, aber es fällt mir schwer.
-𝐇𝐘𝐔𝐍𝐉𝐈𝐍-
Ich komme nach Jeongin in die Wohnung rein und lasse die Tür ins Schloss fallen. Irgendwie benimmt er sich merkwürdig seit gerade eben. War mein Geständnis doch nicht richtig? Hätte ich ihm doch nichts sagen sollen? Oder denkt er, dass ich jemand anderen meine? Ich meine, die anderen waren sich zu 100% sicher, dass Jeongin etwas für mich empfinden würde, weshalb ich ihn gerade dieses Geständnis machte. Aber offenbar war es doch nicht so richtig. Ich sollte nochmal mit ihm reden. Ich meine, so wirklich gesagt, dass ich ihn meine, habe ich nicht. Bevor er sich in seinem Zimmer vor mir verstecken kann, ziehe ich ihn zu mir und drücke ihn mit dem Rücken an die Wand und zwinge ihn mich anzusehen.
Erschrocken von meiner Tat blickt er mich mit auf gerissenen Augen an. "Jeongin, was ist los?" "Nichts..." "Ist es wegen vorhin?" Er bleibt still und ich erkenne, wie er seinen Kiefer leicht zuckt. "Ich habe dir vorhin nicht gesagt, wer es ist-" Er unterbricht mich. "Hyunjin, dass will ich nicht wissen, denn du meinst mich nicht. Ich bin nicht deine Wahl und damit habe ich ein Problem. Ich kann das nicht mehr-" Diesmal unterbreche ich ihn mit einen Leidenschaftlichen, aber dennoch sanften und Gefühlvollen Kuss.
Wir lösen uns voneinander. Er sieht mich aus seinen schüchternen und verwunderlichen Augen an. "Innie, du bist es! Ich mag dich. Schon so lange... Es tut mir leid, wenn du dachtest, dass ich nicht dich meine. Du bist der Einzige für mich. " "Ich mag dich auch, Jinnie..." ,gibt er schüchtern und mit erröteten Wangen von sich. Ich verbinde unsere Lippen erneut mit einander und dieses Mal ist auch er etwas mutiger. Seine Lippen auf meinen fühlen sich unbeschreiblich an. Seine Hände, die sich um meinen Nacken lägen und er sich somit noch enger an mich schmiegt, fühlen sich berauschend an. Ich genieße jede Sekunde unseres Kusses, bis wir ein lautes Klatschen wahrnehmen und uns wegen des Schreckens lösen.
"Habt ihr es endlich geschissen bekommen?" ,fragt Han. Ich sehe lächelnd zu Innie, der seinen Kopf in meine Halsbeuge versteckt. "Er hat zwar gesagt, dass er mich auch mag, aber ich muss ihn noch fragen, ob er mein Freund sein will... Also Yang Jeongin, willst du mein Freund werden?" Er löst sich leicht von mir, aber ist immer noch in meinen Armen. Er schenkt mir sein schönes Lächeln, in welches ich mich unsterblich verliebt habe und nackt heftig den Kopf. "Ja, dass will ich.." Ich küsse ihn sein Gesicht ab, weshalb er kichern muss. "Na endlich!" ,rufen die anderen bis aus meiner und Innies Umarmung ein Gruppenkuscheln wird. Endlich ist Innie mein.
-𝐭𝐡𝐞 𝐞𝐧𝐝-
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