𝐣𝐮𝐬𝐭 𝐛𝐫𝐞𝐚𝐭𝐡𝐢𝐧𝐠...
-𝐉𝐄𝐎𝐍𝐆𝐈𝐍-
Dieses beklemmende Gefühl in der Brust, was einen immer stets verfolgt. Dieses Gefühl schreien zu müssen, aber nichts kommt raus. Man bleibt stumm. Das Gefühl etwas hindert einen. Möge es von selbstzweifeln kommen oder etwas anderen. Ich wusste genau, was mein Problem war und hasste mich selbst an meisten dafür.
Er. Egal wo ich hin ging, ich sah ihn. Er wirkte so real, dass ich seine Linien nach fuhr, aber leider war es nicht die Realität und ich war Maßlos überfordert.
Meine Vergangenheit, die mich viel zu schnell einholte. Ohne das ich es verhindern konnte... Meine Gedanken im Kopf, die seine Stimme hatten, trieben mich in den Wahnsinn.
Ich wollte nur das er still blieb, aber wurde immer lauter und mächtiger in meinen Kopf. Eine Endlosschleife, die den Anschein hatte nie aufzuhören.
Ich hatte einfach nur das Gefühl zu existieren. Nicht mehr und nicht weniger. Einfach in einen Körper zu leben, der sich mir mit jeden Tag, der verging, noch fremder anfühlte.
Wenn du einen Menschen über alles liebst, er immer bei dir war. Jeden Tag war er da, immer stets an deiner Seite und plötzlich ist er einfach weg, einfach nicht mehr da, was passiert dann? Was fühlt man? Wie soll man solch einen Schmerz überwinden? Wie soll solch ein Schmerz jemals erträglich sein?
All diese Fragen stellte ich mir. Und ich fand keine einzige Antwort darauf. Als würde die ganze Zeit ein Blattpapier vor mir liegen und ich könnte den Stift nicht bewegen. Alles in mir fühlte sich gelähmt an, betäubt. Einfach unerträglich.
Ich hatte nie eine Antwort darauf, wie ich weiter machen sollte. Also fing ich ein neues Leben irgendwo an...
Ließ alles stehen und liegen. Verließ alle um mich herum und dennoch war es am Anfang gleich.. Es änderte sich nichts. Bis ich dann ihn traf..
Er ließ mich mit jeder Berührung alles vergessen. Zog mich in seinen Bann und schon bei unserer ersten Begegnung wusste ich, dass es keinen Entkommen gab von diesen Jungen.
Er sah mich bei meinen schlimmsten Zeiten. Gab mir einen neuen Halt und ich ließ nur bei ihn Gefühle zu.. obwohl ich unendlich traurig war. Es tat immer noch weh, aber irgendwie kam ich dank ihm klar. Es tat nicht mehr so dolle weh, als das ich das Gefühl hatte zu ersticken.
Er ließ mich wieder atmen. Und ich lernte meine Vergangenheit zu akzeptieren, obwohl es so schien als würde ich ihr niemals entfliehen können. Aber er hatte es einfach... geschafft meine Welt von grau in bunt zu färben. Ohne das er wirklich etwas tun musste...
-𝐭𝐡𝐞 𝐞𝐧𝐝-
___
Ich wünschte, es würde jemand mal kommen und einen vergessen lassen... einfach den Schmerz mitnehmen..
Na ja, I know macht wenig Sinn, aber wie immer hoffe ich, dass es euch gefallen hat:)
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro