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𝐭𝐡𝐞 𝐞𝐧𝐝 𝐨𝐟 𝐨𝐧𝐞-𝐬𝐢𝐝𝐞𝐝 𝐥𝐨𝐯𝐞

-JEONGIN-

Wir kommen gerade vom Videodreh von dem "Thunderous (feat. Stay) Guide Video." Meine Laune ist gerade extrem im Keller. Ich ertrage einfach diesen Anblick von Hyunjin und Felix nicht mehr. Ich habe Felix wirklich sehr lieb und er ist mir auch sehr wichtig, aber ich platze vor Eifersucht, wenn es um Hyunlix geht. Die beiden verstehen sich so unglaublich gut. Sie teilen sich dazu auch noch ein Zimmer, was mich um ehrlich zu sein, noch verrückter macht. Ich gebe es offen zu, ich beneide Felix darum. Zwar schläft Hyunjin meist bei mir, aber dennoch darf Felix sich ein Zimmer mit ihm teilen und somit verbringt Felix auch mehr Zeit mit ihm. Die beiden machen so viel zusammen. Heute ist es zum Beispiel wieder so gewesen. Wir mussten uns für den Dreh des Guides Videos in Zweierpaare teilen und als ich zu Hyunjin gehen wollte, wählte er schon Felix. Ich biss mir nur auf meine Unterlippe und schluckte die Verzweiflung wieder herunter. Ich bin verzweifelt. Es tut mit der Zeit immer mehr weh, die beiden zusammen zu sehen. Ich will meine Gefühle ihm gegenüber nicht gestehen, weil ich weiß, dass Hyunjin mich nur als kleinen niedlichen Bruder sieht. Deswegen versuche ich mein bestes um meine Gefühle zu unterdrücken und ihm im Stillen zu mögen. Dass allerdings fällt mir immer schwerer, weil wie soll ich es verbergen, wenn er immer bei mir schläft, mich umarmt, mit mir kuschelt und mich wie die wichtigste Person in seinen Leben fühlen lässt? Wie soll ich ihn da im Stillen mögen? Ich würde ihn eigentlich so gerne meine Gefühle offenlegen, aber ich bin erstens zu schüchtern und zweitens steckt viel zu viel Angst dahinter zurückgewiesen zu werden. Wenn ich von Hyunjin einen Korb kassieren würde, würde ich das nicht überleben. Ich wüsste nicht, wie ich mit ihm umgehen soll und wenn man zusammen in einer Band ist, ist es nicht gerade vom Vorteil.

Wir kommen im Dorm an und ich verschwinde schweigsam in meinem Zimmer. Ich schließe die Tür hinter mir und da Han bei Minho schläft, weiß ich, dass ich jetzt meine Ruhe habe. Han und Minho sind ein Paar. Am Anfang war es ziemlich merkwürdig, aber wir anderen haben sofort bemerkt, dass die beiden wie für einander geschaffen sind. Das was die beiden haben, will ich auch haben. Die beiden, lieben sich wirklich und sie gehen so fürsorglich miteinander um. Manchmal ist Minho echt Angsteinflößend, aber zu Jisung wirklich höchst selten. Ich weiß nicht irgendwie passt es einfach zwischen den beiden. Ich wünschte, Hyunjin und ich hätten dasselbe, wie die beiden. Bevor ich mehr über meine traurige einseitige Liebe nachdenken kann, lege ich mich endlich in mein Bett.

Hyunjin PoV.

Alle treten nacheinander ins Dorm ein. Mein Blick liegt heimlich auf Jeongin, der sich gerade stillschweigend in sein Zimmer schleicht. Jeongin ist in sein Zimmer und ich weiß, dass ihm irgendetwas bedrückt. Er ist in letzter Zeit öfter so gelaunt. Ich habe ihn darauf angesprochen, aber jedes Mal meinte er, es wäre nichts und alles wäre okay. Ich habe ihn nie nur ein Wort geglaubt. Jeongin setzt immer ein Lächeln auf, aber nur weil jemand lächelt, bedeutet es nicht, dass es ihm gut geht. Bei Jeongin ist es zu mindestens so. Er frisst alles in sich hinein. Er belastet andere Menschen nicht gerne mit seinen Sorgen, aber ich will für ihn dieser jemand sein. Ich weiß, dass Jeongin für mich etwas empfindet. Sicher bin ich mir nicht darüber, denn immer, wenn ich ihm es gestehen will, macht Jeongin sich rar. Weshalb ich es ihn dann doch nicht sage. So geht es schon eine Weile.

Die anderen Members setzen sich ins Wohnzimmer und blicken die Tür von Jeongin an. Ich tue es ihnen gleich. "Weiß jemand, was ihm bedrückt?", fragt Chan in die Runde. Er ist ein wirklich guter Leader. Er ist sehr aufmerksam und fürsorglich. Die meistens schütteln den Kopf und Han und Chan überlegen, was ihm bedrücken könnte. "Hyunjin, weiß du irgendwas?" Wenn es um den Kleinen geht, werde ich meist immer zuerst gefragt. Es freut mich, dass sie denken, dass Jeongin und ich uns so nah stehen. "Ich weiß es auch nicht. Er redet auch nicht mit mir." "Mmmh- okay." Alle erheben sich. "Wir werden ihm einfach Zeit geben." Damit sind alle einverstanden und verschwinden in ihren Zimmern. Ich gehe auch in mein Zimmer, um mich umzuziehen, denn schlafen werde ich bei Jeongin. So lange ich bei ihm schlafen kann, werde ich es auch machen, da es die einzige Möglichkeit ist derzeit ihn nahzukommen.

Ich bin fertig mit umziehen, weshalb ich in Jeongins Zimmer gehe. Ich klopfe an seiner Tür und mache sie dann vorsichtig auf. Ich blicke zu seinem Bett, in dem er schon drin liegt. "Jeongin, bist du noch wach?" ,frage ich vorsichtig. "Ja, können wir kuscheln?" ,fragt Jeongin verschlafen. Er klingt wie ein süßes kleines Baby. Er ist so niedlich. "Ja, können wir." Ich eile zu seinem Bett und Jeongin hält schon seine Bettdecke hoch, so dass ich mich zu ihm legen kann. Er umklammert mich sofort. Er drückt sich immer fester an mich. Ich lege meine Arme ebenfalls um ihn und streichle ihn sanft seinen Rücken. "Willst drüber reden?" Er antwortet nicht, weshalb ich ihn nicht nochmal darauf anspreche. Er wird schon kommen, wenn er reden will. Abgesehen davon, habe ich wirklich nichts dagegen mit ihm zu kuscheln. Ich liebe es in seiner Nähe zu sein. Wenn man Jeongin sieht, geht es einen sofort besser. Mein Tag kann so mies sein wie er will, aber wenn ich dann Jeongin anblicke, sind alle negativen Gedanken weg. Er hat eine so besondere Gabe und ich bin mir sicher, dass er das selbst nicht einmal weiß. Ich streichle Jeongin immer noch und bemerke, dass er eingeschlafen ist. Jetzt, wo er schläft, kann ich auch in Ruhe einschlafen.

Ich wache auf und Blicke auf die Uhr. Es ist 3 Uhr nachts. Ich möchte mir ein Glaswasser holen, weshalb ich Jeongin sanft zur Seite schiebe und ihn zudecke. Ich betrachte Jeongin noch etwas. Er ist wirklich hübsch. Selbst beim Schlafen, sieht er unschuldig und knuffig aus. Bevor ich Jeongin weiter so anstarre, gehe ich in die Küche um mir das Glaswasser zu holen. Es ist keiner mehr wach. Nicht einmal mehr Chan. Obwohl das Chans Zeit ist. Ich frage mich immer, wie er das schafft. Ich meine, unsere Tagespläne sind durchgeplant und vollgestopft mit Terminen und er bleibt jede Nacht so lange wach. Ich stelle den Wasserkrug zurück in den Kühlschrank und will mit meinen Glaswasser zurück zu Jeongin, als ich im Flur ein leises Schluchzen wahrnehme. Es kommt aus meinem Zimmer. Ich gehe in mein Zimmer und finde dort einen weinend Felix. Felix sitzt auf seinem Bett und weint. Ich setze mich auf seine Bettkante. "Hey, warum weinst du?" ,frage ich ihn sanft und vorsichtig. Er braucht einen Moment, da er sich versucht die Tränen zurückzuhalten. "Ich habe mich mit Chan gestritten." Ich bin der Einzige, der weiß, dass die beiden eine Beziehung führen. "Oh, dass tut mir leid. Soll ich bei dir bleiben?" Felix nickt sofort. "Ja, bitte." Eigentlich wollte ich wieder zu Jeongin, aber Felix weint und ihm scheint es wirklich nahzugehen, was auch immer da zwischen den beiden vorgefallen ist, weshalb ich ihn ungern alleine lassen will. Also lege ich mich zu Felix ins Bett. Felix kuschelt sich an mich heran und ich versuche ihn zu beruhigen. Was mir auch gelingt, da er wirklich schnell einschläft, wie ich.

Jeongin PoV.

Ich wache überraschend früh auf, da es erst um 5 Uhr ist. Das erste was mir auffällt ist, dass Hyunjin nicht neben mir liegt. Da es noch eigentlich zu früh ist, um aufzustehen, wundere ich mich, dass er nicht mehr neben mir liegt. Weshalb ich mal nach ihm schauen werde.

Er ist in keinen Gemeinschaftszimmer zu finden, weshalb ich in seinem Zimmer nachschauen werde. Ich öffne leise und vorsichtig die Tür. Mein Blick bleibt bei den engumschlungenen Körpern von Felix und Hyunjin hängen. Es tut so weh, die beiden so zu sehen. "Also bin ich doch nur ein kleiner Bruder für ihn-" ,flüstere ich in den Raum. Ich dachte, das wäre ein Ding von mir und Hyunjin und die beiden so zusehen, bricht mir das Herz, obwohl ich weiß, dass ich kein recht dazu habe, Eifersucht zu empfinden, denn wir sind kein Paar. Aber dennoch tut es so unglaublich weh, die beiden so ansehen zu müssen. Ich hätte einfach in mein Zimmer bleiben müssen. Unbewusst steigen mir Tränen in meine Augen. Ich wische sie mir weg und verlasse den Raum. Er darf mich nicht weinen sehen. Es würde mich verraten. Ich verschwinde wieder in mein Zimmer und verkrieche mich in mein Bett.

-HYUNJIN-

Ich höre ein leises Geräusch, weshalb ich meine Augen langsam öffne. Jeongin steht in der Tür. Ich erkenne sofort, dass er sich Tränen wegwischt. Er verlässt leise den Raum. Mir fällt jetzt erst auf, wie Felix und ich geschlafen haben. Felix hat mich als sein persönliches Kopfkissen benutzt. Dass muss schrecklich für ihn ausgesehen haben. Ich muss ihn sofort alles erklären. Ich will nicht, dass er so über mich und Felix denkt. Ich stehe schnell, aber dennoch vorsichtig, auf und gehe zu dem Zimmer von Jeongin.

Ich öffne die Tür und schließe sie hinter mir. "Jeongin?" ,frage ich vorsichtig in die Stille. Ich höre nur ein leises Schluchzen von Jeongin und damit gehe ich weiter auf ihn zu. Er dreht sich um und kehrt mir somit den Rücken zu. "Bitte geh!" ,fordert er mich auf. Da hat er sich den Falschen rausgesucht, ich würde ihn niemals so alleine lassen. Ich lege mich also zu ihm ins Bett. Er dreht sich immer noch nicht zu mir um, weshalb ich es anders versuchen muss. Ich lege meine Arme um ihn. "Bitte, sehe mich an." ,bitte ich ihn mit einer sanften und liebevollen Stimme. Es funktioniert. Jeongin dreht sich langsam zu mir um. "Wieso weinst du?" Ich weiß genau, warum er weint, aber ich möchte es von ihm hören. Jeongin reagiert nicht, weshalb wir uns nur schweigsam in die Augen blicken. Sein Blick macht mir Sorgen, denn ich erkenne darin, seine Verzweiflung und Verletztheit. Ihn zu verletzten war das letzte, was ich wollte. "Bist du mit Felix zusammen?" ,bricht Innie die Stille. Ich schüttle meinen Kopf und lächle ihn sanft an. Ich erkenne sofort, wie erleichtert er dadurch ist. Jeongin ist manchmal wirklich einfach zu durchschauen. "Wieso bist du dann zu Felix gegangen?" "Weil er weinte, als ich wieder zu dir kommen wollte." Jeongin denkt immer noch nach, obwohl er aussah als würde er es nachvollziehen können. Ich will es endlich von ihm hören oder zu mindestens endlich erfahren, was da zwischen uns ist. "Warum fragst du?" Jeongin schweigt erneut. Er sucht meinen Blick. "Weil ich es nicht mag, dich mit ihm so zusehen." "Und warum?" Jeongin wird immer nervöser. "Weil ich dich liebe und du-" Endlich. Ich unterbreche ihn mit einem Kuss. Ich wusste es, aber es nochmal von ihm zu hören, ist so viel besser. Ich hatte wirklich Angst, dass meine Gefühle einseitig sind, aber sie sind es nicht. Ich fange an meine Lippen gegen seine zu bewegen. Es fühlt sich so gut an. Jeongin braucht einen Moment, aber schließlich erwidert er auch den Kuss.

Wir lösen uns sanft voneinander und blicken uns lächelnd und schüchtern zu gleich an. "Ich liebe dich auch, Innie." Er lächelt noch breiter. Er drückt sich an mich. Ich streichle seinen Kopf und lege meine Arme wieder um ihn. Wir blicken uns wieder an und verbinden unsere Lippen erneut zu einem liebevollen Kuss.

-the end-

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Das war mein erster OS. Ich hoffe, er hat euch gefallen.🍀🦊

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