𝐞𝐯𝐞𝐫𝐲𝐭𝐡𝐢𝐧𝐠 𝐢 𝐧𝐞𝐞𝐝
Hoffe er gefällt euch:)
-HYUNJIN-
"Was hast du angestellt, dass dein Ehemann nicht mehr mit dir redet?", fragte mich Minho und auch Changbin, Chan und Seungmin wirkten neugierig. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und atmete schwer aus und spielte nervös mit meinen Fingern. "Hwang?", hakte Minho nach. "Wir haben uns gestritten." "So viel ist klar, du Hohlbirne." Ich verdrehte genervt meine Augen. "Ich hatte einen meiner miesen Tage und habe eventuell gesagt, dass ich es bereue mit ihm eine Familie gegründet zu haben... Es war einfach nur bescheuert von mir... Und ich hätte einfach meine Klappe halten sollen, denn ich bin glücklich. Ich hatte bloß wieder einen echt miesen Tag auf arbeit, dass Wochen lang und anstatt das ich drüber spreche, bin ich irgendwann ausgerastet." Verlegen kratzte ich mich am Hinterkopf und bekam gleichdarauf einen Finger gegen meine Stirn geschnipst. "Also manchmal bist du echt dummer als ein Stück Toast.", sagte Seungmin und irgendwie hatte er recht damit. Ich war dumm und mein Ehemann sprach nicht mehr mit mir.
Flashback
"Wie war Arbeit, Schatz?", fragte mich Jeongin, aber ich war viel zu genervt von der Arbeit, weshalb ich nicht antwortete. Jeongin lief mir hinterher in die Küche. "Hyunjin, alles gut?", fragte er vorsichtig nach und berührte mich an meiner Schulter, aber ich schlug seine Hand fort. Ich war viel zu viel auf meine Frustration fixiert, als dass ich mich hätte beruhigen können. "Hyunjin, lass das. Dann sag zu mir, du willst nicht reden. Dann okay, aber behandle mich nicht so.", sagte er mit fester Stimme und ich wusste er hatte recht, aber wenn ich einen dieser Tage hatte, konnte ich meine Klappe nicht halten. Manchmal sprach schneller als ich dachte. "Ja, ich will nicht reden, denn du gehst mir auf den Nerv!" Ich hätte mich selbst schlagen können, als ich sah, wie Jeongin zusammen zuckte. "Was ist denn passiert? Habe ich etwas falsch gemacht?" Ich ging seinen Brührungen erneut aus dem Weg. "Ich bereue es... Alles. Dich, unser Kind. Es wäre einfacherer ohne allen. Ich kann gerade nicht mehr." "Meinst du das ernst?" Ich sah ihn an und er hatte Tränen in den Augen, was mir mein Herz brach. Warum war ich so? Warum war ich so kompliziert? Mein Schweigen nahm er als ein ja wahr.
Flashback Ende
Seitdem sprach er kein Wort mehr mit mir und Jeongin nahm unseren kleinen Engel, Taejin, überall mit sich mit. Zum Glück konnte ich ihn jetzt für ein paar Minuten bei mir haben. Jeongin müssen meine Worte weh getan haben. Ich wollte die ganze Zeit mit ihm sprechen, aber er ging mir konsequent aus dem Weg. Ich hoffte, da wir jetzt im Urlaub waren mit den anderen, dass ich mit ihm sprechen könnte. Ich war schon völlig auf Entzug von meinen Jeongin. Dass machte mich wahnsinnig. "Tae, aber du hast mich noch lieb oder?", fragte ich meinen 1 Jahr alten Sohn, der mir noch nicht wirklich antworten konnte. Ich liebte ihn und Jeongin, unsere Familie sehr und bereute alles was ich zu Jeongin sagte. Ich war so unglaublich schlecht darin meine Sorgen zu teilen und ich verschloss mich dann nur und Jeongin kam nicht mehr an mich heran und ich wusste, dass es ihm weh tat, und mir selbst tat es auch weh. "Dein Papa, geht jetzt mit unseren Innie reden. Denn dein Papa war böse zu Innie." Ich küsste seine Wange und er kicherte und klatschte in die Hände, was mich auch zum Lachen brachte. Er war so niedlich. Ich gab ihn zu Minho und Jisung, welche unseren Sohn schon fast adoptierten wollten von uns. Sie liebten Taejin auch sehr. Sie waren tolle Patenonkel. "Ich versuch mal mit Jeongin zu reden." "Verkack es nicht." Ich nickte nur und verdrehte meine Augen.
Ich fand Jeongin draußen auf der großen Terrasse, die auf das Meer ausgerichtet war. Ich hätte am liebsten gleich wieder diesen Moment gezeichnet, denn Jeongin sah unfassbar schön aus mit dieser Aussicht. Ich legte meine Arme von hinten um seinen schmalen Oberkörper und hauchte ihn Küsse auf seinen Nacken. Er lehnte sich gegen mich. "Es tut mir leid.", flüsterte ich in sein Ohr. Er wollte sich los lösen, aber ich ließ dies nicht zu, hielt ihn nur noch fester. "Es tut mir leid, was ich sagte. Ich hätte mit dir über meinen Stress bei der Arbeit reden müssen und stattdessen habe ich es an dir und unseren Engel ausgelassen, dass tut mir leid. Ich liebe dich, Taejin, unsere Familie, unser Leben." Jeongin legte seine Hände auf meine und drehte sich zu mir um und in seinen Augen fand ich wieder alles was ich jemals wollte, brauchte. Er war alles was ich brauchte. Ich liebte ihn mit jedem Tag mehr, verfiel ihm jeden Tag erneut. Jeongins Augen waren gefüllt mit Tränen und ich wusste, dass es ihm schwer zu gesetzt hatte, was ich damals gesagt hatte. "Ich liebe dich.", hauchte ich und küsste seine Stirn. Er legte seine Arme um meine Taille und lehnte seinen Kopf an meine Brust, atmete tief ein. Ich strich ihm durch seine weichen Haare. "Es tut mir leid. Ich werde so etwas nie wieder sagen, versprochen." Jeongin drückte sich noch enger an mich und sah mich dann an und ich beugte meinen Kopf etwas und küsste ihn liebevoll und gefühlvoll. Dann küsste ich seine Stirn erneut und er schloss seine Augen. Genoss unsere Nähe, die ich so vermisst hatte, genauso wie ich. "Kannst du mir verzeihen?" Er nickte. "Ja. Rede mit mir das nächste Mal direkt. Du musst das nicht alles alleine durchstehen, okay? Ich bin dein Ehemann und ich will all deine Sorgen und Ängste wissen, damit ich sie dir nehmen kann. Du und Taejin seit alles was ich habe und brauche. Also bitte, rede mit mir. Ich liebe dich, Jinnie." Seine Worte ließen mein Herz rasen und ich liebte ihn nur noch mehr, wenn das überhaupt möglich war. Diesmal küsste er mich. Wir vertieften den Kuss und ich genoss es in vollen Zügen ihm wieder so nah bei mir haben zu dürfen. Er war alles was ich jemals wollte und brauchte. Er machte mich besser.
"Und hat sich das Ehepaar wieder vertragen?", fragte Minho und ich nahm Jeongins Hand in meine und küsste seinen Mundwinkel. Seine süßen Grübchen erschienen und wieder wurde ich schwach von diesem Anblick. "Dada.", sagte Taejin und klatschte in seine kleinen Hände und Jeongin nahm ihn sofort hoch und küsste seine Stirn. Ich nahm nichts mehr wahr bis auf die beiden. Jeongin und Taejin waren meine Familie und ich hätte alles für die beiden gemacht. Ich ging zu Jeongin und Taejin und legte meinen Arm um Jeongins Torso und zog ihn an mich. Er kicherte mit unserem Sohn zusammen und ich verliebte mich mal wieder erneut in Jeongin. Er war einfach unglaublich. Ich nahm sein Kinn und drehte seinen Kopf leicht zu mir und küsste ihn. Innig und gefühlvoll. Ich löste den Kuss nach ein paar Sekunden langsam wieder und er sah mich mit seinen kleinen Fuchsaugen an und bekam einen kleinen rot Schimmer auf seinen Wangen. "Wofür war der denn?", fragte Jeongin und es war unfassbar niedlich, wie er nach all den Jahren noch immer verlegen werden konnte. "Ich liebe dich.", hauchte ich an seine Lippen und küsste ihn erneut. "Hwangs ihr habt ein Kind auf den Arm!", sagte Jisung lautstark, weshalb wir unseren innigen Kuss lösten und Jeongin dann seinen Kopf an meine Schulter anlehnte. Ich spielte mit Taejins kleinen Fingern und selbst davon musste er kichern. Er war einfach wie sein Papa, unfassbar niedlich.
-the end-
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro