my secretary Yang Jeongin 2
༉‧₊˚.first day₊˚.
✧˚ · .
-JEONGIN-
Nervös stand ich vor der Tür von Herrn Hwang. Auch in meinen Gedanken nannte ich ihn lieber Mr. Hwang anstatt Hyunjin, denn es fühlte sich als sein Sekretär einfach merkwürdig an ihn bei seinem Vornamen anzusprechen. Ich musste nicht klingeln meinte er, also öffnete ich die Tür mit dem Pin, den er mir gestern Abend noch geschickt hatte.
Als ich eintrat sah ich ihn nicht und Stille herrschte in den großen Loft, also suchte ich ihn, denn was wäre, wenn er noch schlafen würde? Ich sah mich etwas um und fand ihn noch immer nicht. Als ich am Badezimmer vorbei kam, hielt ich mein Ohr an die Tür und tatsächlich hörte ich Schritte dahinter und eh ich zurückgehen konnte, machte Hwang die Tür auf und erschrocken sah ich ihn an. Meine Wangen wurden sofort rosa. Allerdings schmunzelte Hwang nur darüber. Erst als ich vom Boden auf sah, sah ich das er in nur einem Handtuch vor mir stand. Seine Haut war blass, aber perfekt. Seine Muskeln betont und hart. Jedes Detail an seinen Oberkörper sah für mich perfekt aus. Ich schluckte schwer, und sah ihn nun in die Augen. Selbst sein Gesicht war wunderschön.... Er war mehr als nur attraktiv. Was hatte ich bitte nur für Gedanken? Ich schüttelte meinen Kopf und konzentrierte mich wieder.
Hwang musterte mich noch immer, was mich merkwürdiger Weise nervöser machte, als mir lieb war. "Guten Morgen.", sagte ich und er musterte mich noch immer. "Guten Morgen." Seine Stimme war tief und melancholisch, verlieh mir ein leichtes Kribbeln in meiner Magengegend. Wieder musste ich schwer schlucken. "Möchten Sie einen Kaffee?" Seine Augenbraue hob sich und er kam auf mich zu. Ängstlich ging ich zurück, aber er kam mir näher, bis ich die Wand hinter mir spürte. Hwang stemmte seine Arme neben mir auf und seine Armmuskeln fielen mir sofort auf. Auch diese waren mehr als nur betont. Mein Atem ging flacher. Hwang war mir so nah, dass ich kaum denken konnte und sein Geruch umhüllte mich, was mich noch mehr verwirrte. Er hatte eine sehr große Wirkung auf mich. Hwang sah mir tief in die Augen. So tief, dass ich mich fast verlor in diesen dunklen Augen. Sein Atem streifte meine Haut. "Hyunjin. Du sollst mich beim du nennen.", raunte er schon fast bedrohlich in mein Ohr. Seine tiefe angenehme Stimme bereitete mir wieder dieses Kribbeln in Magen und da er mir so nah war, konnte ich kaum noch denken. Ich nickte nur, und dann ließ er von mir ab. "Ich geh mich anziehen und du kannst schon mal den Kaffee machen, Jeongin." Wie erstarrt sah ich ihm hinterher und ignorierte dieses leichte Herzklopfen, welches er gerade verursacht hatte.
Ich kochte den Kaffee und Hyunjin kam wenige Minuten später in seine Küche. Ich hielt ihm seine Tasse hin. "Danke.", sagte er und nahm sie an. Ich musterte ihn. Seine schwarze Anzugshose saß wie angegossen, und betonte seine Beine an den perfekten Stellen, vor allem an seinen Oberschenkeln. Ich schluckte wieder einmal schwer. Sein weißes Hemd, war leicht aufgeknöpft und betonte seine Arme und seinen Hals sehr gut. Man hatte einen guten Blick auf sein Schlüsselbein, was mich für einen zu langen Moment aus dem Konzept brachte. "Jeongin?", hörte ich Hyunjins Stimme und hob meinen Blick, sah ihn direkt in seine Augen. "Ja?", fragte ich unsicher nach, was ihn zum Schmunzeln brachte. "Was ist der Plan?" "Ach so, ja. Also wir fahren erst einmal zum Flughafen und dort wird dir erst einmal alles gezeigt und dann später werden dir die Pläne und Sonstiges gezeigt und dann kannst du eigentlich direkt anfangen mit Arbeiten." Hyunjin nickte. "Dann lass mich noch etwas essen und dann können wir los." Ich nickte und setzte mich auf einen der Stühle. "Hast du schon gegessen?", fragte Hyunjin und musterte mich dabei, schüchtern schüttelte ich den Kopf. "Soll ich essen machen?", fragte ich unsicher nach, aber Hyunjin schüttelte den Kopf. "Alles gut, Frühstück bekomme ich auch hin." Er zwinkerte mir zu und ich wurde wieder etwas rot auf meinen Wangen.
Hyunjin und ich aßen gemütlich das Frühstück eh wir los machten und zum Flughafen fuhren. Ich fuhr, denn ich war Hyunjins Sekretär und dem Anschein nach wollte Hyunjin keinen Chauffeur. Hyunjin sah aus dem Fenster und schien in seinen eigenen Gedanken zu sein. Besorgt sah ich ihn an, aber wir standen uns noch nicht nah genug, als dass ich etwas hätte sagen können. Also versuchte ich einfach so für ihn da zu sein. Wir brauchten noch eine Weile bis zu Flughafen.
Ich parkte ein und machte das Auto aus. "Wir sind da.", sagte ich zu Hyunjin, welcher sich abschnallte und ausstieg. Ich tat es ihm gleich. "Hier entlang.", sagte ich und er folgte mir. Irgendwie schien Hyunjin Unglücklicher als vorhin, aber ich ließ es unkommentiert, denn welches recht hatte ich schon?
Alles verlief nach Plan und Hyunjin schien sich gut zu machen, denn die Leute, die über ihn standen in seinem Beruf, schienen sofort auf ihn zu fliegen. Er wusste, wie er seinen Charm einsetzen musste. Hyunjin setzte sich erschöpft auf den Beifahrersitz. "Gott.", sagte er nur und fuhr sich durch seine Haare und selbst das sah bei ihm attraktiv aus. "Alles in Ordnung?", fragte ich vorsichtig nach. Er sah mich an und seine Mundwinkel hoben sich etwas. Dann nahm er seine Finger und strich mir meine Strähne zur Seite. Ich hielt meinen Atem an und sah ihn einfach an. "Ja, alles ist in Ordnung." Und dann ließ er von mir ab und ich holte einmal tief Luft. "Es war nur ein anstrengender Tag.", sagte er kurz und knapp. Ich sammelte mich etwas und sah noch immer zu ihm. "Aber du hast es sehr gut gemacht, Hyunjin." Sein Kopf drehte sich leicht zur mir und ein sanftes, fast liebevolles Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. Mein Herz klopfte wieder leicht, aber dieses Gefühl ignorierte ich. Dann fuhr ich ihn nach Hause.
-𝐭𝐨 𝐛𝐞 𝐜𝐨𝐧𝐭𝐢𝐧𝐮𝐞𝐝-
Ich bin wieder da^^ Ich hatte so viel Spaß im Amsterdam. Es war wirklich schön und ich habe die Zeit da sehr genossen. Ich hoffe euch hat der Teil gefallen. Spätestens morgen bekommt ihr den nächsten Teil.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro