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when he looked in the mirror

༉‧₊˚.he couldn't love himself, but he could₊˚.

✧˚ · .

-ERZÄHLER-

Er schaute in den Spiegel und alles was er da erkennen konnte, in seinem Spiegelbild, war pure Hässlichkeit. Er hasste sich, seinen Anblick, einfach alles an ihn fand Jeongin abscheulich. Jeongin hätte jedes Mal weinen können, wenn er in den Spiegel sah. Nichts an ihm war perfekt und er hasste es, wenn es andere Leute über ihn sagten. Wenn sie ihn für hübsch und wunderschön hielten, denn nichts davon konnte er erkennen in sich selbst und das brachte ihn zu einem tiefen Hass. Einen Hass der so tief und verankert in ihm saß, dass es ihn innerlich zerbrach. Stück für Stück. Er konnte es nicht ertragen. Jeongin versuchte sich zu ändern, so Krampfhaft, dass er immer dünner wurde. Dünner und dünner, aber nichts änderte sich für Jeongin.

Seine Freunde sahen dabei zu, und wollten ihm helfen, aber sie konnten es nicht, außer Hyunjin dieser blieb bei ihm und wollte ihm zeigen, wie schön und lebensfroh das Leben sein konnte. Denn Hyunjin konnte die Traurigkeit und den Hass in Jeongins Augen nicht ertragen, das war zu viel für ihn und Jeongin so zu sehen tat ihn bei nah schon körperlich weh. Er konnte es nicht glauben, wie Jeongin über sich selbst dachte, auch wenn er nicht einmal ansatzweise wusste, was in dem Jüngeren vorging. Aber aus Hyunjins Augen war Jeongin mehr als nur perfekt, trotz seiner Fehler.

Jeongin wusste zu schätzen, was Hyunjin alles für ihn tat, aber dennoch änderte sich nichts. Noch immer konnte Jeongin jeden einzelnen Tag an seinem Anblick zerbrechen. Er hasste alles an sich. Er verstand nicht, was der Ältere für ihn empfinden konnte. Denn dieser war im Gegensatz zu Jeongin perfekt. Hyunjin war in Jeongins Augen perfekt und dass machte ihn schon fast neidisch, wenn er keine Gefühle für diesen entwickelt hätte. Aber er wollte es nicht wahr haben. Wie sollte jemand wie Hyunjin, jemanden wie ihm lieben? In Jeongins Welt war das unmöglich. Jeongin empfand Hyunjin als unerreichbar, unnahbar für ihn. Aber als Hyunjin eines Tages seine Gefühle gestand, war Jeongin nur überfordert. Er brach in Tränen aus. Konnte es nicht begreifen und es waren keine Tränen der Freude, sondern der Verzweiflung. Er konnte diesen Worten nicht glauben, obwohl er es so sehr wollte. Er mochte Hyunjin so sehr, aber er konnte nicht glauben, dass ihn jemand lieben könnte.

"Ich liebe dich, Jeongin! Warum begreifst du nicht, dass ich dich liebe, wie wunderschön, klug, witzig, liebenswürdig und niedlich du bist? Warum siehst du das nicht?" Hyunjin fühlte sich verzweifelt, verstand den Jüngeren nicht. Oder viel mehr tat es ihm weh ihn so zu sehen und er wollte Jeongin die Schmerzen nehmen, welcher ihn so sehr ins Gesicht geschrieben war. Hyunjin nahm Jeongins Gesicht zwischen seine Hände, musterte ihn liebevoll. Beide atmeten schwer und sahen sich gegenseitig an. "Wieso ich?", fragte Jeongin und die Verwirrung und auch seine Verzweiflung lagen so bebend in seiner Stimme, dass Hyunjins Brust sich schmerzlich zusammen zog. "Wieso ich?", wurde Jeongin lauter, fühlte den Selbsthass in jeder Faser seines Körpers. Seine Stimmen redeten ihn ein, dass er nichts wert wäre, dass auch Hyunjin ihn verlassen würde.

Hyunjin hielt noch immer Jeongins Gesicht und musterte ihn besorgt, liebevoll. "Und warum magst du mich?", fragte Hyunjin zurück, wollte das der Jüngere weiß, dass man nicht definieren kann, warum man jemanden mag. Er mochte Jeongin, weil er Jeongin war und er alles an ihm toll fand, einfach weil er Jeongin war. Jeongin zögerte für einen Moment. "Weil du, du bist...", flüsterte Jeongin, war etwas verwirrt von Hyunjins Frage. Hyunjin lächelte ihn an, was den Jüngeren Herzklopfen verpasste. Aber noch immer herrschte ein riesen Storm in ihm. "Und ich liebe dich, weil du Jeongin bist. Mein Jeongin. Du bist perfekt. Ich wünschte, du würdest dich nur einmal aus meinen Augen sehen." Hyunjin hauchte den Jüngeren einen Kuss auf den Kopf und Jeongin war ehrlich sprachlos. Er glaubte Hyunjins Worten nun mehr, aber dennoch blieb in ihm das Chaos. Und als Hyunjin ihn vorsichtig auf den Mund küsste, spielte bei Jeongin alles verrückt.

Jeongin hatte sich noch nie so gut gefühlt, noch nie so befreit von seinen eignen Gedanken und dieses wärmende Kribbeln, breitete sich überall aus, nahm die Dunkelheit, die in ihm herrschte mit und ließ Jeongin das erste Mal Hoffnung empfinden. Er liebte Hyunjins Lippen auf seinen. Das fühlte sich für den Jüngeren einfach unfassbar richtig an, als würde Hyunjin zu ihn gehören. Auch Hyunjin empfand so, aber dennoch blieb der Selbsthass, die Selbstzweifel bei Jeongin. Noch immer hasste er es in sein Spiegelbild blicken zu müssen. Nur diesmal hatte er jemanden welcher ihn die dunklen, grausamen Gedanken, Gefühle nahm.

Bloß reichte es auch Hyunjin irgendwann. Er liebte Jeongin so sehr, dass er immer mehr Angst hatte, dass sich der Jüngere etwas an tun könnte. Er hatte Angst um Jeongin. Sie stritten, denn Hyunjin wollte Jeongin helfen, aber dieser blockte Hilfe ab. "Baby, bitte. Lass dir helfen. Du musst nicht immer so leiden. Ich will das du glücklich bist und siehst, wie toll du bist!" Hyunjin fing an zu weinen. Er hatte noch nie vor Jeongin geweint und als das Jeongin sah, die Tränen von seinem Liebsten, merkte er, dass er nicht nur sich verletzte, sondern auch Hyunjin. Er ging auf seinen Freund zu und küsste seine Tränen weg, klammerte sich mit seinen Händen an den Pullover von Hyunjin und küsste ihn innig und tief. "Ich werde mir helfen lassen. E-Es tut mir leid-" Auch Jeongin musste weinen. Er hasste es, dass er auch Hyunjin verletzt hatte und nicht nur sich selbst. Hyunjin nahm Jeongin fest in seine Arme und er war so froh, dass Jeongin sich Hilfe suchen würde. Er war so froh und küsste Jeongins ganzes Gesicht ab. Er liebte ihn so sehr. Sie beide liebten sich so sehr und Jeongin hätte alles für ihn getan.

Jeongin nahm tatsächlich Hilfe an und hatte nun einen ziemlich guten Therapeuten, Chan. Er half ihm in jeder Hinsicht. Und Jeongin bekam sein Leben unter Kontrolle, lernte Methoden um mit Gefühlen umzugehen, aber vor allem lernte er sich selbst zu lieben und wert zu schätzen. Es hatte lange gedauert und es war ein schwerer und steiniger Weg, aber zusammen hatten es Jeongin und Hyunjin geschafft. Hyunjin blieb immer an seiner Seite und nach zwei Jahren waren sie endlich beide über Glücklich. Hyunjin liebte Jeongin für seinen Mut nur noch mehr und war unendlich stolz auf seinen Freund.

Ein Jahr später heirateten sogar Hyunjin und Jeongin und Hyunjin kaufte Jeongin und sich ein Haus. Jeongin war das etwas zu viel, aber er war froh sein Leben irgendwo neu anzufangen mit Hyunjin. Jeongin blickte nun mit einem Lächeln in den Spiegel. Es gab auch schwere Tage, keine Frage, aber an diesen stand ihm sein Ehemann bei. Jeongin schaffte es seine Dämonen zu bekämpfen.

-the end-


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