Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

𝐭𝐰𝐞𝐥𝐯𝐞 𝐥𝐞𝐭𝐭𝐞𝐫𝐬

❄︎5.12

Eigentlich heißt der Song, den ich damit meine eight letters von Why don't we. Aber da wir deutschen immer längere Wörter haben, musste ich etwas anpassen:)

Da mich in letzter Zeit wieder Albträume plagen, wollte ich einfach ein bisschen los werden. Morgen gibt es ein fröhlichen und eher niedlicheren One-Shot. Hoffe, trotzdem das es euch gefällt und vielleicht könnt ihr mir sagen, wie ihr das Ende fandet?, Bin mir nämlich sehr unsicher:)

Viel Spaß beim lesen<3


-𝐇𝐘𝐔𝐍𝐉𝐈𝐍-

Ich kam wieder zu ihm, als ich Albträume hatte. Meine Vergangenheit holte mich ein. Qualvoll und erstickend, legten sie sich wieder über mich meine Albträume. Als wären sie die Schatten meiner selbst. Als wären sie jeden Schritt mit mir gegangen. So viele Emotionen, die mir Angst machten, die mich nicht schlafen ließen. Legte mich neben ihn in sein Bett. "Kann ich die Nacht bei dir bleiben?", fragte ich ihn müde und erschöpft. Er öffnete langsam seine Augen und sah mich an. Er sah mich an, als wäre ich zerbrechlich. Genauso wie ich mich fühlte, gebrochen und zerbrechlich. Ich sah ihn an, dass es ihn ebenfalls weh tat mich so zu sehen. Ich kannte ihm am besten und er mich. Er kannte meine Schlimmsten Seiten und ich seine. Er kannte mich verletzlich, aber urteilte nie über mich. Genau das ist das unheimlichste Gefühl, sich zu öffnen und dann wieder zu verschließen.

Ich bin verletzt worden, also vertraute ich niemanden und es fällt mir immer noch schwer. All das fiel mir schwer, überforderte mich. Ich wusste, ihm fiel es genauso schwer. Auch für ihn war es die größte Angst. Er drehte sich zu mir, legte seine Hand über meinen Oberkörper. Wollte mir das Gefühl der Einsamkeit nehmen, mir zeigen, dass er für mich da war. Seine Nähe, sein Geruch, seine Wärme ließen mich Zuflucht und Sicherheit verspüren, die ich nur bei ihm spürte. "Schlaf, Jinnie. Denk nicht so viel nach. Ich bin bei dir.", flüsterte er in die Stille. Hoffte damit, dass er mir helfen konnte. Ich konnte es nicht mehr zurückhalten diesen Schmerz, der mich übermannte, der die Kontrolle über mich gewann, weshalb ich diese stummen Tränen zu ließ. Tränen, die es schon so lange nicht raus geschafft haben. Tränen, die ich versteckte, die ich geheim hielt. "Schlaf, Jinnie." Er strich mir durch die Haare, fuhr mit seinen Fingern unter meine Augen und wischte mir meine Tränen weg. Gab mir das Gefühl, dass es in Ordnung war, verletzlich zu sein, nicht okay zu sein. Ich blickte ihn eine Weile an, und mir ging so viel durch den Kopf. Drehte mich wieder so, dass ich die Wand an blickte.

Jetzt waren wir hier und starrten an die Decke. "Innie, willst du nicht wissen, warum ich immer zu dir komme?" "Ich will, aber erst wenn du bereit dafür bist. Und das bist du noch nicht, oder?" Ich drehte mich langsam zu ihm. Ich nickte. Und er fand es nicht schlimm, denn auch er hatte Angst davor sich zu öffnen. Ihm fiel es etwas leichter als mir, aber dennoch brauchte er manchmal seine Zeit. Und er gab mir meine. Auch wenn ich nicht wusste, ob es etwas brachte mir Zeit zu geben. "Danke." "Du musst mir nicht danken. Ich bleibe bei dir." Wieder legte ich mich mit dem Blick zur Decke, denn noch ein Blick von ihm und ich hätte etwas gesagt, was mir so schwer fiel und er dennoch schon so lange von mir hören wollte.

Ich habe diese Worte schon einmal gesagt, aber es war eine Lüge gewesen. Und er verdiente es, sie tausendmal zu hören. Es waren nur 12 Buchstaben. Warum war es so schwer zu sagen? Wenn es nur 3 Wörter waren. Warum stand ich mir selbst im Weg? Warum zog ich ihn immer an mich? Warum suchte ich seine Nähe? Warum wollte ich ihn, wenn ich ihn dann wieder um Raum bat? Wenn es nur 12 Buchstaben waren, warum war es dann so schwer für mich?

Er nahm meine Hand. Ich fand es erstaunlich, wie fast jede Linie auf unseren Händen übereinstimmte. Wenn seine Hand in meiner lag, war es so, als wäre ich wieder ganz, dann verschwanden meine Erinnerungen, die mich immer einholten, war das nicht ein Zeichen?

Ich sollte es sagen. Ich sollte ihn meine Gefühle sagen. Aber ich sagte schon einmal diese Worte und da waren sie gelogen. Und er verdiente es, sie tausendmal zu hören. Und ich wollte ihm diese Worte so dringend sagen, aber warum war es dann so schwer?

Es waren nur kleine einzelne Buchstaben, aber dennoch hatten diese Worte eine Tragweite, die sich nicht begriffen ließ für mich. Sie raubten mir dem Atem. Er raubte mir den Atem. Warum stand ich mir selbst im Weg? Warum suchte ich seine Nähe? Warum zog ich ihn an mich? Warum brauchte ich ihn so sehr? Wenn ich ihn dann um Raum bat, wenn ich doch nur Angst hatte. Es waren nur 12 Buchstaben, warum war es so schwer zu sagen? Immer wenn ich meine Augen schloss, war er da in meinen Gedanken. Nur er, nie etwas anderes und dennoch vielen mir diese 12 Buchstaben so schwer zu sagen? Warum stand ich mir so sehr selbst im Weg, wenn ich doch nur ihn brauchte bei mir?

"Ich liebe dich," hauchte ich in die Dunkelheit. Es waren nur 12 Buchstaben, warum waren sie so schwer zu sagen?

❄︎𝐭𝐡𝐞 𝐞𝐧𝐝❄︎

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro