-𝐉𝐄𝐎𝐍𝐆𝐈𝐍-

Wie eine einsame Blume, wartete ich im Garten der Einsamkeit auf die Erlösung. Auf die Erlösung, die meine einseitige und verstorbene Liebe mit sich nehmen würde und mich befreite. Wie ein vorbei ziehender Wind...

Alle Erinnerungen, die gleichzeitig auf mich herab fielen, die mich alle gleichzeitig ersticken ließen, umhüllten mich durch meine unendliche Traurigkeit. Wie der Stiel, der Rose meine Lungen umhüllte und sich immer fester um mich schlang. Die Luft zum Atmen wurde mir Stück für Stück genommen. Mit jedem Blütenblatt, was seinen Weg nach draußen fand, wurde das Atmen schwerer. Ich wartete auf die Erlösung, die mich aus meinem unendlichen Schmerz befreien würde. Das Gefühl von der wachsenden Rose und der niemals erwiderten Liebe, ließ mich verbluten und schwarz sehen. Jede Kleinigkeit reichte mich innerlich verbluten zu lassen. Die Dornen, der weißen Blume schnitten sich immer mehr in mich ein und ich spürte wie ich Schmerzerfüllt erlöst wurde. Wie die Hoffnungslosigkeit und Dunkelheit mich langsam mit sich nahm. Wie ein vorbei ziehender Wind...

Wie eine allein stehende Blume im Garten der Einsamkeit, wurde ich immer mehr von der Dunkelheit umhüllt. Der Stiel der weißen Rose, zog sich mehr zusammen bis sie mich überall verbluten ließ. Einseitige Liebe, die dazu in der Lage war, mich zu töten. Eine Vorstellung, die so unendlich weit weg schien und mich doch so schnell einholte. Ein Wettrennen gegen die Zeit, den ich ohne jeglichen Kampf verlor. Denn durch die Blume, die durch die Kraft meiner einsamen und unerfüllbaren Liebe wuchs, wurde mir bewusst, dass all dies ein Ende fand. Wie ein vorbei ziehender Wind...

Er nahm mich und meinen Garten der Einsamkeit mit sich. Mein letzter Atemzug, als die Rose ihr letztes Blatt verlor, die Dornen auf mich ein stachen und der Stiel sich um mein Herz schlang, es ein letztes Mal schlug, wurde ich vom vorbei ziehenden Wind mitgetragen...

-𝐭𝐡𝐞 𝐞𝐧𝐝-
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es tut mir leid, dass er so traurig ist:( Aber ich hoffe, er hat euch trotzdem gefallen:)