𝐟𝐚𝐥𝐥 𝐟𝐨𝐫 𝐦𝐞
❥︎𝐬𝐦𝐮𝐭 𝐰𝐚𝐫𝐧𝐮𝐧𝐠 (𝐥𝐞𝐬𝐞𝐧 𝐚𝐮𝐟 𝐞𝐢𝐠𝐞𝐧𝐞 𝐠𝐞𝐟𝐚𝐡𝐫😂)
-𝐇𝐘𝐔𝐍𝐉𝐈𝐍-
Schon den ganzen Tag trieb er mich in den Wahnsinn. Lee Minho. Er provozierte mich seitdem ich zum Frühstück kam. Jetzt beobachtete ich, wie Minho Jeongin in den Oberschenkel griff und ihn langsam hoch fuhr. Etwas zu hoch. Ich biss meinen Kiefer zusammen, spannte ihn so sehr an, dass ich das Gefühl hatte, dass ich ihn mir gleich brechen würde. Sein Grinsen, was bewies, dass er all das hier mit purer Absicht tat, provozierte mich nur noch mehr. Ich durchlöcherte die Beiden mit meinem Blick, aber vor allem Jeongin. Es trieb mich in den Wahnsinn, dass er auch noch auf Minhos Berührungen reagierte. Dass er schwer Schluckte, dass er so sensibel auf Minhos Berührungen reagierte und das gefiel mir nicht. Überhaupt nicht.
Ich hatte eigentlich absolut kein Recht, so zu reagieren, denn ich hatte mir meine Chance bei Jeongin selbst verbaut. Hatte ihn von mir gestoßen, ihn das Herz gebrochen, obwohl ich genau dasselbe für ihm empfand. Dennoch gefiel es mir nicht, dass Minho ihn so anfasste. Ihm so nah kam. Ich bereute meine Entscheidung ihn nicht zu meinen gemacht zu haben. Hasste es, dass jemand anderes ihn so anfassen durfte, wie nur ich es tun sollte. Ich hatte Angst, dass er in Minhos Augen das Paradies finden würde, obwohl ich es sein wollte, der ihm ins Paradies schickte. Wollte der sein, der seine Haut auf meiner spürte. Langsam hielt ich es nicht mehr aus. Spannte mich immer mehr an. Hatte das Bedürfnis meinen kleinen Fuchs, klar zu machen, auf wen er so reagieren dürfte. Hatte das Bedürfnis meine gemeinen und verletzenden Worte zurück zu nehmen. Ihm zu meinen zu machen. Minho legte seine Hände an die Taille von Jeongin und zog ihn näher zu sich, flüsterte ihm etwas ins Ohr. Und jetzt war mein Geduldsfaden gerissen.
"Nimm deine versauten Finger von ihm!" ,raunte ich Minho gefährlich zu, als ich Jeongin von ihm weg zog und mein Arm, um Jeongins Taille platz fand. Er sah mich ängstlich an und ich konnte aus seinen Augen lesen, dass er verunsichert war, aber ein Hauch von Wut erkannte ich auch. Ich schaute wieder zu Minho, der nur ein verschmitztes Grinsen auf seinen Lippen trug. Was meinen Puls ums Doppelte beschleunigte. "Eifersüchtig?" ,provozierte er mich weiter. Und ich hasste mich dafür, dass es funktionierte. "Halt dein Maul! Und kümmere dich lieber um deinen Lover!" ,bellte ich zurück. Spürte wie Jeongin zusammen zuckte und sich von mir löste. Weshalb ich ihn irritiert anschaute. "Hör auf damit, Hyunjin!"
Ich hatte Jeongin noch nie wütend erlebt und vor allem habe ich ihn noch nie schreien hören. Ich zuckte zusammen, und bereute mein Verhalten von eben sofort, denn ich hatte kein Recht dazu. Wollte es ihm dennoch erklären, aber er unterbrach mich sofort. "Du hast es selbst gesagt, ich bin dir egal. Ich bin für dich nichts. Also lass es einfach sein!" Und damit stürmte er sofort aus dem Tanzstudio. Ließ mich erstarrt zurück. Seine Worte trugen eine solche tief gehende Verletztheit mit sich, dass es mir den Boden unter den Füßen wegzog. Könnte mich selbst dafür bestrafen, dass ich ihn jemals so sehr weh tat.
"Toll gemacht! Großartig!" ,applaudierte Minho mir. Ich presste meinen Kiefer zusammen, schluckte meine Wut ihm gegenüber hinunter und tat das einzig richtige. Mit schnellen Schritten suchte ich Jeongin, wollte ihm eine Sache klar stellen. Wollte ihn zurückgewinnen. Durfte nicht zu lassen ihn zu verlieren.
In seinem Musikstudio fand ich ihn. Schloss die Tür hinter mir zu, damit wir ungestört sein könnten. Er sah mich einfach nur an, brachte kein Wort über seine wunderschönen weichen Lippen, die ich so sehr auf meinen vermisste. Wollte mich wieder berauscht von ihn fühlen. Ich überbrückte den Abstand zwischen uns. Legte meine eine Hand an den Stuhl, auf welchem er saß. Die andere legte ich sanft und behutsam, aber dennoch stürmisch auf seine Wange. Sah ihn lüstern an und küsste ihn.
Verfiel ihm wieder. Immer und immer wieder aufs Neue. Fragte mich, ob ich es jemals geschafft hätte aus seinem Bann zu entfliehen. Schob den Stuhl bis zur Wand, lehnte mich weiter zu Jeongin. Vertiefte den Kuss. Spürte, wie Jeongin sich immer mehr fallen ließ. Wie er meine Berührungen zu ließ. Ich wollte dennoch nichts überstürzen. Löste mich außer Atem von ihm. Lehnte meine Stirn an seine. Sein Atem streifte meine Haut, ließ in mir alles durchdrehen. Wunderkerzenknistern, dachte ich nur. "Du bist alles für mich. Du bist alles was ich habe. Ich habe kein Wort von damals ernst gemeint. Alles waren Lügen, um dich vor mir zu schützen. Es tut mir leid, aber ich liebe dich. Ich verliebe mich jeden Tag mehr in dich. Ich wurde heute durch die Hölle geschickt von Minho. Ich will das du weißt, dass ich ohne dich nicht kann." Er lächelte schüchtern. "Ich liebe dich auch," war alles was er sagte. Es reichte auch. Diese drei kleinen Worte tauchten alles für mich in kräftige und sanfte Farben. Berauschten mich und ich hielt diesen Abstand zwischen mir und Jeongin nicht aus. Wollte ihn beweisen, wie sehr ich ihn brauchte. War schon viel zu lange auf Entzug seiner Nähe, Wärme gewesen.
Stürmisch und Leidenschaftlich küsste ich ihn. Er erhob ihm vom Stuhl, wollte seinen Körper an meinen fühlen. Jeongin wurde mutiger und widmete sich meinem Hemd, was ich mittlerweile ebenfalls als lästig an sah. Half ihm. Mein Hemd landete auf dem Boden und sein Oberteil folgte. Sein Anblick ließ mich noch mehr Verlangen verspüren. Ich zeigte seinem Hals meine Zuneigung. Lockte Töne aus Jeongin, die mich benebelten. Die mich alles andere vergessen ließen. "Du bist wunderschön~" "Ich liebe deine Stimme~" "Lass dich für mich fallen~" ,hauchte ich an seine erhitze Haut. Seine Reaktionen verzauberten mich noch mehr. Wie er für mich seinen Rücken wölbte. Seine Augen sich schlossen und wenn er sie öffnete, sie sich rollten. Ein Blick, der mich nur noch mehr anspornte. Ein Blick, den ich nie vergessen würde. Der in meinen Kopf, das schönste Bild dieser Welt sein würde. Seine wunderschönen Laute, die meine Lieblingsmusik wurden, so mehr Küsse und Berührungen ich ihm schenkte.
Das hier. Dieser Moment fühlte sich so unglaublich richtig an. Noch nie hatte sich etwas so verdammt richtig angefühlt, als wenn wir uns beide verloren. Wenn wir beide uns fallen ließen. Ich ihm verfiel und er mir. Seine hauchzarten Küsse an meine Haut. Ließen mich verrückt werden. Wollte ihn meine Liebe für ihn spüren lassen. Er ließ mich seine Liebe für mich spüren und wir beide landeten im Paradies, als ich mich in ihm verlor.
Seine verschwitzte Haut, die an meiner klebte. Ein Gefühl, welches ich nie vergessen würde. Ich strich ihm einer seiner Haarsträhnen zur Seite. Er blickte mich tief an und ich erwidere den Blick. Leidenschaft und Verlangen mischten sich unter unseren intensiven Blick ein. Ließen uns beide rot sehen. Wollte nur noch mit ihm rot sehen. Verteilte weiche Küsse an seinem Körper, der so perfekt zu meinen passte.
Unsere Emotionen brachen und überfluteten uns. Tauchten alles in ein tiefgehendes rot. Repräsentierte unsere Leidenschaft, unsere Zuneigung. Verstärkte meine Liebe zu ihm. Ich fühlte mich noch nie so berauscht von Gefühlen. Fühlte mich ihm noch nie so nah. Ließ mich gegen ihm fallen, verband unsere Lippen miteinander. Wollte keine Worte benutzen, wollte Taten für sich sprechen lassen. Ihm zeigen, wie viel er mir bedeutete. Ihm beweisen, dass ich nur sein war. Mein Name hatte sich noch nie so neu und gut angefühlt. Wollte meinen Namen erneut mit seiner Stimme hören, die mich in seinen Bann zog.
Küsste ihn nochmal. Ließ unsere Welle der Emotionen ausklingen und fühlte mich ihm noch näher. Rückte uns so, dass er auf meiner Brust, die immer noch bebte, platz hatte. Strich ihm durch die Haare. "Ich liebe dich." ,säusle ich an sein Haar. Seine Arme schlangen sich fester um mich. "Lass mich nie wieder los. Ich habe mich so sehr in dich verliebt." Seine Worte, die er leise murmelte, beförderten mich wieder ins Paradies. "Versprochen." Küsste ihn wieder hauchzart.
Ich hätte ihn nie mehr los gelassen. Das unsichtbare und dennoch so sichtlich spürbare Band, was uns verband, dem ich nie entkommen könnte, hinderte mich sowieso daran. Wollte ihm auch nicht mehr entfliehen.
-𝐭𝐡𝐞 𝐞𝐧𝐝-
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