𝐲𝐨𝐮 𝐚𝐫𝐞 𝐦𝐲 𝐟𝐢𝐚𝐧𝐜𝐞
-𝐉𝐄𝐎𝐍𝐆𝐈𝐍-
Völlig wutentbrannt schmeiße ich mich erschöpft auf mein Bett. So wütend war ich noch nie auf Hyunjin. Er treibt mich oft in den Wahnsinn, aber das übertrifft alles. Seit mehreren tagen ignoriert er mich gekonnt. Genau genommen, sind es schon über zwei Wochen. Ich versuche immer wieder und wieder auf ihn zu zugehen, aber er blockt mich völlig ab und er sagt einfach nicht, was los ist. Frustriet über die ganze Situation schreie ich in mein Kopfkissen. "Ahhhhh- Hwang Hyunjin! Warum?!" Wir sind seit über 5 Jahren zusammen, und er hat sich noch nie so bescheuert verhalten. Er war noch nie so abweisend zu mir. Vielleicht hat er mich satt und will mit mir heute Schluss machen? Angst und Panik breiten sich mit diesen Gedanken in mir aus. Schnell, versuche ich diesen Gedanken so gut wie möglich aus meinem Kopf zu streichen. Jetzt, muss ich auch noch mit Hyunjin irgendwo hingehen. Ich werde kein einziges Wort mit ihm reden, solange mir nicht gesagt wird, was verdammt nochmal mit diesen Idioten los ist. Trotzend erhebe ich mich aus meinem Bett und mache mich fertig.
Hyunjin wartet schon am Auto auf mich. Er steht vor der Beifahrertür. Ich laufe zu ihm. Ich versuche mir nichts anmerken zu lassen, aber es fällt mir schwer, da ich wirklich zu viele Gedanken und Sorgen auf einmal habe. Er versucht mich zu küssen zur Begrüßung, aber ich weiche ihm aus und öffne mir selbst die Autotür. Als ob er jetzt auch noch einen Kuss von mir bekommen würde. Ich setze mich auf den Sitz und knalle die Tür zu. Ich achte natürlich darauf, dass ich ihm nicht weh tue, auch wenn ich ihn wirklich gerade weh tun würde. Dann könnte er zu mindestens eine Vorstellung zu meinen Psychischen Leiden, den ich durchlebe bekommen. Er steigt ins Auto. Er sieht mich an. Ich ignoriere ihn. Was er kann, kann ich auch. "Jetzt, fahr einfach." ,gebe ich leicht gereizt von mir.
-𝐇𝐘𝐔𝐍𝐉𝐈𝐍-
Seit über zwei Wochen, plane ich diesen Abend, denn ich will ihn endlich um seine Hand fragen. Ich glaube bloß, dass ich es übertrieben habe. Innie ist wirklich wütend auf mich. Ich kann es verstehen seit über 15 Tagen blocke ich ihn einfach ab. An seiner Stelle, wäre ich auch stinksauer. Ich starte nach einem kurzen Zögern den Wagen und fahre los.
Mein Blick gilt ab und zu Innie, aber beachtet mich nicht. Er schaut nachdenklich aus dem Fenster und ich weiß, dass es an mir liegt. Ich fahre rechts ran, denn ich muss es unbedingt wieder einiger maßen hinbekommen, bevor ich ihn um seine Hand halte. Ich will, dass er neugierig auf das ist, was auf ihn zukommen wird. Wir sind am Meer auf einen kleinen Park Platz. "Innie, bitte schau mich an." Er reagiert nicht. "Innie, bitte." Ich versuche wirklich sanft mit ihm zureden. Ich schnalle mich ab und lege meine Finger unter sein Kinn und drehe sein Gesicht zu mir. Ich sehe Tränen, die sein Auge verlassen und es bricht mir das Herz. Ich wollte ihn doch nicht zum Weinen bringen. "Bitte, seh mich nicht an." Ich drehe sein Gesicht erneut zu mir. Ich streichle ihn seine zarte Wange entlang und wische ihn somit seine Tränen weg. "Nicht weinen, Innie. Das bricht mir mein Herz." Er sieht mich mit funkelenden Augen an. Er schlägt mir gegen meine Brust. Ich sehe ihn erschrocken an und halte ihn an seinen Handgelenken fest. "Du brichst mir mein Herz, du herzloser, eiskalter Brocken!" Er fängt erneut an zu weinen. Ich nehme ihn sanft in meine Arme und er lehnt sein Kopf gegen meine Schulter. Er murmelt etwas gegen meine Brust, aber ich kann es nicht verstehen. "Was sagst du, mein Liebling?" Er löst sich aus meiner Umarmung. "Ich fragte dich, warum du mich so behandelt hast? Oder hast du mich satt und willst mit mir Schluss machen?" Ich sehe, dass er diese Frage ernst meint. Ich fahre mir durch meine Haare. "Eigentlich, wollte ich das anders machen, aber ich glaube, ich mache es einfach jetzt?" Er sieht mich mit traurigen Augen an. "Also machst du mit mir Schluss?" Ich schüttle heftig meinen Kopf. "Ich mache doch nicht mit dir Schluss! Sogar im gegenteil- Ich habe alles so ziemlich verbockt, denn ich wollte dich auf gar keinen Fall zum Weinen bringen. Ich-" Ich hole meine kleine Schachtel aus meiner Jacke und halte sie vor seinen Augen. Ich öffne sie langsam. "Ich wollte, dass alles perfekt ist, weil du perfekt bist. Aber es ist alles schief gegangen, aber willst du mich trotzdem heiraten?" Innies Gesichtsausdruck ändert sich sofort. Seine Gesichtszüge werden direkt weicher. "Du hast mich deshalb die ganze Zeit ignoriert?" Er schmunzelt. "Also willst du mich endlich heiraten und Hwang Jeongin werden?" "Ja, das will ich." Ich nehme seine zarte Hand in meine und stecke ihm sein Verlobungsring an. Wir sehen beide zu dem Ring und dann treffen sich unsere Blicke. Ich liebe ihn so sehr und endlich wird er mein Ehemann. "Ich liebe dich, Innie." ,hauche ich an seine Lippen, bevor ich ihn liebevoll küsse.
Mit einen riesen Lächeln, kommen wir wieder an unserer Wohnung an. Ich umarme meinen Innie, von hinten. Ich küsse seinen Nacken, und davon muss er leicht auf kichern. "Was hältst du davon, wenn wir in ein Haus ziehen?" Er dreht sich begeistert zu mir um. "Das wäre sehr schön, dann hätten unsere Kinder genug Platz." "Das hätten sie, mein Engel." Ich drücke ihn einen sanften Kuss auf die Stirn. Und wir gehen rein.
"Danke, Jinnie. Auch wenn es anders war, als du geplant hast, fand ich es wunderschön. Ich liebe dich." "Awww- ich dich auch." Ich überfalle ihn mit sanften Küssen und den Rest des Abends verbringen wir mit kuscheln und Netflix und genießen unsere Zweisamkeit.
-𝐭𝐡𝐞 𝐞𝐧𝐝-
13.12.2021
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