𝐥𝐨𝐯𝐞 𝐡𝐮𝐫𝐭 4 (𝐬𝐩𝐞𝐜𝐢𝐚𝐥 1)
für Chanskopfhoerer
weil du dir ein Special gewünscht hast und ich echt Lust drauf hatte, dachte ich mache ich jetzt einfach mal:) Hope you like it<3 es ist anders geendet als ich dachte>< wie gesagt, hoffe es gefällt euch^^
P.S habe den Namen der One-Shot Reihe geändert... heißt jetzt love hurt statt thousands of knives make me bleed
-HYUNJIN-
Ich nahm Felix Yuna ab und hielt sie. Sie lächelte mich an. Ihr lächeln tröstete mich etwas, denn das Gespräch mit Jeongin war zwar gut, aber mir wurde bewusst das ich ihn verloren hatte. Endgültig. Es war meine Schuld, und ich könnte niemals wieder gut machen, was ich ihn antat und mir selbst, könnte ich es niemals verzeihen. Ich hatte so viele Fehler gemacht. Ich hätte niemals mit meiner Familie darüber reden sollen, hätte mich nicht beeinflussen lassen sollen, denn dann wäre er vielleicht noch mein und würde nicht in die Arme von Minho rennen.
Ich sah den beiden zu. Die Funken zwischen den beiden waren kaum zu übersehen und Minho sah ihn mit so viel Liebe und Zuneigung an, dass es mich fast umbrachte. Ich liebte Jeongin noch immer und würde dies wahrscheinlich immer tun. Das schlimmste war mit anzusehen wie Jeongin den Älteren ansah. Es war vielleicht noch nicht exakt so wie er mich damals ansah, aber es fehlte nicht mehr viel. Es lag Liebe in seinen Blick und das raubte mir fast meinen Atem. Ich konnte und wollte mir nicht länger mit ansehen, wie sich fanden. Auch wenn ich Jeongin alles Glück auf der Welt wünschte, konnte ich nicht so selbstlos sein, denn mein Herz schlug noch immer für ihn. Wieso hatte ich alles kaputt gemacht? Es gab doch gar keinen Grund und dennoch hatte ich wieder alles kaputt gemacht in meinen Leben. Ich hatte ihn das Herz gebrochen und mir ebenfalls und ich verstand, dass er nichts mehr mit mir zu tun haben wollte. Ich verstand es und das tat noch mehr weh, denn wenn ich es nicht wissen würde, könnte ich ihn die Schuld geben. Aber es war alles meine Schuld und lag er in den Armen von Minho, welcher ihm viel mehr bieten konnte als ich es jemand gekonnt hätte. "Yuna, lass uns nach Hause gehen, dein Papa ist müde.", sagte ich zu meiner zwei jährigen Yuna, die mich nicht einmal verstehen konnte. Ich verabschiedete mich von dem Hochzeitspaar, Changbin und Seungmin. Changbin hatte seine Arme fest um seinen Ehemann geschlungen und Seungmin lehnte sich gegen ihn. "Ich werde gehen." "Schon?", die beiden sahen mich traurig an. "Yuna ist müde und ich... ich auch." Changbin sah mich mitleidig an. "Willst du nicht nochmal mit Jeongin reden?" "Changbin, er liebt Minho und ich bin zu spät... Ich habe es verkackt, okay? Ich ertrage es nicht, wenn er einen anderen liebt, deshalb gehe ich jetzt. Ich melde mich bei euch. Viel Spaß in den Flitterwochen." "Hyunjin...", Changbins Blick wurde mitleidiger und ich wollte nicht reden. Ich wollte nach Hause, denn es war unerträglich Minho und Jeongin zusammen zu sehen. Ich war selbst schuld, das war mir bewusst, aber ich könnte niemals aufhören diesen perfekten Jungen zu lieben.
Ich verabschiedete mich noch von dem Rest und bevor ich hinaus ging, drehte ich mich ein letztes Mal zu Jeongin, welcher immer noch mit Minho tanzte. Sie kamen sich näher. Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Zum reißen gespannt. Ein unerträgliches Gefühl. Dann küssten die beiden sich. Ich konnte die Tränen nicht verbergen, dafür war der Schmerz zu groß gewesen. Ich hatte ihn verloren.
-JEONGIN-
Minho und ich kamen zusammen, aber wir ließen uns Zeit. Minho gab mir alle Zeit die ich brauchte, denn ich war noch immer gedanklich bei Hyunjin. Er ging nicht aus meinem Kopf. Egal, was ich versuchte. Es war unfair. Es tat mir weh, denn ich tat Minho weh. Er sagte es nicht, aber ich erkannte es in seinen Blick. Er wirkte so oft verletzt, aber schwieg und ich wollte nicht mehr so selbstsüchtig sein. Ich durfte das nicht mehr länger sein. Wie soll ich Minho vollständig lieben, wenn ich noch immer Hyunjin liebte? Wie sollte ich so etwas grausames Minho antun können, wenn er immer so gut und zu vorkommend war? Ich konnte nicht so grausam sein. Ich hasste mich selbst dafür, denn ich wünschte mir so sehr, dass es Minho sein würde und nicht Hyunjin, denn Hyunjin hatte mich zerstört und Minho wieder zusammengesetzt. Es war so verdammt unfair gewesen. Ich wollte Minho lieben, aber mit jeden Tag der verging merkte ich, dass ich Hyunjin liebte. Es war verrückt, denn es waren seitdem schon 2 eineinhalb Jahre vergangen, also warum liebte ich diesen Idioten immer noch? Ich verstand es nicht und wahrscheinlich konnte man dies auch niemals erklären. Es waren Gefühle und Gefühle sind da, egal wie sehr man versucht sie zu vergessen. Hyunjin war derjenige den ich liebte und nicht Minho, egal wie sehr ich es wollte und ich konnte nicht mehr so grausam zu Minho sein, das hatte er nicht verdient. "Minho." Ich weinte. Es brach mir das Herz, dass jetzt zu machen. "Ich weiß, Jeongin.", sagte er ruhig, aber es schien ihn auch schwer zu fallen. "Es tut mir so leid, Minho... Ich wünschte, du wärst es. Du weißt nicht wie sehr..." "Es ist okay, Jeongin. Du liebst ihn und dann ist es so. Ich werde klar kommen." Ich sah ihn in die Augen und er strich mir eine Haarsträhne aus meinen Gesicht, wischte mir die Tränen aus meinen Augen. "Minho..." Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. "Geh zu ihm und rede mit ihm. Er liebt dich auch noch, oder? Ich werde Zeit brauchen, aber mach dir keine Sorgen." Seine Worte mussten ihn selbst umgebracht haben. "Minho, es tut mir leid.", mehr brachte ich nicht über meine Lippen. "Geh zu ihm. Ihr habt euch zwar ein halbes Jahr nicht gesehen, aber geh zu ihm und versuche es. Du wirst es sonst noch bereuen, Jeongin." Entweder er war der selbstlosteste Mensch den ich kannte oder er wusste selbst schon, dass es zwischen uns nicht funktionierte, weil ich Hyunjin noch immer liebte. Egal, was es war, es musste ihn unglaublich weh getan haben und das tat mir mehr als nur leid. Es brach mir mein Herz, dass ich derjenige war, der Minho so unglaublich weh tat. "Okay. Minho, es tut mir leid... Ich wollte dir niemals weh tun." "Es ist okay. Ich werde klar kommen und jetzt geh zu ihm." Ich nickte und schon stand ich auf und machte mich auf den Weg zu Hyunjin. Ich wusste, dass er über der Wohnung von Chan und Felix wohnte, denn da war spontan eine frei gewesen, als er eine brauchte, also nahm ich mein Auto und fuhr zu ihm.
Ich rannte die Treppen hoch. Ich wollte ihn nur sehen, in seine Arme fallen. Ich hoffte, dass er mich noch immer liebte. Mir war egal, was passierte. Wir würden es irgendwie wieder hinbekommen. Es würde irgendwie funktionieren, weil wir Hyunjin und Jeongin waren. Wir gehörten zusammen. Ich konnte ihn immer noch nicht vergessen, wir konnten nur zusammen gehören. Wie ein Verrückter klingelte ich an seiner Tür. Es war spät und vielleicht würde er schon schlafen, aber ich wollte jetzt zu ihm. Ich wollte keine Zeit mehr verlieren. Wir waren viel zu lange voneinander getrennt gewesen. Hyunjin öffnete mir seine Tür. Er trug nur eine Jogginghose und ein weißes T-Shirt und schien schon geschlafen zu haben. "Jeongin?", fragte er überrascht. Ich konnte nicht mehr warten. Ich wollte seine Nähe spüren, seine Wärme, seinen Geruch um mich wissen. Ich wollte ihn nah an mir haben. Mein ganzer Körper vermisste ihn. Jede Faser meines Körpers schrie nach ihm. Ich lief auf ihn zu, nahm sein Gesicht in meine Hände und küsste ihn stürmisch.
Und verdammt tat das gut. Es fühlte sich unglaublich richtig an. Er war überrumpelt und wir lösten uns auch wieder voneinander, denn wir hatten eine Menge zu klären und dennoch wollte ich Hyunjins Lippen wieder auf meinen fühlen. Er schluckte schwer. Nahm mein Gesicht in seine Hände und ich ließ meine fallen, legte sie an seine Taille und zog ihn enger an mich. "Jeongin? Du... Was machst du hier? Ist alles okay?" Er war total überrumpelt von meinem Besuch und schien noch zu verarbeiten, dass ich bei ihm war. "Lass uns nicht mehr dumm sein, okay? Ich halte es nicht mehr aus von dir getrennt zu sein.", sagte ich zu ihm. Er sah mir in die Augen und schien nach mehr Antworten zu suchen. "Aber du bist doch mit Minho zusammen?" Seine Stimme klang verwirrt und traurig. "War ich. Aber irgendwie auch nicht... Das ist kompliziert, aber ich habe jetzt alles mit Minho geklärt und ich kann mir nicht länger einreden, dass ich dich vergessen habe. Weil das habe ich nicht und alles was ich will-" Von seinen weichen und etwas rauen Lippen wurde ich unterbrochen und ich krallte mich mehr in sein T-Shirt fest, lehnte mich in den Kuss vor um ihn zu vertiefen. Verlangend und drängend war unser Kuss gewesen. Voller Sehnsucht.
Außer Atem löste er sich von mir, verteilte federleichte Küsse auf meinen Hals und dann auf meinem Gesicht. Als letztes küsste er meine Stirn und sah mich dann mit diesem wunderschönen Blick, welcher mich schon immer durcheinander brachte, an. "Ich habe dir so sehr weh getan... und trotzdem willst du mich?" Sein Blick war voller Liebe und Schmerz gefüllt. Ich krallte mich noch fester in den Stoff des T-Shirts. "Ich verstehe es selbst nicht, aber ja. Ich will dich, wenn du mich auch noch willst.", gestand ich leise. Er lächelte leicht, ließ meine Schmetterlinge durchdrehen. Ich war völlig in seinen Bann gefangen. "Du bist alles was ich will, auch wenn ich ein Idiot bin. Ich werde dir nie wieder weh tun. Es tut mir so unglaublich leid. Ich wollte dir niemals so sehr weh tun." Diesmal war nicht nur sein Blick vor Schmerz gefüllt, sondern auch seine Stimme. Ich verband unsere Lippen. "Es ist okay, jetzt. Lass uns ganz von vorne anfangen mit Yuna. Wir bekommen das hin. Hyunjin, ich will nicht mehr davon laufen." "Ich auch nicht. Ich will dich." Worte die mich immer zum Zittern bringen würden. Worte, die niemals ihre Wirkung verlieren würden. Er schloss die Tür und dann spürte ich auch schon das Holz der Tür an meinen Rücken. Seine Lippen liebevoll und gefühlvoll an meinen. Seine Hände an meiner Wange, wie er mit seinem Finger mein Ohr leicht streichelte. Ich zog ihn näher an mich. Wollte seinen Körper an meinen spüren. Ich hatte ihn vermisst. Und wie sehr ich das hatte.
Immer und immer wieder küssten wir uns. Ich konnte nicht genug von ihm bekommen. Seine Nähe fühlte sich unglaublich heilend an. Hyunjin lehnte seine Stirn gegen meine. Sein Atem streifte meine Haut, hinterließ wieder dieses Kribbeln. "Ich liebe dich, Jeongin.", hauchte er. Ein Feuerwerk, Funken durchströmten meinen ganzen Körper. Mein Herz klopfte mir bis zum Anschlag. "Ich liebe dich, Hyunjin.", flüsterte ich zurück. "Ich liebe es, wie du meinen Namen sagst." Sein Blick so intensiv. Raubte mir meinen Atem. "Hyunjin." ,wiederholte ich seinen Namen. Und dann spürte ich seine vollen Lippen, die ich jetzt schon wieder vermisste hatte, an meinen.
Seine Lippen würden mich noch eines Tages umbringen. Er konnte so unfassbar gut küssen. Ich hatte ihn und seine Berührungen vermisst. Seine Berührungen fühlten sich wunderschön an. Wie behutsam er mich anfasste. Meine Haut zärtlich streichelte. Wie er mich küsste. Ich vergaß alles um mich herum. Perfekt, so schien es fast. Hyunjin vertiefte den Kuss immer mehr. Seine Zunge fuhr über meine Unterlippe, dann saugt er leicht an ihr und ich konnte nur auf keuchen, öffnete brav meine Lippen für ihn und schon spürte ich wie unsere Zungen sich langsam berührten. Der Kuss wurde leidenschaftlicher und alles was ich tun konnte war mich völlig darin zu verlieren. Mich weiter zu ihm vor zu lehnen und nach mehr zu verlangen, aber uns beiden war es klar, dass wir noch Zeit brauchten und ihm schien es als erstes wieder eingefallen zu sein, weshalb er sich schwer atmend von mir löste. Dieser Blick. Wie er mich ansah. Voller Liebe und Zuneigung. Ich sah ihn auch an. "Du wirst mein Tod sein, Jeongin.", sagte er und ich konnte nur leise auflachen. Er strich mir ein paar meiner Haarsträhnen zur Seite, musterte mich liebevoll. "Bleibst du hier heute Nacht?" "Ja, das werde ich." Es ließ ihn wieder lächeln und ich konnte auch nicht anders als zu lächeln. Dann nahm er meine Hand in seine und führte mich in sein Schlafzimmer. Holte etwas aus seinem Kleiderschrank. "Hier sind ein paar gemütliche Sachen." Ich küsste ihn auf die Wange und nahm ihn die Sachen aus der Hand und zog mich im Badezimmer um.
Hyunjin lag schon im Bett und ich krabbelte zu ihm unter die Decke. Schmiegte mich sofort an ihn. Er strich mir durch meine Haare, und ich schlang meine Arme noch mehr um seinen Körper. Hyunjin gab mir einen Kuss auf meinen Kopf. "Ich habe dich vermisst.", murmelte er in meine Haare und atmete einmal schwer aus. "Ich dich auch." Mit jeder Faser meines Körpers. "Ich verspreche dir, ich werde dir nie wieder so weh tun. Ich will das nicht mehr kaputt machen. Ich will dich. Ich will ein Leben mit dir." Seine Worte bedeuteten mir die Welt. "Ich will auch ein Leben mit dir, Hyunjin. Wir bekommen das hin. Mit Yuna, mit dir und mit mir. Wir bekommen das hin." Er küsste mein Kopfansatz. Ich legte mein Kopf auf seine Brust und nahm sein Geruch auf. Hatte das Gefühl, das erste Mal seit langer Zeit wieder richtig Luft holen zu können. "Diesmal für immer, Innie.", hauchte er in die Stille und brachte mein Herz zum rasen damit. Bis ich auch schon in seinen Armen ein schlief.
Es vergingen Monate und Hyunjin und ich ließen uns beiden Zeit für unsere Beziehung. Mittlerweile wohnte ich bei ihm und Yuna. Sie war zuckersüß und ich liebte sie, wie mein eigenes Kind. Sie konnte nichts für die Vergangenheit und sie hatte Eltern verdient, die sie liebten und beschützen würden und genau das konnte ich ihr geben. Ich liebte die Kleine, genauso sehr wie ihren Vater. Wir waren zu einer kleinen Familie geworden und ich hatte mir nichts anderes gewünscht. Es war perfekt. Wir waren perfekt. Hyunjin trug mich auf Händen und kümmerte sich immer so unfassbar gut um mich und um seine Tochter. Wenn ich die beiden zusammen sah, ging mein Herz auf. Es war unglaublich niedlich, wie ähnlich die beiden sich waren und beide waren etwas dramatischer angehaucht, aber voller Liebe. Ich liebte die beiden mit jeder Faser meines Körpers.
Minho fand auch sein Happy End. Wir hatten längere Zeit erstmal kein Kontakt gehabt, aber jetzt war alles wie früher. Wir hatten uns ausgesprochen und er verliebte sich in Jisung. Jisung war anscheinend schon immer in den Älteren verliebt gewesen und Minho schien auch Gefühle für ihn bekommen zu haben. Die beiden waren mittlerweile auch ein Paar geworden. Ich freute mich sehr für die beiden. Minho hatte nur das Beste verdient und Jisung machte Minho unglaublich dolle glücklich. Ich sah ihn noch nie so strahlend. Nicht einmal bei mir war er so. Die beiden schien auch einfach zusammen zu passen. Es gab also von jeden von uns ein Happy End. Ich und Hyunjin würden immer zusammen gehören. Dass wussten wir nun endlich. Uns würde nie wieder etwas auseinander bringen können.
Hyunjin kam aus dem Badezimmer und gab mir einen kurzen Kuss auf die Lippen. „Guten Morgen, Engel." „Morgen.", hauchte ich an seine Lippen und küsste ihn erneut. Er schlang seine Arme um meine Taille. Zog mich etwas näher zu ihm. „Schläft Yuna noch?" „Nein, sie sitzt direkt vor dir, Jinnie.", sagte ich amüsiert. Die beiden spielten immer das Spiel „Wo ist denn nur meine Yuna?" und Yuna fing auch schon an zu kichern. Was sie noch niedlicher machte. Sie war einfach goldig gewesen. „Da ist ja mein Baby. Na meine Kleine, hast du gut geschlafen?" Hyunjin nahm sie hoch und küsste ihr ganzes Gesicht ab. „Appa.", lachte sie und Hyunjin ließ sie wieder runter und schon war sie weg gelaufen zum Spielen. „Yuna, wir müssen in den Kindergarten. Zieh dich bitte schon mal an.", rief ich ihr hinterher. Hyunjin musterte mich liebevoll und lächelnd. „Was ist?", fragte ich verunsichert. „Ich liebe es, wie du dich um Yuna und mich kümmerst." Er hauchte mir wieder einen kurzen Kuss auf die Lippen. Ließ die Schmetterlinge in meinen Bauch durchdrehen. „Ich liebe euch auch und ihr wärt ohne mich verloren.", sagte ich amüsiert. „Das wäre ich auf jeden Fall, Innie." Er schenkte mir einen letzten Kuss auf die Wange und dann ging er mit Yuna ins Schlafzimmer. Ich ignorierte es, denn dann könnte ich ihre Brotdose und andere Sachen noch schnell machen.
Als ich ihren Rucksack fertig gepackt hatte für den Kindergarten. Ging ich zu den beiden, wo es verdächtig ruhig war. Wenn die beiden ruhig waren, hieß es meist nichts Gutes. Ich öffnete also die Tür zu meinen und Hyunjins Schlafzimmer. Alles war voller Luftballons und anderen Dekorationen. An den Wänden hingen Bilder die Yuna von uns drein malte. Sie malte uns als eine Familie. An den Wänden hingen ebenfalls Fotos von mir und Hyunjin. Von mir und Yuna und auch welche von Hyunjin und Yuna. Ich hielt mir meine Hand vor dem Mund. Es bedeutete mir die Welt. Yuna kam auf mich zu gerannt und nahm meine Hand in ihre kleine und zog mich zu Hyunjin, welcher mich voller Liebe ansah. Mein Herz schlug mir wieder einmal bis zum Anschlag. „Hyunjin?", war alles was ich über meine Lippen bekam. Meine Stimme war zittrig. „Appa, möchte dich etwas fragen.", sagte mir Yuna ganz aufgeregt und kicherte dabei wieder so niedlich. Hyunjin sah mich immer noch an und lächelte nervös. Dann kam er auf mich zu und nahm meine Hände in seine. Musterte mein Gesicht liebevoll. Mein Herz schlug schneller. So unfassbar schnell. „Innie. Ich liebe dich. Jeden Tag, jede Minute, jede Stunde mehr. Ich kann einfach nicht aufhören dich zu lieben. Ich bin verrückt nach dir. Ich will dich. Jeden Tag, jede Minute, jede Stunde, will ich dich an meiner Seite wissen. Ich liebe dich so sehr und ich will nur dich. Was denkst du, wenn du meinen Nachnamen annehmen würdest und endlich mein Mann sein würdest?" Ich küsste ihn einfach. Ich wollte nur ihn. Keinen anderen, nur ihn. Egal, wie sehr er mir weh tat. Egal, was passiert war. Ich wollte ihn mit allen was ihm ausmachte. Denn ich liebte alles an ihn. Wir lösten uns wieder voneinander. Sahen uns tief in die Augen. Ich bekam leichte Tränen, konnte sie nur schlecht zurückhalten. „Ich will nur dich, Hyunjin. Also ja, ich nehme gerne deinen Nachnamen an und noch viel lieber werde ich dein Mann sein." Meine Stimme war brüchig. Hyunjin küsste mich wieder liebevoll und voller Zärtlichkeit. „Ich liebe dich.", hauchte er an meine Lippen. Yuna zehrte an meinen T-Shirt und ich beugte mich zu meinen Kleinen Mädchen und nahm sie fest in meine Arme. Hyunjin kniete sich zu uns hinunter und betrachtete uns fürsorglich. „Yuna, wolltest du Innie nicht auch noch was fragen?" Sie riss ihre Augen auf und dann holte sie eine kleine Schmuckschatulle heraus. Sah mich mit ihrem süßen Lächeln an. „Innie, willst du meine Eomma sein?" Ich lachte amüsiert auf. Wuschelte ihr durch die Haare. „Und wie gerne ich das will, Yuna." Meine Tränen wurden mehr. Ich küsste sie auf die Wange. Yuna würde mich natürlich weiterhin Innie nennen, aber dennoch war es zum sterben niedlich und ich würde diesen Moment niemals vergessen. Es bedeutete mir die Welt. Dann öffnete sie die Schachtel und zeigte mir einen Ring. „Ab jetzt übernehme ich, Yuna.", sagte Hyunjin. Yuna schaute ihn bockig an. „Ich will ihn aber Innie geben!" Ganz ihr Vater. „Na gut, dann mach du es, Süße." Und Hyunjin sah mich mit seiner Schmolllippe an und ich lachte leise. Dann nahm Yuna meine Hand und steckte mir den Ring auf meinen Finger. Ich schloss sie in meine Arme und Hyunjin nahm uns beide in die Arme. Wir würden nun eine richtige Familie sein. Yuna, Hyunjin und ich. Eine kleine Familie. Wir gehörten zusammen. Er war mein und ich war sein, und ab jetzt für immer.
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Es folgt noch ein zweiter Special Teil:)) Versuche es heute noch zu updaten<3 Hoffe es hat euch bisher gefallen^^
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