𝐬𝐡𝐚𝐝𝐨𝐰
-𝐄𝐑𝐙𝐀𝐄𝐇𝐋𝐄𝐑-
Die Nacht brach an und sie wussten, wenn sie es nicht in dieser Nacht schaffen würden, würde alles um sonst gewesen sein. All die Opfer, die sie tun mussten, um so weit zu kommen. Aber wenn es in dieser Nacht nicht vollendet wäre, wäre alles vorbei gewesen.
Sie nahmen sich ihre Waffen, zogen ihre Masken auf und gingen nach draußen. Kein einziger Mensch war mehr auf der Straße zu sehen, denn sie wussten, was die Nacht mit sich brachte. Die Schattenwesen. Sie saugen einen die Seele und Energie aus. Wenn man sie nur anblickte, durchfuhr einen, einen kalten Schauer und einen gefror das Blut in den Adern. Die Schattenwesen, wie man sie nannte, waren das pure böse und keiner war mehr in Sicherheit. Es gab auch eine andere Art von den Schattenwesen, diese schlichen sich als einen Menschen in dein Leben und manipulierten einen, bis man sich selbst ein Ende setzt. Diese Zeiten waren grau und schwarz. Ganze Städte waren niedergebrannt, alles war zerstört wurden.
Hyunjin, Jeongin und ihre Freunde gründeten ein Team, denn sie waren die einzigen Schattenwesen die sich wehrten und bekämpften die Schattenwesen und erforschten sie noch genauer, denn auch wenn sie selbst welche waren, blieb einiges ein Rätzel. Es war schwer für sie. Fast unmöglich, und dennoch schafften sie es so weit zukommen. Auch wenn sie dafür alles zurücklassen mussten und nur noch sich 8 hatten.
Jeongin und Hyunjin kamen am abgemachten Ort an und versteckten sich dort, wie vereinbart. "Sie kommen." ,flüsterte Jeongin zu Hyunjin. Hyunjin wusste, dass sein Freund Angst hatte, dass sie diese Nacht nicht überleben würden, ihm erging es nicht anders, aber er glaubte fest an sein Team. "Wir werden das schaffen, oder?" Jeongin flüsterte diese Worte erneut zu seinem Gegenüber. Er schaute ihn liebevoll an und versuchte ruhig zu bleiben, was schwerer war als gesagt. Hyunjin suchte den Blick von Jeongin und nahm seine Hand in seine und verflechte diese in einander. "Ja, das werden wir. Ich liebe dich, Innie." Jeongin drückte die Hand von Hyunjin fester. "Ich liebe dich auch." Sie tauschten sich einen sanften, aber leider zu kurzen Kuss aus, da es nun begann. Sie ließen von einander los, und begannen den Plan zu vollziehen.
Sie gingen versteckt weiter und kamen schlussendlich im Hauptquartier der Schatten an. Es stellte sich vor einigen Wochen heraus, dass sie durch eine Maschine funktionieren und leben. Also war der Plan, diese Maschine auszuschalten und sie zu vernichten. Sie würden alle in zweier Teams von jeweils einer anderen Seite kommen. Sie waren alle dem Ziel schon sehr nah. Es würde nicht mehr viel fehlen bis sie es geschafft haben. Hyunjin deutete mit seinem Finger, dass Jeongin jetzt zur linken Seite kommen kann. Dies tat er dann auch. Einige Sekunden später zeigte Jeongin mit dem Finger zu sich selbst, und Hyunjin hörte auf sein Signal. So ging es die ganze Zeit weiter, bis sie an ihrem ersten Ziel waren, die Maschine die alle am Leben hielt. Sie selbst würden nicht sterben, wenn die Maschine zerstört wird, denn sie wurden schon vor langer Zeit zu Menschen, das Einzige was sie noch von einen Schattenwesen besitzen sind die Kräfte. Jeder von ihnen hatte eine Gabe. Hyunjin hatte das Feuer und den Blitz, Jeongin die blauen Lichter und Blitze, Seungmin hatte Luft als Element, Minho und Jisung beherrschten das Wasser, Chans Elemente waren Erde und Boden und Changbin und Felix waren unglaublich stark. Also waren sie sehr gut bewaffnet gewesen, aber es konnte trotzdem alles passieren und das war ihnen durch aus sehr bewusst.
Hyunjin würde die Maschine zum Brennen bringen, während Jeongin Wache schieben würde. Jeongin würde Hyunjin um jeden Preis beschützen, komme was wolle. Hyunjin gelang zu dem Ziel und es war schwerer als gedacht, die Maschine auszustellen. "Was ist das Problem?" ,fragte Jeongin ihn. "Ich weiß es nicht... Es funktioniert nicht..." "Versuch es nochmal. Wir schaffen das!"
Jeongin bemerkte in der Zeit nicht, wie sich ein Schattenwesen zu ihn heranschlich und plötzlich überkam Jeongin ein stechender Schmerz in seiner Seite, da er einen Lichtblitz erwischte. "JEONGIN!!!" ,schrie Hyunjin auf, aber beruhigte sich direkt, als er sah das sein Jeongin aufstand. Jeongin hatte schmerzen, aber es war ihm egal. Er konnte später zusammenbrechen, aber erstmal müssten sie dies überleben. Die anderen kamen auch an und umzingelten das Schattenwesen verdeckt. Sie schlichen sich von allen Seiten heran, aber das interessierte das Wesen nicht, denn er hatte Jeongin im Visier. Jeongin sammelte seine Energie und spürte, wie es durch seine Adern floss.
Das Wesen griff ihn an und Jeongin wehrte sich mit allen was er hatte, aber er war dennoch machtlos. Er fiel hart auf den Boden und seine Arme schürften sich auf. Er zischte vor Schmerz auf. Hyunjin wollte zu ihn, aber Seungmin sorgte dafür, dass Hyunjin da blieb wo er stand, damit alles nach Plan verlief. "Wir haben es gleich geschafft und dann kümmern wir uns um Jeongin. Bring das Ding, zum Schmelzen." ,beruhigte Seungmin ihn. Hyunjin wollte das alles ein Ende fand und er seinen Freund einfach in die Arme ziehen kann, aber er musste erst seine Aufgabe erfüllen, um das zu können. Er gab all seine Kraft dazu.
Währenddessen kämpfte Jeongin weiter. Die anderen konnten nicht mehr dazwischen gehen, da das Schattenwesen nur Jeongin im Visier hatte. Es war zu spät, denn sie mussten das Fluchtauto holen. So war der Plan und sie hatten vorher selbst gesagt, komme was wolle, der Plan wird eingehalten. Sie holten das Fluchtauto, um dann später die anderen rechtzeitig einzusammeln. Also kämpfte Jeongin alleine gegen das Wesen.
Langsam aber sicher, ging ihm die Kraft aus. Er hatte schon zu viele Verletzungen abkommen, um noch weiter zu kämpfen. Ihm tat alles weh. Es fiel ihm schwer aufzustehen und weiter zu machen. Dann aber fiel ihn wieder ein, warum er dies hier tat. Er tat es für die Menschheit, sein Team und vor allem für Hyunjin. Er würde alles für ihn tun. Alles was er wollte, war mit Hyunjin ein normales und ruhiges Leben zu führen. Ein letztes Mal sammelte er seine Kräfte zusammen.
Er erhob sich in die Luft und eine dunkle und starke Aura von blauem Licht umhüllte ihn. Er feuerte ein letztes Mal seine Lichtblitze zu der Schattenkreatur ab. Alles passierte Blitzschnell. Das Schattenwesen baute sich vor ihn auf und traf Jeongin mit seinem rechten Arm, an seiner Brust mit der schwarzen Magie, welches die Kreatur besaß. Jeongin landete mehrere Meter weiter unsanft auf den Boden. Er wurde mitten in die Brust getroffen. Stromschläge durchfuhren ihn und er konnte sich nicht mehr rühren. Er spürte, wie blaue und rote Flüssigkeit aus seinem Körper floss. Im selben Moment, schaffte es Hyunjin endlich, das Gerät nieder zu brennen. Er eilte zu Jeongin. Er weinte, denn er hatte mächtige Angst, dass er gerade die Liebe seines Lebens verlor. "Jeongin?! Hörst du mich? Du musst bei mir bleiben, ohne dich schaffe ich es nicht! Komm schon bitte. Bitte, bleib mir... Innie, bitte..." Die Tränen wurden immer mehr und Hyunjin nahm ihn hoch und schlang seine Arme beschützend um ihn. "Bitte, bleib bei mir..." ,flüsterte Hyunjin öfter zu ihn, in der Hoffnung er würde aufwachen, aber er regte sich dennoch nicht.
Sie kamen alle heil im Quartier an, bis auf Jeongin, der sich immer noch nicht bewegte. Die Autofahrt über, hatte Hyunjin alles erdenkliche versucht, um seinen Freund am Leben zu behalten, aber es schien zwecklos. "Was ist passiert?" ,fragte Chan schnell. "Rette ihn! Er musste gegen einen von ihnen kämpfen. Ich war nicht schnell genug." "Seungmin, bitte hol mir die Flasche aus meinem Nachttisch." Seungmin eilte zu dem Zimmer von Chan und holte die Flasche. Währenddessen kniete sich Hyunjin zu Jeongin hin und hielt seine kalte Hand. "Bitte, mein Engel, du musst das schaffen..." ,gab Hyunjin unter seinen schluchzend von sich.
Chan nahm Seungmin die Flasche ab und gab Jeongin die Tropfen. "In ein paar Stunden müsste er wieder wach werden. Versorg in der Zeit seine Wunden, mit Verbänden." Hyunjin atmete erleichtert auf, aber er sorgte sich immer noch sehr um Jeongin. Hyunjin fragte sich, was ist, wenn er nicht wieder aufwachen würde? Dann hätten sie zwar ihr Ziel erreicht, aber für Hyunjin gab es keine Zukunft ohne Jeongin, dafür liebte er ihn zu sehr.
Er legte Jeongin sanft und behutsam auf seinem Bett ab. Er achtete darauf, dass Jeongins Verbände dort blieben, wo sie waren. Er hielt die ganze Zeit über seine Hand und wartete darauf, dass seine wahre Liebe aufwachen würde.
Es vergingen Stunden und in der Zeit erzählte Hyunjin all seine schönen Erinnerungen, die er mit ihm hatte, Jeongin. Er erzählte von ihrem ersten Kuss, und wie alles bei Hyunjin kribbelte in diesen Moment, von ihrer ersten Begegnung, wie sie das erste Mal Händchen gehalten haben und von den anderen ersten Malen, die sie zusammen erlebt hatten. "Bitte, wach auf, Jeongin. Ich brauche dich... Bitte, bleib an meiner Seite..." ,flehte Hyunjin Jeongin an. "Wo soll ich sonst hingehen?" ,fragte Jeongin ihn erschöpft und mit einem sanften Lächeln auf den Lippen. Hyunjin erwiderte erleichtert, davon das sein Freund aufwachte, das Lächeln und trocknete schnell seine Tränen ab. "Innie! Gott sei Dank, ich dachte, ich würde nie wieder deine schöne Stimme hören!" Jeongin drückte die Hand von Hyunjin fester, während Hyunjin ihn mit einer Umarmung überfiel. Er löste sich wieder, aber hielt dennoch die Hand seines Freundes fest in seiner. Hyunjin legte seine andere Hand auf die Wange von Jeongin und streichelte diese hauchzart. Sie blickten sich tief in die Augen und Hyunjin hatte das Gefühl, als würde er wieder richtig Luft holen können ohne, dass seine Brust sich Schmerzerfüllt zusammenzog. "Tut es sehr weh?" "Es geht... Aber das spielt keine Rolle, haben wir es geschafft?" "Ja, das haben wir. Wir haben es endlich geschafft mein Engel..." Jeongin freute sich. Nichts konnte das ausdrücken, was er in diesen Moment empfand. Alles war nun vorbei und sie könnten endlich das Leben führen, was sie wollten. Jeongin lehnte sich vor, legte seine Hände an Hyunjins Nacken und zog ihn zu sich. Er verband ihre Lippen miteinander. Beide brauchten diesen Kuss, diese Nähe zu einander in diesen Augenblick. Der Kuss blieb sanft und unschuldig. Beide drückten ihre Liebe zueinander aus mit diesem Kuss. Sie hatten es geschafft und konnten nun ein neues Kapitel beginnen in ihren Leben, ohne dass sie Schattenwesen das Licht ausschalten müssten. Sie konnten beide das Leben führen, was sie zusammen geplant hatten.
-𝐭𝐡𝐞 𝐞𝐧𝐝-
--------------------------------- heyyy, ich hoffe euch hat dieser One-Shot gefallen. Ich wollte mal einen mit Action versuchen zu schreiben... Schwerer als ich gedacht hatte^^ Hoffe, es hat euch trotzdem gefallen:)
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