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summer rain

Hyunjin und Jeongin wuchsen zusammen in einem kleinen Dorf auf. Es war sehr ländlich Gelegen und an der Küste. Sie waren Nachbarn. Sie spielten viel zusammen, entdeckten alles zusammen. Hyunjin war ein Jahr älter als Jeongin und entwickelte von erstem Moment an ein Beschützerinstinkt für den Jüngeren. Er sagte immer, dass er eines Tages Jeongins Nachnamen zu Hwang ändern würde, damit sie richtige Brüder sein können. Das war zu mindestens damals als er klein war sein Gedanke, aber mittlerweile war es komplizierter. Sie gingen in dieselbe Klasse und hatten auch dieselbe Freundesgruppe. Alles schien für die beiden immer so einfach und unkompliziert zwischen ihnen, bis jemand sich Jeongin näherte. Hyunjin stellte fest, dass es ihn fertig machte, wenn Jeongin was mit jemand anderen machte. Er hatte kein Problem damit, dass Jeongin andere Freunde hatte. Sein Problem war, dass er es nicht mochte, wenn jemand Jeongin wollte. Wenn jemand Gefühle für den jüngeren hatte. Hyunjin stellte das erste Mal fest, dass er Gefühle für Jeongin hatte. So viel intensiver als er sich jemals ausgemalt hätte. Es überforderte ihn, weshalb er sich zurückzog. Eine Art von Wut beherrschte hin und er konnte nicht damit umgehen. Jeongin schien es auf den ersten Blick nicht aufgefallen zu sein, aber irgendwann merkte auch Jeongin, dass sein bester Freund nicht mehr lächelte, sich zurückzog und das gefiel Jeongin überhaupt nicht. Für ihn war am wichtigsten, dass Hyunjin glücklich war. Jeongin konnte nicht einmal in Worte fassen, was er für den Älteren empfand. Manchmal dachte er, es würde ihn eines Tages noch umbringen. Jeongin ging zu Hyunjin aufs Schuldach, wo der Ältere meist seine Pausen alleine verbrachte in letzter Zeit. Da stand er auch, lehnte sich ans Geländer und betrachtete die Aussicht. Jeongin stellte sich zu ihm, musterte den Älteren und wurde aus diesem nicht wirklich schlau. "Hyung, ist alles gut?", fragte er schüchtern, traute sich kaum die Frage zu stellen. Hyunjin wollte Jeongins Niedlichkeit und Unwissenheit am liebsten Verfluchen in dem Augenblick. "Mmh. Alles gut.", brummte er nur und natürlich glaubte Jeongin ihm kein einziges Wort. "Ist es nicht. Habe ich was falsch gemacht?" Hyunjin seufzte innerlich. Er wusste nicht, was er sagen sollte, ohne dass seine Gefühle die Oberhand nehmen würden, denn eben hatte er noch mit ansehen müssen, wie Jeongin von Chan umarmt wurden ist, wie dieser lächelte und Jeongin was ins Ohr flüsterte. Alleine die Vorstellung daran zurück, machte ihn Wahnsinnig. Er löste sich vom Geländer. "Ich habe gesagt, dass alles gut ist. Dann ist es das auch.", fuhr Hyunjin Jeongin an. Eine bedrückende Stille herrschte zwischen den beiden und auch wenn Jeongin wusste, dass Hyunjin nicht so war normaler Weise, traf es ihn sehr. Irgendwie verletzte es ihn auch, dass Hyunjin nicht mit ihm sprach. Der Ältere verließ mit einem schlechten Gewissen das Dach und seitdem an wurde die Stimmung der beiden immer bedrückender. Sie sprachen nicht einmal mehr mit einander. Hyunjin sah stumm zu, wie Jeongin und Chan sich näher kamen und Jeongin grübelte die ganze Zeit nach, was Hyunjin so sehr beschäftigen könnte, dass er selbst die Antwort ist, ahnte er nicht einmal annähernd.

Sie hatten zusammen Sport. Nicht gerade das Lieblingsfach von Jeongin, was der Ältere nur zu gut wusste. Er hatte immer ein Auge auf Jeongin, denn er hatte Angst, dass sich der Jüngere verletzten könnte, auch diesmal lag seinen Blick meist auf Jeongin. Jeongin wollte gerade von seinem Wurf, auf den Boden sanft aufkommen, als aber sein Knöchel umknickte. Sofort eilte Hyunjin in Windeseile zu ihm und hielt ihn nah bei sich, als er ihn unter die Arme griff. Jeongin war überrumpelt von der plötzlichen Nähe von Hyunjin. Es brachte sein Herz nur noch mehr zum Klopfen. "Ich bring dich zur Krankenschwester.", sagte Hyunjin und nahm Jeongin sofort Huckepack. Der Jüngere klammerte sich an ihn und schlang seine Arme fest, aber locker um Hyunjins Hals. "Du solltest besser auf passen.", sagte Hyunjin mit belehrenden, aber besorgten Unterton als sie den Schulhof entlang liefen. "Tut mir leid, Hyung.", murmelte Jeongin verlegen und hatte Angst, dass Hyunjin noch wütender auf ihn ist. "Bist du sauer auf mich?", fragte Jeongin nach einer Weile des Schweigens im Krankenzimmer, wo er sich kurz hinlegen sollte bis die Schwester zurück kommen würde. Hyunjins Blick sanft auf Jeongin. Er schüttelte mit seinem Kopf. "Nein, das bin ich nicht. Wollen wir wieder zusammen nach Hause?" "Wirklich?" Die letzten Tage gingen sie immer getrennt, was Jeongin belastete und auch Hyunjin. "Wirklich.", bestätigte Hyunjin seine Worte zu vor. Jeongin konnte sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen, was mehr mit Hyunjin anstellte als der Jüngere sich denken konnte.

Wie gewohnt liefen Hyunjin und Jeongin also zusammen nach Hause. Dass taten sie schon seitdem sie denken konnten und da sie das die letzten Tage nicht getan hatten, waren sie umso glücklicher, wieder zusammen nach Hause zu gehen. Bloß war es anders als sonst, denn sie schwiegen. Eine bedrückende und erstickende Stille herrschte zwischen den beiden. Dies ließ Jeongin nervös fühlen und auch Hyunjin fühlte sich unbehaglich damit. Es war wieder einer dieser warmen und viel zu heißen Sommertage, aber es fing plötzlich an zu regnen, wie aus Eimern. Das war üblich für ihre Landregion vor allem an der Küste. Jeongin bildete ein sanftes Lächeln auf seinen Lippen. Er liebte den Sommerregen. "Wir sollten uns was zum Drunterstellen suchen.", sagte Hyunjin etwas mürrisch, aber Jeongin blieb stehen. "Hyunjin, genieße es.", sagte er nur und streckte lächelnd sein Gesicht in den Himmel, fühlte die Regentropfen auf seiner Haut. Hyunjin war überrascht, musterte Jeongins Gesicht. Jeden Centimeter speicherte er ab. Er liebte dieses Lächeln, dieses Lachen, seine Art, wie er Hyunjin sagte, all das liebte Hyunjin. Er liebte den Jungen vor sich. Hyunjin stand da und verliebte sich erneut in Jeongin, dieser nahm Hyunjins Hände in seine und fing an mit ihm im Regen zu tanzen. Beide hatten sich seit langem nicht mehr so frei gefühlt. Beide spürten das Glück, die Leichtigkeit, welcher der Regen mit sich brachte und sie lachten einfach. Kamen sich das erste Mal seit einem Monat wieder näher. Ihre Kleidung war durch den Regen komplett durchweicht, aber das störte sie weniger. Es war einer dieser Momente an dem man sich erinnern würde, selbst wenn man Alt war und das wussten die beiden, umso mehr genossen sie den Moment. Hyunjin nahm jeden Augenblick mit Jeongin so intensiv wahr, dass er dachte, dass er träumte. Aber es war kein Traum und das war ihm schmerzlich bewusst. Er hatte Angst vor seinen Gefühlen, aber er wollte es probieren, konnte nicht länger schweigend damit leben. Denn er merkte selbst, dass er den Jüngeren damit verletzte und alles was ihm wichtig war, war das Jeongin sicher vor dieser grausamen Welt war. "Ich mag dich, Jeongin.", sagte er, blieb stehen und auch Jeongin hörte auf in Regen zu tanzen, nahm die sanften Worte von seinem gegenüber wahr. Jeongin sah ihn ungläubig an, konnte nicht fassen, was er soeben gehört hatte. Hyunjin mochte ihn auch. Jeongin fühlte sich geborgen und konnte dieses neue Gefühl nicht beschreiben, so gut fühlte es sich an. Er nahm seinen Mut zusammen, genauso wie es Hyunjin soeben für ihn getan hatte und ging auf ihn zu, legte seine Arme sanft auf Hyunjins Brust, klammerte sich an das nasse Hemd und dann küsste er ihn. Sanft, gefühlvoll und voller Liebe. Es war für beide schön. ein vollkommender Augenblick, den sie niemals vergessen würden. Es fühlte sich an wie die Prise des Sommers, leicht und wärmend. Hyunjin erwiderte den Kuss und hielt Jeongin fest in seinen Armen. Schüchtern lösten sie den Kuss, schauten sich beide verlegen an und dann nahm Hyunjin Jeongins Hand und verschränkte sie miteinander, welche Jeongin fest zudrückte. Dass ließ die beiden noch breiter lächeln eh sie zusammen nach Hause gingen.
Der erste Sommerregen von vielen, der die beiden immer wieder dasselbe Gefühl verlieh, Leichtigkeit und Glück, ohne über etwas nachzudenken.

-the end-

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